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JCB Mohr (Paul Siebeck) Friedrich Niebergall: Werk und Wirkung eines liberalen Theologen
Die liberale Theologie ist eine eigenständige und bahnbrechende Form protestantischen Denkens, die mit ihrer religionsphilosophischen, religionswissenschaftlichen und religionspsychologischen Ausrichtung die vielfältigen Herausforderungen der Moderne zu bewältigen suchte. Friedrich Niebergall (1866-1932), der bis heute als einer der Mitbegründer und Hauptvertreter dieser theologischen Richtung gilt, hat mit seinem wissenschaftlichen Werk innovative, aber auch umstrittene Zugänge zur Praktischen Theologie und Religionspädagogik eröffnet. Sein Lehrbuch zur Praktischen Theologie avancierte ebenso wie sein Programm zur Reform des Religionsunterrichts zum Klassiker der Fachgeschichte. Aus Anlass des 150. Geburtstages Niebergalls vereinigt dieser Sammelband daher zehn Studien, die dessen Werk und Wirkung in den Forschungsdiskursen, aber auch in den Institutionen der Pfarrer- und Lehrerbildung beschreiben.
£79.21
JCB Mohr (Paul Siebeck) Von der Freiheit eines Christenmenschen / De libertate christiana
Martin Luthers Freiheitstraktat, weniger eine Gelegenheitsschrift, wie viele seiner anderen Werke, sondern ein in sich abgerundetes Werk, entwickelt systematisch die Grundsätze seiner Theologie. Luther zeigt, ausgehend von zwei aus Paulus geschöpften gegensätzlichen Thesen, die Wirkkraft des Glaubens, der die geistliche Freiheit des Christen begründet und sein Handeln in der Welt ermöglicht. Reinhold Rieger vergleicht die lateinische mit der deutschen Fassung und arbeitet die Struktur des Gedankengangs heraus. Luthers Text schrittweise folgend beleuchtet er den Hintergrund in anderen Schriften und belegt ihn mit Originalzitaten. Dadurch verdeutlicht er den Zusammenhang des Traktats mit dem Gesamtwerk Luthers. Er weist Traditionen nach, auf die sich Luther bezieht und untersucht Luthers Umgang mit biblischen Texten. In der Einleitung werden die historische Situation der Entstehung der Schrift, die Entstehung der beiden Fassungen, die Gliederung des Traktats und Vorstufen im Werk Luthers besprochen. Ein Ausblick auf die Aufnahme des Traktats in der Reformationszeit beschließt den Kommentar. Er enthält auch eine Übersetzung der lateinischen Fassung, Literaturhinweise und Register.
£58.38
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart. Neue Folge
Aus Rezensionen der früheren Bände: "Zu den Vorzügen des JBöR zählt, dass auch die im deutschen Schrifttum eher selten thematisierte Verfassungsentwicklung außerhalb Europas gebührend berücksichtigt wird, diesmal mit Beiträgen zu Mexiko, Indien, Turmenistan und Somalia." RVO Zeitschrift für Politikwissenschaft 2005, 1262f."Das 53. Jahrbuch des öffentlichen Rechts, wiederum von Peter Häberle besorgt, enthält elf Abhandlungen, zwei Juristenportraits und neun Länderberichte in fünf Unterabteilungen. [...] Insgesamt wieder eine in sich runde, wohlabgewogene und gehaltreiche Mischung Häberle'scher Herausgeberkunst, einer Kunst, welche durch Bachelorabschlüsse nicht zu erzeugen und durch Akkreditierungstechniken nicht hervorzurufen ist." Michael Kilian Die Öffentliche Verwaltung 2006, 88
£209.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Zeit haben - Zeit sein: Ein Plädoyer für Zeit
Ständig stehen wir unter Zeitdruck; mit jedem neuen Mittel zur Zeitersparnis verstricken wir uns nur immer tiefer im Gespinst aus Terminen und Fristen. Viele lasten das der Zeit selbst an und wünschen sich "Freiheit von der Zeit" oder doch wenigstens "Zeitvergessenheit". Dem möchte Jochen Gimmel mit dem einfachen Gedanken begegnen, dass Zeit nie mangeln kann, solange man lebt, da wir selbst die Zeit sind, die wir haben. Doch das wirft die knifflige Frage auf, was wir mit Zeit meinen. Der Autor deutet in einigen aporie-affinen Überlegungen Zeit als Vollzugsform und zugleich als "transzendentalen Geschehnis-Horizont", um so ein theoretisches Fundament für eine lebenspraktische Aneignung der Zeit zu gewinnen. Dem folgen drei kurze Essays zur Zeitpolitik, zur technisch-medialen Zeitordnung im Verhältnis zur Langeweile und schließlich zur Erschließung der Zeit als "Heimat im Prozess", einem Wohnen im Wünschen.
£59.76
JCB Mohr (Paul Siebeck) Modern German Non-Positivism: From Radbruch to Alexy
The relation between law and morality has been at the heart of legal philosophy for millennia. This book is devoted to the two most influential German natural law approaches, Gustav Radbruch's neo-Kantian non-positivism from the 1930s and 1940s and Robert Alexy's contemporary analytical non-positivism. The Radbruch Formula, so vital to the attempt to surmount the consequences of the regime of the National Socialists and of the socialist regime of the 'German Democratic Republic', has attracted significant international attention. Robert Alexy has analyzed the problem of law and morality with his distinct analytical approach over the last three decades and comes to a conclusion that echoes the Radbruch Formula: 'Extreme injustice is no law.' The contributions compare and contrast these two much discussed German approaches to the issue of a necessary connection between law and morality.
£99.03
JCB Mohr (Paul Siebeck) Plutarchs Denken in Bildern: Studien zur literarischen, philosophischen und religiösen Funktion des Bildhaften
Denken in Bildern? Hatte die überwältigende Fülle von Bildern, von Vergleichen und Gleichnissen aus allen Bereichen des antiken Wissens, noch bis ins 18. Jahrhundert zur Beliebtheit von Plutarchs Schriften beigetragen, so galt sie seit der Aufklärung eher als Zeichen mangelnder Seriosität und gedanklicher Stringenz. Rainer Hirsch-Luipold zeigt demgegenüber, wie Plutarch Bilder und Bildfelder als Teil einer besonderen philosophischen Darstellungsform begreift. Die umfassende Struktur des Bildhaften wird aus seiner Verwendung des griechischen Begriffs eikon deutlich. Unter diesem Begriff verbindet der Mittelplatoniker und delphische Priester Phänomene der darstellenden Kunst (Statue, Gemälde, Siegelabdruck etc.) und der Sprache (Gleichnis, Allegorie, Metapher, Rätselwort etc.) mit einer philosophischen Sicht der Welt als Abbild und Widerschein einer höheren göttlichen Realität.Neben Untersuchungen zur Rezeption von darstellender Kunst und zur Terminologie bildhafter Sprache bietet die Arbeit ausführliche literarische und philosophische Interpretationen der Bildersprache ausgewählter Schriften. Rainer Hirsch-Luipold interpretiert die Bilder als Teil der philosophischen Gedankenführung, eröffnet so den Blick auf die philosophische und religionsgeschichtliche Bedeutung Plutarchs und führt zugleich ein Instrument zur Analyse des Aufbaus und der Struktur seiner Schriften vor. Aufgrund ihrer religiösen Färbung wird die Bildersprache Plutarchs zudem als pagane Parallele zur gleichzeitig entstehenden Gleichnissprache des Neuen Testaments interessant.
£80.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Tradition that You Received from Us: 2 Thessalonians in the Pauline Tradition
£66.84
JCB Mohr (Paul Siebeck) Erleben und Deuten: Dogmatische Reflexionen im Anschluss an Ulrich Barth. Festschrift zum 70. Geburtstag
Anlässlich des siebzigsten Geburtstages von Ulrich Barth haben sich Fachkollegen und Schüler zusammengefunden, um sich anhand seiner subjektivitäts- und modernitätstheoretischen Grundlegung des Religionsbegriffs mit den Themen der materialen Dogmatik auseinanderzusetzen. Im Sinne der Schwerpunkte in Barths Œuvre werden in diesem Buch unterschiedliche Akzente gesetzt, teils auf die Gegenstands- oder Reflexionsseite, teils auf die symbolische oder phänomenale Seite, teils auf die theologiegeschichtliche Analyse der Umformung eines dogmatischen Themas oder auf dessen gegenwarts- und praxisorientierte Affirmation. Durch diese Festschrift entstehen die Konturen einer zeitgemäßen protestantischen Dogmatik, die sich dem aufgeklärt-kritischen Religionsdiskurs ebenso verpflichtet weiß wie der Einsicht in die lebensdienliche Bedeutung des christlichen Glaubens in der Moderne.
£139.16
JCB Mohr (Paul Siebeck) Form and Intertextuality in Prophetic and Apocalyptic Literature
This book contains a collection of nineteen essays by Marvin A. Sweeney, some previously unpublished, that focus on the role of literary form and intertextuality in the study of prophetic and apocalyptic literature. The volume includes five major parts: Isaiah; Jeremiah; Ezekiel; The Book of the Twelve Prophets; and Apocalyptic Literature. Selected topics include the Book of Isaiah as Prophetic Torah; the role of Isaiah 65-66 as conclusion of the Book of Isaiah; the interpretation of the Masoretic and Septuagint forms of the book of Jeremiah; Jeremiah 2-6 and 30-31 in relation to Josiah's reform; Ezekiel's role as Zadokite priest and visionary prophet; the problems of theodicy and holiness in Ezekiel 8-11 and 33-39; the interpretation of the Masoretic and Septuagint sequences of the Book of the Twelve; Micah's Debate with Isaiah; Zechariah's Debate with Isaiah; the priestly background of the Book of Daniel; the conceptualization of the war between the Sons of Darkness and the Sons of Light in the War Scroll from Qumran; Rabbi Akiba's journey to Pardes in Talmudic tradition; and others.
£103.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ausdruck und Darstellung von Religion im Gebet: Studien zu einer ästhetischen Form der Praxis des Christentums im Anschluß an Friedrich Schleiermacher
Johannes Greifenstein interpretiert das Gebet mithilfe der ästhetischen Ideen von Ausdruck und Darstellung. Er zeigt, wie der Ausdrucksbegriff den Gedanken eines bereits vorliegenden Gehalts impliziert, der Darstellungsbegriff aber auf die Vorstellung eines durch sie erst erzeugten Gegenstands verweist. Zuerst erörtert er die hiermit verbundenen ästhetischen Probleme anhand musikästhetischer und poetologischer Diskurse des 17. und 18. Jahrhunderts. Danach rekonstruiert er das Verständnis des Gebets als Ausdruck und Darstellung von Religion bei Schleiermacher. Und abschließend werden systematische Fragen einer Theorie des Gebets diskutiert, das Verhältnis von Gottesbeziehung und Innerlichkeitskultur, von Denken und Sprechen und von Aktivität und Passivität. Insgesamt zeichnet der Autor das Gebet in den Transformationsprozeß ein, der die protestantische Theologie zu einer interdisziplinär anschlußfähigen Wissenschaft umgeformt hat.
£121.09
JCB Mohr (Paul Siebeck) Horizontalwirkung im Vergleich: Ein Plädoyer für die Geltung der Grundrechte zwischen Privaten
Viel ist zur Wirkung der Grundrechte zwischen Privaten geschrieben worden. Jedoch offenbaren jüngere Entwicklungen in der Rechtsprechung - vgl. Stadionverbotsbeschluss (BVerfG) und Egenberger-Urteil (EuGH) - und in der Lebenspraxis - Stichwort: soziale Medien -, dass viele Fragen weiterhin ungeklärt bleiben oder neu gestellt werden müssen. Andreas Kulick nähert sich der Horizontalwirkung der Grundrechte und ihren Lösungsansätzen aus sechs Perspektiven: analytisch, dogmatisch, anwendungspraktisch, staatsorganisationsrechtlich, ethisch und demokratietheoretisch. Dieser Vergleich offenbart erhebliche Schwächen der vorherrschenden Auffassung und zeigt, dass die Vorbehalte gegenüber einem unmittelbaren Grundrechtsverhältnis zwischen Privaten weitgehend ins Leere gehen. Der Autor plädiert stattdessen für einen modifizierten Ansatz der Grundrechtsgeltung zwischen Privaten. Er sichert ihn theoretisch und dogmatisch ab und weist seine Realisierung primär der Fachgerichtsbarkeit zu.
£156.86
JCB Mohr (Paul Siebeck) Diplomatie und Pergament: Karriere und Selbstbild des gelehrten Juristen Giovan Francesco Capodilista
Kristina Odenweller veranschaulicht in diesem Band die diplomatische Karriere des aus Padua stammenden gelehrten Juristen Giovan Francesco Capodilista, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts eine bemerkenswerte geographische Spannweite erreichte. Als Diplomat in Diensten der Republik Venedig war er sowohl auf dem Basler Konzil als auch am Hof Papst Eugens IV. tätig, bevor er in den Dienst des römischen Papstes wechselte und Verhandlungen am Hof Kaiser Sigismunds in Ungarn, mit den Kurfürsten auf den Reichsversammlungen in Mainz und Nürnberg und mit dem französischen König Karl VII. in Bourges führte. Gleichzeitig dokumentierte er in einer ab 1434 auf dem Basler Konzil entstandenen Handschrift seine eigene Familiengeschichte, die er bis auf die Zeit Karls des Großen zurückführte. Diese aufwändig illuminierte Handschrift wird als der Capodilista-Kodex bezeichnet, und verdeutlicht nicht nur Giovan Francesco Capodilistas Interesse an seiner Familiengeschichte, sondern auch seine Strategien zur Legitimation, Selbstrepräsentation und auch Manipulation der Vergangenheit und der Gegenwart durch gezieltes historiographisches Schreiben.
£144.22
JCB Mohr (Paul Siebeck) Theologie und Ethos im frühen Christentum: Studien zu Jesus, Paulus und Lukas
Michael Wolter legt Untersuchungen zu zentralen Themen der Verkündigung Jesu, zur Theologie des Apostels Paulus sowie zur Geschichtstheologie des lukanischen Doppelwerks vor. Er arbeitet heraus, dass es eine deutlich identifizierbare theologische Kontinuität von Jesus über Paulus zu Lukas gibt."Auf hohem Niveau verfasst, durchweht [Wolters] hier gesammelte Aufsätze allesamt ein frischer Wind; sie sind anregend und innovativ und haben der exegetischen Diskussion profilierte Impulse gegeben. […] Unbedingt lesenswert!"Stefan Schreiber in Theologische Revue 106 (2010), S. 108-110
£75.03
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Ökonomen im Elfenbeinturm: Eine "österreichische" Antwort auf die Finanz- und Eurokrise
Verfolgt die Politik gegenwärtig die falschen Rezepte zur Überwindung der Finanzkrise und Stabilisierung des Euro? Thomas Mayer empfiehlt in seiner Hayek-Vorlesung 2012 weniger Konstruktivismus in der Wirtschaftspolitik, einen besseren Ordnungsrahmen für das Spiel der Marktkräfte, die Verbindung von Souveränität und Haftung bei den Staatsfinanzen der EWU-Länder und (in der EWU und anderswo) entpolitisiertes Geld. Er erläutert, wie die Einsichten der österreichischen Schule in die Verbindungen zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor in der Vergangenheit von der Politik und dem akademischen Mainstream weitgehend ignoriert wurden, zum Schaden für unser Gemeinwesen. Daraus scheint man auch heute nichts gelernt zu haben. Der Trend geht zu noch mehr Konstruktivismus, mehr Staat, der Vergemeinschaftung der finanziellen Haftung in der EWU und zur Politisierung des Geldes.
£38.13
Paul Dry Books, Inc As We Saw Them: The First Japanese Embassy to the United States
£20.10
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Crucible of German Democracy: Ernst Troeltsch and the First World War
Robert E. Norton offers the first comprehensive study in any language devoted to Ernst Troeltsch (1865-1923) and his activities during the First World War. Troeltsch was one of the most famous figures of his day, a renowned historian, philosopher, sociologist, and theologian. But he did not just comment on events, he also actively served in a number of public roles before, during, and after the war. Throughout the last decade of his life, Troeltsch was a central participant in many of the most significant political debates and struggles that took place in his country, and in the process he became one of the most forceful and committed proponents of democracy in Germany. Tracing the gradual rise and growth of democratic thought during the war, Robert E. Norton shows how democracy itself emerged as the pivotal question within German domestic politics around which everything else came to revolve. In this process, Ernst Troeltsch emerged as one of the most eloquent and persuasive voices advocating for democracy and peace, and always promoting the ideals of freedom and human dignity for all peoples. "Robert Norton’s The Crucible of German Democracy: Ernst Troeltsch and the First World War is a work of great insight and erudition." Helmut Walser Smith in The German Quarterly, Fall 2021, pp. 545
£141.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Immigrants and Innovative Law: Deuteronomy's Theological and Social Vision for the גר
Mark A. Awabdy provides a nuanced and extensive understanding of the noun גר ( gēr, engl. immigrant) in the book of Deuteronomy (D). He argues that a precise reconstruction of the historical referents of D's gēr is impossible and has led scholars to misread or overlook literary, theological, and sociological determinants. By analyzing D's gēr texts and contexts, evidence emerges for: the non-Israelite and non-Judahite origins of D's gēr ; the distinction between the gēr in D's prologue-epilogue and legal core; and the different meanings and origins of D's "gēr -in-Egypt" and "'ebed -in-Egypt" formulae. Awabdy further contends that D's revision of Exodus' Decalogue and Covenant Code and independence from H reveal D's tendencies to accommodate the gēr and interface the gēr with YHWH's redemption of Israel. He concludes by defining how D integrates the gēr into the community of YHWH's people.
£99.03
JCB Mohr (Paul Siebeck) Roman Nobilitas in Jerome's Letters: Roman Values and Christian Asceticism for Socialites
Jerome of Stridon argued that 'the most distinguished privilege loses its prestige when lavished on a crowd' ( Ep. 66.7). Recent imperial changes left the senatorial aristocracy with a devaluation of their order. When a number of its illustres showed an appetite for asceticism, Jerome took up his quill to offer them a nobilitas- model that preserved their exclusivity through appropriation of Christian asceticism. Jessica van 't Westeinde shows how Jerome's design restored the Roman exclusivist notion of nobilitas as an antidote to the opening up of senatorial rank to 'country boors' by creating a status group of Christian elites. The nouveau riche may have attempted to enter this social circle, but they could never attain the same level of perfection as the illustres. As such, Jerome offered a 'Christian ascetic' nobilitas- model that embodies continuation which breathes Roman aristocratic status culture of the illustres.
£85.21
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Physicality of the Other: Masks from the Ancient Near East and the Eastern Mediterranean
This volume comprises the conference proceedings of the international and interdisciplinary meeting held in Leipzig from November 9 to 11, 2015. Scholars from different research areas present masks from Egypt, Israel/Palestine, Syria, Mesopotamia, Phoenicia, Cyprus, and Greece, mainly from the third to the first millennium BCE. The masks are analyzed from archaeological, iconographical, anthropological, philological, and theological perspectives. In many cases, the masks refer to gods, ancestors, spirits, and are used as a means to communicate between human beings and supernatural powers. Masks belong to the human condition and seem to be the international and intercultural answer to one of the most existential questions of human life. In addition, the volume includes an archaeological catalogue of the masks from Israel/Palestine of the Neolithic Age until the Persian Period.
£165.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Demokratisch-funktionale Analyse der Öffentlichkeitsbeteiligung im Umwelt- und Infrastrukturrecht
Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge dokumentieren einen im Dezember 2014 in Thessaloniki veranstalteten Workshop im Rahmen einer DAAD-Hochschulpartnerschaft zwischen der Universität Würzburg (nunmehr Universität Trier) und der Aristoteles Universität Thessaloniki. Die Referate behandeln aktuelle Fragen des Umweltrechts unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungen im Recht der erneuerbaren Energien und der Öffentlichkeitsbeteiligung - sowohl aus deutscher wie auch aus griechischer Perspektive. Die in dem Band versammelten Autoren sind ausgezeichnete Kenner der Materie aus Wissenschaft und Praxis.
£78.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) "Das Paradies ist ein Hörsaal für die Seelen": Institutionen religiöser Bildung in historischer Perspektive
Religionskulturen der Antike und des Mittelalters sind eng mit dem Bildungsthema verknüpft - in ganz unterschiedlicher Weise. Wie hängen Bildung und Religion zusammen, welche Bildungsgüter und -wege gelten aus religiöser Sicht als erstrebenswert (oder auch als gefährlich), und wer sind die Akteure in diesem Feld? Diesen und verwandten Fragen widmet sich dieser interdisziplinäre Sammelband mit besonderem Augenmerk auf den institutionellen Zusammenhängen, in denen religiöse Bildung vermittelt und reflektiert wurde. Neben methodologischen Überlegungen werden Fallstudien vom klassischen Griechenland über das spätantike Judentum und Christentum bis zum lateinischen Mittelalter und zum klassischen Islam vorgestellt. Die Beiträge bieten damit ein facettenreiches Bild verschiedener Konstellationen von Bildung und Religion, das zu weiteren vergleichenden Forschungen einlädt.
£79.92
JCB Mohr (Paul Siebeck) Verteilung und Umverteilung von Wohlstand: Bestandsaufnahme und Folgen der sozialen Polarisierung in Deutschland
Die Debatten um Einkommens- und Vermögensungleichheit sind zuletzt durch die Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2007 belebt worden. Vor diesem Hintergrund zeigt Jürgen Faik Polarisierungstendenzen bezüglich der entsprechenden Ressourcenverteilungen in Deutschland auf und diskutiert diese kritisch. Seine Überlegungen schließen Verteilungswahrnehmungen seitens der bundesdeutschen Bevölkerung ein. Er macht deutlich, dass die beobachtete Wohlstandspolarisierung bereits jetzt zu einer Gefahrenquelle für die politische Demokratie in Deutschland geworden ist. Daher setzt sich der Autor mit Lösungsansätzen auseinander, die aus seiner Sicht zu einer Verminderung der bestehenden Ungleichheit beitragen. Zu nennen sind zielgruppenspezifische Redistributionsmaßnahmen, die über eine Ausweitung der Steuerprogression (vor allem über eine stärkere Besteuerung des Produktionsfaktors Kapital) finanziert werden sollten.
£21.46
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Schriften: Band II/3: Freiheit, Staat und Sozialismus
In diesem Band der Gesammelten Schriften werden 15 Beiträge sowie Notizen aus dem Nachlass Walter Euckens ediert, kommentiert und in einer ausführlichen Einleitung systematisch und historisch eingeordnet, die Walter Eucken zwischen 1921 und 1950 verfasst hat. Das Thema, das diese Beiträge verbindet, ist die Wahrnehmung der Gegenwart als Krisenzeit und die Frage danach, worin die Ursachen der Krise zu sehen sind und auf welchem Wege ihre Lösung gefunden werden kann. In allen Texten setzt sich Eucken mit alternativen Krisendeutungen und Lösungsvorschlägen auseinander. Besonders gründlich analysiert und kritisiert er die Deutungen und Vorschläge sozialistischer Denker und der Vertreter der Idee des "totalen Staates". Anhand der Texte wird Euckens Weg zum ordoliberalen Forschungsprogramm deutlich. Bis Anfang der 1930er Jahre ging es ihm allgemein um die geistige Krise der Neuzeit. Die späteren Texte zeigen, dass er die geistige Lage zwar im Auge behielt, sich in der Forschung aber auf die staatlich-gesellschaftlichen Strukturwandlungen konzentrierte, die er für die Krise des Kapitalismus verantwortlich machte, sowie auf die strukturellen Reformen, die er für eine Lösung dieser Krise für erforderlich hielt.
£76.32
JCB Mohr (Paul Siebeck) Apollinarius und seine Folgen
Apollinarius war auf der einen Seite ein Theologe und Bischof, dem man hohen Respekt entgegenbrachte, poetisch begabt, hochgebildet und Zeitgenosse von Basilius von Caesarea, Nizäner und doch auf der anderen Seite der Urheber der wohl wirkungsvollsten Häresie der Antike, die seit 383 in kaiserlichen Edikten verboten wurde und deren Anhänger doch 428 wieder in die Grosskirche aufgenommen wurden.Dieser Band vereint Aufsätze zu ganz verschiedenen Aspekten der Person des Apollinarius und seiner Schüler. Gefragt wird nach einem Apollinarius, der nicht von Vorneherein mit dem Häretiker identifiziert ist, zu dem er in den 70er Jahren wurde. Die frühen Zeugnisse zeigen, wie Apollinarius eingebunden in Entwicklungen ist, die in den 360er Jahren erst einsetzen, wieviel ihn in dieser Zeit mit Diodor oder Gregor von Nazianz verband und wie sehr sein Denken durch die Stadt Antiochien und die Begegnungen dort geprägt ist.Die Autoren der Beiträge untersuchen auch, welche Bedeutung die apollinaristischen Gruppen seit dem 5. Jahrhundert hatten. Die Überlieferung der anti-apollinaristischen Schriften im Rahmen der Athanasius-Corpora, aber auch bisher unbekannte Testimonien werden vorgestellt. Die apollinaristischen Gruppen und ihre Bedeutung, neue, bisher unbekannte Testimonien und das Apollinarius Bild in byzantinischen Quellen werden vorgestellt.
£109.05
JCB Mohr (Paul Siebeck) Sprachenrecht für die Europäische Union: Wohlstand, Referenzsprachensystem und Rechtslinguistik
Die Europäische Union ist eine Rechtsgemeinschaft von 500 Millionen Menschen, etabliert im Binnenmarkt durch das Europarecht. Dies hängt an Sprache und Übersetzung in 24 Vertrags- und Amtssprachen, die gleichermaßen als authentisch gelten. Sie befördern aber Rechtsgefälle zwischen Mitgliedstaaten und decken die rechtsgrundlose Dominanz des Englischen, beim Gerichtshof des Französischen (Monolingualismus). Rechtsstaatliche Ordnung schafft das Europäische Referenzsprachensystem: Ohne hegemoniale Verengung auf eine Sprache (Rechtswelt) oder die Ausschließlichkeit weniger Sprachen bildet es mit allen Vertragssprachen eine rechtslinguistische Kommunikationsbasis für ein klares Europarecht und Wohlstand. Demokratisch wahren zwei Referenzsprachen und die Amtssprachen der Mitgliedstaaten die muttersprachliche Lebenswirklichkeit der Bürger im Sinn des Subsidiaritätsprinzips. Damit gewinnen die Bürger und ihre Union eine rechtskräftige Stimme.
£21.60
JCB Mohr (Paul Siebeck) Schellings Freiheitsschrift - Methode, System, Kritik
Wer über das Wesen der menschlichen Freiheit genauer nachdenkt, wird finden, dass viel mehr neu verstanden werden muss als zunächst vermutet, um nicht auf Anhieb menschliche Freiheit unmöglich zu machen. Aus diesem Grund sind Schellings Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit aus dem Jahre 1809 auch heute noch eine lohnende Lektüre. Schelling bedenkt alle damit zusammenhängenden Gegenstände - immer aufs Sorgfältigste, aber manchmal bis zur Undurchdringlichkeit verwickelt -, die für die Möglichkeit menschlicher Willensfreiheit im strengen Sinne zu berücksichtigen sind. Dieser Band versammelt die aktuellen Perspektiven internationaler Forschung zur Freiheitsschrift, um die kritische Erschließung des philosophisch ertragreichen Textes voranzubringen.
£127.24
JCB Mohr (Paul Siebeck) In causis vero dissentiamus: Exegese eines folgenreichen Julian-Fragments (D. 41,1,36). Zugleich ein Plädoyer gegen die Lehre von der solutio als causa
Hans-Michael Empell untersucht ein Fragment des klassischen römischen Juristen Julian (zweites Jahrhundert n. Chr.), das in der Wissenschaft vom römischen Recht seit Jahrhunderten umstritten, jedoch heute noch von praktischer Bedeutung ist. Julian geht einer Frage nach, die sich auf die Voraussetzungen einer wirksamen Übereignung bezieht. Eine häufig vertretene Interpretation des Textes hat die Regelung der Übereignung im Bürgerlichen Gesetzbuch beeinflusst (Abstraktionsprinzip). Dadurch unterscheidet sich das deutsche Zivilrecht von fast allen anderen Rechtsordnungen. Hans-Michael Empell entwickelt eine neue Deutung des Textes. Zudem versucht er, die bisher ungeklärte Frage zu beantworten, aus welchem Grund die berühmte Antinomie zwischen Julian und Ulpian entstanden ist: Die beiden Juristen waren unterschiedlicher Auffassung darüber, in welchem Umfang das Recht in Freundschaftsverhältnissen maßgeblich ist.
£125.83
JCB Mohr (Paul Siebeck) Neuausrichtung der deutschen Energieversorgung - Zwischenbilanz der Energiewende: Tagungsband der Fünften Bayreuther Energierechtstage 2014
Der Tagungsband enthält die Ergebnisse der Fünften Bayreuther Energierechtstage 2014. Die Beiträge der Referenten aus Wissenschaft und Praxis ziehen eine Zwischenbilanz der im Jahr 2011 eingeleiteten Energiewende. Dabei wird zum einen der derzeit erreichte Stand der Neuausrichtung der deutschen Energieversorgung aus der Perspektive der verschiedenen Akteure beleuchtet; zum anderen werden die Konsequenzen und möglichen Risiken für die künftige Ordnung der deutschen Energieversorgung und ihre Einbettung in den europäischen Energiebinnenmarkt untersucht.
£84.95
JCB Mohr (Paul Siebeck) Kirche und Dogma im Werden: Aufsätze zur Geschichte und Theologie des frühen Christentums
Der Band versammelt vierzehn Aufsätze Hübners aus den Jahren 1972-2017, darunter eine neue, bislang ungedruckte Abhandlung über monarchianische Hintergründe der Johannessakten. Die anderen Studien behandeln u.a. die Anfänge kirchlicher Ämter, die Ignatianen des 2. Jahrhunderts, die ursprüngliche Bedeutung des Ausdrucks "Katholische Kirche", das Problem der Hellenisierung, verschiedene dem Apolinarius von Laodicea zuzuschreibende Texte und Ideen, die Schrift Gregors von Nyssa über ousia und hypostasis, den Beitrag des Basilius zur Trinitätslehre und den Weg zur Zweinaturenlehre von Chalcedon. So erforderlich, schließen sich teils ausführliche Addenda et Corrigenda an. Eine neu geschriebene Einleitung Hübners arbeitet Zusammenhänge zwischen den Aufsätzen heraus und bietet Überlegungen zur neueren und künftigen Forschung. Der abschließende Aufsatz skizziert auf dem Hintergrund der Arbeiten des Autors seine Sicht des Weges zur christologischen Zweinaturenlehre.
£103.52
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die angemessene Vergütung des Urhebers: Risiken und Grenzen des Buy-out Vertrages im Filmbereich
Seit nunmehr über 15 Jahren prägt die Frage nach der Angemessenheit der Vergütung des Urhebers die Diskussion im Urheberrecht wie kaum eine andere. Der Gesetzgeber widmete sich diesem Thema im Rahmen zweier Reformen und schuf mit den §§ 32 ff. UrhG ein neuartiges Regelungskonzept, mit dem sich die urheberrechtliche Literatur und Rechtsprechung in der Folgezeit intensiv beschäftigte. Amit Datta analysiert die tiefgreifenden Auswirkungen dieser Entwicklungen in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht mit Blick auf die gängigen Vertragsformen im Filmbereich. Hierbei zeigt er, weshalb es bisher - entgegen verhaltensökonomischer Erwartungen - noch nicht flächendeckend zu der intendierten Stärkung der vertraglichen Stellung der Urheber gekommen ist. Vor dem Hintergrund der erarbeiteten Ergebnisse hinterfragt Amit Datta das Festhalten an den vorherrschenden Vertragsstrukturen und zeigt - unter Berücksichtigung der vertraglichen Praxis in den USA - Alternativen auf.Die Arbeit wurde mit dem Karlheinz-Quack-Preis 2017 der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin ausgezeichnet.
£144.89
JCB Mohr (Paul Siebeck) Sachgerechte Haftungsregeln für Multinationale Konzerne: Zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit von Muttergesellschaften im Kontext internationalen Märkte
£119.08
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Formative Stratum of the Sayings Gospel Q: Reconsidering Its Extent, Message, and Unity
In this study, Llewellyn Howes analyses the formative stratum (or earliest redactional layer) of the Sayings Gospel Q. He argues that certain texts in Q that have traditionally been excluded from its earliest layer should rather be included. In the process, the message of Q's formative stratum is reconsidered, featuring interesting and novel interpretations of certain Q texts that draw from advances in our knowledge of the logia and parables of Jesus, as well as the ancient Jewish world. Ultimately, the study argues that the formative stratum was a unified document before subsequent redactional layers were added, with interesting and important consequences for our understanding of the historical Jesus.
£103.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Von Georg Simmel zu Franz Rosenzweig: Studien zum Jüdischen Denken im deutschen Kulturbereich
£68.49
JCB Mohr (Paul Siebeck) Liturgie vom Frühen Mittelalter zum Zeitalter der Konfessionalisierung: Studien zur Geschichte des Gottesdienstes
Religiöse Rituale spiegeln den Glauben und die Lebensdeutung der Menschen wider. Deshalb untersucht Andreas Odenthal in den hier gesammelten Aufsätzen nicht nur den Gottesdienst im Mittelalter wie im Zeitalter der Konfessionalisierung, sondern bettet ihn auch in gesellschaftliche und frömmigkeitsgeschichtliche Prozesse ein. Im ersten Abschnitt geht es um die bunte Vielfalt der Liturgie des Mittelalters von der Messe bis zu den Osterspielen. Im zweiten Abschnitt kommt die Stundenliturgie in den Kirchen der Reformation zur Sprache. Die Auseinandersetzungen damals hatten auch eine liturgische Seite, nämlich in der Frage, welche mittelalterlichen Traditionen man beibehalten konnte, welche Innovationen den neuen theologischen Entwicklungen geschuldet waren. Der Autor zeigt in seinen Untersuchungen die Relevanz der Erforschung der Liturgiegeschichte für das Verstehen historischer Prozesse auf.
£156.53
JCB Mohr (Paul Siebeck) Konziliare oder päpstliche Reform: Benedikt XII. und die Reformdiskussion im frühen 14. Jahrhundert
Jan Ballweg untersucht die Reformfähigkeit von Kirche und Ordenswesen im frühen 14. Jahrhundert.Während das Avignoneser Papsttum eine spirituell gespeiste Kirchenreform verhinderte, wie sie als Institutionalisierung einer charismatischen Erneuerung in Cluny oder Cîteaux frühere Phasen von Kirchenreformen geprägt hatte, läßt sich in der Diskussion des Konzils von Vienne (1311) über die Exemtion der religiösen Orden (Befreiung von der bischöflichen Aufsicht und direkte Unterstellung unter den Papst) der Ansatz zu einer Reformdiskussion erkennen. Darin kamen konziliare, episkopale und päpstlich-hierarchische Modelle zur Sprache.In verschiedenen Reformversuchen von Johannes XXII. und besonders im Wirken des Zisterzienserpapstes Benedikts XII. wurde dieser gescheiterte Reformversuch unter kirchenrechtlichem Rückgriff auf die Reformtradition des 13. Jahrhunderts wieder aufgegriffen und gegen den teilweise erheblichen Widerstand der Orden zu einer Reform ausgestaltet. Benedikts XII. Reform war ungewohnt detailfreudig konzipiert und intendierte erhebliche Auswirkungen auf die Lebensweise der Mönche, die Verfassung der Orden und den Umgang mit Klosterbesitz. Benedikt XII. respektierte den Willen der Orden nach Selbstbestimmung, ohne ihnen aber zu große Freiheit zu gewähren. In dieser ausgewogenen Politik zeigt er sich als Kenner des Ordenswesens. Der biographische Hintergrund seiner Handlungsoptionen, seine frühen Prägungen und politischen Erfahrungen als Zisterzienserabt, Bischof und Inquisitor sowie als theologisch sachverständiger Kardinal unter Johannes XXII. geben der Darstellung ihr chronologisches Gerüst. Mit der Einbeziehung von Benedikts XII. theologischem Schrifttum rundet Jan Ballweg seine Studie ab.
£156.32
JCB Mohr (Paul Siebeck) Valentinus Gnosticus?: Untersuchungen zur valentinianischen Gnosis mit einem Kommentar zu den Fragmenten Valentins
£157.93
JCB Mohr (Paul Siebeck) Nudging: Verfassungsrechtliche Maßstäbe für das hoheitliche Einwirken auf die innere Autonomie des Bürgers
Jedem sind sog. "Nudges" schon begegnet. Diese zwingen kein bestimmtes Verhalten auf, wollen aber in eine bestimmte Richtung schupsen ("to nudge"). Stephan Gerg untersucht die verfassungsrechtlichen Grenzen, wenn die öffentliche Hand auf den Bürger unbewusst oder nur halb bewusst durch "Nudges" und damit abseits von Ge- und Verboten sowie wirtschaftlichen Anreizen einwirkt. Hierzu zählen beispielweise Moralappelle, das Einwirken auf den Bürger durch sozialen Druck oder eine Widerspruchslösung im Organspenderecht. Ausgehend von einem juristisch definierten Begriff des Nudgings sollen anhand einer ebenfalls neuen Typologie die verfassungsrechtlichen Maßstäbe untersucht werden - insbesondere die grundrechtlichen Grenzen, der Vorbehalt des Gesetzes und der effektive Rechtsschutz. Im Mittelpunkt steht dabei die Besonderheit des Einwirkens auf die innere Autonomie, die Möglichkeit, den Willen des Bürgers über verborgene oder halb verborgene Beeinflussungspfade zu lenken, um ihm zu "besseren Entscheidungen" zu verhelfen. Wird bereits der Wille des Adressaten beeinflusst, braucht es keine Ver- oder Gebote mehr. Doch der demokratische Rechtsstaat spielt mit offenen Karten. In den Worten des zitierten Goethe ist keiner mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
£80.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) Functional Teleology and the Coherence of Ephesians: A Comparative and Reception-Historical Approach
Eric Covington examines the way in which Ephesians coherently holds together cosmological, Christological, ecclesiological, and ethical elements within its vision of the early Christian way of life. He begins by investigating the extent to which the categories of functional teleology featured within ethical reflection in both Greco-Roman and early Jewish traditions. Next, he analyzes the letter's Auslegungsgeschichte, focusing on Thomas Aquinas' medieval commentary, to demonstrate how Ephesians has previously been interpreted through the lens of teleology. Finally, he turns to an historical-exegetical examination of Ephesians to demonstrate the way in which the letter uses the categories and concepts of functional teleology. He concludes that Ephesians identifies the appropriate way of life in light of an individual and ecclesial telos within God's ultimus finis for all of creation.
£94.39
JCB Mohr (Paul Siebeck) Theology from the Beginning: Essays on the Primeval History and its Canonical Context
The Primeval History (Genesis 1-11) is one of the most complex theological compositions of the Old Testament/the Hebrew Bible. Woven into its multi-layered text one finds reflections on an array of fundamental questions: How did the world come into being? Who is its creator? What role does humankind play in the larger scheme of creation? Why is the world that God made not a perfect one? And finally, is it possible to lead a meaningful and even happy life despite the unpredictabilities of existence? The essays by Andreas Schüle assembled in this volume address these and related questions through close readings of Genesis 1-11 and by relating them to kindred textual traditions throughout the Old Testament/the Hebrew Bible.
£132.20
Librairie Orientaliste Paul Geuthner Correspondance Feminine: Transcription Et Traduction
£68.15
JCB Mohr (Paul Siebeck) Greek Jewish Texts from the Cairo Geniza 51 Texts and Studies in Ancient Judaism
£206.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Frankfurter Kommentar zu EUV, GRC und AEUV (2. Aufl.): Band 4: AEUV, Artikel 216-358
Der vorliegende vierbändige Großkommentar zum Vertrag über die Europäische Union, zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union und zum Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist einer der umfangreichsten Großkommentare zum primären Unionsrecht auf dem Stand des Reformvertrags von Lissabon. Er bietet eine gut lesbare, profunde, systematische und verlässliche Erläuterung der primärrechtlichen Kernbestimmungen des institutionellen und materiellen Unionsrechts, die sich in intensiver Weise zugleich mit dem einschlägigen europarechtlichen Schrifttum sowie mit der Rechtsprechung insbesondere des Gerichtshofs der Europäischen Union auseinandersetzt. Das Autorenteam setzt sich aus 57 namhaften Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis mit einer überaus breiten europarechtlichen Expertise zusammen, die mit ihren fundierten Kommentierungen wichtige Beiträge zur weiteren rechtswissenschaftlichen Durchdringung des facettenreichen Rechts der Europäischen Union leisten. Die zweite Auflage bringt diesen Großkommentar auf den aktuellen Stand und berücksichtigt dabei sowohl den sog. Brexit als auch alle weiteren für das Primärrecht wesentlichen Entwicklungen. Die Bände sind sowohl einzeln als auch im Set beziehbar. Der Frankfurter Kommentar zu EUV, GRC und AEUV ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist.
£265.79
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Werkbegriff in Europa: Eine rechtsvergleichende Untersuchung des britischen, französischen und deutschen Urheberrechts
Eva-Marie König greift die Diskussion um eine Vereinheitlichung des Urheberrechts in Europa auf und widmet sich dem Herzstück des Urheberrechts, dem Werkbegriff. In einem Vergleich des britischen, französischen und deutschen Rechts untersucht sie die Anforderungen an den urheberrechtlichen Schutz. Zudem unterzieht sie die europäischen Richtlinien und die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zum Werkbegriff einer kritischen Würdigung. Ihre Auswirkungen auf die Rechtspraxis in den ausgewählten Mitgliedsstaaten werden eingehend beleuchtet. Anhand des Rechtsvergleichs entwickelt die Autorin Kriterien für eine etwaige Harmonisierung der zentralen Schutzvoraussetzung, der Originalität. Außerdem analysiert sie deren Wechselwirkung mit weiteren neuralgischen Punkten des urheberrechtlichen Werkbegriffs und schließt mit Vorschlägen für eine weitere Harmonisierung des Werkbegriffs in Europa.Für die vorliegende Arbeit erhält Eva-Marie König den Heinrich-Hubmann-Preis der VG WORT 2015.
£115.17
JCB Mohr (Paul Siebeck) Grenzen der Selbstbindung im Privatrecht: Rechtspaternalismus und Verhaltensökonomik im Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrecht
Das aufklärerische Ideal des freien und selbstbestimmten Menschen bildet einen Eckpfeiler des deutschen Privatrechts. Es findet seinen Ausdruck im Prinzip der Privatautonomie und ihrer wichtigsten Ausprägung, der Vertragsfreiheit. Aus dieser liberalen Grundhaltung speist sich eine weitgehende Ablehnung rechtspaternalistischer Freiheitsbeschränkung. Diesen antipaternalistischen Bekenntnissen zum Trotz ist das Zivilrecht von zahlreichen paternalistischen Regelungen durchsetzt. Dieses "Paternalismusparadox" nimmt Klaus Ulrich Schmolke zum Anlass, den Voraussetzungen und Grenzen rechtspaternalistischer Intervention in die Freiheit zur vertraglichen Selbstbindung nachzuspüren und aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen eine Konzeption der Zulässigkeitsbedingungen von Rechtspaternalismus im vertraglichen Privatrechtsverkehr zu entwickeln. Hierfür lotet er das Potential der verhaltensökonomischen Einsichten über das menschliche Entscheidungsverhalten zur Begründung rechtspaternalistischer Intervention in die Vertragsfreiheit aus. Seine Ergebnisse überprüft er anhand der Referenzgebiete des Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrechts.
£223.29
JCB Mohr (Paul Siebeck) A Latin-Greek Index of the Vulgate New Testament and the Apostolic Fathers
This volume lists, in alphabetical order, all the Latin words that appear in the Vulgate translation of the New Testament and the various ancient Latin translations of the "Apostolic Fathers". Following each Latin word are listed all the Greek words that are attested as translational antecedents, or "Vorlagen", for that Latin word in the Greek New Testament and the Greek Apostolic Fathers. Each Greek word is followed by a numerical marker indicating its page location in a particular Greek concordance of the New Testament or the Apostolic Fathers.Containing approximately 9,000 Latin words and phrases, and approximately 13,800 Greek translational equivalents, the index is sure to be of interest to anyone, including classicists and medievalists, studying Latin texts that were translated or may have been translated from Greek originals.
£127.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Zugang und Fraktur: Heideggers Subjektivitätstheorie in "Sein und Zeit"
In Sein und Zeit denkt Heidegger zum ersten Mal seit René Descartes die menschliche Subjektivität grundlegend neu. Für ihn ist sie nicht mehr durch das Wissen von sich bestimmt, sondern durch unsere Erschließung von Zugängen zu dem, was ist: zu uns selbst, zueinander und zu dem, was wir nicht selbst sind. Die Gesamtheit dieser Zugänge zu dem, was es gibt, ist unsere Welt.Diese innovative Subjektivitätstheorie wird von Jaroslaw Bledowski nicht nur minutiös aus Heideggers Hauptwerk herausgearbeitet, sondern auch systematisch vom klassischen Begriff von Subjektivität als Selbstbewusstsein abgegrenzt. So wird schließlich auch Individualität neu gedacht: Denn individuelle Subjekte sind wir, indem wir einen eigenen Zugang zu den Dingen erschließen und sie dadurch für alle erst sichtbar machen.
£138.51
JCB Mohr (Paul Siebeck) Wozu ist die Diakonie fähig?: Theologische Deutungen gegenwärtiger Herausforderungen
Die Aufgaben der Diakonie werden derzeit vor allem unter ökonomischen, juristischen und politischen Gesichtspunkten diskutiert. Ihnen möchte Christian Albrecht in diesem Band dezidiert theologische Argumentationen zur Seite stellen: Interpretationen von Grundsätzen der theologischen Tradition ebenso wie theologisch gedeutete Einsichten gegenwärtiger Erfahrung. Je entschlossener die Diakonie ihre Praxen auf die komplexer werdenden wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen, sozialen, kulturellen und kommunikativen Herausforderungen einstellt, umso größer ist die Notwendigkeit, dass sie selbst diese Praxen als soziales Hilfehandeln im Namen des Christentums verstehen, gestalten und plausibel machen kann. Denn mit der zunehmenden Spezialisierung steigt der Bedarf an theologisch argumentierender Selbstvergewisserung.
£27.30
JCB Mohr (Paul Siebeck) Schriftgelehrte Traditionsliteratur: Fallstudien zur innerbiblischen Schriftauslegung im Alten Testament
Die neuere Forschung zum Alten Testament hat deutlich gemacht, dass dessen Bücher über weite Strecken hin Text und Kommentar in einem sind. Die Schriftwerdung des Alten Testaments lässt sich als ein differenzierter Prozess innerbiblischer Schriftauslegung interpretieren, der überkommenes Textgut jeweils auf neue historische Situationen hin aktualisiert hat. Erst die Kanonsgrenze hat Text und Kommentar dann dauerhaft voneinander getrennt. Der vorliegende Band vereinigt verschiedene Studien von Konrad Schmid, in denen er sich der Rekonstruktion der Schriftkultur und des Literaturbetriebs im antiken Israel zuwendet, mehrere Fallstudien innerbiblischer Exegese im Alten Testament vorstellt und schließlich die theologische Bedeutung dieser Befunde thematisiert. Das von der neueren alttestamentlichen Wissenschaft gezeichnete Bild des Alten Testaments als schriftgelehrter Traditionsliteratur erweist sich dabei als Grundlage einer historisch differenzierten und theologisch dynamischen Wahrnehmung der Bibel.
£51.74