Search results for ""author paul f."
JCB Mohr (Paul Siebeck) Theology from the Beginning: Essays on the Primeval History and its Canonical Context
The Primeval History (Genesis 1-11) is one of the most complex theological compositions of the Old Testament/the Hebrew Bible. Woven into its multi-layered text one finds reflections on an array of fundamental questions: How did the world come into being? Who is its creator? What role does humankind play in the larger scheme of creation? Why is the world that God made not a perfect one? And finally, is it possible to lead a meaningful and even happy life despite the unpredictabilities of existence? The essays by Andreas Schüle assembled in this volume address these and related questions through close readings of Genesis 1-11 and by relating them to kindred textual traditions throughout the Old Testament/the Hebrew Bible.
£132.20
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Grenzen der Testierfreiheit: Eine Untersuchung der Beschränkungen des individualschützenden Freiheitsrechtes durch Gesetz, Rechtsprechung und Literatur
Die Testierfreiheit wird gemeinhin als das individuellste und in seiner Ausübung am wenigsten gemeinschaftsgebundene Recht charakterisiert, welches von der Verfassung geschützt wird. Gleichwohl unterliegt die Testierfreiheit zahlreichen Begrenzungen. Die Bestimmung der Reichweite solcher Grenzen kann durch fehlerhafte Annahmen des Gesetzgebers, der Rechtsprechung und der Literatur zu einer Gefahr für den individualschützenden Charakter der Testierfreiheit werden. Noel Schröder unternimmt eine systematische und umfassende Analyse der Beschränkungen des zentralen Freiheitsrechtes des Erblassers. Er untersucht, an welchen Stellen die Testierfreiheit unzulässigen Beeinträchtigungen ausgesetzt ist, und widerlegt dabei eine Reihe von Grundannahmen, die vielfach zur Begrenzung der grundrechtlich garantierten Handlungsmacht des Erblassers herangezogen werden.
£122.07
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Werkbegriff in Europa: Eine rechtsvergleichende Untersuchung des britischen, französischen und deutschen Urheberrechts
Eva-Marie König greift die Diskussion um eine Vereinheitlichung des Urheberrechts in Europa auf und widmet sich dem Herzstück des Urheberrechts, dem Werkbegriff. In einem Vergleich des britischen, französischen und deutschen Rechts untersucht sie die Anforderungen an den urheberrechtlichen Schutz. Zudem unterzieht sie die europäischen Richtlinien und die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zum Werkbegriff einer kritischen Würdigung. Ihre Auswirkungen auf die Rechtspraxis in den ausgewählten Mitgliedsstaaten werden eingehend beleuchtet. Anhand des Rechtsvergleichs entwickelt die Autorin Kriterien für eine etwaige Harmonisierung der zentralen Schutzvoraussetzung, der Originalität. Außerdem analysiert sie deren Wechselwirkung mit weiteren neuralgischen Punkten des urheberrechtlichen Werkbegriffs und schließt mit Vorschlägen für eine weitere Harmonisierung des Werkbegriffs in Europa.Für die vorliegende Arbeit erhält Eva-Marie König den Heinrich-Hubmann-Preis der VG WORT 2015.
£115.17
JCB Mohr (Paul Siebeck) Grenzen der Selbstbindung im Privatrecht: Rechtspaternalismus und Verhaltensökonomik im Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrecht
Das aufklärerische Ideal des freien und selbstbestimmten Menschen bildet einen Eckpfeiler des deutschen Privatrechts. Es findet seinen Ausdruck im Prinzip der Privatautonomie und ihrer wichtigsten Ausprägung, der Vertragsfreiheit. Aus dieser liberalen Grundhaltung speist sich eine weitgehende Ablehnung rechtspaternalistischer Freiheitsbeschränkung. Diesen antipaternalistischen Bekenntnissen zum Trotz ist das Zivilrecht von zahlreichen paternalistischen Regelungen durchsetzt. Dieses "Paternalismusparadox" nimmt Klaus Ulrich Schmolke zum Anlass, den Voraussetzungen und Grenzen rechtspaternalistischer Intervention in die Freiheit zur vertraglichen Selbstbindung nachzuspüren und aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen eine Konzeption der Zulässigkeitsbedingungen von Rechtspaternalismus im vertraglichen Privatrechtsverkehr zu entwickeln. Hierfür lotet er das Potential der verhaltensökonomischen Einsichten über das menschliche Entscheidungsverhalten zur Begründung rechtspaternalistischer Intervention in die Vertragsfreiheit aus. Seine Ergebnisse überprüft er anhand der Referenzgebiete des Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrechts.
£223.29
JCB Mohr (Paul Siebeck) A Latin-Greek Index of the Vulgate New Testament and the Apostolic Fathers
This volume lists, in alphabetical order, all the Latin words that appear in the Vulgate translation of the New Testament and the various ancient Latin translations of the "Apostolic Fathers". Following each Latin word are listed all the Greek words that are attested as translational antecedents, or "Vorlagen", for that Latin word in the Greek New Testament and the Greek Apostolic Fathers. Each Greek word is followed by a numerical marker indicating its page location in a particular Greek concordance of the New Testament or the Apostolic Fathers.Containing approximately 9,000 Latin words and phrases, and approximately 13,800 Greek translational equivalents, the index is sure to be of interest to anyone, including classicists and medievalists, studying Latin texts that were translated or may have been translated from Greek originals.
£127.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Struktur des Delikts im Kartellschadenersatzrecht: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Feststellungswirkung des § 33b GWB
Das Kartelldeliktsrecht hat mit der Entwicklung des Private Enforcement an Bedeutung gewonnen. Die Praxis sieht sich im Zusammenhang mit Schadenersatzklagen von Abnehmern der Kartellanten mit Fragen konfrontiert, die die Reichweite eines Hardcore-Verstoßes und der durch ihn bewirkten Schadensfolgen betreffen. Schützt die Rückkehr eines Unternehmens zu wettbewerbskonformem Verhalten vor der Haftung für den Kartellverstoß? Gibt es zeitliche Grenzen? Haftet ein Unternehmen auch dann für Teile eines wettbewerbswidrigen Geschehens, wenn es auf dem betroffenen Markt nicht tätig ist? Theresa Schüssel-Kohlhäufl analysiert die "gemeinschaftlich begangene Tat" des BGB-Deliktsrechts in ihrer kartellschadenersatzrechtlichen Einkleidung. Sie berücksichtigt dabei auch den Einfluss der Rechtsfigur der komplexen und fortdauernden Zuwiderhandlung (single, complex and continuous infringement) des EU-Bußgeldrechts.
£78.77
JCB Mohr (Paul Siebeck) Plädoyer für die Legalisierung der Leihmutterschaft: Interdisziplinäre Analyse der Problemfelder und Regulierungsvorschlag am Vorbild der Lebendorganspende
Zahlreiche Menschen in Deutschland sind ungewollt kinderlos. Oft kann der Kinderwunsch heute mithilfe reproduktionsmedizinischer Behandlungen ermöglicht werden. Hat eine Frau keine Gebärmutter oder will sich ein Männerpaar seinen Kinderwunsch erfüllen, stößt die Reproduktionsmedizin jedoch an ihre Grenzen. In diesen Fällen böte die Leihmutterschaft einen Weg aus der ungewollten Kinderlosigkeit, den das geltende deutsche Recht allerdings versperrt. Die Beschränkung der reproduktiven Selbstbestimmung wird verstärkt kritisiert, und auch der aktuelle Koalitionsvertrag öffnet sich der Möglichkeit der Legalisierung der Leihmutterschaft. Ob die Argumentation gegen Leihmutterschaft die Beibehaltung der geltenden Rechtslage erfordert und wie ein alternatives Regelungskonzept aussehen könnte, untersucht Sophie-Marie Humbert. Dabei beschränkt sie sich nicht auf eine rein rechtliche Diskussion, sondern bezieht maßgeblich moralphilosophische Literatur sowie die einschlägige Studienlage ein.
£89.37
JCB Mohr (Paul Siebeck) Anlageberater als Finanzintermediäre: Aufklärungspflichten über monetäre Eigeninteressen von Finanzdienstleistern in Beratungskonstellationen
Investoren bedienen sich auf dem Finanzmarkt der Dienste von Informations- und Produktintermediären wie Anlageberatern. Nur in seltenen Fällen werden diese von ihren Kunden dafür direkt entlohnt. Sie realisieren ihre monetären Eigeninteressen vielmehr über Provisionen von dritter Seite und andere in den Produkten enthaltene Positionen. In zahlreichen hochumstrittenen Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof Aufklärungspflichten etabliert, um die Kunden über die aus dieser Marktstruktur resultierenden "vertragswidrigen Interessenkonflikte" zu informieren. Dieser richterrechtlich entwickelte Anlegerschutz befindet sich beständig im Wandel und ist nicht mehr wertungskonsistent zu systematisieren. Marcus P. Lerch führt das auf dessen dogmatische Grundlage - die Fiktion eines Beratungsvertrags - zurück und entwickelt ein Konzept für vergütungsbezogene Aufklärungspflichten im Dualismus privatrechtlicher Vereinbarung und aufsichtsrechtlicher Regulierung.Marcus P. Lerch wurde für seine Arbeit mit dem Förderpreis 2015 der "Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland" ausgezeichnet.
£169.63
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums: Fünf Vorlesungen zur Entstehung des rabbinischen Judentums
Peter Schäfer befasst sich mit den Rückwirkungen des sich herauskristallisierenden Christentums auf das zeitgenössische rabbinische Judentum, d.h. den Einflüssen, die das zu sich selbst findende Christentum auf das Judentum ausübte.Nach der viel diskutierten Erzählung vom verschwundenen Messiasbaby im Jerusalemer Talmud werden Auseinandersetzungen zwischen Rabbinen und diversen Häretikern bezüglich der Frage des einen Gottes oder einer möglichen Vielzahl von Göttern untersucht. Vor allem die im Christentum allmählich konkrete Gestalt annehmende Idee einer göttlichen Zweiheit (Vater und Sohn) bzw. Dreiheit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) hat im rabbinischen Judentum deutlichere Spuren hinterlassen als bisher meist angenommen. Daneben spielen Vorstellungen eine wichtige Rolle, die sich aus dem Menschensohn des Danielbuches im Judentum und im Christentum entwickelten; im babylonischen Talmud und in der frühen jüdischen Mystik tritt uns dann die Gestalt eines höchsten Engels mit Namen Metatron entgegen, der sogar den Beinamen "Kleiner Gott" erhält. Abschliessend wird ein klassischer rabbinischer Midrasch vorgestellt, der ganz unbefangen den Gedanken des stellvertretenden Sühneleidens des Messias (wieder) in das Judentum einführt.Die Grenzen zwischen "Rechtgläubigkeit" und "Häresie" erweisen sich auch im Judentum als fließend, und mehr als einmal drängt sich die häretische Überlegung auf, ob man nicht nur von der "Geburt des Christentums aus dem Geist des Judentums" sprechen sollte, sondern umgekehrt auch von der "Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums".
£24.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Zwischen Gott und Mensch: Huldrych Zwinglis theologischer Denkweg im De vera et falsa religione commentarius (1525)
Martin Sallmann untersucht den theologischen Grundansatz des Zürcher Reformators Huldrych Zwingli in dessen lateinischem Hauptwerk De vera et falsa religione commentarius. Er analysiert Aufbau und Gefüge der Schrift, erörtert Argumentation und Gedankengang der einzelnen Kapitel und erläutert schließlich beide Komponenten in ihrem Zusammenhang. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf Denkwege, die wiederholt an verschiedenen Stellen in variierender Form beschritten werden. Sie geben Aufschluß über prägende Elemente in Zwinglis theologischem Denken.Martin Sallmann arbeitet einen charakteristischen Gedankengang heraus, der im wesentlichen drei Elemente enthält: Gott - Mensch - Heilsgeschehen. Die zwei ersten Glieder bauen jeweils den spannungsvollen Konflikt zwischen Gott und Mensch auf. Gott fordert vom Menschen Gerechtigkeit, doch der Mensch kann wegen seiner Sündhaftigkeit niemals der Gerechtigkeit Gottes entsprechen. Das Heilsgeschehen als drittes Glied löst diesen Konflikt, schafft dem Menschen einen Ausweg aus Ohnmacht und Verzweiflung und eröffnet ihm einen neuen Zugang zu Gott. Diese fundamentale Grundkonstellation prägt Begriff und Funktion der religio. Einerseits ordnet diese Gott und Mensch in ihrer Polarität einander zu, umfaßt sie zugleich und hält sie zusammen. Andererseits enthält sie das Heilsgeschehen Gottes, den barmherzigen Rückruf an Adam sowie Rechtfertigung und Heimholung des Menschengeschlechts in Christus. Religio ist deshalb immer schon wesentlich religio Christiana, auch wenn sie ante Christum natum noch nicht als solche bezeichnet werden kann.Mit dem 'heilsgeschichtlichen' Gedankengang entwickelt Zwingli in unterschiedlichen Argumentationszusammenhängen das Heilsgeschehen Gottes für den Menschen, wobei Reihenfolge und Akzentuierung der Glieder variieren können. Der Aufbau der gesamten Schrift ist wesentlich von diesem Gedankengang geprägt.
£102.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Handelskammer Hamburg und der Freihafen: Hamburgs Stellung im Norddeutschen Bund aus rechtshistorischer Sicht
Mit dem Anschluss Hamburgs an den Norddeutschen Bund geriet der historische Freihandel Hamburgs durch eine einheitliche Zollpolitik des Norddeutschen Bundes erheblich in Gefahr. Hamburg musste sich fragen, ob es im Interesse der Stadt lag, eine umfangreiche Freihandelszone (einen sog. Freihafen) einzurichten und, falls ja, ob und in welchem Umfang das politisch durchsetzbar wäre. Einige sprachen sich explizit und vehement gegen den Freihafen aus, andere dafür. Die Diskussion berührte (verfassungs-)rechtliche Fragen, aber auch wirtschaftliche und politische Aspekte. Felix Dressel stellt die Rolle der Handelskammer Hamburg bei der Verteidigung des Freihafens in den Mittelpunkt. Er analysiert ihre Aktivitäten im Hinblick auf die prinzipielle Beibehaltung und die verfassungsrechtliche Absicherung des Freihafens und widmet sich dann dem Beitrag der Kammer zur einfachgesetzlichen Umsetzung des Freihafenkonzepts. Dabei werden sowohl die handelskammerinternen als auch gesetzgeberischen Entscheidungsprozesse transparent gemacht und nachvollziehbar dargestellt.
£63.45
JCB Mohr (Paul Siebeck) In memoriam Ulrich Weber: Reden und Vorträge anlässlich der akademischen Gedenkfeier für Ulrich Weber
Der Band gibt die Reden und Vorträge wieder, die anlässlich der akademischen Gedenkstunde für den im Dezember 2013 verstorbenen Tübinger Strafrechtslehrer Ulrich Weber am 23.1.2015 in Tübingen gehalten wurden. Er enthält - neben der Begrüßungsansprache des Dekans - einen Vortrag von Wolfgang Grunsky über persönliche Erinnerungen an Ulrich Weber. Anschließend wird das akademische Werk Webers in Vorträgen seiner vier Schüler vorgestellt: Der Vortrag von Wolfgang Mitsch hebt Webers Interesse am Zivilrecht hervor, der Vortrag von Bernd Heinrich zeichnet das Werk Webers zum Urheberstrafrecht. Dem Vortrag von Eric Hilgendorf zum Wirken Ulrich Webers im Bereich der Strafrechtsdogmatik und dem Vortrag von Detlev Sternberg-Lieben zum Werk Webers im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts folgt eine Fortführung der von Ulrich Weber verfassten Schriften im Anschluss an die im Jahr 2004 erschienene Festschrift.
£38.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Römische Imperium im Lukanischen Doppelwerk: Darstellung und Ertragspotenzial für christliche Leser des späten ersten Jahrhunderts
Präsentiert Lukas seinen christlichen Rezipienten das Römische Imperium auf positive oder negative Weise? Diese Frage hat die Lukasforschung jahrzehntelang beschäftigt. Jens-Arne Edelmann zeigt, wie unterschiedlich Lukas vom Imperium erzählt. Dazu werden erstmals alle einschlägigen Aussagen des Doppelwerks systematisiert und zudem herausgearbeitet, welches Potenzial der Text aus einer Leserperspektive des späten ersten Jahrhunderts entfaltet. Es ist gerade die Vielfalt der lukanischen Erzählung, die den Christen das Potenzial bietet, im Glauben an Gottes Macht Orientierung im Umgang mit den Repräsentanten und Machtstrukturen des Römischen Imperiums zu finden.
£120.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Künstliche Intelligenz als Erfindung und Erfinder: Patentrechtliche Auswirkungen des Fortschritts auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz
Ist künstliche Intelligenz die letzte Erfindung des Menschen? Bislang machten Menschen Erfindungen, doch verspricht KI mittlerweile Erfindungen auf Knopfdruck. Diese Entwicklung betrifft das Patentrecht in seinem Kern und evoziert die Frage nach dessen zukünftiger Bedeutung. KI ist nicht nur als Erfindung von Relevanz, vielmehr ist die Befassung mit einem Erfinderstatus künstlicher Intelligenz sowie der Erfindungsqualität KI-generierter Ergebnisse und deren rechtlicher Zuordnung erforderlich. Jean-Marcel Krausen untersucht die patentrechtlichen Auswirkungen dieser Entwicklung und zeigt, wie das Patentrecht technischen Fortschritt auch in Zukunft fördern und begleiten kann. Hierzu schlägt er Anpassungen des Patenterteilungsverfahrens vor und entwickelt für KI-gestützte Erfindungsprozesse eine neue Regelung der Zuordnung von Erfindungen im Patentrecht.
£79.20
JCB Mohr (Paul Siebeck) Transfer and Religion: Interactions between Judaism, Christianity, and Islam from the Middle Ages to the Twentieth Century
This collaboration brings into conversation scholars of Jewish and Islamic studies, theologians, and cultural historians to shed new light on the enduring intertwining between the Abrahamic faiths in the Mediterranean and Central Europe since the Middle Ages. Drawing on interdisciplinary expertise, the volume presents a series of case studies reflecting - in either a constructive or a disruptive way - the interactions between the dynamics of transfer and the role of religion in society. The long durée of the book's chronology helps outline the making of religious transfers in the medieval times and their transformations up to the twentieth-century challenges of nationalism and secularism. Considering a variety of distinct implications and reactions to religious transfer, the volume contributes to pinpointing past and present challenges towards religious conceptions, doctrines and narratives in the interaction between Judaism, Christianity, and Islam.
£136.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Septuaginta - Themen, Manuskripte, Wirkungen: 7. Internationale Fachtagung veranstaltet von Septuaginta Deutsch (LXX.D), Wuppertal 19.-22. Juli 2018
Die Septuaginta ist ein thematisch weit gefächertes Corpus einer Vielfalt an Übersetzungen und eigenständiger Schriften. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes werden zentrale Themen der Septuaginta-Schriften ebenso behandelt wie einzelne Manuskripte und Grundfragen der Septuagintaforschung. Darüber hinaus werden Linien der Rezeptionsgeschichte ausgezogen.
£304.06
JCB Mohr (Paul Siebeck) Von "falschen Hunden" und wahren Mythen: Kaiser Julian, An die Adresse des Kynikers Herakleios
Kaiser Julians Invektive "Gegen den Kyniker Herakleios" bietet einen guten Einblick nicht nur in die aktive Teilnahme Julians an den philosophisch-religiösen Debatten seiner Zeit (hier mit einem besonderen Fokus auf die Frage, in welcher Weise Mythen zum Verständnis unserer Welt und ihrer Einbettung in eine übergreifende göttliche Ordnung beitragen können), sondern auch in das Selbstverständnis und Sendungsbewusstsein ihres Autors. Der hier vorgelegte Band enthält eine Einführung in den Autor und sein Werk, einen revidierten griechischen Text, eine neue Übersetzung mit Anmerkungen sowie sechs Beiträge aus verschiedenen Disziplinen (Klassische Philologie, Alte Geschichte, antike Philosophie und Religionswissenschaft), die die Bedeutung dieser Invektive im Kontext von Geschichte, Philosophie und Religion ihrer Zeit umfassend erschließen wollen.
£115.13
Paul Dry Books, Inc Take It Lying Down: Finding My Feet After a Spinal Cord Injury
£16.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) Sovereign Wealth Funds: Entwicklung eines umfassenden Konzepts für die Regulierung von Staatsfonds
Staatsfonds sind Investmentfonds, die abseits der klassischen Verwaltung der Währungsreserven durch Zentralbanken staatliches Kapital anlegen. Auch wenn diese Fonds erstmals in den 1950er Jahren die internationale Finanzbühne betraten, handelt es sich bei den gewaltigen Investitionen in westliche Märkte um ein jüngeres Phänomen, das auch die Finanzkrise überdauert. Vor diesem Hintergrund nimmt Maximilian Preisser zunächst eine Systematisierung der Fonds und eine Analyse der wirtschaftlichen und politischen Chancen und Risiken im Umgang mit ihren Investitionen in europäische Empfangsstaaten vor. Anschließend untersucht er die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. Damit die langfristige Stabilität der europäischen Kapitalmärkte gewährleistet und an einer offenen Investitionspolitik gegenüber Drittstaaten festgehalten werden kann, schlägt der Autor eine Überarbeitung des deutschen Außenwirtschaftsrechts sowie eine europäische Verordnung für ausländische Staatsfondsinvestitionen vor.
£167.82
Paul Freeman Pty Ltd Ian
£80.96
JCB Mohr (Paul Siebeck) Philosophy as Metaphysics: The Torino Lectures
Motivated by the question of what it is that makes philosophy philosophical, Günter Figal shows that philosophy as the search for truth leads to the question of Being. And that if devotion to truth and Being are at the heart of 'metaphysics', then this is philosophy's metaphysical character. Figal embraces this concept and rejects 'post-metaphysical' philosophy's assumption, and likewise Nietzsche and Heidegger's claim, that metaphysics has come to an end. By refraining from simply affirming the metaphysical tradition founded by Parmenides, Plato and Aristotle, the author instead critically discusses the positions held by its three founding fathers. Paying special attention to Aristotle, Figal transforms his ontology phenomenologically. By doing so, he argues for a rehabilitation of appearing and perceptible things and thus for a revaluation of perceptive experience. Figal also prefers to regard metaphysics as one philosophical perspective among others - aesthetics, ethics and mysticism - and not the dominating 'first philosophy' it has long been regarded as. According to Günter Figal, philosophy proves to be a de-centered, non-hierarchical and therefore liberal intellectual project.
£25.54
JCB Mohr (Paul Siebeck) Prozessrecht und materielles Recht: Liber Amicorum für Wolfram Henckel aus Anlass seines 90. Geburtstages
Die deutsche Zivilprozessrechtswissenschaft würdigt mit diesem Liber Amicorum eine ihrer bedeutendsten Gelehrtengestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Wolfram Henckel, der am 21.04.2015 seinen 90. Geburtstag wird feiern können. Der Sammelband, den ihm Freunde, Schüler und Kollegen darbringen, steht unter einem Titel, der das gesamte Arbeitsleben Wolfram Henckels umspannt und für den er heute noch die zentrale Referenz darstellt: "Prozessrecht und materielles Recht". Das war der Titel seiner Göttinger Antrittsvorlesung (1962), einer weltbekannten, grundlegenden Monographie (1970) und vieler weiterer wissenschaftlicher Beiträge. Prozessrecht war für Wolfram Henckel nie Selbstzweck oder Formalität, sondern das Mittel zum Zweck der materiellen Rechtsverwirklichung, wie sie der Justizgewährungsanspruch verheißt. Die Arbeitsgebiete des Jubilars waren vielfältig und deckten das Prozessrecht in allen seinen Facetten ab. Die im Lauf der Zeit entwickelte zusätzliche Schwerpunktsetzung im Insolvenzrecht, besonders nach Übernahme des Jaegerschen Großkommentars zur Konkursordnung und mit der Tätigkeit in der Reformkommission zur Insolvenzordnung, spiegelt sich auch im Inhalt des Bandes wider: verschiedene Beiträge beleuchten im Rückblick, was aus der Reformarbeit geworden ist oder verwenden Henckel'sche Ansätze zur Lösung aktueller Problemlagen und Streitfragen. Wolfram Henckel stand und steht für eine präzise deutsche Dogmatik, für die das Ausland uns häufig beneidet. Er hat so intuitiv ein Tor geöffnet, das verstärkte Internationalisierung erst ermöglicht und auch heute noch ein wichtiges Gut darstellt.
£138.68
JCB Mohr (Paul Siebeck) Mit Freiheit und Werten zu Wohlstand: Zwölf Thesen eines Pendlers zwischen Wirtschaft und Politik
Warum braucht nicht nur der Staat die Marktwirtschaft, sondern die Marktwirtschaft auch den Staat? Warum bewirken Gesetze häufig anderes, als der Gesetzgeber erwartet? Wie entsteht Wohlstand? Kaspar Villiger verdichtet seine Erfahrungen aus 46 Jahren Berufsleben als Unternehmer, Verwaltungsrat global tätiger Konzerne, Verteidigungs- und Finanzminister sowie Schweizer Bundespräsident in zwölf Thesen und sucht Antworten auf diese und andere Fragen. Er fragt, warum sich die Wirtschaft auch von ethischen Kriterien leiten lassen soll und wie der Föderalismus strukturiert sein muss, damit auch die Gliedstaaten Selbstverantwortung wahrnehmen. Und er analysiert, warum Demokratien Selbstbindungen brauchen, um nicht im Schuldensumpf zu versinken. Dabei untermauert Villiger seine erfahrungsbasierten Einsichten mit Erkenntnissen der modernen Ökonomik. Seine Überlegungen sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung.
£38.17
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gestaltung von Kapitalgesellschaften zwischen Freiheit und Zwang: Venture Capital in Deutschland und den USA
Thilo Kuntz untersucht, welche Schranken für die freie Gestaltung von Kapitalgesellschaften durch die Satzung und schuldrechtliche Nebenabreden gelten. Anlass ist die im internationalen Vergleich starke Einschränkung der Privatautonomie insbesondere im Aktienrecht ("Satzungsstrenge"), deren Rechtfertigung trotz ihrer Bedeutung für das System des Privatrechts und die Rechtspraxis bislang nicht umfassend untersucht wurde. Der Verfasser diskutiert die Gründe für die Errichtung von Gestaltungsschranken und vergleicht das deutsche Recht unter Einbeziehung ökonomischer Aspekte mit dem US-Recht. Als Anschauungsmaterial für den Rechtsvergleich und Testfall für die Gestaltungsfreiheit im deutschen Recht nutzt er Abreden über Wagniskapitalfinanzierungen ("Venture Capital"). Er entwickelt ein Erklärungsmodell, warum es keines umfassenden gesetzlichen Zwanges bedarf, um die durch die Satzungsstrenge angestrebte Standardisierung zu erreichen.Der Autor wurde für dieses Werk mit dem Dr. Herbert-Stolzenberg-Preis der Justus-Liebig-Universität Gießen (2014) und dem Hochschulpreis des Deutschen Aktieninstituts (2015) ausgezeichnet.
£193.45
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Stabilitätsrat: Aufgaben, Organisation und Verfahren eines gemeinsamen fiskalpolitischen Gremiums von Bund und Ländern
Im Jahr 2009 hat der Gesetzgeber im Rahmen der Föderalismusreform II nicht nur eine "Schuldenbremse" eingeführt, sondern auch ein neues Gremium: Den Stabilitätsrat. Dieser soll u.a. die Haushaltswirtschaft von Bund und Ländern überwachen. In der Wissenschaft fand dieses Gremium bisher nur wenig Beachtung. Diese Lücke will Marius Thye schließen: Er befasst sich ausführlich mit den Rechtsgrundlagen der Arbeit des Stabilitätsrates, seiner Organisation, Arbeitsweise und seinen unterschiedlichen Aufgaben, und ordnet ihn in das System der deutschen Finanzverfassung ein. Als Jurist und Staatswissenschaftler versucht der Autor dabei zwischen verschiedenen Disziplinen zu vermitteln: Er greift ökonomische Erkenntnisse auf und führt diese in rechtspolitische und -wissenschaftliche Diskussionen ein. Gleichzeitig macht er Ökonomen die rechtlichen Grundlagen für die Stabilitätsratsarbeit verständlich. Skeptisch ist der Autor mit Blick auf die Frage, ob der Stabilitätsrat die nachhaltige Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte durch eine effektive Haushaltsüberwachung sichert.
£109.01
JCB Mohr (Paul Siebeck) Diakonia im Neuen Testament: Studien zur Semantik unter besonderer Berücksichtigung der Rolle von Frauen
Die 1990 erschienene Dissertation von J.N. Collins hat eine Diskussion um die Wortbedeutung von Diakonia und seinen Derivaten angestoßen und eine Bedeutung im Sinne christlicher Barmherzigkeit negiert. Anni Hentschel überprüft diese These und untersucht zunächst den Wortgebrauch zur Entstehungszeit des Neuen Testaments. Dabei bestätigt sich, dass Diakonia für unterschiedliche Beauftragungen verwendet wird, die häufig mit einer Vermittlungstätigkeit verbunden sind. Die Analyse der Belege des lukanischen Doppelwerks, der paulinischen und deuteropaulinischen Briefliteratur zeigt, dass die einzelnen Verfasser das Lexem, wie in der Gräzität üblich, sehr differenziert verwenden. Es kann sowohl den Auftrags- als auch den Verpflichtungscharakter der entsprechenden Tätigkeit herausstellen und bezeichnet unterschiedliche Aufgaben aus den Bereichen Wortverkündigung, Gemeindeleitung bis hin zu praktisch-organisatorischen Tätigkeiten. Eine spezifisch christliche Bedeutung des Lexems, etwa als Terminus technicus für Nächstenliebe, kann nicht aufgezeigt werden, allerdings wird es benutzt, um spezifisch christliche Aufträge und Sachverhalte darzustellen. Bereits bei Paulus legt sich zum Teil ein titularer Gebrauch nahe, jedoch nicht im Sinne von festgelegten Ämtern. Erst in den Spätschriften des Neuen Testaments und bei den Apostolischen Vätern lässt sich eine allmähliche Profilierung des Lexems für gemeindeleitende Ämter feststellen. Eine monokausale Ableitung des Diakonenamtes, z.B. aus dem Tischdienst bei der Abendmahlsfeier oder aus der Unterordnung unter den Bischof, kann angesichts des weiten Traditionshintergrundes nicht überzeugen.
£133.20
JCB Mohr (Paul Siebeck) Paulus und Jesus: Eine Untersuchung zur Präzisierung der Frage nach dem Ursprung der Christologie
"... Methodisch legt sich Jüngel fest, Paulus und Jesus als zwei einander folgende Sprachereignisse einer Sprachgeschichte zu verstehen, d.h. zu untersuchen, was in der Verkündigung Jesu und in der paulinischen Rechtfertigungslehre zur Sprache gekommen ist, und von daher die Unterschiede im Wie beider Sprachereignisse zu erklären.Diese Fragestellung erweist sich als höchst ertragreich für zentrale theologische Themen: Eschatologie, Weg von der Verkündigung Jesu zum verkündigten Christus, Glaube, Ursprung und Christologie. Weil es hier um das Ganze der Theologie geht, darum wird hier - abgesehen vom historischen Bezug - Aktuellstes verhandelt. Das und die Art und Weise, wie Jüngel die Fragen angeht, erklärt hinlänglich die eindrückliche Druckgeschichte."H. Riniker in Kirchenblatt für die reformierte Schweiz 136 (1980), Heft 18
£51.63
JCB Mohr (Paul Siebeck) Fragmenta Liturgica Coptica: Editionen und Kommentar liturgischer Texte der koptischen Kirche des ersten Jahrtausends
Jutta Henner untersucht fragmentarisch erhaltene Quellen zur Liturgie der koptischen Kirche des ersten Jahrtausends. Dazu stellt sie zuerst alle bisher bekannten sahidischen Anaphorenfragmente zusammen und ediert und kommentiert anschließend das älteste Fragment der Gregoriosanaphora. In einem zweiten Teil bearbeitet sie die Pergamentblätter einer graeco-sahidischen Handschrift aus dem Weißen Kloster in Oberägypten, darunter bisher unveröffentlichte Evangelienfragmente, Trishagiongebete und ein liturgisches Psalmenfragment. Eine Zusammenstellung der bisher bekannten Diakonikonfragmente bildet schließlich die Grundlage der Edition dreier Diakonikonfragmente aus dem Weißen Kloster. Jutta Henner ordnet alle bearbeiteten Fragmente in den jeweiligen Forschungsstand ein und macht anhand der Texte die liturgische Vielfalt der koptischen Kirche des ersten Jahrtausends deutlich.
£85.69
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Islam als nachchristliche Religion: Die Konzeptionen George A. Lindbecks als Koordinaten für den christlich-islamischen Dialog
Der Islam stellt einen Sonderfall einer nichtchristlichen Religion dar. Das Besondere liegt in der Bezugnahme des Korans auf die christliche Tradition. Die Nähe bei gleichzeitiger Differenz führte von Anfang an zu Irritationen, die im Grunde bis heute anhalten. Wie sind die Rezeption biblischer Figuren und die Kritik an den zentralen christlichen Dogmen im Koran zu bewerten? Andreas Herrmann versucht in Auseinandersetzung mit dem modernen Klassiker "The Nature of Doctrine" des nordamerikanische Theologen George A. Lindbeck eine Klärung dieser fundamentalen Fragen im christlich-islamischen Dialog. Die sich dadurch ergebenden Perspektiven werden im Kontext verschiedener Dialogthemen diskutiert. Dabei zeigt sich, dass von den durch die Philosophie Ludwig Wittgensteins inspirierten Konzeptionen Lindbecks neue Impulse für ein Verständnis des Islams als einer nachchristlichen Religion ausgehen können.
£108.64
JCB Mohr (Paul Siebeck) Schriftgelehrte Prophetie: Der eschatologische Teufelsfall in Apc Joh 12 und seine Bedeutung für das Verständnis der Johannesoffenbarung
Apc Joh 12 ist ein Schlüsseltext der Johannesapokalypse. Jan Dochhorn erklärt diese Perikope aus der Textwelt der Johannesapokalypse und bestimmt ihre Bedeutung für das Buch als Ganzes. Auf Apc Joh 12 wendet er dementsprechend eine Lektürestrategie an, die auch für die gesamte Apokalypse gilt: Die Bedeutung des Textes wird entschlüsselt, indem die Kontextreferenzen offengelegt, Schriftreferenzen ermittelt und vorausgesetztes Traditionskenntnisse benannt werden. Diese Methode steht im Gegensatz zu einer Auslegungstradition, die Apc Joh primär aufgrund paganer Mythologeme erklärt.Gleichwohl verfolgt Jan Dochhorn ein religionshistorisches Anliegen: Er bestimmt Apc Joh 12 als wichtigen Belegtext für die im frühen Judentum und Christentum außerordentlich produktive Vorstellung vom endzeitlichen Teufelsfall, die von Überlieferungen über einen Teufelsfall in der Urzeit scharf abzugrenzen ist. Damit wird ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der jüdischen und christlichen Satanologie geleistet.
£173.45
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesellschaftsrechtliche Wirkungen einer Familienverfassung: Zur rechtlichen Relevanz einer tatsächlichen Willenseinigung mit Rechtsgeschäftsbezug in Familiengesellschaften
Die moderne Familienverfassung ist eine schriftliche Abschlusserklärung zum Einigungs- und Willensbildungsprozess einer Unternehmerfamilie hinsichtlich der Motive, Leitlinien und Regelungen für das Zusammenwirken der Familien- und Verbandsmitglieder. Sie soll die Zusammengehörigkeit der Unternehmerfamilie stärken und das Vertragswerk einer Familiengesellschaft ergänzen. In der Praxis haben sich beratergeprägte Erscheinungsformen einer Familienverfassung entwickelt, die diese Funktionen stets, aber in unterschiedlichem Maße umsetzen. Rechtswissenschaftlich sind weder die Rechtsnatur einer Familienverfassung noch ihre Wirkungen im Vertragswerk eines Familienunternehmens umfassend untersucht. Sebastian Bong ermittelt den üblichen Willen der Beteiligten einer Familienverfassung und ordnet ihn einer rechtlichen Handlungsform zu. Für Personengesellschaften und GmbH erarbeitet er die gesellschaftsrechtlichen Wirkungen einer Familienverfassung auf das Organisationsstatut und die mitgliedschaftliche Rechtsposition der Gesellschafter.
£91.80
JCB Mohr (Paul Siebeck) Magnifikat und Benediktus: Die frühen Zeugnisse der judenchristlichen Tradition von der Geburt des Messias
£114.08
JCB Mohr (Paul Siebeck) Bestimmte Bindung unter Unbestimmtheitsbedingungen: Eine institutionelle Analyse zur Funktion der unbestimmten Rechtsbegriffe im Umwelt- und im Telekommunikationsrecht
Nach wie vor ist die dogmatische Figur des "unbestimmten Rechtsbegriffs" überwiegend aus semantischer Perspektive verstanden, untersucht und gegebenenfalls kritisiert worden. Shu-Perng Hwang stellt sich gegen die bisherige semantische Auffassung, indem sie von einer rahmenorientierten Vorstellung des unbestimmten Rechtsbegriffs ausgeht. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß die semantische Unbestimmtheit des unbestimmten Rechtsbegriffs auf eine (Konkretisierungs-)Ermächtigung an die Verwaltung hinweist und gerade dadurch die Konkretisierungsbefugnis der Verwaltung durch den Maßstab des Ermächtigungsgehaltes des unbestimmten Rechtsbegriffs begrenzt. Besonders am Beispiel des Umwelt- und des Telekommunikationsrechts beabsichtigt die vorliegende Untersuchung, die institutionelle Funktion des unbestimmten Rechtsbegriffs neu zu bestimmen und auf dieser Grundlage dessen Bindungscharakter in den Mittelpunkt zu stellen.
£108.79
Librairie Orientaliste Paul Geuthner Index Documentaire Des Textes de Mari: Fasc. 1: Liste/Codage Des Textes. Index Des Ouvrages de Reference
£56.38
JCB Mohr (Paul Siebeck) No one seeks for God: An Exegetical and Theological Study of Romans 1.18-3.20
£103.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts: Vierundzwanzigster Band: Das Fürstentum Siebenbürgen. Das Rechtsgebiet und Kirche der Siebenbürger Sachsen
Mit der Einführung der Reformation mussten in zahlreichen Belangen des weitgefassten kirchlichen Lebens neue Ordnungen abgefasst werden, nicht zuletzt weil die päpstliche Obödienz und die bischöfliche Jurisdiktion nicht mehr anerkannt wurden. Die erlassenen Ordnungen wirkten dabei oft weit über den Rahmen des kirchlichen Lebens hinaus auf das politische und rechtliche Geschehen. Zu den kirchenordnenden Texten zählen Agenden, Liturgien, Gebetsformulare, Vorschriften zur Anstellung von Pfarrern und Diakonen sowie Richtlinien zu ihrer Tätigkeit, Instruktionen für Visitationen, aber auch Armen-, Ehe- und Zuchtordnungen. Der vorliegende Band erfasst ein Territorium außerhalb des Reichs. Siebenbürgen wurde zum Sonderfall konfessionellen Miteinanders von vier rezipierten und weiteren tolerierten Konfessionen; das "ius reformandi" lag bei den Gemeinden. Den allgemeinen Rahmen schufen Landtagsbeschlüsse, die den Schwerpunkt des ersten, Siebenbürgen allgemein betreffenden Teils bilden. Seit jeher besondere Aufmerksamkeit fand die dortige deutschsprachige Minderheit, die ein exemtes Rechtsgebiet besaß und im 16. Jahrhundert eine eigene landeskirchliche Organisation aufbaute. Ein Teil ediert zentrale Texte ihrer Reformationsgeschichte wie das "Reformationsbüchlein für Kronstadt und das Burzenland" von 1543 und die Kirchenordnung aller Deutschen in Siebenbürgen von 1547 wie auch 80 weitere kirchenordnende Texte weltlicher Instanzen wie auch der geistlichen Selbstverwaltung.
£293.59
JCB Mohr (Paul Siebeck) Weisung für Israel: Studien zu religiösem Lehren und Lernen im Deuteronomium und in seinem Umfeld
Karin Finsterbusch untersucht die Aussagen des Deuteronomiums zu religiösem Lehren und Lernen. Versammelt vor Mose in Moab bekommt Israel vor dem Einzug in das Land nach der deuteronomischen Fiktion ein neues "Profil": Mose lehrt Israel nach JHWHs Weisung - dies ist die Geburtsstunde Israels als religiöser Lehr- und Lerngemeinschaft. Als solche soll das Volk nach JHWHs Willen fortan leben, nur als solche kann es überleben. Überleben hat wesentlich mit Bewahrung von Identität zu tun. Genau dies garantieren die vieldimensionalen deuteronomischen Vorschriften zu religiösem Lehren und Lernen: Sie überlassen weder die Kenntnis der eigenen fundierenden Geschichte noch die Kenntnis der zu haltenden Gebote noch die religiöse Haltung, aus der heraus die Gebote zu befolgen sind (JHWH-Furcht), dem Zufall. Leben die Israelitinnen und Israeliten als Lehr- und Lerngemeinschaft im Sinn des Deuteronomiums, werden sie niemals vergessen, woher sie kommen, wer sie sind und wer sie morgen sein werden. Zur Konturierung dieser deuteronomischen Konzeption zieht die Autorin ausgewählte biblische Schriften (Jesaja, Jeremia und Proverbienbuch) heran, in denen sich wichtige Aussagen zum Thema religiöses Lehren und Lernen finden.
£144.88
JCB Mohr (Paul Siebeck) Drei hellenistisch-jüdische Predigten II: Ps.-Philon, "Über Jona", "Über Jona" (Fragment) und "Über Simson"
£208.30
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Jews and the World in the Fourth Gospel: Parallelism, Function, and Context
In our post-Holocaust context, the Gospel of John has aroused the suspicion of being a Christian text with an anti-Jewish message. Statements such as "the Jews were persecuting Jesus", "the Jews were grumbling about him", or "the Jews said to Jesus, 'You have a demon'" are seen as vicious generalizations that wrongly blame a whole nation. New translations of the Gospel respond to these charges and either omit the term or limit its reference to 'Judeans' or 'Jewish leaders'. Lars Kierspel shows that the Gospel's narrative focus lies not on "the Jews", mostly used by the narrator, but on the parallel term "the world" which is mostly used by Jesus, the main protagonist. Statements such as "the world … hates me (Jesus)," "the world hates you (the disciples)", and "the world has hated them (the disciples)" reflect a conflict of the early church with an opponent that cannot be limited to the synagogue. "The Jews" emerge as part of a theodicy which does not stigmatize one particular race but situates the opposition of the historical master Jesus in a post-Easter context of his servants who experience hate and persecution in the larger Greco-Roman world.
£71.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) Memory in the Bible and Antiquity: The Fifth Durham-Tübingen Research Symposium (Durham, September 2004)
The volume brings together essays that explore the topic of memory and remembrance in the ancient world, taking into account the Hebrew Bible (Deuteronomy, 1 and 2 Kings), ancient Judaism (1 and 2 Maccabees, Psalms of Solomon, Dead Sea Scrolls), the classical world, the New Testament (Jesus, Synoptic Gospels and Acts, Gospel of John, Pauline letters) and Early Christianity (Petrine tradition). The essays, which focus on a wide range of sources from antiquity, open up new questions about the social and religious function of memory. As a collection, they demonstrate how much social memory theory can contribute to the understanding of the ways ancient texts were, on the one hand, shaped by conventions of memory and, on the other hand, participated in and contributed to evolving strategies for reading "the past".
£122.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) International Yearbook for Hermeneutics / Internationales Jahrbuch für Hermeneutik: Volumes 1-10/Bände 1-10 -als Paket-
Das Internationale Jahrbuch für Hermeneutik repräsentiert eine der Hauptströmungen in der Philosophie der Gegenwart und den angrenzenden Disziplinen. Es versammelt Studien zu Fragen des Verstehens und Interpretierens auf allen Gebieten, einschließlich der Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftstheorie wie der Sprach- und Kulturwissenschaften. Das Jahrbuch nimmt Beiträge zu aktuellen Debatten ebenso auf wie solche zur Ideengeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Jeder Band ist einem Schwerpunktthema gewidmet.Erstmals sind nun die Bände 1-10 in einem Paket zum Sonderpreis erhältlich.Im Paket enthaltene Bände:IJH 1 (Schwerpunkt: Sprache), IJH 2 (Schwerpunkt: Humanismus), IJH 3 (Schwerpunkt: Kunst-Verstehen), IJH 4 (Schwerpunkt: Platon und die Hermeneutik), IJH 5 (Schwerpunkt: Hermeneutik der Religion), IJH 6 (Schwerpunkt: Hermeneutik der Literatur), IJH 7 (Schwerpunkte: Hermeneutik der Geschichte / Hermeneutik der Kunst), IJH 8 (Schwerpunkte: Wort und Schrift), IJH 9 (Schwerpunkte: Hermeneutik und Phänomenologie/Schöne Kunst), IJH 10 (Schwerpunkt: 50 Jahre Wahrheit und Methode)
£486.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Werke in deutscher Sprache: Band 14: Freiheit und intellektuelle Verantwortung. Politische Vorträge und Aufsätze aus sechs Jahrzehnten
Der große Wissenschafts- und Demokratietheoretiker Karl Popper hat mit seiner Logik der Forschung und seiner Offenen Gesellschaft nicht nur in beiden Disziplinen grundlegende Werke geschaffen, sondern er ist auch der Autor vieler politischer Vorträge und Aufsätze, die bis heute nichts von ihrer Aktualität und ihrem herausfordernden Charakter verloren haben. Für den auch in unserer Zeit wieder aktuellen Zusammenprall der Kulturen zeigt Popper, daß er in Europa, seit es dort Menschen gibt, fruchtbar gewesen ist und jedes Mal die große Chance in sich barg, Fehler und Defizite der eigenen Kultur zu erkennen und von anderen Kulturen zu lernen. Die Angstvorstellungen vom Untergang des Abendlandes sind genauso unbegründet wie das Festklammern an der "furchtbaren Irrlehre des Nationalismus ". Dieser Band enthält viele provozierende Ideen und Argumente, unter anderem: Demokratie soll nicht länger als Volks- oder Mehrheitsherrschaft verstanden werden, sondern als konsequente Kontrolle aller Mächte, die unser Leben beeinträchtigen können; Pluralismus der Meinungen und Lebensweisen ist die Antwort auf die überlebenswichtige Frage 'Woran glaubt der Westen?'; Freiheit als oberster politischer Wert muss um jeden Preis, auch den des Untergangs, verteidigt werden; die Idee des ewigen Friedens und die Wiederbelebung des verloren gegangenen Glaubens, dass der Krieg, wie einst der Kannibalismus, endgültig von der Erde verschwinden kann. Poppers vorliegende 24 Vorträge und Aufsätze sind keine leeren Sonntagsreden, sondern eine Sammlung von durchschlagenden Argumenten.
£144.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) Glaube: Das Verständnis des Glaubens im frühen Christentum und in seiner jüdischen und hellenistisch-römischen Umwelt
"Glaube" wurde im frühen Christentum zum zentralen religiösen Begriff und zur beherrschenden Bezeichnung des Gottesverhältnisses. Keine jüdische oder griechisch-römische Schrift vor oder neben dem Neuen Testament verwendet das Wortfeld "Glaube" in vergleichbarer Dichte. Zugleich ist die frühchristliche Rede vom Glauben eingebunden in ein komplexes Geflecht von Vorstellungen und Bildern, die den Verstehenshorizont der Adressatinnen und Adressaten bedingen und dem Wort "Glaube" kommunikative Bedeutung verleihen. Der vorliegende Band enthält Untersuchungen zum Verständnis des Glaubens in den Schriften des Neuen Testaments sowie in grundlegenden Texten des Alten Testaments, des antiken und rabbinischen Judentums, der griechisch-römischen Welt, der Apostolischen Väter und der Alten Kirche. Kirchengeschichtliche und systematisch-theologische Reflexionen zum Glaubensbegriff beschließen ihn.
£304.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschen und Recht: Fallstudien zu Rechtsfragen und ihrer Bedeutung in der griechischen und römischen Komödie
Was passiert, wenn Menschliches - teils auch allzu Menschliches - und Juristisches auf der Komödienbühne der Antike aufeinandertreffen? Die Beiträger des vorliegenden Bandes präsentieren zu dieser Frage sieben Fallstudien, wovon vier im Rahmen eines Oberseminars über das Thema "Menschen und Recht in der griechischen und römischen Komödie" im Sommersemester 2011 an der Universität Göttingen unter der Leitung der beiden Herausgeber stattfanden. Sie wollen zeigen, wie in der griechischen und römischen Komödie - von Aristophanes bis Terenz - menschliche Beziehungen und juristische Gegebenheiten sich zu "dramatischen" Handlungsabläufen verbinden, die bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.
£51.63
JCB Mohr (Paul Siebeck) Fuchs oder Igel? - Fall und System in Recht und Wissenschaft: Symposium zum 70. Geburtstag von Günter Hager
Am 20. September 2013 fand zu Ehren des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Günter Hager an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein Symposium unter dem Titel "Fuchs oder Igel? - Fall und System in Recht und Wissenschaft" statt. In Anlehnung an das Versfragment des Dichters Archilochos, "Der Fuchs weiß viele Dinge, aber der Igel weiß ein großes Ding.", ging die Veranstaltung der Frage nach, in welchem Verhältnis das Falldenken - gleichsam verkörpert durch den Fuchs - und das Systemdenken - gleichsam verkörpert durch den Igel - in Recht und Wissenschaft stehen. Dieser Band dokumentiert die auf dem Symposium gehaltenen Referate, die sich dem Thema anhand ausgewählter Facetten näherten, sowie die Diskussionen zu den Beiträgen.
£39.88
Paul Holberton Publishing Ltd Drawn to Life: Master Drawings from the Age of Rembrandt in the Peck Collection at the Ackland Art Museum
This beautifully illustrated catalogue presents a selection of exceptional seventeenth-century Dutch drawings from the Peck Collection in the Ackland Art Museum at the University of North Carolina at Chapel Hill. Featuring many previously unpublished and rarely exhibited works, the catalogue brings together examples by some of the best-known artists of the era such as Rembrandt, Jacques de Gheyn II, Samuel van Hoogstraten, and Frans van Mieris.The collection was donated to the museum in 2017 by the late Drs. Sheldon and Leena Peck. The transformative gift is comprised of over 130 largely seventeenth- and eighteenth-century Dutch and Flemish drawings, establishing the Ackland as one of a handful of university art museums in the United States where northern European drawings can be studied in depth.Drawn to Life presents around 70 works from this exceptional and diverse group of drawings amassed by the Pecks over four decades. Featuring new research and fresh insights into seventeenth-century drawing practice, the catalogue and accompanying exhibition celebrates the creativity and technical skills of Dutch artists who explored the beauty of the natural world and the multifaceted aspects of humanity.The catalogue features a broad selection of scenes of everyday life, landscapes, biblical and historical scenes, portraits, and preparatory studies, forming a dynamic and representative group of Dutch drawings made by some of the most outstanding artists of the period, including Abraham Bloemaert, Jacob van Ruisdael, Esaias van de Velde, Bartholomeus Breenbergh, Pieter Molijn, Aelbert Cuyp, Adriaen van Ostade, Ferdinand Bol, Nicolaes Maes, Jan Lievens, Gerard ter Borch, Adriaen van de Velde, Nicolaes Berchem, and Cornelis Dusart. Key sheets of remarkable quality by lesserknown artists such as Guillam Dubois, Herman Naiwincx, Willem Romeyn, and Jacobvan der Ulft, also comprise a core strength of the collection, and serve as a testament to the visual acuity of the Pecks as collectors.At the heart of the Peck Collection are several sheets by Rembrandt, including the sublime Noli me Tangere; a beautifully rendered late landscape, Canal and Boats with a Distant View of Amsterdam; and the superbly charming Studies of Women and Children, which was the last of Rembrandt’s seventeen known drawings with an inscription in his own hand to reach a public collection.Meticulously researched and written by Robert Fucci, Ph.D., Drawn to Life introduces both scholars and drawings enthusiasts to the depth and beauty of the Peck Collection at the Ackland Art Museum.
£73.87
JCB Mohr (Paul Siebeck) Handbuch der Textfunde vom Toten Meer: Band 1: Die Handschriften biblischer Bücher von Qumran und den anderen Fundorten
Das auf mehrere Bände angelegte Handbuch der Textfunde vom Toten Meer bietet die erste literaturgeschichtliche Einleitung in die Handschriften von Qumran und den anderen Fundorten vom Toten Meer. Band 1 ist den Textzeugen alttestamentlicher Bücher und ihrer Textgeschichte gewidmet.Ursprünglich hat jedes biblische Buch seine eigene individuelle Textgeschichte durchlebt. Erst mit dem Abschluß des Kanons verschmelzen diese individuellen Texte zu den mittelalterlichen Texttypen des hebräischen TaNaKh, des griechischen Alten Testaments und des samaritanischen Pentateuchs. Insbesondere die Bibliothek von Qumran zeigt, daß die vorkanonische Textgeschichte der biblischen Bücher von einer großen textlichen Pluralität gekennzeichnet ist. In einigen Fällen geben die Handschriften von Qumran sogar Einblick in die redaktionelle Entstehung biblischer Bücher.In einem ersten Schritt wendet sich Armin Lange an die Wissenschaftler und Spezialisten. Er beschreibt für jedes biblische Buch detailliert die Textzeugen aus der Bibliothek von Qumran und den anderen Fundorten und klassifiziert diese texttypologisch. In einem zweiten Schritt möchte er dies einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen, fragt nach der Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte jedes biblischen Buches und zeigt die Konsequenzen für die Interpretation dieser Bücher auf. In einer ausführlichen Einleitung arbeitet er die Bedeutung der Textfunde vom Toten Meer für die Textgeschichte des Alten Testaments heraus.
£111.89
JCB Mohr (Paul Siebeck) Radikale Selbstbestimmung: Eine Untersuchung zum Freiheitsverständnis bei Harry G. Frankfurt, Galen Strawson und Martin Luther
Ist radikale Selbstbestimmung freiheitstheoretisch relevant, d.h. ein konstitutives Moment von Freiheit? Und ist radikale Selbstbestimmung möglich oder gar wirklich? Unter radikaler Selbstbestimmung versteht Frank Dettinger dabei das Vermögen eines Handlungssubjekts, dessen persönliche und charakterliche Beschaffenheit, in der seine Entscheidungen und Handlungen gründen, in einem unabhängigen Akt selbst zu bestimmen.Dettinger gibt Impulse sowohl für die analytisch-philosophische als auch für die theologische Freiheitsdebatte. In der ersten Hinsicht versteht sich seine Arbeit insbesondere als Beitrag zur Verständigung der Freiheitsdebatte über sich selbst. In der zweiten Hinsicht liegt das Proprium im Aufweis des Potentials eines interdisziplinären Vorgehens. Er rekonstruiert Luthers Freiheitsverständnis in Anwendung analytisch-philosophischer Freiheitssystematik präzise und macht es auf diese Weise einer argumentativen Prüfung zugänglich.
£91.19