Company, commercial and competition law: general Books
JCB Mohr (Paul Siebeck) Corporate Governance in Deutschland und
Book SynopsisIm Kontext der Wirtschaftskrise wird die Wichtigkeit einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Unternehmensführung und -überwachung der börsennotierten Aktiengesellschaften in der politischen und rechtlichen Diskussion immer wieder betont. Im Vordergrund steht die Forderung nach krisenfesten Corporate Governance-Prinzipien und wirksamen Kontroll- und Sanktionsmechanismen, wobei stets auf die richtige Balance zwischen Selbstregulierung des Kapitalmarktes und gesetzlicher bzw. staatlicher Regulierung geachtet werden soll. Dabei spielen die nationalen Corporate Governance-Kodizes als soft law -Mechanismen eine zentrale Rolle. Chloé Lignier untersucht die Gemeinsamkeiten und Konvergenzen der Referenz-Kodizes in Deutschland und Frankreich und hinterfragt die Möglichkeit einer Rechtsangleichung bzw. Rechtsvereinheitlichung. Ferner befasst sie sich mit den de lege lata bestehenden Rechtswirkungen eines Verstoßes gegen die Entsprechenserklärung in den deutschen und französischen Rechtsordnungen. Schließlich werden die Perspektiven de lege ferenda dargestellt und vor allem die Frage der Sanktionswürdigkeit eines Verstoßes gegen die Entsprechenserklärung diskutiert.
£73.15
JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtsgeschäftliche und gesetzliche
Book SynopsisPatrick Zurth versucht, ein dogmatisches Fundament für die Verwertung und Nutzung urheberrechtlicher Werke zu errichten und das Urheberrecht als besonderes Privatrecht in die Dogmatik des allgemeinen Zivilrechts einzugliedern, um so eine kohärente und konsistente Rechtsordnung aufzuzeigen. Aus der bestehenden gesetzlichen Substanz soll eine Dogmatik entwickelt werden, die auf diese Weise die bestehenden gesetzlichen Lücken schließt und ein in sich geschlossenes System aufzeigt. Der Autor entwirft dabei nicht nur ein neues Verständnis der Lizenz (§ 31 UrhG) sondern auch der Schranken (§§ 44a ff. UrhG). Dies sind die beiden zentralen Rechtsinstrumente zur Nutzung urheberrechtlicher Werke. Er analysiert, inwiefern aus dieser Verwandtschaft der beiden Rechtsinstitute dogmatische Gemeinsamkeiten folgen und welche Unterschiede festzustellen sind.
£101.65
JCB Mohr (Paul Siebeck) Virtuelles Hausrecht?: Kritik am Versuch der
Book SynopsisWebpräsenzen bilden bislang keinen eigens anerkannten Schutzgegenstand unserer Rechtsordnung. Um diese vermeintliche Schutzlücke zu schließen, wurde das virtuelle Hausrecht herangezogen. In einer Parallele zum Hausrechtsinhaber in der physischen Welt soll dem Webpräsenzbetreiber ein originäres Schutzrecht gegenüber den Nutzern seiner Webpräsenz in Form eines virtuellen Hausrechts zur Verfügung stehen.Gabriella Piras erörtert mögliche dogmatische Begründungen für die Übertragung des im Sachenrecht verwurzelten Hausrechts auf den virtuellen Raum, die sie im Ergebnis ablehnt. Außerdem kritisiert sie, dass es einer Neuequilibrierung des Spannungsverhältnisses zwischen Webpräsenzbetreiber und Nutzern durch die Anerkennung eines virtuellen Hausrechts nicht bedarf, und dies vielmehr einen Versuch der Beschränkung der Internetfreiheit der Nutzer darstellt.
£73.15
JCB Mohr (Paul Siebeck) Special Economic Zones: Law and Policy
Book SynopsisBy their very nature, Special Economic Zones encompass various elements studied in the academic disciplines of economics, political science and law. While their objectives are determined by economics, and their structures, implications and limits by law, their implementation requires a certain combination and cooperation of political forces, something which has been the subject of political science enquiries. A conference held at Kyushu University in Fukuoka convened scholars from all these disciplines to put Special Economic Zones into perspective. The papers presented highlighted functions and structures, historical aspects, the political dimension and foreign equivalents of deregulation, the interplay of such zones, and constitutional considerations. Freedom of contract and competition law, plus the effects that these economy-boosting tools may have on labour and innovation are also dealt with.
£66.88
JCB Mohr (Paul Siebeck) Europäische Finanzmarktverwaltung: Dogmatik und
Book SynopsisDie Regulierung der europäischen Finanzmärkte ist nach der letzten Finanzkrise wesentlich umgestaltet worden. Im Lamfalussy-Verfahren entwerfen nun EBA, EIOPA und ESMA große Teile der Gesetzgebung und zeichnen für deren koordinierte Durchsetzung verantwortlich. Die drei Behörden sind dafür mit weitreichenden Handlungsinstrumenten ausgestattet worden, deren Rechtskonformität in Literatur und Praxis bis heute bezweifelt wird. Gleichzeitig wird wegen des großen Einflusses der Agenturen die Frage nach ihrer Legitimation gestellt. Jakob Schemmel analysiert die Dogmatik der Handlungsinstrumente, überprüft sie auf ihre Vereinbarkeit mit dem europäischen Recht und zeigt ihre Wirkungen in den mitgliedschaftlichen Rechtsordnungen auf. Dabei wird der Regulierungsverbund europäischer Finanzmarktverwaltung sichtbar, dessen demokratische Legitimation am Maßstab der europäischen Verträge und des Grundgesetzes vermessen wird.
£97.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Privates Einheitsrecht
Book SynopsisDie zumeist nationale Fragmentierung des Handelsrechts wird seit jeher als Hemmnis für den internationalen Handel verstanden. Neben staatlichen Bemühungen, Rechtseinheit durch völkerrechtliche Verträge zu erzeugen, haben sich auch private Akteure, wie beispielsweise die Internationale Handelskammer in Paris, durch die Schaffung eigener nichtstaatlicher Regelwerke dem Ziel der Rechtsvereinheitlichung auf dem Gebiet des internationalen Handelsrechts verschrieben. Die Einordnung solcher Regelwerke stellt die Rechtsquellenlehre vor Herausforderungen. Insa Stephanie Jarass arbeitet den Begriff des "privaten Einheitsrechts" als eigenständige dogmatische Kategorie heraus. Ausgehend von den Funktionsbedingungen privaten Einheitsrechts definiert sie dessen Tatbestand und Rechtsfolgen. Grundlage hierfür ist eine empirische Analyse der englischen und deutschen Rechtsprechung zu ausgewählten Regelwerken (Incoterms, Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumentenakkreditive, beide herausgegeben von der Internationalen Handelskammer sowie die Grundregeln für Internationale Handelsverträge von UNIDROIT).Die Arbeit wurde mit der Otto-Hahn-Medaille 2017 der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.
£80.83
JCB Mohr (Paul Siebeck) Corporate Social Responsibility: Achtes
Book SynopsisCorporate Social Responsibility (CSR) gehört zu den großen Gegenwarts- und Zukunftsthemen des Aktien-, Bilanz- und Kapitalmarktrechts. Der vorliegende Band erschließt den aktuellen Forschungsstand in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er sichtet und systematisiert die verstreuten Einzeldiskurse rund um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und schlägt Brücken zur CSR-Diskussion in benachbarten Disziplinen. Behandelt werden aktienrechtliche Grundfragen der CSR, die internationale Regel- und Standardsetzung in diesem Bereich und die CSR-Berichterstattung im Bilanzrecht. Außerdem finden sich Beiträge zur Haftung inländischer Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen im Ausland, zu CSR und Arbeitnehmerbeteiligung sowie zur nachhaltigen Managervergütung und zum politischen Engagement im Spiegel von CSR.
£87.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Good Governance im Sport
Book SynopsisDie Bewahrung der Integrität des Sports gehört zu den zentralen Herausforderungen des organisierten Sports und ist bedeutend für dessen Anerkennung in Staat und Gesellschaft. Seine Maßnahmen gegen Korruption, Manipulation sowie Diskriminierung orientieren sich an anerkannten Grundsätzen einer Good Governance. Dabei geht es um eine erhöhte Transparenz in finanziellen Dingen, eine stärkere Partizipation aller Sportbeteiligten sowie klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Mit diesen Zielen und ihrer praktischen Umsetzung im organisierten Sport befasst sich der vorliegende Tagungsband zum 8. Sportrechtstag an der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit der Universität zu Köln.
£61.81
JCB Mohr (Paul Siebeck) Handels- und Gesellschaftsrecht in 100
Book SynopsisDie gesammelten Judikate des BGH, BVerfG und EuGH vermitteln den Studierenden ein fallbezogenes Verständnis des prüfungsrelevanten Stoffs und wertvolle Einblicke in die juristische Wirklichkeit. Die Entscheidungssammlung eignet sich hervorragend als Ergänzung zum klassischen Lehrbuch und als Grundlage für angeregte Diskussionen in privaten Arbeitsgemeinschaften.Das Werk richtet sich sowohl an Pflichtfachstudierende als auch an Examenskandidaten und Studierende wirtschaftsrechtlich ausgerichteter Schwerpunkte. Inhaltlich werden zum einen der Pflichtfachstoff aus dem Bereich des Handels- und Gesellschaftsrechts, zum anderen aber auch zentrale Entscheidungen aus den spezielleren Bereichen des Konzernrechts, des Umwandlungsrechts und des europäischen und internationalen Gesellschaftsrechts abgedeckt.Studierende werden durch die Arbeit mit Originalentscheidungen auf mündliche und schriftliche Prüfungen sowohl im wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereich als auch im Staatsexamen vorbereitet. Das Buch erlaubt eine strukturierte Vertiefung und eigenständige Überprüfung des abstrakt erlernten Wissens am konkreten Fall. Durch gezielte Vertiefungsfragen, Anregungen und weiterführende Hinweise sollen die das Handels- und Gesellschaftsrecht prägenden, höchstrichterlichen Entscheidungen im systematischen Kontext durchdrungen werden.
£36.10
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die dreifache Schadensberechnung: Entstehung -
Book SynopsisDie dreifache Schadensberechnung findet im deutschen Immaterialgüterrecht bereits seit über 100 Jahren Anwendung und wird aufgrund ihrer Widersprüche zur Haftungssystematik des BGB in der deutschen Rechtswissenschaft seit jeher kontrovers diskutiert. Katharina Ernicke widmet sich der Frage, wie dieses Rechtsinstitut ursprünglich Eingang ins deutsche Recht fand und sich dort trotz seiner Widersprüche dauerhaft etablieren konnte. Dazu untersucht sie die Entstehung der dreifachen Schadensberechnung Ende des 19. Jahrhunderts, ihre darauffolgende Ausweitung auf die verschiedenen Rechtsgebiete des Immaterialgüterrechts und ihre dauerhafte Etablierung im deutschen Recht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
£106.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) Nutzungsausgleich im Bürgerlichen Recht
Book SynopsisBefindet sich ein Gut in der Verfügungsgewalt eines Nichtberechtigten, gewährt die Rechtsordnung dem Berechtigten primär einen Anspruch auf Übertragung des Gutes, beispielsweise in Gestalt von § 985 BGB. Um dem Nichtberechtigten auch den Vorteil zu entziehen, den er durch die Nutzung des Gutes erlangt hat, bedarf es eines ergänzenden Anspruchs auf Nutzungsausgleich. De lege lata ordnet das BGB zu diesem Zweck an unterschiedlichen Stellen eine Verpflichtung zur Herausgabe oder Vergütung von Nutzungen i.S.v. § 100 BGB an. Ausgehend von einer kritischen Analyse des geltenden Rechts und einer rechtsvergleichenden Umschau geht Erik Röder der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen ein Anspruch auf Nutzungsausgleich gewährt und wie er inhaltlich ausgestaltet sein sollte. Auf dieser Grundlage entwickelt er einen Vorschlag für ein rationales Nutzungsausgleichssystem.
£155.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Anlageberatungsvertrag: Untersuchung der
Book SynopsisDie 2014 erfolgte Einführung der Honoraranlageberatung sowie das ebenfalls junge Geschäftsmodell der digitalen Anlageberatung ("Robo-Advice") geben erneut Anlass zu der Frage, wie und auf welcher Grundlage Anlageberater für Beratungsfehler haften. Vor diesem aktuellen Hintergrund beleuchtet Charlotte van Kampen kritisch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und stellt der Figur des stillschweigend geschlossenen Anlageberatungsvertrags ein vorzugswürdiges Haftungsmodell entgegen. Zudem ordnet sie das digitale Dienstleistungsangebot der "Robo-Advisors" in das zivil- und aufsichtsrechtliche Regelungssystem ein. Bei der provisionsbasierten Anlageberatung besteht ein unvermeidbarer Interessenkonflikt zwischen dem Beratungsbedürfnis des Anlegers und dem Interesse des Beraters an der Finanzierung seiner Beratungsleistung. Andere Länder, allen voran das Vereinigte Königreich, haben daher bereits ein weitgehendes Provisionsverbot für Anlageberater eingeführt. Es sprechen gute Gründe dafür, dass dies auch für Deutschland ein richtiger Schritt wäre.
£102.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Satzungsdurchbrechende Beschlüsse in GmbH und AG
Book SynopsisDie Rechtsfigur der "Satzungsdurchbrechung" ist im deutschen Gesellschaftsrecht seit nahezu 100 Jahren etabliert. Gemeint sind damit im Grundsatz Beschlüsse, die für den Einzelfall von den Vorgaben der Satzung abweichen, diese für die Zukunft aber unverändert lassen. Das Meinungsbild in Rechtsprechung und Schrifttum ist indes stark zersplittert und in der Praxis herrscht große Rechtsunsicherheit. Moritz Pöschke unternimmt eine systematische Darstellung des Meinungsstands und zeigt die Zusammenhänge zwischen den einzelnen (Teil)Auffassungen sowie bestehende Widersprüchlichkeiten. Auf dieser Grundlage entwickelt er anschließend ein dogmatisch geschlossenes und praktisch handhabbares Konzept satzungsdurchbrechender Beschlüsse. Dabei betrachtet er auch den Sonderfall, dass die Satzung eine sog. Öffnungsklausel enthält, nach der im Einzelfall durch Gesellschafterbeschluss von den Vorgaben der Satzung abgewichen werden darf. Zahlreiche praktische Beispiele runden die Darstellung ab.
£107.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ausschüttungssperren in der Organschaft: Zum
Book SynopsisDie ertragsteuerliche Organschaft (§ 14 KStG) setzt die Abführung des ganzen Ergebnisses der Organgesellschaft an den Organträger voraus. Dabei müssen die gesellschaftsrechtlichen Grenzen von Gewinnabführung (§ 301 AktG) und Verlustausgleich (§ 302 AktG) im Vertragskonzern eingehalten werden. Indes ist im Einzelnen ungeklärt, welche Ausschüttungssperren bei Bestehen eines Gewinnabführungsvertrages zugleich Auswirkungen auf den Höchstbetrag der Gewinnabführung und ggf. auch die Verlustausgleichspflicht zeitigen. Julian M. Egelhof widmet sich dieser Frage und untersucht daraufhin die Steuerrechtsfolgen insoweit fehlerhafter Ergebnisabführung. Das dogmatisch komplexe Problem kann bereits de lege lata einer praxisgerechten Lösung zugeführt werden. Überdies gewinnt der Autor aus den Ergebnissen einen Regelungsvorschlag de lege ferenda, der zu einem geschlossenen System der Ausschüttungs- und Abführungssperren in Konzernrecht und Konzernbesteuerung führt.
£88.97
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Struktur des Delikts im
Book SynopsisDas Kartelldeliktsrecht hat mit der Entwicklung des Private Enforcement an Bedeutung gewonnen. Die Praxis sieht sich im Zusammenhang mit Schadenersatzklagen von Abnehmern der Kartellanten mit Fragen konfrontiert, die die Reichweite eines Hardcore-Verstoßes und der durch ihn bewirkten Schadensfolgen betreffen. Schützt die Rückkehr eines Unternehmens zu wettbewerbskonformem Verhalten vor der Haftung für den Kartellverstoß? Gibt es zeitliche Grenzen? Haftet ein Unternehmen auch dann für Teile eines wettbewerbswidrigen Geschehens, wenn es auf dem betroffenen Markt nicht tätig ist? Theresa Schüssel-Kohlhäufl analysiert die "gemeinschaftlich begangene Tat" des BGB-Deliktsrechts in ihrer kartellschadenersatzrechtlichen Einkleidung. Sie berücksichtigt dabei auch den Einfluss der Rechtsfigur der komplexen und fortdauernden Zuwiderhandlung (single, complex and continuous infringement) des EU-Bußgeldrechts.
£63.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gegenstand und Prüfungsmaßstab der
Book SynopsisDer Schutz vor Verwechslungen ist ein Kernelement des Markenrechts und war bereits Gegenstand einer Vielzahl höchstgerichtlicher Entscheidungen. Nach bislang in Deutschland herrschender Auffassung ist zur Bestimmung des Schutzumfangs alleine die ältere Marke in ihrer eingetragenen Form maßgeblich und es sollten - auch auf Seiten des konfligierenden jüngeren Zeichens - äußere Umstände der Benutzung außer Betracht bleiben, welche die Verwechslungsgefahr beeinflussen könnten. Vor diesem Hintergrund untersucht Steffen Reinhard neuere Entscheidungen des EuGH, die Zweifel an dieser Ansicht aufkommen lassen, und entwirft hierzu einen eigenständigen Lösungsansatz. Zur Unterstützung seiner These betrachtet der Autor die Problematik nicht nur aus deutscher Sicht, sondern wirft auch einen Blick auf andere ausgewählte europäische Rechtsordnungen.
£89.07
JCB Mohr (Paul Siebeck) Regelungskonzepte im neuen europäischen
Book SynopsisAm 12. Dezember 2017 verabschiedete der europäische Gesetzgeber eine Verordnung zur Neuregelung des europäischen Verbriefungsmarkts (Verordnung (EU) 2017/2402). Diese soll das seit der Finanzkrise verlorene Vertrauen der Marktakteure in Verbriefungen wiederherstellen, indem in Europa sowohl ein einheitlicher Regulierungsrahmen für Verbriefungen als auch ein Qualitätssegment für sog. einfache, transparente und standardisierte Verbriefungen etabliert werden. David Anschütz untersucht, ob es den Regelungskonzepten gelingt, den Verbriefungsmarkt unter Wahrung hinreichenden Anlegerschutzes wiederzubeleben. Neben einer systematischen Einordung und Vorstellung der Regelungen legt er das Hauptaugenmerk auf das neue Transparenzregime, die STS-Verbriefung und die regulatorische Abkehr von Ratingagenturen im neuen europäischen Verbriefungsrecht.
£72.75
JCB Mohr (Paul Siebeck) Privatautonome Verhaltensvorgaben für
Book SynopsisNormenkollisionen zwischen Erbrecht und Gesellschaftsrecht, wie sie bei der Unternehmensnachfolge auftreten können, stellen die Rechtsdogmatik vor besondere Herausforderungen. Julia Lübke zeigt durch eine systematisch-teleologische Analyse der erb- und gesellschaftsrechtlichen Grundlagen und Grenzen privatautonomer Vorgaben für die Unternehmensfortführung, dass sich solche Normenkollisionen auf die Haftungsregimes beschränken. Im Übrigen unterliegt die Testierfreiheit des Unternehmers, sieht man vom Ausnahmefall der Testamentsvollstreckung ab, denselben Grenzen wie eine Gestaltung unter Lebenden. Eine umfassende Inhaltskontrolle von Verfügungen von Todes wegen zum Schutz des Erben als besondere Grenze der Testierfreiheit lässt sich, anders als die neuere Rechtsprechung vermuten ließe, nicht begründen. Umgekehrt beanspruchen die gesellschaftsrechtlichen Grenzen der Privatautonomie auch im erbrechtlichen Kontext Geltung. Die verbleibenden, haftungsrechtlichen Normenkollisionen lassen sich anhand von aus der Gesetzessystematik ableitbaren Regeln widerspruchsfrei auflösen. Das Buch wurde mit freundlicher Unterstützung der Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung gedruckt.
£108.75
JCB Mohr (Paul Siebeck) Umwandlungsrecht
Book SynopsisDas vorliegende Lehrbuch soll dem Leser den Einstieg in das Umwandlungs- und Spruchverfahrensgesetz ermöglichen. Das Umwandlungsrecht und ergänzend das Umwandlungssteuerrecht werden in den jeweiligen Grundzügen dargestellt. Einführend werden die Systematik des Umwandlungsgesetzes, die Grundbegriffe und Verfahrensabläufe erläutert. Sodann werden die verschiedenen Umstrukturierungen - Verschmelzung, Spaltung, Vermögensübertragung, Formwechsel sowie grenzüberschreitende Umwandlungsvorgänge - systematisch dargestellt.Die vorliegende Neuauflage wurde aktualisiert und somit in Teilen geändert und ergänzt, insbesondere wurden die umfangreichen Änderungen durch das EU Company Law Package und das vierte Gesetz zur Änderung des UmwG eingearbeitet. Ganz aktuell sind bereits die Neuerungen berücksichtigt, die durch das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht erfolgen. "Die Verarbeitung der im Umwandlungsrecht relevanten Gesetzes- und Literaturquellen erfolgt vorbildlich. […] Insgesamt kann von einer anschaulichen Einführung in das Rechtsgebiet des Umwandlungsrechts gesprochen werden […]" Tino Haupt StudZR - Wissenschaft online — 1/2019, 216-222
£30.60
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Lizenzierung von Daten: Einordnung, Grenzen
Book SynopsisTrotz der erheblichen ökonomischen Bedeutung von Daten existiert kein Recht, das Daten im Sinne eines Ausschließlichkeitsrechts umfassend einer Person zuweist. Dies führte zu einer intensiven rechtspolitischen Diskussion, ob ein solches Recht geschaffen werden soll. Die Einführung scheiterte jedoch an den erheblichen konzeptionellen Hürden. In der Praxis werden Daten ungeachtet dessen zunehmend vertraglich gehandelt, indem unter anderem sog. Datenlizenzen erteilt werden. In Anbetracht der steigenden Bedeutung dieser Vertragsform ordnet Nico B. Schur die Datenlizenz dogmatisch in das Lizenzvertragsrecht ein, bestimmt dessen rechtliche Grenzen und zeigt schließlich die rechtspolitischen Möglichkeiten einer Abbildung des Datenhandels über vertragliche Zugangs- und Datennutzungsrechte auf.
£87.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Öffentliches Digitalwirtschaftsrecht: Grundlagen
Book SynopsisDie digitale Wirtschaft stellt das Recht vor fundamentale Herausforderungen: Sie operiert in digitalen Plattform- und Netzwerkstrukturen, ersetzt menschliche durch künstliche Intelligenz und überwindet mühelos staatliche Grenzen. Christoph Krönke arbeitet heraus, wie sich diese Herausforderungen auf die Regulierungsansätze und Maßstäbe sowie das administrative Organisations- und Handlungssystem des Öffentlichen Wirtschaftsrechts auswirken, einschließlich seiner unions- und verfassungsrechtlichen Grundlagen und internationalen Bezüge. Anhand zahlreicher Fachrechtsgebiete - von dem Recht digitaler Dienste und dem Datenschutzrecht über klassisches Ordnungs- und Gewerberecht bis hin zur Finanzmarktregulierung und zum Energiewirtschaftsrecht - entfaltet er dabei auf der Basis eines gleichermaßen chancen- und risikobewussten Ansatzes die Bausteine eines "Öffentlichen Digitalwirtschaftsrechts" im Werden.
£189.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Korrelative Systeminterferenzen: Zum Verhältnis
Book SynopsisDie Unterscheidung von Öffentlichem Recht und Privatrecht ist eine der grundlegenden Differenzierungen der deutschen Rechtsordnung. Wenngleich anerkannt ist, dass die Teilrechtsordnungen vielfältige Überschneidungen aufweisen und sich gegenseitig ergänzen, bereitet ihre Koordinierung nach wie vor erhebliche Schwierigkeiten. Dominik Schäfers entwickelt auf der Grundlage allgemeiner rechtstheoretischer Überlegungen zum Verhältnis von Öffentlichem Recht und Privatrecht sowie zum Umgang mit Normregimekollisionen erstmals konsistente Metanormen, wie mit Überschneidungen der Teilrechtsordnungen umzugehen ist, wie Konflikte zwischen ihnen aufzulösen sind und wie sich wechselseitige Beeinflussungen methodisch und dogmatisch begründen lassen. Besonderes Augenmerk legt er auf die unionsrechtliche Dimension. Das Finanzdienstleistungsaufsichtsrecht dient dabei als Referenzbeispiel.
£144.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Steuerfolgen in präexistenten zivilrechtlichen
Book SynopsisIm Rahmen zivilrechtlicher Anspruchsbeziehungen stellt sich immer wieder die Frage, ob und wie steuerliche Be- oder Entlastungen einer Partei den Anspruchsinhalt beeinflussen können. Trotz der immensen praktischen Bedeutung werden hierzu bislang lediglich Einzelprobleme erörtert. Constantin Kemper nimmt dies zum Anlass, einen übergreifenden Ansatz für das besonders relevante Schadens- und das Bereicherungsrecht zu entwickeln. Dabei zeigt sich, dass eine überzeugende zivilrechtliche Lösung nur gelingt, wenn die Wertungen des Zivil-, Steuer- und Verfassungsrechts aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere dem steuerlichen Leistungsfähigkeitsprinzip kommt eminente Bedeutung zu: Es führt dazu, dass ein zivilrechtlicher Ausgleich aufgrund steuerrechtsinterner Kompensationswirkungen oftmals gar nicht geboten ist. Dies belegt der Autor anhand konkreter Beispiele aus dem Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuerrecht.
£105.75
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die deutsche Rechtsprechung auf dem Gebiete des
Book SynopsisDer neue Band stellt eine unverzichtbare Arbeitshilfe für Wissenschaft und Praxis dar. Er dokumentiert die Rechtsprechung der deutschen Gerichte zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht sowie zu ausländischem Recht und internationalem Einheitsrecht. Für das Jahr 2018 werden 342 veröffentlichte und bisher unveröffentlichte Entscheidungen systematisch geordnet erfasst. Außerdem ermöglicht eine dem Buch beigegebene inhaltsgleiche CD-ROM Recherchen im pdf-Format.Ein umfangreiches Gesetzesregister weist alle zitierten Rechtsvorschriften nach. Fundstellen-, Sach- und Entscheidungsregister erleichtern das Auffinden von Entscheidungen, von denen nur das Datum oder nicht verfügbare Fundstellen bekannt sind."Rainer Kulms hat als verantwortlicher Redakteur erneut ein wichtiges Arbeitsmittel für Wissenschaft und Praxis vorgelegt, das einen umfassenden Überblick über die deutsche Rechtsprechung zum IPR/IZPR und ausländischen Recht gibt."IPRax 2019, Heft 2
£291.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Sanktionierung gesellschaftsinterner
Book SynopsisDie Frage der homogenen Ausgestaltung eines Sanktionsregimes für pflichtwidrig handelnde Vorstandsmitglieder ist seit jeher Gegenstand einer kontrovers geführten rechtspolitischen und rechtswissenschaftlichen Diskussion. Das Sanktionsregime fußt im Wesentlichen auf zwei Säulen: der häufig als ineffektiv kritisierten zivilrechtlichen Schadensersatzhaftung nach § 93 Abs. 2 AktG und dem Untreuetatbestand, der stets als Damoklesschwert über den Vorstandsmitgliedern schwebt. Weitgehend fremd ist der deutschen Rechtsordnung hingegen die überwiegend mit Skepsis betrachtete behördlich veranlasste Durchsetzung von Vorstandspflichten. Felix Abetz nimmt die Schwächen des deutschen Rechts und die daraus resultierenden Vorbehalte zum Anlass und analysiert die australische Rechtsordnung, die - mit der Australian Securities and Investments Commission als federführender Aufsichtsbehörde - weltweit einzigartige Mechanismen des public enforcement von Vorstandspflichten entwickelt hat.
£78.76
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Regulierung von OTT-Kommunikationsdiensten:
Book SynopsisDie digitale Disruption ist eine der prägenden Entwicklungen des 21. Jahrhunderts. Immer neue, sich stetig wandelnde Geschäftsmodelle müssen in den regulatorischen Rahmen der analogen Welt eingefügt werden. Besonderes Augenmerk gebührt dabei der Telekommunikationsbranche, wo digitale Innovationen in den vergangenen Jahren das globale Kommunikationsverhalten umbruchartig verändert haben. Exemplarisch für diese Entwicklungen untersucht Anna Lena Füllsack die Regulierung der derzeit wohl bedeutendsten Erscheinungsform elektronischer Kommunikation: sog. Over-the-Top-Kommunikationsdienste. Auf der Grundlage einer Analyse der geltenden lex lata sowie des europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation und des Entwurfs der geplanten ePrivacy-Verordnung beleuchtet sie die derzeit bestehende regulatorische Ungleichbehandlung. Anschließend untersucht sie, inwiefern die Regelungen des TKG geändert und angepasst werden müssen, um künftig sowohl den unionsrechtlichen Vorgaben als auch dem technologischen Fortschritt gerecht zu werden.
£102.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Kartellbußgeldregress: Eine Untersuchung aus
Book SynopsisKartellgeldbußen dienen dazu, Unternehmen zur Einhaltung der den freien Wettbewerb schützenden Vorschriften anzuhalten. Die Empfänglichkeit von Unternehmen für verhaltenssteuernde Sanktionen erscheint indes zweifelhaft, wenn der Unternehmensträger keine natürliche Person, sondern eine Kapitalgesellschaft und damit ein bloßes rechtliches Konstrukt ist. Der Ruf nach einer persönlichen Inanspruchnahme der für die Gesellschaften handelnden Geschäftsleitungsmitglieder im Regresswege wird daher lauter. Doch begeht der Vorstand einer Aktiengesellschaft stets eine Pflichtwidrigkeit, wenn er durch sein Handeln einen Rechtsverstoß der Gesellschaft verursacht? Und können Kartellgeldbußen einen zivilrechtlich erstattungsfähigen Schaden darstellen, wenn das Sanktionsrecht das Bußgeld doch gerade mit Blick auf den Bußgeldadressaten feinjustiert, um so die verfolgten Zwecke anlassangemessen zu erreichen? Diesen Fragen geht Stefanie Leclerc aus der Perspektive des Aktienrechts nach.
£72.75
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Konzerninsolvenz im französischen Recht: Eine
Book SynopsisWährend die deutsche Insolvenzordnung im Wesentlichen prozessrechtliche Probleme regelt, enthält der insolvenzrechtliche Teil des französischen Code de commerce äußerst praxisrelevante Vorschriften, die hierzulande etwa dem Gesellschafts- oder dem allgemeinen Zivilrecht zuzuordnen wären. Diese systematische Beobachtung trifft auch für die lebhaft diskutierten und vom deutschen Gesetzgeber nur in prozessualer Hinsicht aufgegriffenen Rechtsprobleme der Konzerninsolvenz zu. Alexander Arfert unternimmt einen funktionalen Rechtsvergleich des materiellen französischen Konzerninsolvenzrechts mit den im deutschen Recht anwendbaren Vorschriften des Gesellschafts-, Insolvenz-, Arbeits- und Zivilrechts. Dabei untersucht er, ob Deutschland bei der Bekämpfung von Missbräuchen und zur Erreichung des Ziels einer nachhaltigen Sanierung in der Insolvenz die richtigen Lösungen und das französische Recht übertragbare Lösungsansätze bereithält.
£138.88
JCB Mohr (Paul Siebeck) Haftung von Domain-Registraren:
Book SynopsisDie Domain ist prägend für den Wiedererkennungswert einer Website und erleichtert ihre Auffindbarkeit. Daher nehmen Rechteinhaber zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen Domain-Registrare in Anspruch, um problematische Domains sperren zu lassen. Malte Baumann entwickelt im Spannungsfeld der berechtigten Interessen der Rechteinhaber und der Vulnerabilität des Urheberrechts im Internet auf der einen Seite und der Interessen legaler Unterstützungsdienstleister auf der anderen Seite ein praxistaugliches Haftungskonzept für Registrare. Dabei untersucht er nicht nur die technischen und vertraglichen Grundlagen der Domainregistrierung. Vielmehr klärt er Grundsatzfragen der Verantwortlichkeit neutraler, infrastruktureller Diensteanbieter für Inhalte Dritter und entwirrt das Zusammenspiel der nationalen und unionsrechtlichen Haftungsnormen für Vermittler im Urheberrecht.
£87.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Autonome und vernetzte Aktanten im Zivilrecht:
Book SynopsisDas Privatrecht sieht sich mit einer Technologie konfrontiert, die von einer bisher unbekannten autonomen Entscheidungsmacht geprägt ist. Mit den tradierten Zurechnungsnormen lässt sich das Verhalten dieser Systeme einem Rechtsträger nur schwer zuweisen. Netzwerktechnologien wie die Blockchain begründen zudem durch die Assoziation von Mensch und Nicht-Mensch neuartige Einheiten, die das Zivil- wie auch das Gesellschaftsrecht nicht zu erfassen vermögen. Sind diese Entwicklungen ein Anlass, einem technischen System einen Rechtsstatus zuzuschreiben? Lassen sich Verantwortungsdefizite durch eine Haftungskanalisierung auf eine ePerson abbauen? Und wie müsste eine solche Rechtsperson strukturiert sein, um sich im Rechtsverkehr einzufügen? Dimitrios Linardatos entwickelt interdisziplinär anwendungsorientierte Lösungen und konkrete Gesetzesvorschläge, die einer Verantwortungsdiffusion entgegenwirken.
£167.59
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Einrichtung völkervertraglicher Gremien:
Book SynopsisIn den vergangenen Jahren lässt sich eine deutliche Zunahme bilateraler völkerrechtlicher Verträge beobachten, die Gremien mit eigenen Entscheidungsbefugnissen einrichten. Ein wichtiges Beispiel für diesen Institutionalisierungsprozess sind Freihandelsabkommen der Europäischen Union. Je nach Ausgestaltung stellen sich unterschiedliche Legitimationsfragen, die umso drängender werden, je weitreichender die Entscheidungsbefugnisse sind. Diese Legitimationsproblematik analysiert Franziska Hobmaier aus der Perspektive des Unionsrechts und entwickelt ein Legitimationsmodell für Entscheidungen durch Vertragsorgane in bilateralen Verträgen der Europäischen Union. Sie zeigt auf, dass ein angemessener Ausgleich zwischen dem Bedürfnis nach effektiver Mitwirkung im Völkerrecht und der hinreichenden Beteiligung legitimationsstiftender Organe an Gremienentscheidungen geschaffen werden kann.
£92.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Gegenleistung in der Insolvenz: Bewertung,
Book SynopsisLeistungen eines bereits insolventen Schuldners können in einem späteren Insolvenzverfahren oftmals angefochten, seine Geschäftsleiter für veranlasste Zahlungen in Anspruch genommen werden. In beiden Fällen stellt sich die Frage, wie es sich auf die Haftung der Beteiligten auswirkt, wenn dem Schuldner im Gegenzug eine Gegenleistung zugeflossen ist. Das Anfechtungsrecht adressiert dieses Problem ansatzweise in § 144 InsO. Im Bereich der Geschäftsleiterhaftung hat der II. Zivilsenat des BGH zuletzt mehrere, wenngleich nicht in jeder Hinsicht überzeugende Vorgaben zur Berücksichtigung kompensierender Massezuflüsse entwickelt. Benedict Kebekus widmet sich diesem Problemfeld im Wege einer Querschnittsbetrachtung von Insolvenzanfechtung und Geschäftsleiterhaftung. Er diskutiert die einzelnen Voraussetzungen einer Berücksichtigung der Gegenleistung und entwickelt ein Konzept rechtsfolgenseitiger Gegenansprüche der Anspruchsgegner in der Insolvenzanfechtung.
£97.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ein More Realistic Approach ?: Zu den
Book SynopsisWährend in Europa in den letzten 20 Jahren intensiv um den Einfluss des "More Economic Approach" gerungen wurde, hat sich in den USA mit "Behavioral Antitrust" ein neuer verhaltensökonomischer Wettbewerbsansatz hervorgetan. Dieser geht bei der wettbewerbsrechtlichen Analyse nur noch von beschränkt rationalen, willensstarken und eigeninteressierten Marktakteuren aus. Die verhaltensökonomische Analyse des Wettbewerbsrechts kann als Basis für einen wiederum neuen Wettbewerbsansatz gesehen werden: dem "More Realistic Approach". Dieser Ansatz will die Wettbewerbspolitik soweit wie möglich von den unrealistischen, theoretischen Annahmen befreien und mit empirisch erhärteten Fakten unterfüttern: Die Wettbewerbspolitik soll sich am realen Verhalten und den realen Zielen der Marktakteure orientieren, und damit der wettbewerbsrechtlichen Analyse realistischere Modelle zugrunde legen. Martin Meier geht dabei der grundlegenden Frage nach, wo die Möglichkeiten und Grenzen der verhaltensökonomischen Analyse des Wettbewerbs liegen.
£107.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Nutzung des Werks: Eine soll-funktionale
Book SynopsisUnter welchen Voraussetzungen liegt eine "Nutzung des Werks" vor? Markus Wypchol leitet aus dem urheberrechtlichen Werkbegriff die Kommunikationsfunktion des Werks her und überträgt sie auf die Nutzungsebene im Sinne einer Soll-Funktion. Die (einschränkende) Auslegung der Verwertungsrechte anhand dieser kommunikativen Soll-Funktion sorgt für eine universelle, am Schutzgegenstand ausgerichtete Mindestschwelle der Werknutzung, die schon auf Verwertungsrechtsebene bestimmte Handlungen herausfiltert. Der verfolgte Ansatz ist zugleich ein Beitrag zur Entschärfung des im europäischen und deutschen Urheberrecht herrschenden Ungleichgewichts zwischen generalklauselartigen Verwertungsrechten und einem unflexiblen, abschließenden Schrankenkatalog.
£126.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Nachhaltigkeitsratingagenturen: Haftung und
Book SynopsisDas Thema Nachhaltigkeit ist längst auf den Finanzmärkten angekommen. Im Zuge dessen haben sich Nachhaltigkeitsratingagenturen etabliert, die in Form von Ratings und Indizes bewerten, wie nachhaltig Finanzinstrumente und Unternehmen sind. Ihre Tätigkeit wirft juristische Fragestellungen auf: Unterliegen sie einer aufsichtsrechtlichen Regulierung? Welche haftungsrechtlichen Konsequenzen haben fehlerhafte Nachhaltigkeitsbewertungen? Und sind die Nachhaltigkeitsratingagenturen angemessen reguliert? Maximilian Stumpp nimmt zu diesen und weiteren Fragen Stellung. Vor dem Hintergrund der sich im Aufbau befindlichen EU‑Nachhaltigkeitstaxonomie entwickelt er rechtliche Perspektiven im Spannungsfeld zwischen staatlicher und marktlicher Nachhaltigkeitsbewertung.
£95.26
JCB Mohr (Paul Siebeck) Struktur und Grenzen des Missbrauchsbegriffs: Zur
Book SynopsisVBL-Gegenwert, Pechstein, Facebook - zur Begründung des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung wurden zuletzt zunehmend außerkartellrechtliche Wertungen wie die des AGB-Rechts, der Grundrechte oder des Datenschutzrechts herangezogen. Doch aus welchem Grund sollte ein Verstoß eines marktbeherrschenden Unternehmens gegen eine Vorschrift, die mit dem Kartellrecht zunächst einmal nichts zu tun hat, auch einen kartellrechtlichen Unwert im Sinne von Art. 102 AEUV bzw. § 19 GWB beinhalten? Christian Schönberger widmet sich der grundsätzlichen Bestimmung der Determinanten für die Auslegung des Missbrauchsverbots. Ist zur Gewährleistung des Normzwecks der Nachweis einer Ausbeutung der Marktgegenseite bzw. einer Behinderung der Wettbewerber anhand einer plausiblen ökonomischen Schadenstheorie unabdingbar? Oder kann aufgrund der damit verbundenen Nachweisschwierigkeiten auf Bewertungsmaßstäbe ohne näheren Wettbewerbsbezug zurückgegriffen werden?
£68.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Anwachsungsprinzip 2.0: Die Anwachsung der
Book SynopsisSeit jeher gilt das in § 738 Abs. 1 BGB normierte Anwachsungsprinzip als Ausfluss des Gesamthandsprinzips, das wiederum die Personengesellschaften strukturell von den Kapitalgesellschaften unterscheidet. Allein: ist das Gesamthandsprinzip infolge der Anerkennung der Rechtsfähigkeit der (Außen-)Personengesellschaft auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts überholt - wie zuletzt die Gesetzesbegründung zur Reform des Personengesellschaftsrechts ausdrücklich reklamiert -, steht damit zwangsläufig auch die Anwachsung des vermeintlich jedem Gesellschafter zustehenden "Anteils am Gesellschaftsvermögen" in Frage. Unter Einbeziehung der rechtshistorischen und dogmatischen Grundlagen des Anwachsungsprinzips untersucht Maximilian Pechtl dessen Geltungsanspruch im heutigen Personengesellschaftsrecht und entwickelt daraus ein neues, dem vollzogenen Paradigmenwechsel entsprechendes Verständnis dieses Rechtsinstituts. Anschließend lenkt er den Blick auf die Frage, ob das bislang auf Personengesellschaften beschränkte Anwachsungsprinzip vor dem Hintergrund dieses Bedeutungswandels nicht sogar auch im Kapitalgesellschaftsrecht Anwendung findet.
£107.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für
Book SynopsisIm Zuge der voranschreitenden Digitalisierung beschäftigt sich die deutsche Versicherungswirtschaft seit einigen Jahren mit der Idee von Versicherungstarifen, bei denen das Risikoverhalten der versicherten Personen mittels technischer Hilfsmittel laufend überwacht und bei der Bemessung der Versicherungsprämie berücksichtigt wird. Obwohl solche sogenannten Telematik-Tarife insbesondere in der Kfz-Versicherung in den letzten Jahren vermehrt angeboten werden, ist der versicherungsaufsichtsrechtliche Rahmen, in dem sich die Versicherer dabei bewegen müssen, noch nicht hinreichend abgesteckt. Vor diesem Hintergrund untersucht Oliver Becker alle wesentlichen Probleme der Vereinbarkeit von Kfz-Telematik-Tarifen mit dem Versicherungsaufsichtsrecht und beantwortet die Frage, ob und inwieweit das Versicherungsaufsichtsrecht dem Anbieten solcher Tarife entgegensteht.
£92.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Unionsgewährleistungsmarke: Charakter und
Book SynopsisDie Gewährleistungsmarke kennzeichnet im Gegensatz zur Individualmarke nicht die Produktherkunft, sondern die Gewährleistung bestimmter Eigenschaften durch den Markeninhaber und fügt sich deshalb nicht ohne Probleme in die Systematik des Markenrechts ein. Auf Basis einer ökonomischen Analyse untersucht Alexander Bathelt das Verhalten der Gewährleistungsmarke in der Verletzungs- und Nutzungssituation und identifiziert den erforderlichen Anpassungsbedarf. Hierbei verdeutlicht er die Multifunktionalität dieser Markenkategorie, legt eine alternative Rechtfertigung ihres Bekanntheitsschutzes dar und konstruiert ausgehend von den Spezifika der Gewährleistungsmarke einen Anspruch Dritter auf Markennutzung. Die abschließende Einordnung der Marke im System des unverfälschten Wettbewerbs zeigt ihre lauterkeitsrechtliche Prägung.
£97.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Loan-to-Own: Fremdkapitalbasierte Übernahmen
Book SynopsisReformen durch das neue SchVG, das ESUG sowie jüngst das StaRUG brachten eine schrittweise Öffnung deutscher Unternehmensrestrukturierungen für den Markt. Hinzu treten zunehmend komplexe Finanzierungsstrukturen sowie ein aktiver Sekundärmarkt für notleidende Forderungen. Vor diesem Hintergrund rücken fremdkapitalbasierte Übernahmestrategien unter Umsetzung von Debt-Equity-Swaps stetig weiter in den Blickpunkt. Das deutsche Recht bietet Loan-to-Own-Investoren sowie sanierungsbedürftigen Schuldnern dabei eine wachsende Vielfalt möglicher Verfahrensvarianten: von collective-action-clauses in Anleihebedingungen, über die Verwertung von Pfandrechten an Gesellschaftsanteilen, das britische Scheme of Arrangement-Verfahren, das neue StaRUG, bis hin zum Insolvenzverfahren. Wertvolle Einblicke gewährt dabei eine Untersuchung des Loan-to-Own unter US-amerikanischem Recht (Gläubigertransparenz, Stimmverbote, Subordination aus Billigkeitsgründen). Im Lichte dessen untersucht Donatus Wang konkrete Reformperspektiven für das deutsche Recht.
£136.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Vertragsschluss im Internet der Dinge:
Book SynopsisDas Internet der Dinge hat das Potenzial, nicht nur industrielle Prozesse, sondern auch den privaten Alltag nachhaltig zu verändern. Schließt ein Verbraucher über einen vernetzten Gegenstand einen Vertrag ab, wirft dies dogmatische Fragen im Bereich des Vertragsschlusses sowie die Frage nach der Anwendbarkeit der §§ 312 ff. BGB auf. Christine Biggen untersucht diese Problemfelder und nimmt dabei schwerpunktmäßig das verbraucherschutzrechtliche Rechte- und Pflichtengefüge in den Blick. Vor allem bei der Umsetzung der überwiegend für Vertragsabschlüsse auf Webseiten entwickelten Informations- und Gestaltungspflichten zeigt sich Anpassungsbedarf. Abschließend werden daher systemimmanente Lösungskonzepte de lege ferenda unterbreitet, die das bisherige Verbraucherschutzniveau beibehalten, aber zugleich die technologische Entwicklung wie den Einsatz von künstlicher Intelligenz berücksichtigen.
£89.93
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Gesellschaft mit persönlicher
Book SynopsisGesellschaften, bei denen zumindest ein Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft persönlich haftet („Personengesellschaften“), weisen gegenüber haftungsbeschränkten Gesellschaften eine Reihe von Besonderheiten auf. Caspar Behme analysiert die Funktion von Gesellschaften mit persönlicher Gesellschafterhaftung und skizziert unter Rückgriff auf Erkenntnisse der Rechtsökonomik und der Rechtsvergleichung, wie ein Personengesellschaftsrecht aussehen könnte, wenn man es konzipierte, ohne dabei an die (dogmatischen) Pfadabhängigkeiten einer bestimmten Rechtsordnung gebunden zu sein. Dabei wird deutlich, dass die konkrete rechtliche Ausgestaltung von Gesellschaften im Wesentlichen davon abhängt, ob ihre Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft persönlich haften oder nicht, und dass die Antworten auf zahlreiche Einzelfragen des Gesellschaftsrechts durch die persönliche Gesellschafterhaftung bzw. ihre Beschränkung determiniert werden.
£65.25
JCB Mohr (Paul Siebeck) Bank- und Kapitalmarktrecht: Nationale und
Book SynopsisIn der Neuauflage geht Dorothee Einsele auf eine Reihe gesetzlicher Änderungen im Bereich des (privaten) Bank- und Kapitalmarktrechts ein. Im Vordergrund steht das Gesetz zur Einführung elektronischer Wertpapiere, das auch Änderungen im Depotrecht mit sich bringt. Im Bereich des Einlagengeschäfts ist neben neuerer, teils geänderter Rechtsprechung das Pfändungsschutzkonto-Fortentwicklungsgesetz von Bedeutung. Ferner führte die Umsetzung der EU-ProspektVO zu wesentlichen Neuregelungen im Wertpapierprospektgesetz. In der Neuauflage werden neben der neueren Rechtsprechung und Literatur auch die im Bank- und Kapitalmarktrecht maßgeblichen Klauselwerke berücksichtigt.
£167.49
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die freie Preisbildung im Strommarkt 2.0
Book SynopsisDer freien Preisbildung kommt im Strommarkt eine Schlüsselrolle zu: Die für eine sichere Stromversorgung notwendigen Erzeugungskapazitäten sollen sich über den Markt refinanzieren. Inwieweit ist eine freie Preisbildung im Strommarkt angesichts regulatorischer Eingriffe in den Strommarkt, der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht und der REMIT-VO überhaupt möglich? Kim Sylvia Ellenrieder kommt zu dem Ergebnis, dass die freie Preisbildung auf den Stromgroßhandelsmärkten grundsätzlich funktioniert. Ihre Wirkung als Steuerungsinstrument kann sie jedoch aufgrund von Eingriffen in den Strommarkt (z.B. EEG, Atom- und Kohleausstieg) nicht voll entfalten. Der mit der freien Preisbildung verfolgte Zweck einer möglichst sicheren, effizienten, kostengünstigen und damit auch verbraucherfreundlichen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität wird derzeit verfehlt.
£65.45
JCB Mohr (Paul Siebeck) Werk und Veränderung: Verwertungsrechte an
Book SynopsisDer Urheber hat das Recht "sein Werk" "zu verwerten“. Umfasst dieses Recht neben Nutzungshandlungen an identischen Gestaltungen auch solche an veränderten Gestaltungen? Welche Tatbestandsmerkmale in den Verwertungsrechten entscheiden darüber? Und wie sind sie auszulegen? Moritz Finke untersucht den Normtext der deutschen sowie europäische Verwertungsrechte. Dabei schlägt er eine Auslegung des Regelungsumfangs der Verwertungsrechte vor, die hinsichtlich der Verwertung veränderter Gestaltungen maßgeblich vom ontologischen Verständnis des Merkmals "Werk" abhängt und einem darauf aufbauenden Konzept, wann jemand Urheber eines "Werkes" ist. Auf dieser Basis diskutiert er, welche Entität in den Verwertungsrechten mit dem "Werk" eines Urhebers gemeint ist. Daneben werden auch Rechtsfolgen und Systematik der Verwertungsrechte an veränderten Gestaltungen untersucht.
£54.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Indexfonds in der Corporate Governance:
Book SynopsisIndexfonds sind bei privaten und institutionellen Anlegern wegen ihrer starken Diversifikation und geringer Kosten weltweit sehr beliebt. Aber was bedeutet ihre Beteiligung für die Portfoliogesellschaften? Von manchen als Garanten langfristiger Wertschöpfung identifiziert, sehen andere bei Indexfonds als passiven Investoren Regulierungsbedarf. Max A. Winterhalder beleuchtet die in den USA wurzelnde Debatte rechtsvergleichend im Hinblick auf die Rolle der Aktionäre in Deutschland und Delaware. Anschließend untersucht er anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse die Abstimmungsrichtlinien einflussreicher Anbieter von Indexfonds und wertet andere Studien zur Mitwirkung von Indexfonds aus. Die so ermittelten Anreize und Folgen der Mitwirkung prüft der Autor mit dem aktienrechtlichen Maßstab darauf, ob sie eine Regulierung von Indexfonds erforderlich machen.
£89.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Smart Regulation: Theorie- und evidenzbasierte
Book SynopsisDisruptive Technologien, globale Krisen und hochkomplexe Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Recht und Gesellschaft stellen nationale wie supranationale Regulierungsinstanzen vor wachsende Herausforderungen. Insbesondere im Kontext der COVID-19-Pandemie ist daher die Frage nach der Rolle theorie- und evidenzbasierter Grundlagen politischer und unternehmerischer Entscheidungen verstärkt in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. Vor diesem Hintergrund entwickeln die Beiträger des vorliegenden Tagungsbandes innovative Regulierungsansätze, die theorie- und evidenzbasiert eine effiziente und zugleich ethisch-wertorientierte Verwirklichung von Regulierungszielen ermöglichen. Behandelt werden fünf Themenblöcke: Gesundheitspolitik, Steuerpolitik, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht und Unternehmensrechnung. Auf der Grundlage der Perspektiven aus Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Psychologie und Philosophie werden effektive Strategien für eine theorie- und evidenzbasierte Regulierung in den vorgestellten Bereichen entwickelt.
£91.43
JCB Mohr (Paul Siebeck) Konzernumsatzbezogene Verbandsgeldbußen im
Book SynopsisDas Recht der Unternehmenssanktionen ist in den vergangenen Jahren zusehends in den Fokus der europäischen und deutschen Gesetzgebung gerückt. Wesentlicher Bestandteil der Reformimpulse sind konzernumsatzbezogene Verbandsgeldbußen, die maßgeblich durch das Kartellrecht inspiriert sind. Christian Voigt widmet sich den reformierten Verbandsgeldbußen im Marktmissbrauchsrecht - dem Herzstück des Kapitalmarktrechts. Er untersucht, inwiefern die konzeptionellen Leitgedanken des europäischen und des deutschen Kartellrechts auf das Marktmissbrauchsrecht übertragbar sind. In diesem Zusammenhang analysiert er den Zweck der Geldbußen und entwickelt ein Zumessungskonzept für konzernumsatzbezogene Verbandsgeldbußen im Marktmissbrauchsrecht.
£69.70