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  • Menschenwürde: Zur Frage ihrer Unverfügbarkeit

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschenwürde: Zur Frage ihrer Unverfügbarkeit

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    Book SynopsisDie Menschenwürde nimmt in vielen nationalen Verfassungen und internationalen Vereinbarungen eine herausragende Stellung ein. Sie ist jedem einzelnen Menschen qua seines Menschseins inhärent und hängt nicht von der Disposition anderer ab, ist also unverfügbar. Die Einsicht in diese Unverfügbarkeit speist sich nicht zuletzt aus den Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist eine Lehre aus Kollektivismus, Totalitarismus, verbrecherischer Kriegsführung und Genozid. Doch diese Unverfügbarkeit der Menschenwürde - obgleich von der vorherrschenden Meinung der Menschen sowie der Wissenschaften akzeptiert - ist weder ganz unumstritten noch in all ihren Details und Folgerungen klar und eindeutig erfasst. Eine Vertiefung ihres Verständnisses lässt sich nur im interdisziplinären Austausch zwischen Philosophie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Theologie und Angewandter Ethik erreichen. Zu diesem Zweck versammelt der vorliegende Band Beiträge, welche die Unverfügbarkeit der Menschenwürde aus der Perspektive dieser verschiedenen Disziplinen untersuchen.

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    £86.23

  • Technik - Recht - Raum: Der Cyberspace als

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Technik - Recht - Raum: Der Cyberspace als

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    Book SynopsisDie Ubiquität des Kommunikationsraums "Cyberspace" erschwert bis heute dessen raumordnungsrechtliche Einordnung und einheitliche Regulierung. Das Recht tut sich schwer mit der Normierung des technisch konstituierten "virtuellen Raums". Aber warum? Am Beispiel des Cyberspace analysiert Camilla S. Haake Dynamiken der Entwicklung von Recht und Technik und konzentriert sich dabei v.a. auf die grenzüberschreitende Dimension und das Verhältnis von Völkerrecht und Technik. Die Autorin zeigt Ansätze einer völkerrechtlichen Regulierung von Aktivitäten im Cyberspace de lege lata und de lege ferenda auf und identifiziert Veränderungen, denen die bekannten völkerrechtlichen Werkzeuge und Prozesse der Normsetzung und -durchsetzung aufgrund des Einflusses des technischen Wandels unterworfen sind. Umgekehrt analysiert sie jedoch ebenso die innovationshemmende bzw. -fördernde Wirkung unterschiedlicher Regelungsmechanismen.

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    £111.00

  • Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts: Zur

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts: Zur

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    Book SynopsisWelchen Anteil hat das Recht daran, wie Menschen sich selbst und andere wahrnehmen? Die Frage stellt sich, da herkömmliche Ordnungskategorien zunehmend an "Selbstverständlichkeit" einbüßen. Besonders deutlich zeigt sich dies beim Geschlecht, das als Kategorie zunehmenden Dekonstruktionsbestrebungen ausgesetzt ist, zugleich aber in einer gruppenbezogenen Lesart eine Rekonstruktion erfährt. Von diesem Paradoxon aus widmet sich Judith Froese dem Kernproblem, dem Verhältnis von Recht und Wirklichkeit. Recht hat es mit der Ordnung der Wirklichkeit zu tun, wird aber nur in und durch Sprache wirksam. Daher kann sich die Rechtsordnung gegenwärtigen identitätspolitischen Diskursen und ihren sprachlichen Emanationen kaum entziehen. Dies führt zu der Frage nach Leistungen und Begrenzungen juristischer Begriffsbildungen im Allgemeinen und der Wahrnehmung des Menschen in der Welt des Normativen im Besonderen. Inwiefern das Recht den Menschen kategorial und gruppenbezogen erfasst, analysiert und problematisiert Judith Froese ausgehend von einer soziologisch inspirierten Theorie der Klassifikationen.

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  • Zur Integration staatlicher und europäischer

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Zur Integration staatlicher und europäischer

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    Book SynopsisDas Bundesverfassungsgericht hat für eine Änderung der europäischen Verträge hohe Hürden errichtet, die es mit der staatlichen Verfassungsidentität und dem darin enthaltenen staatlichen Demokratieprinzip begründet. Martin Mlynarski zeigt auf, dass sich die daraus folgende Schwerfälligkeit europäischer Vertragsänderungen durch eine Integration staatlicher und europäischer Verfassungsidentität überwinden lässt. Nach einer Untersuchung der verfassungsdogmatischen Begründungen durch die deutsche, französische und europäische Rechtsprechung legt er das Augenmerk auf die unterschiedlichen verfassungstheoretischen Begründungen staatlicher und europäischer Verfassungsidentität. Neben dem staatlichen rückt dadurch auch das europäische Demokratieprinzip des Art. 2 EUV als Maßstab der europäischen Vertragsänderungsverfahren in den Fokus. Dies eröffnet neue Interpretations- und Handlungsspielräume.

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    £107.00

  • Theorie des öffentlichen Rechts III: Grundfragen

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Theorie des öffentlichen Rechts III: Grundfragen

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    Book SynopsisWesentliche Probleme der Verfassungstheorie rühren daher, dass man seit langem dreierlei Dinge vermengt: die Verfassungsordnungen, die Verfassungsstatuten und das Verfassungsrecht. Mit dem Begriff der Verfassungsordnung sind die grundlegenden normativen Strukturen einer politisch geeinten Gemeinschaft gemeint. Als Verfassungsstatut bezeichnet man jenen Text, in dem diese Prinzipien schriftlich fixiert sind. Zum Verfassungsrecht gehören nur solche Normen der Verfassungsordnung und des Verfassungsstatuts, die sich eignen und dazu bestimmt sind, im Falle einer bestrittenen Rechtsbehauptung als richterlicher Entscheidungsmaßstab zu dienen. Historisch betrachtet, gibt es damit nicht nur eine, sondern drei ganz unterschiedliche Verfassungsgeschichten. Auch die Diskussionen über die Verfassungsinterpretation und die Verfassungsgerichtsbarkeit erscheinen von dieser Differenzierung her in neuem Licht.

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    £30.83

  • Die verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Die verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen

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    Book SynopsisDas Thema der verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen des Grundgesetzes und ihres Verhältnisses zueinander ist ein ebenso grundlegendes wie ein in jüngerer Zeit vernachlässigtes Thema der deutschen Staatsrechtslehre. Dabei reicht die Auseinandersetzung mit verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen bis in die Weimarer Zeit zurück. Diese hat das BVerfG unter dem Grundgesetz in jahrzehntelanger Rechtsprechung dogmatisch ausgeformt. Nicht erschöpfend ergründet worden ist aber bislang, in welchem Verhältnis diese verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen (konkret: Menschenwürdegarantie sowie Demokratie-, Rechtsstaats-, Bundesstaats-, Republik- und Sozialstaatsprinzip) genauer zueinander stehen. Thossaporn Saensawatt schließt diese Lücke, indem er systematisch jede Grundentscheidung anhand zuvor entwickelter Kriterien zu jeder anderen in Beziehung setzt und daraus wiederum Ableitungen für das Verhältnis der grundgesetzlichen Konkretisierungen jener Grundentscheidungen zueinander vornimmt.

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    £116.00

  • Rechtsgeschichte, Kirchenrecht,

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtsgeschichte, Kirchenrecht,

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    Book SynopsisPeter Landau (1935-2019) war ein vielseitig an den Grundlagen der Rechtswissenschaften interessierter Gelehrter, der an den Universitäten Regensburg und München als Ordinarius wirkte. Seine maßgeblichen Forschungsbeiträge liegen im mittelalterlichen kanonischen Recht, dem evangelischen Kirchenrecht der Neuzeit sowie in der Rechtsphilosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Der fachliche wie persönliche internationale Austausch, gerade auch mit Kollegen an europäischen wie an nordamerikanischen Universitäten, war ihm besonders wichtig. Diesen förderte er in unterschiedlichen Positionen, etwa über die Bayerische Akademie der Wissenschaften, aber auch als Herausgeber des Bulletin of Medieval Canon Law.Die Aufsätze des Bandes würdigen ihn als Forscherpersönlichkeit und beleuchten seine vielfältigen Leistungen in diesen Kontexten, indem sie seine bleibenden Beiträge in den jeweiligen Forschungsdiskurs einordnen.

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    £50.60

  • Von formaler zu materialer Gleichheit:

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Von formaler zu materialer Gleichheit:

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    Book SynopsisDer Gleichheitssatz bildet seit Aristoteles den Kern des Gerechtigkeitsdenkens. Zugleich fehlte ihm vor der Neuzeit noch das Element, das heute die dazugehörige Debatte prägt: die personale Gleichheit (Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung). Es blieb das: "Suum cuique" und das "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich". Und Aristoteles öffnete mit dem Kriterium "Würdigkeit" einer zeitgebundenen Bewertung die Tore.Der Band vereinigt die großen Linien - historisch und multidisziplinär: die Anfänge personaler Gleichheit, den Umbruch zum positiven, universalen Gleichheitssatz in der französischen Revolution; die Materialisierung zentraler Elemente, etwa der unverbrüchlich gleichen Menschenwürde, aber auch, wie die Ökonomik mit Gleichheit geradezu "hadert", während Soziologie und Systemtheorie den Blick für ein überindividuelles, systemisches Gleichheitsdenken öffneten, bis hinein in eine digitalisierte Gegenwart.

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    £68.00

  • Transformative Strafrechtskritik: Überlegungen im

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Transformative Strafrechtskritik: Überlegungen im

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    Book SynopsisSoziale Bewegungen des Abolitionismus und der Transformativen Gerechtigkeit fordern einen neuen Umgang mit sozialer Devianz und Gewalt jenseits von gegenwärtigen Trends der Strafverschärfung und Abschreckung. Als einer der wortgewandtesten und scharfsinnigsten Analytiker von strafrechtlicher Punitivität gilt Friedrich Nietzsche. Er kritisiert die Strafe als sublimierten Gewalttrieb, als Unterwerfungsgestus und als Mechanismus der Entfremdung von der Gesellschaft. Nietzsche nimmt hiermit viele Argumente der modernen Strafrechtskritik des 20. Jahrhunderts vorweg. In diesem Essay zeigt Franziska Dübgen die Aktualität seiner Argumente und untersucht Ansatzpunkte eines alternativen Umgangs mit Verbrechen bei Nietzsche. Im Dialog mit feministischen und race-kritischen Ansätzen eruiert die Autorin das Potential eines machtkritischen Ansatzes in der Rechtsphilosophie und skizziert eine Gerechtigkeitskonzeption, die nicht länger auf Vergeltung basiert.

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    £13.30

  • Recht im Sog der digitalen Transformation:

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Recht im Sog der digitalen Transformation:

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    Book SynopsisWelche Herausforderungen ergeben sich einerseits beim Einsatz digitaler Techniken als Gegenstand rechtlicher Regulierung und andererseits hinsichtlich der Veränderung des Rechts durch die Digitalisierung? Die Potentiale der digitalen Transformation sollen genutzt und Risiken für individuelle und kollektive Schutzgüter vermieden werden. Die Entstofflichung digitaler Güter, vielfältige Entgrenzungen und Intransparenzen, die Dominanz privater Normsetzung im IT-Bereich und Asymmetrien in den Machtverhältnissen sind nur einige der strukturell verankerten Hemmnisse erfolgreicher Gestaltung. Die Möglichkeiten des Rechts, aber auch die Schwächen bisheriger Regulierung werden zum Thema. Der Autor plädiert für eine transdisziplinär inspirierte und transnational informierte Rechtswissenschaft, die nicht nur die Mikrowirkungen der Setzung und Anwendung von Recht, sondern auch die infolge der digitalen Transformation besonders bedeutsamen Makrowirkungen in den Blick nimmt.

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    £81.94

  • Die Rechtswirklichkeit der datenschutzrechtlichen

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Rechtswirklichkeit der datenschutzrechtlichen

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    Book SynopsisDas Konzept der Einwilligung dient im Internet häufig als Rechtfertigungsgrund zur Verarbeitung personenbezogener Daten. Doch handelt es sich bei der Nutzung der verschiedenen digitalen Dienste tatsächlich, wie vorgeschrieben, um eine "freiwillig" und "in informierter Weise" abgegebene Erklärung? Zur Beantwortung dieser Frage führt Robert Rothmann eine rechtssoziologische Studie durch, die den normativen Anforderungen des Rechtssystems empirische Fakten gegenüberstellt. Anhand von Facebook wird untersucht, ob die Betroffenen wissen, welche Rechte ihnen zustehen, in welche Bestimmungen sie eingewilligt haben und inwiefern überhaupt eine gültige Willensbekundung vorliegt. Auf Basis dieser Einblicke erfolgt eine Diskussion der praktischen Ausverhandlung informationeller Ansprüche im Kontext des digitalen Massengeschäfts und ein systematischer Nachweis des damit verbundenen rechtspolitischen Handlungsbedarfs.

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    £61.50

  • Herrschaft als Auftrag: Der Verfassungsbegriff

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Herrschaft als Auftrag: Der Verfassungsbegriff

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    Book SynopsisSeit geraumer Zeit wird den politisch-juristischen Kategorien "Souveränität", "Staat" und "Verfassung", die in den vergangenen Jahrhunderten weitgehend unangefochten als Beschreibungsraster der modernen Herrschaftsarchitektur fungierten, in Bezug auf das vereinte Europa der Erklärungswert abgesprochen. Doch sind bis heute keine leistungsfähigeren begrifflichen Kategorien erschlossen worden. Über Art und Form jener präzedenzlosen politischen Einheit, welche unter der Bezeichnung "Europäische Union" firmiert, herrscht deshalb zunehmend Verunsicherung. Benjamin Straßburger nimmt dies zum Anlass, die Tiefenstrukturen politischer Macht im integrierten Europa der Gegenwart zu durchleuchten. Im Zentrum steht dabei die Bestimmung des Verhältnisses zwischen den rechtlichen Grundordnungen der Bundesrepublik Deutschland (Grundgesetz) und der Europäischen Union (EU-Primärrecht) unter besonderer Berücksichtigung ihrer jeweiligen Fähigkeit, Herrschaft zu begründen und zu begrenzen.

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    £116.00

  • Vertrauen und Vertrag: Risikozuweisung bei

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Vertrauen und Vertrag: Risikozuweisung bei

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    Book SynopsisDie Haftung bei anfänglicher Unmöglichkeit gemäß § 311a Abs. 2 BGB bildet seit Schaffung der Norm durch die Schuldrechtsreform einen Brennpunkt der vertragsrechtlichen Forschung. Josef Wittmann analysiert den Haftungsgrund der Vorschrift und entwickelt eine neue Haftungstheorie, welche die Erfüllungserwartung des Gläubigers zum Anknüpfungspunkt der Haftung erhebt. Zugleich widerspricht der Autor damit der vorgeblichen Hegemonie des Verschuldensprinzips im deutschen Leistungsstörungsrecht und etabliert die Vertrauenshaftung als zweite Spur der Sekundärhaftung neben der Haftung für Verschulden. Anhand dieser Einsichten folgt die Untersuchung der Risikozuweisung bei anfänglicher Unmöglichkeit im Wege theoriegeleiteter Rechtsfindung.

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    £68.00

  • Verantwortlichkeit in komplexen

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Verantwortlichkeit in komplexen

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    Book SynopsisBei der Nutzung von Apps oder dem Besuch von Websites sind immer mehr Akteure daran beteiligt, personenbezogene Daten zu vielfältigen Zwecken zu verarbeiten. Oftmals sind sie für Betroffene nicht sichtbar, in ihrem Handeln kaum kontrollierbar. Gleichzeitig stellen mächtige Plattformen meist die Infrastruktur für Verarbeitungen. Diese Entwicklung stellt die Angemessenheit des privaten Datenschutzrechts und seiner Zuschreibung von Verantwortlichkeit auf die Probe. In diesem Spannungsfeld nutzt Florian Wittner interdisziplinäre Erkenntnisse, um die wichtigsten Akteursrollen und ihre Kontroll- und Einflusssphären aufzuzeigen und mit dem Verantwortlichkeitskonzept der DSGVO unter Berücksichtigung der EuGH-Entscheidungen Wirtschaftsakademie und Fashion ID abzugleichen. So werden Defizite aufgezeigt und Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Regulierungskonzepts der DSGVO auf Basis einer neuartigen datenschutzrechtlichen Plattformverantwortlichkeit gemacht.

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    £69.00

  • Rechtsmethodik in China: Darstellung und Analyse

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtsmethodik in China: Darstellung und Analyse

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    Book SynopsisIn der chinesischen Rechtswissenschaft hat sich in den vergangenen 25 Jahren eine lebhafte Diskussion um rechtsmethodische Fragen entwickelt; gleichzeitig beginnen chinesische Gerichte, eine gründlichere, textorientierte Auslegung der Gesetze vorzunehmen. Patrick Oei beleuchtet, zum Teil erstmals in deutscher Sprache, einige der zentralen Aspekte dieser Entwicklung. Dabei geht es u.a. um methodische Grundbegriffe bzw. deren divergierendes Verständnis in China. Außerdem analysiert er Grundsatzfragen über den Stellenwert der Gesetzesauslegung im chinesischen Rechtssystem oder den Umgang mit in China unter dem Begriff "Hard Cases" diskutierten Fällen von "Subsumtionsversagen" vor dem Hintergrund der vorgeschlagenen methodischen Lösungsansätze. Auch wird die jüngste, grundlegende Reform der chinesischen Rechtsprechung, die Einführung des sog. "Leitentscheidungssystems“, aus methodischer Perspektive beleuchtet.

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    £57.75

  • JCB Mohr (Paul Siebeck) Dogmatik als Methode

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    Book SynopsisJuristen streiten ständig über Methodenfragen, zu denen die Methodenlehre nichts zu sagen hat: diese arbeitet sich stattdessen an der Erkenntnissicherheit der juristischen Interpretation ab und kreist um das Subsumtionsideal wie um einen Pflock, an dem sie ziehen, von dem sie sich aber nicht lösen kann. Die juristische Praxis gerät dabei aus dem Blick. In der juristischen Argumentation kommt ein buntes Sammelsurium an bereichsspezifischen Begriffen und Methoden zur Anwendung, das nicht unmittelbar aus dem Gesetz folgt. Zum Spiel dieser Begriffe hat Methodenlehre nichts zu sagen, zur Infrastruktur gesetzlicher Normen fällt ihr nichts ein. Die Leerstelle der Methodenlehre hat dabei einen konkreten Namen: Dogmatik. Jannis Lennartz nimmt ihre Legitimation, Form und Produktion in den Blick, um ein realistisches Bild juristischer Praxis zu geben. Das vorliegende Werk ist eines der 'Juristischen Bücher des Jahres 2018', die in der NJW 41/2018 als Leseempfehlung ausgewählt wurden.

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    £72.00

  • Parlamentskunst: Zur Staatsästhetik

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Parlamentskunst: Zur Staatsästhetik

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    Book SynopsisÄsthetisierungen des Staates werden häufig als Krisenerscheinung der Demokratie beschrieben. Inszenierung politischer Macht, so wird eingewandt, überzeichne den demokratischen Prozess in seiner Idee der politischen Autonomie aller. Die Demokratie stelle sich demnach adaquät allein im Verzicht auf staatliche Ästhetik dar. Ausgehend vom Verfassungsrecht und entgegen dieser Trennungsthese von Demokratie und Ästhetik zeigt Lea-Marie Weischede, dass demokratische Verfahren durch ihre Ästhetisierung nicht entleert, sondern erst erfahrbar werden: Demokratische Staatsästhetik reflektiert die normative Ordnung und den darin festgelegten politischen Prozess, der sie hervorbringt. Daraus wird der juridische Code einer politischen Bildersprache der freiheitlichen Demokratie entwickelt und in der Kunst in den Berliner Parlamentsbauten, der Parlamentskunst, faktisch gespiegelt.

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    £97.00

  • Die wissenschaftliche Korrespondenz: Mit

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Die wissenschaftliche Korrespondenz: Mit

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    Book SynopsisEmil Lask (1875-1915) ist neben Wilhelm Windelband (1848-1918) und Heinrich Rickert (1863-1936) einer der maßgeblichen Vertreter des philosophischen Neukantianismus der sog. südwestdeutschen Prägung. Der Neukantianismus war um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine der führenden Universitätsphilosophien. Er wirkte in vielerlei Hinsicht über die Philosophie hinaus auf andere Bereiche wie die Rechtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Pädagogik. So haben etwa Max Webers Verstehende Soziologie, Georg Jellineks Staatslehre, Georg Lukács' Ästhetik, die Rechtsphilosophie Gustav Radbruchs und die Rechtstheorie Hans Kelsens maßgebliche Impulse vom Neukantianismus empfangen sowie umgekehrt dem Neukantianismus Gestalt verliehen. Die Edition versammelt die gesamte erhaltene wissenschaftliche Korrespondenz Emil Lasks. Im Mittelpunkt steht dabei der intensive fachliche Austausch mit Heinrich Rickert, dem akademischen Lehrer Lasks. Dabei ermöglicht die Edition, die Entwicklung des Lask'schen Denkens jenseits seiner wenigen Veröffentlichungen nachzuvollziehen, und es wird deutlich, inwiefern Lask sich, etwa im Wege einer Hinwendung zur Phänomenologie Edmund Husserls, vom Neukantianismus entfernte. Zugleich offenbart der Briefwechsel eine Vielzahl von Einblicken in die universitäre Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts.

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    £157.42

  • Rechtswissenschaft in der Neuzeit: Geschichte,

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtswissenschaft in der Neuzeit: Geschichte,

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    Book SynopsisDie Geschichte der neuzeitlichen Rechtswissenschaft, ihre Theorie und Methode stehen im Mittelpunkt des Werkes von Jan Schröder. Er hat mehr als vier Jahrzehnte lang Studien zur Geschichte der Rechtswissenschaft von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert veröffentlicht und gilt als einer der besten Kenner der Materie. Der vorliegende Band 2 führt seine Aufsatzsammlung fort und enthält 28 der wichtigsten zwischen 1987 und 2022 entstandenen Arbeiten. Er beginnt in der frühesten Neuzeit ("Zur Bedeutung der Wörter in der Rechts- und Sprachtheorie der frühen Neuzeit") und endet mit Abhandlungen zum späten 20. Jahrhundert (u.a. "Die Fischereirechte des Staates in Württemberg"; "Verzichtet unser Rechtssystem auf Gerechtigkeit?").Erstmals erscheinen hier Aufsätze über Johannes Reuchlin, die Geschichte der Wissenschaftsgeschichte des Rechts und die Geschichte der juristischen Begriffsbildung. Den Band ergänzen eine Reihe von Nachrufen, ein Geburtstagsglückwunsch und zwei Dankesreden.

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    £108.04

  • Gesammelte Schriften: Band VII: Staat - Kirche -

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Schriften: Band VII: Staat - Kirche -

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    Book SynopsisDer vorliegende Band enthält die aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 gehaltenen und zu Abhandlungen erweiterten Vorträge Martin Heckels. Sie suchen jeweils den Gesamtzusammenhang des damaligen Geschehens in der historischen und systematischen Behandlung ihrer Themen deutlich zu machen. Sie zeigen die erstaunlich starke Situationsbedingtheit vieler Äußerungen Martin Luthers und betonen ebenso die systematische Stringenz und Konsequenz seiner theologischen Grundposition. Darüber hinaus zeigt Martin Heckel die Auswirkungen und Fernwirkungen der Reformation auf: Seit der Weimarer Reichsverfassung von 1919 entwickelten sich die Formen und Institutionen des deutschen Staatskirchenrechts zur offenen säkularen, pluralistischen und religiös neutralen Rahmenordnung, die allen divergenten Religionen und Weltanschauungen Raum gewährt und sie vor Übergriffen schützt.

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    £78.84

  • Menschenwürde und Selbstbestimmung in der

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschenwürde und Selbstbestimmung in der

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    Book SynopsisDas Medizin- und Biorecht befasst sich mit hochaktuellen, gesellschaftsrelevanten Aspekten, wie den rechtsethischen Konflikten in der letzten Phase menschlichen Lebens. Zugleich werden Fragestellungen erörtert, die in vielen Gesellschaften innerhalb des jeweiligen regulativen und kulturellen Kontextes gleichermaßen Gegenstand kontroverser Debatten und rechtlicher Regulierung oder rechtspolitischer Initiativen sind. In Fortführung eines internationalen und interdisziplinären Diskurses (Konferenz in Tokio, Oktober 2019) befassen sich die in diesem Band zusammengetragenen Beiträge aus rechtsvergleichender Perspektive intensiv mit Rechtsfragen am Lebensende. Sie enthalten eine Fülle von Erkenntnissen in rechtlicher, philosophisch-ethischer wie ärztlich-medizinischer und soziologischer Hinsicht - von der prinzipienorientierten Aufklärung über rechtsdogmatische Studien bis hin zu Analysen und Einschätzungen zu konkreten Einzelaspekten.

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    £65.45

  • Rechtsdurchsetzung durch Technologie: Grundlagen

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtsdurchsetzung durch Technologie: Grundlagen

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    Book SynopsisAutomatisierte Systeme zur Filterung rechtsverletzender Inhalte im Internet sind insbesondere zum Schutz des Urheberrechts bekannt. Doch seit der Verabschiedung der DSM-Richtlinie hat das Thema eine weitere Dimension gewonnen. Der Einsatz automatisierter Systeme wird nunmehr gesetzlich nahegelegt. Dadurch entfällt die im Rechtssystem gleichsam mitgedachte faktische Freiheit zum Rechtsverstoß. Dies wirft neue Fragen auf, denen Sophie Beaucamp aus verfassungsrechtlicher Perspektive, einer Wohlfahrtsperspektive sowie aus rechtstheoretischer Sicht nachgeht. Zentral ist dabei die Rolle der Nutzerinnen und Nutzer, die maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit des Einsatzes solcher Systeme sein wird. Hier skizziert die Autorin Schutzmechanismen, die das rechtsunterworfene Individuum in seiner Subjektqualität wahrnehmen, während das Potential der Technologie genutzt wird.

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    £92.00

  • Täuschung und Manipulation im Privatrecht: Eine

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Täuschung und Manipulation im Privatrecht: Eine

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    Book SynopsisWenn Menschen miteinander in Kontakt treten, nehmen sie aufeinander Einfluss. Dieser Einfluss führt nicht selten zu Änderungen im Entscheidungsverhalten der Betroffenen. Besondere Formen der Einflussnahme sind die Täuschung und die Manipulation. Beide lassen sich als Angriff auf die Autonomie des Adressaten verstehen, der auch gesamtgesellschaftliche Kosten verursacht. In seiner rechtlichen, analytischen und ökonomischen Untersuchung konzeptualisiert Dominik Meier die Täuschung und die Manipulation zwischen privaten Akteuren im wirtschaftlichen Kontext grundlegend neu. Das "Recht der Einflussnahme" analysiert er anhand des Bürgerlichen Rechts, des Kapitalmarkt- und des Lauterkeitsrechts.

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    £76.50

  • Entzauberung des Rechts auf informationelle

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Entzauberung des Rechts auf informationelle

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    Book SynopsisDas Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist in der deutschen Rechtsordnung ebenso wie in unserem Alltag omnipräsent. Svenja Behrendt geht der grundrechtsdogmatischen und (grund-)rechtstheoretischen Begründbarkeit umfassend nach. Dabei stellt sie die diversen Fragen und Probleme auch in ihren dogmatischen und theoretischen Zusammenhängen dar und ordnet sie perspektivisch ein. Die Autorin zeigt, dass jenes Recht zwingend einen Anspruch gewährleisten würde, von anderen nicht wahrgenommen zu werden. Sie entwickelt ein grundrechtstheoretisches Modell, das mit einem positivistischen Verständnis des Rechts kompatibel ist, und belegt damit die Unbegründbarkeit eines solchen Anspruchs. Im Ergebnis ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus normstrukturtheoretischen Gründen nicht begründbar. Skizziert wird auch, inwiefern ein informationeller Grundrechtsschutz anerkannt werden könnte. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für die beste Dissertation des Jahres 2021 ausgezeichnet.

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    £97.75

  • Verhandelte Gesundheit: Zur effektiven Förderung

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Verhandelte Gesundheit: Zur effektiven Förderung

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    Book SynopsisTrotz ihrer in Modellprojekten ermittelten Kooperationspotentiale wird die Mediation praktisch nicht zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten um Gesundheitsleistungen zwischen Sozialleistungsträgern und Sozialleistungsempfängern eingesetzt. Zugleich ist es aber ein Ziel des Gesetzgebers, die außergerichtliche Nachfrage nach Mediation zu fördern. Seine bisherigen Versuche basieren jedoch auf der Annahme einer rationalen Verfahrenswahl der Beteiligten. Das verkennt Verhandlungsbarrieren, welche infolge kognitiver Verzerrungen und strategischen Verhaltens entstehen. Max Georg Hügel analysiert das Steuerungsproblem der Mediation und entwirft ein verhaltensökonomisch und spieltheoretisch unterfüttertes Experimentalgesetz zu ihrer Förderung im Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung, dem Bereich des Gesundheitswesens, der wettbewerbsbedingt am geeignetsten für Innovationen ist.

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  • Eigentum in der digitalen Gesellschaft

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Eigentum in der digitalen Gesellschaft

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    Book SynopsisEigentumsrechte behandelt die Privatrechtswissenschaft in zwei verschiedenen, weitgehend voneinander abgekoppelten Diskursen. Allgemeine Zivilrechts- und Immaterialgüterrechtswissenschaft stehen kaum im Dialog. Die intensiv diskutierten, gut aufbereiteten Voraussetzungen und Grenzen für eine präzise und ausdifferenzierte Zuweisung immaterieller Güter werden für die Reichweite des Sacheigentums nur unzureichend fruchtbar gemacht. Dabei fordert die digitale Gesellschaft Eigentumsrechte insgesamt heraus. Die Grenzen zwischen körperlichen und unkörperlichen Gegenständen zerfließen. Damit stellt sich die grundsätzliche Frage nach der individuellen Zuweisung von (immateriellen) Gütern. Der Band ist das Ergebnis einer intradisziplinären Tagung, bei der die Funktion, Reichweite, strukturelle Ausgestaltung sowie Ausübungsbedingungen von Eigentumsrechten mit einem breiten Publikum grundlegend diskutiert und die getrennt geführten Diskurse im Recht des Geistigen Eigentums und der allgemeinen Zivilrechtswissenschaft zusammengeführt wurden.

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  • Einführung in die Rechtsphilosophie: Der Gedanke

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Einführung in die Rechtsphilosophie: Der Gedanke

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    Book SynopsisWer nach dem Sinn des Rechts fragt, wird auf die Gerechtigkeit verwiesen; wer nach der Gerechtigkeit fragt, wird mit Leerformeln abgespeist. Um diesem Dilemma abzuhelfen, zeigt Johann Braun, wie heute noch sinnvoll nach Gerechtigkeit gefragt werden kann. Er präsentiert eine Strukturlehre des rechtlichen Denkens, die das sozialistische, rationalistische und institutionelle Rechtsdenken umfasst. Abschließend geht er der Frage nach, auf welche Weise der im Vorangegangenen entfaltete Gedanke des Rechts die Rechtswirklichkeit faktisch prägt. Dieses weitgespannte Konzept wird durch Aufteilung in überschaubare Lehr- und Lerneinheiten in Gestalt eines Studienbuchs für Studierende der Rechts- und Politikwissenschaft vorgelegt.Für die 3. Auflage wurde der gesamte Text sorgfältig durchgesehen und an zahlreichen Stellen überarbeitet, ergänzt und aktualisiert. Parallel erscheint wieder ein ‚virtueller Begleitband' mit ausgewählten Originaltexten. Diese online gestellten Texte sind frei zugänglich und dienen der Veranschaulichung der entsprechenden Paragraphen der gedruckten ‚Einführung'. Sie sollen dem Leser den Einstieg in die Lektüre der behandelten Werke erleichtern.

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    £47.99

  • Das Pariser Klimaschutzabkommen: Zur Effektivität

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Pariser Klimaschutzabkommen: Zur Effektivität

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    Book SynopsisMit dem Pariser Klimaschutzabkommen schlossen die Staaten im Jahr 2016 einen neuen völkerrechtlichen Vertrag, um einer der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Einhalt zu gebieten: dem Klimawandel. Ausgehend von den naturwissenschaftlichen Hintergründen und der bisherigen Entwicklung des internationalen Klimaschutzregimes legt Thorsten Bischof eine umfassende rechtliche Untersuchung des Pariser Abkommens vor. Anschließend geht er der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen es auf Grundlage eines völkerrechtlichen Vertrages allgemein und des Pariser Abkommens im Speziellen tatsächlich gelingen kann, dem Klimawandel rechtzeitig Einhalt zu gebieten. Dabei vereint der Autor rechtswissenschaftliche Erkenntnisse mit solchen der internationalen Beziehungen, um das Potenzial des Pariser Abkommens zu bewerten.

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  • Die Haftung privater Militärunternehmen: Eine

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Haftung privater Militärunternehmen: Eine

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    Book SynopsisDurch steigende Rüstungsausgaben und neue bewaffnete Konflikte gewinnen Dienstleistungen privater Militärunternehmen weiter an Bedeutung. Als Privatunternehmen wären diese eigentlich dem Zivilrecht unterworfen und müssten für Schäden an Leib und Leben von Dritten oder eigenen Mitarbeitern haften. Gilt dieser Grundsatz vor US-amerikanischen Zivilgerichten auch für private Militärunternehmen oder sind diese tatsächlich in einem (zivil-)rechtsfreien Raum tätig? Hierzu hat Sebastian Sobotta die über 100 Gerichtsentscheidungen der Jahre 2004 bis 2020 zu solchen Schadensereignissen im Irak und in Afghanistan erstmals vollständig erfasst, systematisiert und ausgewertet. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass die Entwicklung der Rechtsprechung faktisch zu einer "Immunität" privater Militärunternehmen geführt hat. Sie sind selbst bei schwersten und offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen weitgehend von der sonst üblichen zivilrechtlichen Haftung von Unternehmen freigestellt.

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  • Der privatrechtliche Diskurs der Moderne

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Der privatrechtliche Diskurs der Moderne

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    Book SynopsisDie begrifflichen und systematischen Grundlagen unseres heutigen Verständnisses von Privatrecht wurden um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert geschaffen. Doch welche ideengeschichtliche Entwicklung steckt dahinter? Und wie wirkt sich diese Entwicklung auf bis heute wiederkehrende Grundprobleme der Privatrechtstheorie aus, etwa auf die Fragen nach dem Verhältnis zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht oder nach der Unumgänglichkeit materialer Wertungskorrekturen eines formalen Verständnisses von Privatautonomie? Marietta Auer zeigt, dass die Entwicklung des modernen Privatrechts durch die bekannte Transformationslegende vom angeblich "liberalen" Privatrechtsmodell des 19. Jahrhunderts hin zu einem zunehmend "sozialen" Privatrechtsverständnis nur unzureichend beschrieben ist. Statt dieser "Meistererzählung" des 20. Jahrhunderts entwirft die Autorin eine soziologisch informierte Ideengeschichte des modernen Privatrechts. Die Abhandlung fordert damit einen Blickwechsel: Gefragt wird nicht nach der Begründbarkeit, sondern nach den Voraussetzungen sozialer Wirksamkeit eines als normative Einheit auf der Grundlage von Privatautonomie konstruierten Privatrechts. Welcher Problemzumutung, welchem gesellschaftlichen Rechtfertigungsbedarf begegnet das Rechtsdenken durch diese Konstruktion? Wie ist die faktische Kraft des Normativen zu erklären, die das "liberale" Privatrechtsmodell bis in die Gegenwart hinein wirksam gegen Kritik immunisiert? Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in der Ideengeschichte der Moderne seit der Wende zur Neuzeit. Das Werk wurde als eines der 'Juristischen Bücher des Jahres' 2015 ausgewählt. "Die Arbeit bildet das Ergebnis eines wirklichen intellektuellen Abenteuers und bietet damit ein Vorbild für jeden jungen Wissenschaftler." (NJW 41/2015, 3015)

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    £57.80

  • Gemeininteressen im Privatrecht: Eine Betrachtung

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Gemeininteressen im Privatrecht: Eine Betrachtung

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    Book SynopsisGemeininteressen, d.h. Interessen, die nicht individuellen Personen zugeordnet werden können, wirken auf die Gestaltung der Rechtsbeziehungen zwischen Privaten ein. Dennoch werden sie als dem Privatrecht fremd wahrgenommen. Johanna Croon-Gestefeld spürt den Gründen nach, weshalb sich diese Vorstellung zu halten vermag. Hierfür nutzt sie Methoden und Einsichten der Diskurstheorie. Im Anschluss zeigt die Analyse auf, wie die Gemeininteressen an Umweltschutz, der Förderung von Infrastruktur und Nichtdiskriminierung im Privatrecht verarbeitet werden.

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  • Inverting the Norm: Law as the Form of Common

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Inverting the Norm: Law as the Form of Common

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    Book SynopsisTrevor N. Wedman seeks to understand the key assumptions underlying modern legal theory. Going back to Hobbes, but also making use of the developments in the theory of action and language philosophy over the past century, he breaks down the static conception of the state into one dependent on the actions and reflections of individuals, i.e., its citizens. He develops a social ontological theory of the law, in which the law is not taken as a mere given, but as an institutional fact. He criticizes both the Kelsenian conception of the Basic Norm and the Hartian notion of the Rule of Recognition as failing to account for the agency of individuals. The author turns to the work of one of Kelsen's contemporaries, Felix Somlo, in order to develop an alternative conception of the law that operates not from the top-down, but from the bottom-up. In this way, the law itself comes into focus as that which results from the reasoned jurisprudential reflection on the reality of meanings and actions.

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    £84.93

  • Menschenrechte als Alpha und Omega des Rechts?:

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschenrechte als Alpha und Omega des Rechts?:

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    Book SynopsisGrund- und Menschenrechte prägen das gesamte deutsche Recht. Aus der Sicht des Verfassungsrechts ist dies eine Selbstverständlichkeit; aus der Sicht der juristischen Fachdisziplinen dagegen noch immer ein Prozess der Anpassung, dem sich mehr oder weniger Widerstand entgegenstellt. Eine genaue Analyse der Entwicklungen zeigt aber auch das große Zukunftspotential, das in den deutschen und europäischen Grund- und Menschenrechten für die Fachdisziplinen steckt, etwa bei neuen Gesetzen wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, bei der Regelung der Beihilfe zum Suizid und zur aktiven Sterbehilfe oder im internationalen Investitions- und Umweltrecht. Aber auch für die Rechtsgeschichte, etwa für das Verständnis der Rechtsstellung der Sklaven im römischen Recht, lassen sich aus der Perspektive der Grund- und Menschenrechte neue Einsichten gewinnen.

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  • Verhaltensnorm und Zeit: Eine

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Verhaltensnorm und Zeit: Eine

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    Book SynopsisZu den tragenden Säulen der heutigen Straftatlehre zählt die Annahme, dass Straftaten die Verletzung rechtlicher Verhaltenspflichten erfordern. Dem widerspricht Lars Berster in seiner vorliegenden Arbeit. Ausgehend von einer Analyse des zeitlichen Seins von Verhaltensnormen zeigt er auf, dass strafbewehrte Verhaltenspflichten zum Tatzeitpunkt regelmäßig nicht zur Entstehung gelangt sein können. Ferner legt er offen, dass die Pflichtverletzung als Straftatelement einen dogmatischen Fremdkörper darstellt, der sich weder in die Unrechtslehren der letzten hundert Jahre, noch in die Dogmatik der Erfolgsdelikte reibungslos einfügen lässt. Abschließend entwirft er eine Straftatlehre jenseits des hergebrachten Verhaltenspflichtdogmas, die die genannten normontologischen und dogmatischen Ungereimtheiten vermeidet, die Erkenntnisschätze der überkommenen Strafrechtsdogmatik jedoch weitgehend zu integrieren vermag.

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  • Der Vorbehalt des Möglichen: Öffentliches Recht

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Vorbehalt des Möglichen: Öffentliches Recht

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    Book SynopsisGrundrechte auf staatliche Leistungen haben einen Preis. Nicht alles, was grundrechtlich geboten ist, kann in optimaler Weise erfüllt werden, da die staatlichen Ressourcen begrenzt sind. Verfassungsgerichte setzen den "Vorbehalt des Möglichen" ein, um anzuzeigen, dass die Geltung der Grundrechte von den Möglichkeiten eines Staates abhängt. Lino Munaretto betrachtet den "Vorbehalt des Möglichen" aus verschiedenen rechtstheoretischen Perspektiven und entwickelt hieraus dogmatische Grundsätze. Dabei legt er ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wann welche staatlichen Organe legitimiert sind, Verteilungskonflikte zu entscheiden und problematisiert die Rolle von Gerichten, die in die Verteilung von öffentlichen Ressourcen eingreifen. In einer praktischen Erprobung werden die Befunde schließlich anhand eines konkreten Rechts untersucht: dem Grundrecht auf Gesundheit.

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  • Nachhaltigkeit durch Transparenz?:

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Nachhaltigkeit durch Transparenz?:

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    Book SynopsisUnternehmen sollen nachhaltiger werden - darauf zielt die 2014 erlassene CSR-Richtlinie der EU ab. Sie verpflichtet große Unternehmen, jährlich über ihren ökologischen und sozialen "Fußabdruck" zu berichten. Bis heute ist wenig geklärt, wie diese nichtfinanziellen Berichtspflichten zu Verhaltensanpassungen der Unternehmen beitragen sollen, und ob sie das leisten können. Dem widmet sich Max Kolter in seiner interdisziplinären Untersuchung, die auf Erkenntnisse der Informationsökonomik, der Wirtschaftssoziologie und der Sozialpsychologie zurückgreift. Er analysiert die Berichtspflichten einerseits als Instrument einer indirekten, marktbasierten Verhaltenssteuerung, andererseits als Versuch, die Unternehmen und ihre Stakeholder zu "nudgen". Das Steuerungspotenzial der CSR-Richtlinie wird sichtbar, wenn man sie ins Verhältnis zu neueren Rechtsakten wie der Taxonomie nachhaltiger Wertpapiere oder eines EU-Lieferkettengesetzes setzt.

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  • Strafprozess und Dekonstruktion: Eine Studie zur

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Strafprozess und Dekonstruktion: Eine Studie zur

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    Book SynopsisDie Hauptverhandlung wird seit dem Jahr 1879 von den miteinander verwobenen Grundsätzen der Mündlichkeit, Unmittelbarkeit und Anwesenheit beherrscht. Der Angeklagte hat nicht nur das Recht, sondern grundsätzlich auch die Pflicht, während der gesamten Hauptverhandlung anwesend zu sein. Keine der bisher vorgebrachten Begründungen vermag jedoch diesen schweren Grundrechtseingriff zu rechtfertigen. Gibt es tiefere Gründe für unser Verlangen nach der Präsenz des Angeklagten? Warum genügt uns nicht die schriftliche Stellungnahme des Abwesenden oder dessen Vertretung? Ein Brückenschlag zur Philosophie der Dekonstruktion verspricht uns Antworten auf diese Fragen. Dabei wird deutlich, dass sich das von Jacques Derrida diagnostizierte Ressentiment gegen Schriftlichkeit, Mittelbarkeit und Abwesenheit mit frappierender Ähnlichkeit in der Gestaltung unseres auf Präsenz beruhenden Prozessmodells widerspiegelt. Eine Parallele, bei der es sich nicht um eine Zufälligkeit handelt.

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  • Lehren vom Verwaltungsrechtsverhältnis

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Lehren vom Verwaltungsrechtsverhältnis

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    Book SynopsisDas Rechtsverhältnis ist ein Strukturelement der Verwaltungsrechtsordnung, ein Basisbegriff verwaltungsrechtlichen Denkens und ein Grundbaustein der Verwaltungsrechtslehre. Dieser herausragende Stellenwert ist freilich nicht unumstritten. Vielmehr haben allerlei Vorbehalte das Verwaltungsrechtsverhältnis in Fundamentaldebatten verstrickt, die als Richtungsstreit wahrgenommen werden. Hier setzen die Lehren vom Verwaltungsrechtsverhältnis an. Sie entfalten die Rechtsverhältnislehre als dogmatischen Ordnungsrahmen des Verwaltungsrechts. Dabei zeigt sich in vielen Kontexten ein spezifischer Eigen- und Mehrwert des Denkens in Rechtsverhältnissen, der zu Perspektivenerweiterungen und -wechseln anregt. Das betrifft unter anderem die Rechtsquellenlehre, Schlüsselbegriffe wie die subjektiven öffentlichen Rechte, die Handlungsformen der Verwaltung und den Dialog mit der Steuerungswissenschaft.

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  • Recht oder Rhetorik?: Der Begriff der Würde im

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Recht oder Rhetorik?: Der Begriff der Würde im

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    Book SynopsisIm kontinentaleuropäischen Rechtsdiskurs besteht seit Langem die vermeintliche Gewissheit, dass man anderen Rechtskreisen eine wesentliche Errungenschaft voraushat: die verfassungsrechtliche Garantie menschlicher Würde. Vor allem von den Vereinigten Staaten als dem Mutterland des modernen Konstitutionalismus wird angenommen, dass sie vom globalen Aufstieg der Menschenwürde im nationalen und internationalen Recht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausgenommen seien. Doch ist dieser Eindruck zutreffend? Sebastian Hartwig spürt dem Gebrauch des Würdebegriffs von der Amerikanischen Revolution bis in die Gegenwart des verfassungsrechtlichen Diskurses der Vereinigten Staaten nach - und gelangt zu überraschenden Erkenntnissen. Dabei werden die vielfältigen Wandlungs- und Anpassungsvorgänge, denen der Würdebegriff unter den Vorzeichen wechselnder Zeitläufe und Sachzusammenhänge unterlag, sichtbar gemacht.

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  • Der ursprüngliche Gemeinbesitz an der Erde: Zur

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Der ursprüngliche Gemeinbesitz an der Erde: Zur

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    Book SynopsisIn den aktuellen Diskussionen um Eigentum an natürlichen Ressourcen wird vermehrt die Idee eines ursprünglichen Gemeinbesitzes an der Erde stark gemacht. Tatsächlich wird die Begründung von Eigentumsrechten seit jeher von der Intuition begleitet, dass die Aneignung und Nutzung der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen in besonderem Maße rechtfertigungsbedürftig ist. Besonders prominent wird dieser Gedanke in Reaktion auf die zunehmende Kolonialisierung in den Theorien der frühen Neuzeit verhandelt. Eva Weiler analysiert die Rolle der Idee des ursprünglichen Gemeinbesitzes für die Rechtfertigung und Kritik von Eigentumsrechten und der sie schützenden Rechtsordnung und zeigt auf, warum in der Diskussion um Eigentum und Gemeinbesitz bis heute ausgerechnet die Beziehung zur Natur zu wenig Beachtung findet.

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  • Atypischer Einzelfall und allgemeines Gesetz: Die

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Atypischer Einzelfall und allgemeines Gesetz: Die

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    Book SynopsisGesetze sollen grundsätzlich allgemein gelten. Der Gesetzgeber muss deshalb eine Vielzahl verschiedener Fallkonstellationen berücksichtigen und kann seine Regelung nicht am konkreten Fall ausrichten. In atypischen Fällen kann ein Gesetz dadurch zu unbilligen Ergebnissen führen. Kommt es im Einzelfall zu einer solchen atypischen Härte, wirft das einerseits Fragen nach der Verfassungsmäßigkeit des jeweiligen Gesetzes auf - etwa mit Blick auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz oder den Gleichheitssatz. Soweit das Gesetz aber verfassungsgemäß ist, stellt sich andererseits auch die Frage, ob ein unbilliges Ergebnis auf Rechtsanwendungsebene korrigiert werden kann. Insofern kommt zwar grundsätzlich eine Verhältnismäßigkeitsprüfung im konkreten Fall in Betracht. Gerade in der gebundenen Verwaltung stößt dieses Vorgehen aber an dogmatische Grenzen. Eine Möglichkeit zur Kompensation atypischer Härten bietet schließlich der allgemeine Aufopferungsgedanke.

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  • Rechtsprechung und Vertrauensschutz

    Mohr Siebeck Rechtsprechung und Vertrauensschutz

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    Book Synopsis

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  • Wege der Würde: Philosophenwege - Rechtswege -

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Wege der Würde: Philosophenwege - Rechtswege -

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    Book Synopsis"Den" Weg der Würde gibt es nicht. "Wege" im Plural bestimmen deshalb Titel und Thema des Bandes. Dessen Inhaltsübersicht liest sich wie ein Wegeverzeichnis. Es benennt die begangenen Wege und bezeichnet die Perspektiven auf das Phänomen der Würde, die sie eröffnen. Von der Gottesgabe über die Vernunftautonomie bis zu den Menschenrechten behandeln zwölf renommierte Autoren aus Philosophie, Rechts-, Staats- und Politikwissenschaft diejenigen Perspektiven, die den transdisziplinären Würdediskurs derzeit bestimmen.

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  • Gubernanz des staatsfreien Raums: Eine

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Gubernanz des staatsfreien Raums: Eine

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    Book SynopsisDie Internationale Meeresbodenbehörde erarbeitet gegenwärtig Regeln für den Abbau der zum gemeinsamen Erbe der Menschheit erklärten natürlichen Ressourcen. Die Gubernanz des staatsfreien Raums - hier am Beispiel des Tiefseebergbauregimes - wirft Fragen der materiellen Struktur, der Institutionalisierung und Legitimität des Völkerrechts sowie der Rolle nichtstaatlicher Akteure auf. Diese analysiert Alexander Ehrle vor dem Hintergrund der Paradigmen einer Konstitutionalisierung des Völkerrechts, der Vorstellung eines Global Administrative Law und schließlich einer Konzeptualisierung völkerrechtlicher Gubernanz als Internationale Öffentliche Gewalt. Die strukturellen Änderungen werden schließlich im Zusammenhang mit der Entterritorialisierung des internationalen Rechts diskutiert.

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  • Grundfragen des evangelischen Kirchenrechts

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Grundfragen des evangelischen Kirchenrechts

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    Book SynopsisIn diesem Lehrbuch wird das geltende Kirchenrecht in seiner gegenwärtigen Veränderung erfasst und vor dem Hintergrund des historischen Auftrags der Reformation diskutiert. Diese andere Sichtweise führt zu neuen Einsichten und Perspektiven, die zur Diskussion gestellt werden. Dafür werden jeweils das Ziel nach evangelischer Lehre, die jüngeren Wandlungen und die neue Rechtslage beschrieben. Zunächst wird der Begriff der Kirche bestimmt, dann daraus die Funktion des Rechts und die Modifikationen der Rechtswissenschaft im Dienst einer Kirche. Folgend werden die Charakteristika der inneren Organisation behandelt wie besonders die monokratischen und synodalen Elemente. Dabei stehen sich seit langem lutherische reformierten Konzeptionen gegenüber, von denen sich letztere zuletzt stärker durchsetzen konnten. Die anhaltende Bedeutung der Kirche manifestiert sich in ihren Hauptarbeitsfeldern wie Staat, Familie, Wirtschaft sowie im Verhältnis zu Judentum und Islam. Dabei zeigen sich nicht nur Vorteile des deutschen Rechts gegenüber der strikten französischen Trennung von Staat und Kirche. Im öffentlichen Leben und Diskurs spielen die protestantischen Kirchen noch immer eine große Rolle, einerseits ihrer praktischen Leistungen wegen, andererseits wegen ihrer Beiträge zur öffentlichen Diskussion gerade zu Fragen der Ethik, deren Beantwortung dem Staat oft schwerer fällt. Das Buch will einen Diskussionsbeitrag zur anhaltenden Bedeutung der Kirchen in unserer Gesellschaft und Rechtsordnung leisten und einen Überblick über das aktuelle evangelische Kirchenrecht geben. Es enthält auch eine Probeklausur zur Prüfungsvorbereitung.

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    £33.39

  • Gesammelte Schriften: Band III/1: Briefe

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Schriften: Band III/1: Briefe

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    Book SynopsisWalter Eucken (1891-1950) war einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er begründete den Ordoliberalismus, eine neue Form des Liberalismus. Euckens Idee zufolge sollte der Staat mit einem starken Ordnungsrahmen dafür sorgen, dass in der Wirtschaft ein freier und fairer Wettbewerb stattfinden kann, den wirtschaftliche Machtkörper wie Kartelle und Monopole nicht zu ihren Gunsten aushebeln können.Die ausgewählten Briefe der Jahre 1907 bis 1932 werfen nicht nur ein erhellendes Licht auf viele bislang unbekannte Momente seiner Biographie und wichtige persönliche sowie wissenschaftliche Beziehungen. Sie belegen auch auf eindrucksvolle Weise, dass die Entwicklung der wissenschaftlichen Ansichten Euckens sowohl das Ergebnis einer gründlichen Auseinandersetzung mit den wirtschaftswissenschaftlichen, philosophischen und theologischen Positionen seiner Zeit als auch einer tiefgehenden Analyse der jeweils aktuellen wirtschaftspolitischen Probleme war. Für den Zeitraum, den die Briefe dieses Bandes abdecken, betrifft das die weltanschauliche Orientierungskrise nach dem Ersten Weltkrieg, die Sozialisierungsbestrebungen nach der Novemberrevolution, die Hyperinflation und die Währungsreform Ende 1923, das Reparationsproblem, die Kartell- und Zollfrage, den Kapitalmangel sowie die nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 akut werdenden sozialpolitischen Herausforderungen.

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  • Geheimnisschutz und Transparenz: Whistleblowing

    JCB Mohr (Paul Siebeck) Geheimnisschutz und Transparenz: Whistleblowing

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    Book SynopsisDas Strafrecht schützt Geheimnisse von Individuen, Unternehmen und dem Staat. Es unterscheidet dabei prinzipiell nicht zwischen guten und schlechten Geheimnissen, sondern erfasst auch Informationen über Missbrauch wirtschaftlicher oder staatlicher Macht, etwa in Gestalt von Rechtsverstößen. Dass die Öffentlichkeit von solchen Fehlentwicklungen erfährt, scheint aber demokratisch geboten. Denn erst infolge ihrer Kenntnis können wir sie kritisieren, für Veränderungen eintreten und damit korrektiv wirken. Robert Brockhaus befasst sich grundlegend mit dem Phänomen Whistleblowing und erschließt so den Widerstreit strafrechtlich geschützter Geheimhaltungsinteressen und Informationsinteressen der Öffentlichkeit. Er diskutiert, wie weit die Schweigepflichten reichen sollten, wenn wir Transparenz als verfassungsrechtliches Gebot verstehen. Um legitime Geheimnisverletzungen zu entkriminalisieren, plädiert er für eine Reform des Strafrechts.

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  • Rechtswidriges Recht

    Mohr Siebeck Rechtswidriges Recht

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    Book Synopsis

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