Description

Der Sentenzenkommentar des Durandus von St. Pourçain nimmt, was seine Originalität und seine Bedeutung für die philosophische und theologische Mediävistik angeht, eine herausragende Stellung unter den Sentenzenkommentaren des 14. Jahrhunderts ein. Zum einen ist er ein einzigartiges Dokument für die Debatten vor allem innerhalb des Dominikanerordens um die Bedeutung des Thomas von Aquin und die Verbindlichkeit seiner Lehrmeinungen für den Orden. Zum anderen steht der Sentenzenkommentar des Durandus für die wachsende Bedeutung, die dieses Genre am Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts wiedererlangt. Von einem Pflichtstück am Beginn der akademischen Karriere wie etwa bei Thomas von Aquin wird der Sentenzenkommentar nun zu einer wichtigen Schriftgattung eines Magisters der Theologie, die ihn seine ganze akademische Karriere über begleitet. Buch I, Distinktionen 36-48 Dieser Band des ersten Buches bildet den Abschluss der Gotteslehre. Durandus diskutiert hierin Fragen zur göttlichen Erkenntnis und zum Willen Gottes. Insbesondere die Vereinbarkeit von futura contingentia und göttlichem Vorwissen bzw. die Kompatibilität von göttlicher Vorsehung und menschlicher Freiheit sind zentrale Themenbereiche dieses Teilbandes. Der Teilband gibt die mittlere (B-)Fassung des durandischen Sentenzenkommentars wieder.

Durandi de Sancto Porciano Scriptum super IV libros Sententiarum. Distinctiones 36-48 libri Primi

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Der Sentenzenkommentar des Durandus von St. Pourçain nimmt, was seine Originalität und seine Bedeutung für die philosophische und theologische Mediävistik... Read more

    Publisher: Peeters Publishers
    Publication Date: 14/06/2021
    ISBN13: 9789042944794, 978-9042944794
    ISBN10: 904294479X

    Number of Pages: 295

    Non Fiction , Politics, Philosophy & Society

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    Der Sentenzenkommentar des Durandus von St. Pourçain nimmt, was seine Originalität und seine Bedeutung für die philosophische und theologische Mediävistik angeht, eine herausragende Stellung unter den Sentenzenkommentaren des 14. Jahrhunderts ein. Zum einen ist er ein einzigartiges Dokument für die Debatten vor allem innerhalb des Dominikanerordens um die Bedeutung des Thomas von Aquin und die Verbindlichkeit seiner Lehrmeinungen für den Orden. Zum anderen steht der Sentenzenkommentar des Durandus für die wachsende Bedeutung, die dieses Genre am Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts wiedererlangt. Von einem Pflichtstück am Beginn der akademischen Karriere wie etwa bei Thomas von Aquin wird der Sentenzenkommentar nun zu einer wichtigen Schriftgattung eines Magisters der Theologie, die ihn seine ganze akademische Karriere über begleitet. Buch I, Distinktionen 36-48 Dieser Band des ersten Buches bildet den Abschluss der Gotteslehre. Durandus diskutiert hierin Fragen zur göttlichen Erkenntnis und zum Willen Gottes. Insbesondere die Vereinbarkeit von futura contingentia und göttlichem Vorwissen bzw. die Kompatibilität von göttlicher Vorsehung und menschlicher Freiheit sind zentrale Themenbereiche dieses Teilbandes. Der Teilband gibt die mittlere (B-)Fassung des durandischen Sentenzenkommentars wieder.

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