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JCB Mohr (Paul Siebeck) Jesus' Fulfilment of the Torah and Prophets: Inherited Strategies and Torah Interpretation in Matthew's Gospel
Steven James Stiles examines Jesus' teaching about the Torah in the Gospel according to Matthew as a participant and contributor to the larger phenomenon of writing texts about the Torah in Second Temple Judaism. In this light, Matthew's presentation of Jesus and his teaching concerning the Torah align well with other interpretation strategies and patterns in Second Temple Judaism. Jesus' teaching on the Torah also addresses many of the same concerns other Jewish groups in antiquity had for following the Torah properly. This approach to examining Torah interpretation in Matthew's Gospel highlights the shared concerns and assumptions between Jesus followers and other Jewish groups in antiquity. It also provides significant insight into Matthew's depiction of Jesus as Israel's Davidic-Messianic and ultimate teacher of all things concerning the kingdom of heaven.
£89.17
JCB Mohr (Paul Siebeck) Studies in New Testament Lexicography: Advancing toward a Full Diachronic Approach with the Greek Language
In the latter half of the nineteenth century, scholars begin to publish works recognizing and demonstrating the early beginnings of Modern Greek, finding features in Greek writings of the first century and earlier that continue to exist in the modern language. Despite such research, New Testament lexicographers fail to systematically consult this later stage of the language when analyzing word meanings. After establishing an important unity of the New Testament with Modern Greek and a deficiency in New Testament lexicons in exploiting this unity, David S. Hasselbrook makes use of insights gained from the modern phase of the language to advance the understanding of general word senses, the construction of definitions, and the presentati0n of lexical entries.
£76.02
JCB Mohr (Paul Siebeck) Handbuch der Textfunde vom Toten Meer: Band 1: Die Handschriften biblischer Bücher von Qumran und den anderen Fundorten
Das auf mehrere Bände angelegte Handbuch der Textfunde vom Toten Meer bietet die erste literaturgeschichtliche Einleitung in die Handschriften von Qumran und den anderen Fundorten vom Toten Meer. Band 1 ist den Textzeugen alttestamentlicher Bücher und ihrer Textgeschichte gewidmet.Ursprünglich hat jedes biblische Buch seine eigene individuelle Textgeschichte durchlebt. Erst mit dem Abschluß des Kanons verschmelzen diese individuellen Texte zu den mittelalterlichen Texttypen des hebräischen TaNaKh, des griechischen Alten Testaments und des samaritanischen Pentateuchs. Insbesondere die Bibliothek von Qumran zeigt, daß die vorkanonische Textgeschichte der biblischen Bücher von einer großen textlichen Pluralität gekennzeichnet ist. In einigen Fällen geben die Handschriften von Qumran sogar Einblick in die redaktionelle Entstehung biblischer Bücher.In einem ersten Schritt wendet sich Armin Lange an die Wissenschaftler und Spezialisten. Er beschreibt für jedes biblische Buch detailliert die Textzeugen aus der Bibliothek von Qumran und den anderen Fundorten und klassifiziert diese texttypologisch. In einem zweiten Schritt möchte er dies einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen, fragt nach der Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte jedes biblischen Buches und zeigt die Konsequenzen für die Interpretation dieser Bücher auf. In einer ausführlichen Einleitung arbeitet er die Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte des Alten Testaments heraus.
£111.89
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Verhältnis von Eltern und Kindern in der chinesischen Familienrechtsgesetzgebung: Vom Qing-Kodex zum Zivilgesetzbuch der Republik China
Über mehrere Jahrtausende war das Verhältnis von Eltern und Kindern in China durch eine strikte Unterordnung der Kinder geprägt. Abgesichert wurde die starke Stellung der Eltern durch verschiedene Faktoren: wirtschaftliche, religiöse, ideologische, aber nicht zuletzt auch rechtliche. Durch diverse Reformvorhaben zu Beginn des 20. Jahrhunderts geriet dieser Pfeiler chinesischer Kultur jedoch noch in der Endphase der Qing-Dynastie ins Wanken und wurde in der Republik China schließlich mit Erlass des neuen Zivilgesetzbuchs (1929-1931) durch ein Rechtsregime abgelöst, das von weitgehender Emanzipation der Kinder von ihren Eltern geprägt war. Simon Dewes zeichnet die Abwendung von dem tradierten Eltern-Kind-Verhältnis des Qing-Kodex, die über mehrere Familienrechtsentwürfe andauernde Suche nach neuem Recht sowie die Lösung des Zivilgesetzbuchs mitsamt ihren Beweggründen an den Quellen nach.
£162.31
JCB Mohr (Paul Siebeck) Delegation von Privatautonomie auf Dritte: Zulässigkeit, Verfahren und Kontrolle von Inhaltsbestimmungen und Feststellungen Dritter im Schuld- und Erbrecht
Die Privatautonomie als Rechtsmacht zur Selbstgestaltung gehört zu den Grundlagen unserer Privatrechtsordnung. In welchem Umfang kann die nähere Ausgestaltung einer rechtlichen Regelung, etwa in einem Schiedsgutachten, der bindenden - gestaltenden oder feststellenden - Entscheidung eines Dritten überlassen werden? Welches Verfahren hat dieser zu beachten? Wie und von wem wird die Entscheidung überprüft? Das Gesetz regelt diese Fragen an der Schnittstelle von materiellem Recht und Verfahrensrecht nur fragmentarisch und für Schuld- und Erbrecht unterschiedlich. Jens Kleinschmidt entwickelt auf rechtsvergleichender Grundlage gemeinsame Grundsätze der Delegation von Privatautonomie. Er führt die Entscheidung des Dritten, ihr Verfahren und ihre Kontrolle konsequent auf die Selbstbestimmung des Delegierenden zurück, grenzt die Aufgabenbereiche von privaten Parteien, Schiedsgerichten und staatlichen Gerichten ab und bestimmt, wann eine Regelung höchstpersönlich zu treffen ist.
£245.72
JCB Mohr (Paul Siebeck) Handbuch der Textfunde vom Toten Meer: Band 1: Die Handschriften biblischer Bücher von Qumran und den anderen Fundorten
Das auf mehrere Bände angelegte Handbuch der Textfunde vom Toten Meer bietet die erste literaturgeschichtliche Einleitung in die Handschriften von Qumran und den anderen Fundorten vom Toten Meer. Band 1 ist den Textzeugen alttestamentlicher Bücher und ihrer Textgeschichte gewidmet.Ursprünglich hat jedes biblische Buch seine eigene individuelle Textgeschichte durchlebt. Erst mit dem Abschluß des Kanons verschmelzen diese individuellen Texte zu den mittelalterlichen Texttypen des hebräischen TaNaKh, des griechischen Alten Testaments und des samaritanischen Pentateuchs. Insbesondere die Bibliothek von Qumran zeigt, daß die vorkanonische Textgeschichte der biblischen Bücher von einer großen textlichen Pluralität gekennzeichnet ist. In einigen Fällen geben die Handschriften von Qumran sogar Einblick in die redaktionelle Entstehung biblischer Bücher.In einem ersten Schritt wendet sich Armin Lange an die Wissenschaftler und Spezialisten. Er beschreibt für jedes biblische Buch detailliert die Textzeugen aus der Bibliothek von Qumran und den anderen Fundorten und klassifiziert diese texttypologisch. In einem zweiten Schritt möchte er dies einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen, fragt nach der Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte jedes biblischen Buches und zeigt die Konsequenzen für die Interpretation dieser Bücher auf. In einer ausführlichen Einleitung arbeitet er die Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte des Alten Testaments heraus.
£64.14
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Jews and the World in the Fourth Gospel: Parallelism, Function, and Context
In our post-Holocaust context, the Gospel of John has aroused the suspicion of being a Christian text with an anti-Jewish message. Statements such as "the Jews were persecuting Jesus", "the Jews were grumbling about him", or "the Jews said to Jesus, 'You have a demon'" are seen as vicious generalizations that wrongly blame a whole nation. New translations of the Gospel respond to these charges and either omit the term or limit its reference to 'Judeans' or 'Jewish leaders'. Lars Kierspel shows that the Gospel's narrative focus lies not on "the Jews", mostly used by the narrator, but on the parallel term "the world" which is mostly used by Jesus, the main protagonist. Statements such as "the world … hates me (Jesus)," "the world hates you (the disciples)", and "the world has hated them (the disciples)" reflect a conflict of the early church with an opponent that cannot be limited to the synagogue. "The Jews" emerge as part of a theodicy which does not stigmatize one particular race but situates the opposition of the historical master Jesus in a post-Easter context of his servants who experience hate and persecution in the larger Greco-Roman world.
£71.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) Prophecy and Foreign Nations: Aspects of the Role of the "Nations" in the Books of Isaiah, Jeremiah, and Ezekiel
This volume contains papers read at the EABS / SBL International meetings 2016 in Leuven, 2017 in Berlin, and 2018 in Helsinki. Contrary and complementary to a trend in contemporary research on prophetic literature to focus on questions concerning the origins of a prophetic theology of judgment, the research group addressed the seemingly stereotypic corpora of oracles concerning foreign nations. In diachronic as well as synchronic approaches to the books of Isaiah, Jeremiah, and Ezekiel, the contributors ask for the tension between standardisation in the corpus propheticum on the one side and maintaining or even creating a specific prophetic profile on the other. In so doing, the prophetic books may appear in a new light, both with respect to their literary-historical genesis and to a theological reading of their "final forms".
£80.66
Paul Dry Books The Tables of the Law
£17.68
JCB Mohr (Paul Siebeck) Biblia Americana: America's First Bible Commentary. A Synoptic Commentary on the Old and New Testaments. Volume 2: Exodus - Deuteronomy
The first American commentary on all books of the Old and New Testaments, Cotton Mather's Biblia Americana (1693-1728) is a unique record of how European Enlightenment criticism (Newtonianism, Cartesianism, philosophical materialism, Spinozism, cultural historicism) of the Bible impacted Reformed theology and biblical hermeneutics in colonial New England before the American Revolution. Biblia Americana contains more than 3,000,000 words and represents Mather's collective thoughts on all manner of issues, from the Mosaic creation account to the Second Coming and Judgment Day. In Volume 2 (Exodus - Deuteronomy), Mather harmonizes miracles with natural philosophy, Israelite uniqueness with cultural archaeology, and textual variants and authenticity with up-to-date philological criticism. Particularly noteworthy is his comparative approach to Israelite rituals and iconography with those of their Egyptian and Canaanite neighbors, and the transmission of religious ideas from Egypt to Greece and Rome. He was fully vested in virtually every theological and scientific debate of his age, perhaps the last American of his generation to possess such all-encompassing knowledge. This never-before-published document demonstrates that Mather fully participated in the European debate as he disseminated his new ideas from his Boston pulpit and in his numerous publications.
£251.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Radikale Selbstbestimmung: Eine Untersuchung zum Freiheitsverständnis bei Harry G. Frankfurt, Galen Strawson und Martin Luther
Ist radikale Selbstbestimmung freiheitstheoretisch relevant, d.h. ein konstitutives Moment von Freiheit? Und ist radikale Selbstbestimmung möglich oder gar wirklich? Unter radikaler Selbstbestimmung versteht Frank Dettinger dabei das Vermögen eines Handlungssubjekts, dessen persönliche und charakterliche Beschaffenheit, in der seine Entscheidungen und Handlungen gründen, in einem unabhängigen Akt selbst zu bestimmen.Dettinger gibt Impulse sowohl für die analytisch-philosophische als auch für die theologische Freiheitsdebatte. In der ersten Hinsicht versteht sich seine Arbeit insbesondere als Beitrag zur Verständigung der Freiheitsdebatte über sich selbst. In der zweiten Hinsicht liegt das Proprium im Aufweis des Potentials eines interdisziplinären Vorgehens. Er rekonstruiert Luthers Freiheitsverständnis in Anwendung analytisch-philosophischer Freiheitssystematik präzise und macht es auf diese Weise einer argumentativen Prüfung zugänglich.
£91.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) "Im Namen des Rechts": Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone als Höchstgericht in Zivilsachen zwischen Tradition und Neuordnung
In der juristischen Fachwelt gilt der im Oktober 1950 gegründete Bundesgerichtshof als Nachfolgeinstitution des im Frühjahr 1945 aufgelösten Reichsgerichts. Auf dem Gebiet der Britischen Besatzungszone existierte jedoch mit dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone (1948-1950) zwischenzeitlich ein Gericht, das als Revisionsinstanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit funktional die gleichen Aufgaben wie das Reichsgericht übernahm und das in vielerlei Hinsicht den Grundstein für den Bundesgerichtshof legte. Martin Grieß zeichnet ein Porträt des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone. Dabei legt er, anders als die bisherige Forschung zu diesem Gericht, den Schwerpunkt der Betrachtung auf den Bereich des Zivilrechts. Der Autor untersucht das Gericht, seine rechtlichen Grundlagen, sein Personal und seine zivilrechtliche Rechtsprechung von dessen Gründung bis zu seiner Auflösung. Er zeigt, dass die Geschichte der höchstgerichtlichen Rechtsprechung in Deutschland nicht ohne den Obersten Gerichtshof für die Britische Zone erzählt werden kann.
£126.30
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Nutzung des Werks: Eine soll-funktionale Auslegung der Verwertungsrechte im Lichte der Kommunikationsfunktion des Werks
Unter welchen Voraussetzungen liegt eine "Nutzung des Werks" vor? Markus Wypchol leitet aus dem urheberrechtlichen Werkbegriff die Kommunikationsfunktion des Werks her und überträgt sie auf die Nutzungsebene im Sinne einer Soll-Funktion. Die (einschränkende) Auslegung der Verwertungsrechte anhand dieser kommunikativen Soll-Funktion sorgt für eine universelle, am Schutzgegenstand ausgerichtete Mindestschwelle der Werknutzung, die schon auf Verwertungsrechtsebene bestimmte Handlungen herausfiltert. Der verfolgte Ansatz ist zugleich ein Beitrag zur Entschärfung des im europäischen und deutschen Urheberrecht herrschenden Ungleichgewichts zwischen generalklauselartigen Verwertungsrechten und einem unflexiblen, abschließenden Schrankenkatalog.
£156.59
JCB Mohr (Paul Siebeck) Zum Verhältnis von Staat und Kirche in der Spätantike: Studien zu politischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen
Als das Christentum eine religio licita geworden war und begann, die alte Religion zu verdrängen, übernahm die ehemals verfolgte Kirche im römischen Staat nach und nach verschiedene Aufgaben und profitierte, z.B. durch Erbschaften, davon. Welche Aufgaben sie nun in Politik, Wirtschaft und im sozialen Bereich übernahm, versucht Richard Klein anhand von vier Fallstudien darzustellen. In der ersten zeichnet er die Entwicklung des Bischofsamtes in seiner Bedeutung für die Gesellschaft nach. Die Bischöfe übernahmen dabei eine Vielzahl staatlicher Aufgaben und konnten im Gegenzug staatliche Dienstleistungen wie die Reise mit der Staatspost in Anspruch nehmen. In der zweiten Studie wird die Frage gestellt, ob die Sorge für die Bevölkerung durch pagane Freigebigkeit (man denke nur an "Brot und Spiele") oder durch christliche Nächstenliebe motiviert war. Das Augenmerk liegt dabei auf der Person und Regierungszeit von Kaiser Konstantin. Wie vielgestaltig und unterschiedlich das soziale Wirken der Kirche in der Spätantike war, behandelt Richard Klein in der dritten Studie. Es beschränkte sich nicht auf die Versorgung der Armen, sondern reichte bis zur rechtsgültigen Freilassung von Sklaven innerhalb der Kirche. Den Abschluss bildet eine Fallstudie über Ennodius, den Bischof von Pavia. An seinem Werk wird deutlich, wie sich das Bild der Sklaverei und der Umgang mit Sklaven wandelten. Obwohl diese Instititution in der christlichen Spätantike und darüber hinaus existierte, ist der Stand der Sklaven doch deutlich aufgewertet worden. Ein Namen- und Sachregister sowie ein Stellenverzeichnis ergänzen die Monographie.
£20.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ehe, Familie und Agamie: Die Begründung von Lebensformen angesichts gesellschaftlicher Pluralität im Neuen Testament und heute
Auf welche Begründungsinstanzen berufen sich die neutestamentlichen Autoren, wenn sie sich zu Ehe, Familie und Ehelosigkeit äußern? Dieser Frage geht Matthias Becker mit Gegenwartsinteresse nach. Die plurale Lebenswelt und die heterogenen Ehe-, Familien- und Sexualdiskurse im Römischen Reich zur Abfassungszeit des Neuen Testaments bilden dabei den Analysehintergrund. Im Ergebnis zeigt sich, dass theozentrische, christusfokussierte und schriftbezogene Begründungen in ihrer Bedeutung herausragen. Vielfach, wenngleich nicht immer, wird dabei ein gegenkultureller Impetus deutlich. Ein hermeneutischer Essay, der diesen Befund mit gegenwärtigen Debatten um familiäre Lebensformen in Theologie und Kirche in Bezug setzt, rundet den Band ab. Aus dem Vergleich antiker und aktueller Diversität der Lebensformen plädiert der Autor für die bleibende Gültigkeit neutestamentlicher Kernbegründungen.
£27.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gog and Magog: Ezekiel 38-39 as Pre-text for Revelation 19,17-21 and 20,7-10
The names 'Gog' and 'Magog' are found in the Old Testament, in the Pseud-Epigrapha and the Qumran-writings, in the Targums and in other Jewish texts, in the New Testament, in the wirtings of the Church Fathers, and even in the Koran. In most aof these texts Gog and Magog are persons or nations opposing God's people in the endtime-tribulations.Sverre Bøe focuses on John's use of various Gog and Magog traditions in Revelation 19,17-20,10. He assembles all these traditions and also refers to several hundreds of scholarly works on these many texts. He further contributes to the ongoing discussions about the inter-textual relationship between Revelation and the Old Testament. He argues that John used Ezekiel 38-39 extensively, and that there are structural analogies beween Rev. 19,11-22,5 and Ezek. 36-48. Although Sverre Bøe does not raise the fundamental questions about the co-called millennium in Rev. 20 as such, he givesmany implications for that issue also. Finally he concludes that Revelation does not see Gog and Magog as Israel's enemies in an ethnic sense, since John seems to universalize his pre-texts to fit the New Testament notion of God's people as comprising Christians of all nations.
£109.79
JCB Mohr (Paul Siebeck) Finanzmarktsteuerung durch Kreditsicherungsrecht: Die Entstehungsgeschichte des konkursrechtlichen Pfandbriefprivilegs in § 35 Abs. 1, 2 des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899
Die Einführung des sogenannten Pfandbriefprivilegs in § 35 Abs. 1, 2 des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899 stellte den vorläufigen Schlusspunkt einer intensiven Debatte dar, innerhalb derer man sich seit den frühen 1870er Jahren mit der Sicherheit von Pfandbriefen auseinandergesetzt hatte: Sollten Pfandbriefinhaber im Konkurs der Emittenten bevorzugt befriedigt werden? Wenn ja, wie sollte man diesen besonderen Schutz rechtstechnisch umsetzen?Sebastian Keding stellt diese Diskussionen dar und nutzt sie zugleich als Plattform für eine Untersuchung des bisher weitgehend vernachlässigten Verhältnisses von Finanzmarkt und rechtsetzendem Staat im 19. Jahrhundert. Er geht insbesondere der Frage nach, ob und wenn ja, mit welcher Motivation der Staat im 19. Jahrhundert anstrebte, durch Kreditsicherungsrecht, hier Konkursrecht, Einfluss auf den Finanzmarkt zu nehmen.
£132.95
JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtsdurchsetzung ohne Staat: Vorträge der Plenarsitzung und Eröffnungssitzung der 36. Tagung für Rechtsvergleichung am 14. September 2017 in Basel
Das Recht manifestiert sich in seiner Durchsetzung. Es sind nicht allein die Sachentscheidungen, welche Rechtsordnungen ausmachen, sondern auch die Instrumente, welche dem gesetzten Recht zur Durchsetzung verhelfen. An den Anfang ihrer Tagung "Das Recht und seine Durchsetzung" im September 2017 in Basel hatte die Gesellschaft für Rechtsvergleichung daher die Grundfrage gestellt, ob und in welchem Maße es für diese Durchsetzung einer staatlichen Anbindung bedarf. Am radikalsten stellt sie sich beim Thema Strafe ohne Souverän sowie beim staatlichen Gewaltmonopol. Schiedsgerichtsbarkeit wird hingegen seit langem als Alternative zur staatlichen Rechtsdurchsetzung angepriesen und praktiziert, kommt aber letztlich ohne Staatlichkeit nicht aus. Schließlich ist fraglich, ob an die Stelle der Durchsetzung gegebenenfalls andere Paradigmen wie Effizienz und Streitbeilegung treten.
£73.11
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Firma im internationalen Rechtsverkehr: Zum Kollisionsrecht der Firma unter besonderer Berücksichtigung des Rechts der Europäischen Union
Angenommen, eine englische Limited beantragt, im deutschen Handelsregister unter ihrer Firma "Auskunft Limited" eingetragen zu werden. Einer deutschen Gesellschaft würde die Eintragung unter einer entsprechenden Firma wegen Verstoßes gegen den Grundsatz der Firmenunterscheidbarkeit verweigert werden. Aber gilt dies auch für die englische Limited? Julia Alma Schünemann geht dieser Frage nach und untersucht, wie das maßgebliche Firmenstatut zwischen privaten Partei- sowie staatlichen und europäischen Ordnungsinteressen zu bestimmen ist. Dazu arbeitet sie die Grenzen zwischen Internationalem Privatrecht und Internationalem Öffentlichen Recht heraus und entwickelt ein System, wie international zwingendes Recht in das allseitige Verweisungssystem des IPR auf Grundlage einer modifizierten Interessenlehre integriert werden kann. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass eine gesellschaftsrechtliche Anknüpfung, anders als in bisherigen Gesetzesvorschlägen, auch im Lichte der Europäischen Grundfreiheiten weder geboten noch zweckmäßig ist.
£97.23
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Einbindung von Providern in die Durchsetzung von Urheberrechten: Eine rechtsvergleichende Studie zum deutschen und französischen Recht
Access- und Host-Provider sind für das Funktionieren des Mediums Internet unerlässlich. Zu ihren Gunsten hat der europäische Richtliniengeber ein abgestuftes Haftungsmodell geschaffen: Zum Schutze der Werkschöpfenden müssen die Provider zwar in eine effektive Rechtsdurchsetzung eingebunden werden, können sich aber auf diverse Haftungsprivilegierungen berufen. Linn-Karen Fischer analysiert, inwieweit sowohl das deutsche als auch das französische Recht die europäischen Vorgaben zur Inanspruchnahme der Provider hinreichend umsetzen. Im Fokus stehen dabei die nationalen Vorschriften zur Beendigung und Prävention von Urheberrechtsverletzungen. Trotz Verabschiedung mehrerer Gesetzesanpassungen 2016 und 2017 erweist sich vor allem das deutsche Providerrecht in diesen Punkten als reformbedürftig. Die im April 2019 verabschiedete Urheberrechts-Richtlinie - Stichwort "Upload-Filter" - hat diesbezüglich für keine Erleichterung gesorgt.
£120.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Bürgerliche Recht in 100 Leitentscheidungen: 100 höchstrichterliche Urteile mit Anregungen zur Vertiefung für Studium und Examen
Die berühmten 'Klassiker' sind der Grundstein für zahllose Klausuren und mündliche Prüfungen. Das Bürgerliche Recht in 100 Leitentscheidungen setzt die Schwerpunkte bei den höchstrichterlichen Entscheidungen zu den fünf Büchern des Bürgerlichen Gesetzbuches, die für das Verständnis zentral sind. Die für den heutigen Leser aufbereiteten Originalentscheidungen vermitteln Einblicke in die juristische Wirklichkeit jenseits abstrakter Lehrbücher. Vertiefungsfragen mit weiteren Nachweisen am Ende eines jeden Falles regen zum Nachdenken und zur Diskussion in privaten Arbeitsgemeinschaften an. Zugleich erleichtern sie Studienanfängern den Einstieg in die unverzichtbare Lektüre von Originalentscheidungen und liefern Examenskandidaten wichtige Hinweise.In der vorliegenden 7. Auflage sind 12 der 100 Leitentscheidungen durch neuere Urteile ersetzt worden; die gesamte Sammlung wurde durchgängig aktualisiert.
£34.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Biblia Americana: America's First Bible Commentary. A Synoptic Commentary on the Old and New Testaments. Volume 3: Joshua - 2 Chronicles
Scheduled to appear in 10 volumes, the scholarly edition of Cotton Mather's Biblia Americana (1693-1728) makes available for the first time the oldest comprehensive commentary on the Bible composed in British North America. Combining encyclopaedic discussions of biblical scholarship with scientific speculations and pietistic concerns, the Biblia represents one of the most significant untapped sources in American religious and intellectual history. Mather's commentary not only reflects the growing influence of Enlightenment thought (Descartes, Hobbes, Spinoza, and Newton) and the rise of the transatlantic evangelical awakening; it also marks the beginnings of historical criticism of the Bible as text in New England. The third volume of the Biblia Americana contains some 1250 of Mather's "illustrations," as he called them, on the books of Joshua, Judges, Ruth, Samuel, Kings, and Chronicles. It follows volumes presenting Mather's extensive commentaries on Genesis (vol. 1) and on Exodus through Deuteronomy (vol. 2, will be published in 2016), both edited by Reiner Smolinski. These entries reveal Mather as a sacred historian, marshaling an array of approaches and disciplines to illuminate and defend the Scripture accounts. He revisits certain themes throughout such as idols and idolatry, parallels between the Hebrew Bible and the history and mythology of "pagan" cultures, and typological significations of events and characters. Other topics warranted sustained attention in a long entry or a series of entries, such as accounts of when the sun stood still, human sacrifice, as instanced in Jephthah's vow, the building, running, and destruction of Solomon's Temple, the nature of prophecy, the dispersion of the Israelites in captivity, and the timing of their eventual return.
£184.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschenrechte als Alpha und Omega des Rechts?: Zur Auseinandersetzung der Fachdisziplinen mit der aktuellen Rechtsprechung zu den Menschenrechten in Europa
Grund- und Menschenrechte prägen das gesamte deutsche Recht. Aus der Sicht des Verfassungsrechts ist dies eine Selbstverständlichkeit; aus der Sicht der juristischen Fachdisziplinen dagegen noch immer ein Prozess der Anpassung, dem sich mehr oder weniger Widerstand entgegenstellt. Eine genaue Analyse der Entwicklungen zeigt aber auch das große Zukunftspotential, das in den deutschen und europäischen Grund- und Menschenrechten für die Fachdisziplinen steckt, etwa bei neuen Gesetzen wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, bei der Regelung der Beihilfe zum Suizid und zur aktiven Sterbehilfe oder im internationalen Investitions- und Umweltrecht. Aber auch für die Rechtsgeschichte, etwa für das Verständnis der Rechtsstellung der Sklaven im römischen Recht, lassen sich aus der Perspektive der Grund- und Menschenrechte neue Einsichten gewinnen.
£80.64
JCB Mohr (Paul Siebeck) Interpreting Religion: The Significance of Friedrich Schleiermacher's 'Reden über die Religion' for Religious Studies and Theology
The term religion is indispensable to the subject matter of both religious studies and theology. Many approaches attempt a reductive , essentialist, functionalist, or other type of unifying definition, but these approaches tend to rest on various, often controversial sets of presuppositions. Indeed, it seems impossible to overcome the vast plurality of understandings of religion as the academic fields that deal with religion splinter and proliferate, thereby inhibiting the rational treatment of a very important dimension of modern society. The present volume undertakes an intense interdisciplinary examination of a seminal modern text that religious scholars agree helped spawn religious studies and modern theology as we know it, namely Schleiermacher's Reden über die Religion, which lays out the most important and controversial themes under discussion by theologians and religious studies scholars: first, the significance of emotion for the understanding of religion; second, the role of imagination and religious utterances in religious belief; third, the importance of religion for the social world; and fourth, the political implications of religion. Mit Beiträgen von: Andreas Arndt, Thorsten Dietz, Andrew Dole, Thomas Erne, Volker Gerhardt, Wilhelm Gräb, Mathias Gutmann, Hans Joas, Jörg Lauster, Georg Northoff, Wayne Proudfoot, Thandeka, Theodore Vial
£71.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Opening of John's Narrative (John 1:19-2:22): Historical, Literary, and Theological Readings from the Colloquium Ioanneum 2015 in Ephesus
The essays in this volume provide significant insights into both the Gospel and current Johannine scholarship. The beginning of John's narrative presents interpreters with tantalizing issues. The elusive narrator introduces the witness of the Baptist, then leaves the scene. What is the function of the Isaianic quotation? What is the role of purification in John, the identity of the unnamed disciple, the meaning of the title, "the lamb of God," the "greater things" Jesus promises the disciples will see, the role of the ascending and descending angels, or Jesus' curt response to his mother? Some of the essays ask how scenes in these chapters would have been read in Ephesus: the story of the wedding at Cana, or the story of Jesus' prophetic demonstration in the temple. The latter plays a strategic role in the imagery and theology of the Gospel. These essays also illustrate how, while the Gospel creatively develops and recasts traditional material, it also calls for its readers to actively engage in dialogue with the text.
£160.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Schulfrieden als Schranke der Religionsfreiheit: Eine Untersuchung zum Schutz der Religionsausübung und der Bedeutung staatlicher Funktionsinteressen in der Schule
Joshua Moir untersucht im Rahmen der drei Ebenen Schutzbereich, Eingriff und Rechtfertigung den Schutz der verfassungsrechtlich gewährleisteten Religionsausübung von Schülern in der Schule. Daneben erläutert er den Schulfrieden als einen etablierten Terminus des Verfassungs- und Verwaltungsrechts. In Situationen religiöser Konflikte in der Schule wird er als Schutzgut angeführt, um die Religionsfreiheit einzuschränken. Nach einer differenzierten Begriffsanalyse und nachdem er die Frage nach der Schrankentauglichkeit des Schulfriedens für die Religionsfreiheit beantwortet hat, erarbeitet der Autor die Anforderungen an eine präzise Konfliktbewältigung in der Schule. Zugleich sind in die Arbeit die Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts zu Religion und Glauben in Berliner Schulen eingeflossen.
£87.30
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Johannine Footwashing as the Sign of Perfect Love: An Exegetical Study of John 13:1-20
The account of the footwashing in the Fourth Gospel has no proper parallel in antiquity. Bincy Mathew provides a critical and thorough exegetical analysis of the footwashing (Jn 13:1-20) and shows that an explanation of the footwashing as humble service or Christian humility or a reversal of social roles fails to fully capture the revelatory character of the footwashing. She argues that the footwashing is a symbolic prefiguration of Jesus' death on the cross enacted during the last supper to manifest his perfect love for his own and continue to make its effect through the disciples whom he sends. This loving action is Jesus' gift of life to those who commit themselves to this washing, which is expected to flow out from the participants of the footwashing to others unconditionally because the source of such action is the normative action of the Master and the Lord. In this book, Bincy Mathew addresses the literary, structural, and semantic unity of the footwashing pericope within the intra-textual contours of the Fourth Gospel.
£127.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Rechtswahlfreiheit im europäischen Insolvenzrecht: Eine Untersuchung zum forum shopping unter der EuInsVO unter besonderer Berücksichtigung von Effizienzgesichtspunkten
Eine zentrale Weichenstellung der Zuständigkeitsermittlung gemäß der Europäischen Insolvenzverordnung wird durch den 'Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen', einen unbestimmten Rechtsbegriff, beherrscht. Den Verfahrensbeteiligten wird hierdurch in begrenztem Umfang die Möglichkeit vermittelt, Einfluss auf den Verfahrensort und damit auf das im Insolvenzverfahren zur Anwendung kommende mitgliedstaatliche Insolvenzrecht zu nehmen. Jan-Henning Wyen untersucht die im Spannungsfeld von Zuständigkeits- und Anerkennungsregeln entstehenden Einwirkungsmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten, die er als faktische Rechtswahlfreiheit begreift, und ihre gegenständliche Reichweite unter Berücksichtigung des deutschen Insolvenz- und Gesellschaftsrechts. Darüber hinaus analysiert er das Einflussnahmepotential und die damit verbundenen Anreizstrukturen unter Effizienzgesichtspunkten. Im Spiegel der gewonnenen Erkenntnisse setzt er sich abschließend mit den Vor- und Nachteilen alternativer Regelungsmodelle auseinander.
£115.24
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Septuaginta - Orte und Intentionen: 5. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 24.-27. Juli 2014
Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jahrhundert v.Chr. entstanden und wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-sprachigen Welt. Textgeschichtlich ist sie für das Alte Testament die wichtigste Quelle neben dem hebräisch-masoretischen Text und den nur sehr unvollständig erhaltenen biblischen Texten aus Qumran. Zudem gibt sie Einblick in die Theologie und das Schriftverständnis des antiken Judentums. Neutestamentliche Autoren zitieren das Alte Testament häufig in Gestalt der Septuaginta; in den orthodoxen Kirchen gilt sie bis heute als offizieller Text des Alten Testaments.Die Septuaginta-Forschung bildet einen eigenständigen Bereich, der im Schnittfeld steht mit antiker Judaistik und den historisch-exegetisch orientierten Wissenschaften innerhalb der Theologie. Der vorliegende Band ist erwachsen aus der 5. Internationalen Tagung des Projektes Septuaginta Deutsch im Juli 2014 in Wuppertal.
£298.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Septuaginta - Entstehung, Sprache, Geschichte: 3. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 22.-25. Juli 2010
Die Septuaginta ist als jüdische Bibelübersetzung ab dem 3. Jh. v. Chr. entstanden. Sie wurde zur zentralen Grundlage des Judentums in der griechisch-hellenistischen Welt und in weiterer Folge für die Verbreitung des Christentums. Sie wurde von den meisten neutestamentlichen Autoren als Grundlage ihrer Schriftzitate benutzt und ist das Alte Testament in den orthodoxen Kirchen. Sie gibt Einblick in das Schriftverständnis und die Theologie des Griechisch sprechenden Judentums in der Antike. In textgeschichtlicher Hinsicht ist sie die wichtigste Quelle neben dem hebräisch-masoretischen Text, zumal sie, anders als die biblischen Texte aus Qumran, vollständig überliefert ist. Die Septuaginta-Forschung bildet einen eigenständigen Bereich neben der Erforschung der hebräischen Bibel und liegt im Schnittfeld mit dem Neuen Testament und mit antiker Geschichte und Religionsgeschichte. Der vorliegende Band enthält Studien zur Entstehung, zur Sprache, zur Geschichte sowie zur Wirkungsgeschichte der Septuaginta. Er gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand und zeigt Perspektiven für weitere Forschung auf. Der Band ist erwachsen aus einer internationalen Tagung des Projektes Septuaginta Deutsch, die im Juli 2010 in Wuppertal stattfand. Mit Beiträgen von: Walter Ameling, Hans Ausloos, Walter Berschin, Eberhard Bons, John G. Cook, Cécile Dogniez, Patrick Egan, Helmut Engel SJ, Johannes Engels, Heinz-Josef Fabry, Marichiara Fincati, Katrin Hauspie, Valerie Kabergs, Martin Karrer, Jong-Hoon Kim, Wolfgang Kraus, Siegfried Kreuzer, Michael Labahn, Bénédicte Lemmelijn, Philippe LeMoigne, Johan Lust, Johannes Maglinao-Tromp, Martin Meiser, Mogens Müller, Wolfgang Orth, Melvin K. Peters, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Marcus Sigismund, Gert J. Steyn, Emanuel Tov, Julio Trebolle Barrera, Frank Ueberschaer, Martin Vahrenhorst, Michael van der Meer, Anssi Voitila, Madeleine Wieger, Florian Wilk
£228.16
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Formation of the Hebrew Psalter: The Book of Psalms Between Ancient Versions, Material Transmission and Canonical Exegesis
This volume, which is based on the papers given at a panel at the 2019 SBL International Meeting in Rome, represents current discourses in Psalms research. The past decades have been marked by the paradigm shift from form criticism to different exegetical approaches which consider the Book of Psalms as the literary context of the individual Psalms. More recently, it has been pointed out that the complex evidence given by the manuscripts from antiquity to the Middle Ages does not support the notion of a fixed canonical text as presupposed by some approaches. The present volume combines contributions about such basic considerations with studies of individual groups of Psalms. With different methodological and hermeneutical approaches, they open up perspectives on the interrelation between the origin, composition and reception of the Psalms.
£170.20
JCB Mohr (Paul Siebeck) Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686: Band 8: 1686 mit einem Anhang Briefe aus der Straßburger Zeit
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), der den Anfang des Pietismus innerhalb der lutherischen Kirche markiert, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Neben dem Einblick in Werden und Ausbreitung der pietistischen Bewegung informieren sie über viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens dieser Zeit.Band 8 beschließt die Edition des Moduls mit Briefen aus der Frankfurter Zeit. Außer den Briefen aus der ersten Hälfte des Jahres 1686 werden bislang noch nicht datierte und neu aufgefundene Briefe aus der Zeit zwischen 1666 und 1686 aufgenommen. Erstmalig werden außerdem die frühen Briefe Speners als Student und Freiprediger in Straßburg ediert.Thematische Schwerpunkte sind Speners Berufung nach Dresden und die Auswirkungen des französischen Angriffs auf Süddeutschland. Einige neu gefundene Briefe lassen zudem Speners Arbeit als Genealoge und Heraldiker deutlicher erkennen.
£239.83
JCB Mohr (Paul Siebeck) Rückforderung schwiegerelterlicher Zuwendungen: Zugleich ein Beitrag zur dogmatischen Einordnung und Fortentwicklung des familienrechtlichen Vertrages sui generis
Wenn Eltern ihre verheirateten Kinder unterstützen, wenden sie oftmals auch ihrem Schwiegerkind Vermögenswerte zu. Wird die Ehe zwischen Kind und Schwiegerkind später geschieden, kann sich die Frage stellen, ob die Schwiegereltern ihre Zuwendungen wieder zurückverlangen können. Anna Leszczenski nimmt diese Frage zum Anlass, eine dogmatische Einordnung und Fortentwicklung des familienrechtlichen Vertrages sui generis vorzunehmen. Auf dieser Grundlage erarbeitet die Verfasserin dann eine konsistente und einheitliche Lösung für den gesamten Themenbereich des Ausgleichs innerfamiliärer Zuwendungen und Arbeitsleistungen und plädiert für eine lex ferenda, welche die bestehende Rechtsprechung präzisiert und festschreibt.
£98.31
JCB Mohr (Paul Siebeck) Bibelkritik und Auslegung der Heiligen Schrift: Beiträge zur Geschichte der biblischen Exegese und Hermeneutik
Um die Mitte des 18. Jahrhunderts kam es in der Geschichte der biblischen Exegese zu einem Traditionsbruch, der einschneidender war als alle früheren Zäsuren. Daraus ging die sogenannte historisch-kritische Methode hervor. Marius Reiser geht der Frage nach, wie und warum es zu diesem Traditionsbruch kam und ob er wirklich irreparabel ist.Schwerpunkt der Beiträge ist die Geschichte der Bibelwissenschaft in Frankreich, Deutschland und England vom 16.−19. Jahrhundert. Aber auch die Väterzeit und das Mittelalter werden berücksichtigt. Einzelne Studien (z.B. zu Gen 22; Jes 7,14; Jes 53; Mk 11,12−14) erfassen die gesamte Auslegungsgeschichte. Alle wichtigen Fragen der Hermeneutik kommen zur Sprache. Dabei soll auch das gemeinsame katholisch-protestantische Erbe deutlich werden. Die mit der Aufklärung in Verruf geratene Methode der Allegorese wird gründlich behandelt und als symbolische Auslegungsweise verstanden, die von bleibendem Wert und erneuerbar ist. Bibelkritik und theologisch-symbolische Auslegung der Heiligen Schrift müssen keine Kontrahenten sein.Unter den Exegeten, die eingehender behandelt werden, sind der Jesuit Benito Perera (1535−1610), Richard Simon (1638−1712), J.L. Isenbiehl (1744−1818) und F. von Hummelauer (1842−1914). Marius Reiser zeigt, daß die historisch-kritische Exegese keine Frucht der Hermeneutik und Exegese der Reformatoren ist, sondern vielmehr aus der Verbindung von humanistischer "Kritik" mit Prämissen der Aufklärung hervorgeht.
£74.39
JCB Mohr (Paul Siebeck) Studien zum Römerbrief
Der vorliegende Band versammelt insgesamt 23 zumeist nur noch schwer zugängliche Aufsätze von Michael Theobald zum bedeutendsten Brief des Apostels. Darunter befinden sich vier größere bislang unveröffentlichte Texte. Die Sammlung deckt die Breite der im Brief behandelten Thematik exemplarisch ab und ist um folgende Problemkreise gruppiert: 'Gottesfrage', 'Christologie', 'Zur Lehre von der Rechtfertigung', 'Kirche und Israel', 'Verständiger Glaube' und 'Zur paulinischen Ethik'. Michael Theobald berücksichtigt dabei neuere methodische Zugänge zum Römerbrief, unter anderem die Frage nach der Rhetorik (so in der Studie zur 'propositio' des Briefes, Röm 1,16 f.). Er erhellt den Brief im Horizont hellenistischer Literatur. Hohe Aktualität besitzen einige Beiträge dadurch, daß sie zu heute strittigen Fragen eine bibeltheologische Besinnung bieten (Rechtfertigungslehre und Ekklesiologie, die 'Ethik' des Römerbriefs und die kirchliche Morallehre). Auch vernachlässigte Themen, wie der 'Zorn Gottes', werden angesprochen. Von besonderem Interesse sind Michael Theobalds 'fundamentaltheologische' Studien zur Argumentation im Römerbrief als einer Rechenschaft über den Glauben und seine spezifische Art, Theologie zu treiben. Die Beiträge zeigen insgesamt, welche überragende Rolle die Frage nach dem Selbstverständnis der Kirche im Angesicht Israels für die Theologie des Römerbriefs spielt. "... Alles in allem: Ein Buch, von dem auch der fortgeschrittene Leser viel lernen wird - gleichgültig welcher Konfession er angehört!" Wolfgang Reinbold in Biblische Zeitschrift 47/1 (2003) S. 147-149
£98.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) Martin Hengels "Zeloten": Ihre Bedeutung im Licht von fünfzig Jahren Forschungsgeschichte. Mit einem Geleitwort von Roland Deines
Martin Hengels Die Zeloten von 1961 stellt auch nach über 50 Jahren die wichtigste Untersuchung zu den jüdischen Aufstandsbewegungen des 1. Jahrhunderts n.Chr. dar. Hengel betont darin den radikal-religiösen Hintergrund des jüdischen Widerstandes gegen Rom. Die Beiträge dieses Bandes gehen auf ein Symposion zurück, das anlässlich des 85. Geburtstags von Martin Hengel, der 2009 verstorben ist, und der Neuauflage der Zeloten an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen abgehalten wurde.In seinem Geleitwort gibt Roland Deines Einblick in die einzigartige Rolle, die Hengels Zeloten forschungsgeschichtlich gespielt haben und welche Bedeutung sie für den heutigen religiös-politischen Diskurs haben können. Die anhaltende Brisanz des Themas wird sogleich im Beitrag von Joachim Schaper deutlich, der die Verbindung zwischen Gottes Eifer und dem Eifern seiner Vorkämpfer in den Zusammenhang der Debatte über Monotheismus und Gewalt stellt. Anna Maria Schwemer widmet sich den biblischen und frühjüdischen Protagonisten des Eiferns: Elija und Pinhas. Sie findet im Liber antiquitatum biblicarum bisher nicht wahrgenommene Züge der beiden Eiferer. Christian Grappe zeigt Beziehungen und Unterschiede des historischen Jesus und des Jesus der Evangelien im Verhältnis zu den Zeloten auf. Niclas Förster erschließt eine neue patristische Quelle zur radikalen Ablehnung römischer Steuern und Münzen. Den Abschluss bildet der Hauptvortrag von Danny R. Schwartz, in dem Entwicklungen in Hengels Wahrnehmung von Juden und Judentum an seinem wissenschaftlichen Lebenswerk aufgezeigt werden.
£33.74
JCB Mohr (Paul Siebeck) Rezeption und Zivilrechtskodifikation in China seit 1900: Eine rechtsvergleichende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der kaufrechtlichen Mängelhaftung in Deutschland, Festlandchina und Taiwan
Wie geht eine Rechtsordnung mit Regelungen um, die aus fremden Rechtsräumen stammen? Beispiele für solche Rechtsrezeptionen lassen sich in Ostasien zahlreich finden. Ausgehend von einer Klärung des Rezeptionsbegriffs untersucht Matthias Veicht die chinesische Rezeptionsgeschichte von 1900 bis heute. Dabei arbeitet er die mannigfaltigen ausländischen, u. a. die deutschen, schweizerischen und japanischen Einflüsse auf das chinesische Zivilrecht heraus. Er unterteilt die Rezeption in mehrere Phasen, wobei er jeweils die politischen und kulturellen Ausgangsbedingungen, die Gründe und Folgen der Rezeption erörtert. Den Abschluss bildet eine rechtsvergleichende Darstellung, die sich mit dem historischen, aber auch mit dem geltenden Vertrags- und Kaufrecht Deutschlands, Festlandchinas und Taiwans auseinandersetzt.
£91.80
JCB Mohr (Paul Siebeck) The 'Descent' to the Chariot: Towards a Description of the Terminology, Place, Function and Nature of the Yeridah in Hekhalot Literature
£165.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Werke in deutscher Sprache: Band 5: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Band I: Der Zauber Platons
Das sozialphilosophische Hauptwerk von Karl Popper behandelt vor allem die Geschichte des Historizismus, das heißt, die Idee eines gesetzmäßigen historischen Ablaufs, bei Platon (Band I) sowie bei Hegel, Marx und deren Nachfolgern (Band II). Es enthält außerdem eine Vielzahl von Erörterungen über erkenntnistheoretische, philosophische, ethische und politische Fragen, die bis heute von brennender Aktualität sind. Daß dieses Buch seit 1945 in 23 Sprachen übersetzt wurde, macht deutlich, daß Poppers 'Kriegsbeitrag' weit mehr ist als eine originelle Auseinandersetzung mit den philosophischen Systemen von der Antike bis heute.Die Theorie der offenen Gesellschaft, also die ständige schrittweise Verbesserung von Institutionen in parlamentarisch-demokratischen Gesellschaften, ist in diesen beiden Bänden so gründlich entwickelt, daß alle an der Begründung und Weiterentwicklung von Zivilgesellschaften interessierten Personen sich mit ihr auseinandersetzen sollten.
£29.00
Librairie Orientaliste Paul Geuthner Hatshepsout, Femme Pharaon
£36.21
Faber Music Ltd Flexi Violin 2
Flexi Violin 2 is a refreshingly diverse collection for violin with both piano and violin duet accompaniments from leading educational authors Paul Harris and Jessica O’Leary. Suitable for Grade 3 to 5 (Intermediate) level players, it features a wide range of composers and the pieces have both piano and violin duet accompaniments.
£11.24
JCB Mohr (Paul Siebeck) Religion und Politik in der Lutherdeutung Emanuel Hirschs: Systematisch-theologische Untersuchungen über Hirschs Zwei-Reiche-Lehre und seine Fassung des Rechtfertigungsglaubens
Emanuel Hirsch (1888-1972) gehört zu den umstrittensten Vertretern der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Sein Denken zieht an mit seinem Bemühen um eine Vermittlung von Christentum und Moderne und stößt ab mit seinem dezidierten Eintreten für den Nationalsozialismus. Arne Lademann erfasst das inhaltliche Zentrum von Hirschs Ambivalenz in dessen Lutherdeutung. Er geht dem Profil von Hirschs intellektueller Persönlichkeit auf den Grund, das biographisch schon früh eine große Affinität für den evangelischen Rechtfertigungsglauben zur Verarbeitung zeitgeschichtlicher Krisen zeigte. Seine Untersuchung zielt darauf ab, Hirschs Emphase für politische Bindung an die Welt und religiöse Freiheit von der Welt mit dessen Aneignung von Luthers Zwei-Reiche-Lehre systematisch zu erschließen. Die Ambition von Hirschs Denkweise und ihr Verhängnis treten so zutage.
£89.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) Pseudo-Philo und Lukas: Studien zum Liber Antiquitatum Biblicarum und seiner Bedeutung für die Interpretation des lukanischen Doppelwerks
£166.83
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ethische Normen des frühen Christentums: Gut - Leben - Leib - Tugend. Kontexte und Normen neutestamentlicher Ethik / Contexts and Norms of New Testament Ethics. Band IV
Gutes und Güter, Leben, Leib, Tugend - in diesem Band werden die Vorträge der ersten vier Symposien der Mainz Moral Meetings aus den Jahren 2009-2011 zu diesen Themen zusammengefasst. Ein interdisziplinärer Zugang durch Bibelwissenschaft, Judaistik, Altphilologie, Philosophie, Patristik, Systematische Theologie und weitere Disziplinen eröffnet einen Blick auf die ethischen Normen des frühen Christentums. Die Autoren der Beiträge fragen nach den Möglichkeiten von Norm und Normbegründung einer frühchristlichen Ethik in ausgewählten Bereichen sowohl im Kontext antiker Philosophie als auch in gegenwärtiger Verantwortung.
£191.08
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Ransom Logion in Mark and Matthew: Its Reception and Its Significance for the Study of the Gospels
The ransom logion, as presented in Mark 10:45/Matthew 20:28, is the only place in the synoptic gospels outside the Last Supper where Jesus gives a beneficial interpretation of his upcoming death. This fact has generated much discussion about the authenticity and scriptural background of the ransom logion in Mark and Matthew. However, no one has examined the early reception of the ransom logion, nor has anyone explored the significance of that reception for the critical study of Mark 10:45 and Matthew 20:28. In this study J. Christopher Edwards fills these lacunae by examining the reception of the ransom logion from the New Testament through the third century and by exploring the potential significance of that reception for the critical study of Mark and Matthew. The rationale for this exploration relies on the fact that there are observable patterns displayed in the reception of the ransom logion, which may reflect how it functions in Mark 10:45 and Matthew 20:28.
£66.84
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Schriften in deutscher Sprache: Abt. B Band 4: Recht, Gesetz und Freiheit. Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie
Dieser Band der Gesammelten Schriften von Friedrich A. von Hayek kann - neben der Verfassung der Freiheit - als das zweite Hauptwerk des bedeutenden Ökonomen und Sozialphilosophen gelten. Es ist die Einzelveröffentlichung, die den besten Überblick über sein gesamtes theoretisches Werk bietet. Sie umfaßt Hayeks allgemein sozial- und rechtsphilosophische Überlegungen zu den Grundlagen sozialer Ordnung, seine Theorie der spontanen Ordnung und der kulturellen Evolution, seine politische Ökonomie der Ordnung des Marktes und seine Diagnose der Gefährdungen dieser Ordnung, ebenso wie seine politische Philosophie der institutionellen Grundlagen einer freien Gesellschaft und seine Analyse zeitgenössischer Demokratie. Das Werk erschien in drei Bänden auf Englisch 1973, 1976 und 1979, eine deutsche Übersetzung erschien ebenfalls in drei Bänden 1980 und 1981. Für diese einbändige Ausgabe wurde es von Monika Streissler neu ins Deutsche übersetzt.
£80.95
JCB Mohr (Paul Siebeck) Expressions of the Johannine Kerygma in John 2:23-5:18: Historical, Literary, and Theological Readings from the Colloquium Ioanneum 2017 in Jerusalem
The essays in this volume from the 2017 session of the Colloquium Ioanneum in Jerusalem treat aspects of John 2:23-5:18, employing a variety of methods. These early chapters present interpreters with a challenging series of issues, including the strategy of revelation in John 3-4, the characterization of Nicodemus, the only references to the kingdom of God in John, Jesus' role as Son of Man, the erga concept in the Fourth Gospel and the references to John's baptism and Jesus' baptism, the background and universal program of the narrative of the encounter between Jesus and the Samaritan woman, the universal program in John 4, and the harvest proverbs in John 4:35-38. The last two essays explore the characterization of the royal official in John 4:46-54 and the evidence for associating the Pool of Bethzatha with healing. The essays demonstrate the astuteness of an observation made by Adele Reinhartz: the closer we look at a text the more it "pixilates" and the more open to interpretation it becomes.
£141.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Autonomie des Rechts nach 1945: Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
In diesem Aufsatzband erkunden Historiker und Rechtswissenschaftler gemeinsam, wie sich die Autonomie des Rechts in den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen seit 1945 entwickelt hat. Dieses liberale Schlüsselkonzept des 19. Jahrhunderts hat für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland nach den Diktaturerfahrungen besondere Relevanz. In neun Beiträgen plus Kommentaren werden zentrale Felder in Recht und Politik darauf hin befragt, wie "Autonomie des Rechts" dort eigentlich interpretiert und praktiziert wurde. Gemustert werden das Verfassungsrecht, das Strafrecht in Auseinandersetzung mit dem Linksterrorismus, die richterliche Fortbildung des Wirtschaftsrechts und des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Entwicklung des Europarechts. Den Spuren politischer Aushöhlung der liberalen Ordnungsidee der Rechtautonomie gehen Beiträge zur Geschichte des Rechts im Nationalsozialismus und in der DDR nach.
£38.97