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JCB Mohr (Paul Siebeck) Spekulative Epen: Studien zur Sprachphilosophie des Deutschen Idealismus
Dirk Westerkamp untersucht erstmals die Sprachphilosophie des Deutschen Idealismus und führt den Nachweis der bleibenden Relevanz ihrer aufs Ganze gehenden Sprachreflexion. Dabei unterscheidet er grob zwei entwicklungsgeschichtliche Phasen. Beide sind durchdrungen von der Reflexion auf Sprache als Gegenstand, aber auch als Form der Reflexion selbst.Indem die Sprache nicht nur Thema, sondern auch Medium systematischen Philosophierens ist, tritt die sprachliche Gestaltung der idealistischen Systementwürfe selbst hervor. Der Autor zeigt, dass diese Systementwürfe nach einer Doppelgestalt von Logotektonik und Diegetik, von logischer Argumentationsarchitektur und narrativer Gestaltungsidee verlangen.Dirk Westerkamp stellt systematisch dar, wie der Auseinandersetzung von Idealismus und Realismus ein ebenso sprachphilosophisch gehaltvoller wie linguistisch versierter Diskurs über das Verhältnis von Sprache und Denken, Sprache und Welt, Sprache und Subjektivität entspringt.
£137.49
JCB Mohr (Paul Siebeck) Von den Wächtern zu Adam: Frühjüdische Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption
Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt 'von den Wächtern zu Adam' und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der theologischen Bedeutung dieser Pluralität.
£119.98
Ediciones Península Fairyland un poeta homosexual y su hija en el San Francisco de los setenta
1973. Tras la muerte de su mujer en un accidente de coche, el escritor y activista bisexual Steve Abbott se traslada con Alysia, su hija de dos años, a San Francisco, una ciudad que en aquel momento hervía de hombres gays en busca de liberación, aunque pocos de ellos estaban además criando a una niña. Steve se sumerge en la vibrante escena cultural de San Francisco. Lleva a Alysia a fiestas en las que solo hay adultos, la pone delante de un micrófono en lecturas poéticas y la introduce en un mundo de artistas, pensadores y escritores. Llevan una vida nómada, de apartamento en apartamento, rodeados de un elenco de compañeros de piso que cambia sin parar. De niña, a Alysia su vida le parece de cuento de hadas, pero al llegar a la adolescencia algo empieza a no encajar. El mundo, pronto lo aprende, es hostil a la diferencia. Y por si aquello fuera poco una enfermedad misteriosa empieza a hacer estragos en la comunidad gay, poniendo en peligro a todos los habitantes de su universo. Incluid
£21.06
JCB Mohr (Paul Siebeck) Politische Scholastik - Spätmittelalterliche Theorien der Politik: Probleme, Traditionen, Positionen - Gesammelte Studien
Dieser Band versammelt zwischen 1980 und 2018 erstmals erschienene Studien, die politiktheoretischen Traktaten der scholastischen Universität des Spätmittelalters gelten. Die wissenschaftlichen Experten legten ihre Texte als Resultat eigenen Nachdenkens vor, oder ihre Stellungnahmen wurden aus der politischen Praxis angefordert. Die einzelnen Texte sollen jetzt nicht in eine lineare Ideengeschichte des politischen Denkens eingegliedert werden, vielmehr soll ihr Hintergrund aus dem Bezug zu konkreten Konflikten deutlich hervortreten. Denn mit ihren Ratschlägen leistete die Scholastik einen fundamentalen Beitrag zur Formulierung und Legitimation politischer Interessen und damit zum Bewusstsein der Zeitgenossen. Die meist für die Außenwelt und nicht für die Hörsäle bestimmten Texte trugen dazu bei, eine "politische Öffentlichkeit" auszubilden, wie sie in der Neuzeit noch eine große Zukunft haben sollte.
£184.16
De Gruyter Die Stadtpfarrkirchen St. Marien und St. Nikolai in Treuenbrietzen
Vom Aufschwung des Stadtchens Treuenbrietzen, durch das im Mittelalter wichtige Handelsverbindungen verliefen, zeugen die beiden Stadtpfarrkirchen St. Marien und St. Nikolai. Die ab ca. 1220 errichtete kreuzfoermige Basilika St. Marien ist nicht nur eines der ersten Beispiele fur die Verwendung von Backstein an Stadtpfarrkirchen, sondern auch die fruheste gewoelbte Pfarrkirche in der Mark. Der ausgewogen proportionierte Innenraum beeindruckt durch seine variantenreich bemalten Gewoelberippen aus der Zeit der Spatromanik. Hervorzuheben ist die um 1740 geschaffene Orgel, die zu den am besten erhaltenen Instrumenten des Berliner Orgelbaumeisters Joachim Wagner gehoert. Die Pfarrkirche St. Nikolai wurde ebenso wie St. Marien vom Erzbischof von Magdeburg in Auftrag gegeben. Auch bei der Nikolaikirche handelt es sich um eine dreischiffige kreuzfoermige Basilika, ihre reichen fruhgotischen Schmuckformen lassen vermuten, dass der Bau der Marienkirche noch ubertroffen werden sollte. Bemerkenswe
£4.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Herrlichkeit des Verherrlichten: Das Verständnis der doxa im Johannesevangelium
Mit der Begrifflichkeit von doxa und doxazein kann der vierte Evangelist so Unterschiedliches bezeichnen wie menschliche Ehre, die göttliche Offenbarungsherrlichkeit des AT und die Passion Jesu. Er beschreibt, wie Jesus auf Erden "Herrlichkeit" offenbart hat, obwohl er zu dieser Zeit "noch nicht verherrlicht" war und, wie einige Stellen nahe legen, doxa erst nach seinem Fortgang aus der Welt beim Vater erlangt hat. Solche und weitere Ungereimtheiten semantischer und zeitlich-logischer Art haben etliche Exegeten dazu geführt, dem Johannesevangelium ein einheitliches doxa-Verständnis abzusprechen. Nicole Chibici-Revneanu unternimmt den Versuch, die johanneische Verwendung von doxa und doxazein gerade in ihrer Vieldeutigkeit und Vielschichtigkeit exegetisch zu würdigen und zu erhellen. Vor dem Hintergrund jüdisch-christlicher Begriffsverwendung treten die Charakteristika der johanneischen doxa-Konzeption besonders deutlich hervor: Augenscheinlich bedient sich der Evangelist dieser Terminologie, um verschiedene theologische Horizonte seines Evangeliums zueinander in Beziehung zu setzen und so die als "Verherrlichung" verstandene Passion Jesu in seinen Gesamtentwurf zu integrieren und zu deuten. Dies geschieht nicht zuletzt in der Absicht, denjenigen, die in Jesu schmachvollem Tod die Unrechtmäßigkeit seines Anspruches besiegelt sehen, entgegenzuhalten, dass sich in der Passion tatsächlich eine Offenbarung Gottes ereignet hat, die Jesus - auch gegenüber seinen Gegnern - bleibend ins Recht gesetzt hat.
£161.69
De Gruyter Oswald Wieners Theorie des Denkens: Gespräche und Essays zu Grundfragen der Kognitionswissenschaft
Aus der Kunst kommend und notgedrungen zum Forscher geworden, hob der vielseitig schaffende Oswald Wiener (1935—2021) in seiner Denkpsychologie hervor: „Eine Synthese von Selbstbeobachtung und Automatentheorie strebe ich nicht an. Es geht vielmehr um eine Gegenüberstellung: Was an den in der Selbstbeobachtung aufgefaßten Zusammenhängen läßt sich auf einigermaßen befriedigende Weise als eine Realisierung von Zusammenhängen innerhalb eines formalen Systems, z. B. des formalen Systems Automatentheorie auffassen. Oder umgekehrt: Wie gut erfaßt das Modell Automatentheorie (Computer-Metapher, ,Physical Symbol System', künstliche Intelligenz auf dem heutigen Stand ...) wesentliche Züge des menschlichen Denkens? Was würde hier als eine ,einigermaßen befriedigende Weise' gelten? Wie sehr und was abstrahiert das formale System?“ Drei Gespräche mit Wiener über die historische Theorieentwicklung und vier Essays in diesem Buch sollen diesen neuen und bislang zu wenig im akademischen Diskurs beachteten Ansatz der Denktheorie ein- und fortführen. Angelpunkt der Überlegungen ist Wieners letzter großer Aufsatz „Kybernetik und Gespenster“. Künstlerische Forschung im Werk Oswald Wieners (1935–2021) Der denkpsychologische Ansatz von Wiener Über die Verknüpfung von Informatik und Selbstbeobachtung Auch in englischer Sprache erhältlich Oswald Wiener's Theory of Thought 978-3-11-065961-0 “The collected essays in this book orbit around the mind of Oswald Wiener, becoming visible in his poignant text Cybernetics and Ghosts. The subtitle, in the no-man's-land between science and art adds an unnecessary caveat to Oswald Wiener's thoughts, because his thinking operates in a well-developed domain, just one that sadly resides in a parallel universe, one in which computer scientists are philosophers of mind, cybernetics did not die, and psychology did not end after Piaget. Wiener's perspective becomes very timely when it comes to the current, dismal discourse about Artificial Intelligence, which is largely taking place between philosophically illiterate engineers and scientifically illiterate humanities scholars. Where the engineers present their discoveries of practically useful algorithms and the scholars their practically useful political opinions, Wiener remains a true intellectual, sifting through the phenomenology of AI systems in an attempt to understand its significance for the unanswered questions of mind, meaning and the construction of reality.” Joscha Bach, Cognitive Scientist / AI Strategist at Liquid AI / Research Fellow at Thistledown Foundation, San Francisco Bay Area
£35.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ein "More Realistic Approach"?: Zu den Möglichkeiten und Grenzen der verhaltensökonomischen Analyse des Wettbewerbsrechts
Während in Europa in den letzten 20 Jahren intensiv um den Einfluss des "More Economic Approach" gerungen wurde, hat sich in den USA mit "Behavioral Antitrust" ein neuer verhaltensökonomischer Wettbewerbsansatz hervorgetan. Dieser geht bei der wettbewerbsrechtlichen Analyse nur noch von beschränkt rationalen, willensstarken und eigeninteressierten Marktakteuren aus. Die verhaltensökonomische Analyse des Wettbewerbsrechts kann als Basis für einen wiederum neuen Wettbewerbsansatz gesehen werden: dem "More Realistic Approach". Dieser Ansatz will die Wettbewerbspolitik soweit wie möglich von den unrealistischen, theoretischen Annahmen befreien und mit empirisch erhärteten Fakten unterfüttern: Die Wettbewerbspolitik soll sich am realen Verhalten und den realen Zielen der Marktakteure orientieren, und damit der wettbewerbsrechtlichen Analyse realistischere Modelle zugrunde legen. Martin Meier geht dabei der grundlegenden Frage nach, wo die Möglichkeiten und Grenzen der verhaltensökonomischen Analyse des Wettbewerbs liegen.
£126.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Verwandlung Jesu Christi: Historisch-kritische und patristische Studien
Die gegenwärtige orthodoxe Exegese ist noch immer fast ausschließlich von der Wiedergabe patristischer Bibelauslegungen und ihrer Hermeneutik geprägt, während die westliche Exegese seit der Aufklärung einen tiefgreifenden hermeneutischen Reflexionsprozess durchlaufen und ein entsprechendes methodisches Instrumentarium entwickelt hat. Was für die orthodoxe Exegese typisch ist, wird von akademischer westlicher Exegese als unzureichend empfunden und vice versa. In seiner Untersuchung wirft Cosmin Pricop die Frage auf, wie sich diese Herangehensweisen gegenseitig bereichern können. Er korreliert patristische Bibelauslegung mit wissenschaftlichen Methoden westlicher Exegese am Beispiel der Verwandlungserzählung und zeigt auf, wie sie sich wechselseitig ergänzen können. Im Horizont dieser Perspektiven ist Pricops Studie als ökumenischer Beitrag konzipiert.Die Arbeit wurde von der Kurt-Hellmich-Stiftung in Regensburg mit dem zweiten Preis zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher Arbeiten und Leistungen auf dem Gebiet der ökumenischen Theologie ausgezeichnet.
£131.35
SM NTR Netsuzo TRap n 01 295 Shojo Mana
Yuma, una estudiante de bachillerato, ha empezado a salir con un chico por primera vez en su vida y cada día es para ella un hervidero de emociones. Decide pedirle consejo a su amiga de la infancia Hotaru, que tiene mucho éxito entre los chicos, pero ella se burla de su falta de experiencia, la besa y juega con ella.Un día salen las dos juntas con sus parejas y Hotaru... la toca y le hace cosas que todavía no ha hecho ni con su novio...! Poco a poco, sus juegos a escondidas cada vez van más allá y, cuando Yuma quiere darse cuenta, ve que se está enganchando a ellos...Los juegos secretos de dos estudiantes de bachillerato... Alguien las descubrirá? Qué relación ocultan...?Una serie yuri (girls' love).Promoción solo para el número 1.Tirada limitada hasta agotar existencias.Sin sobrecubierta.
£5.92
JCB Mohr (Paul Siebeck) Reformation auf der Kanzel: Martin Luther als Reiseprediger
Roland M. Lehmann untersucht zunächst die Entwicklung Luthers als Prediger bis 1518 und konzentriert sich dann auf die Predigten, die der Reformator außerhalb Wittenbergs hielt. Von den 99 erhaltenen Reisepredigten werden 45 hinsichtlich ihrer überlieferungsgeschichtlichen, agendarischen, historischen und theologischen Kontexte analysiert und deren Inhalte rekonstruiert. Dabei treten die vielseitigen Facetten seiner Kanzeltätigkeit hervor: Luther als Streitprediger, Missionarsprediger, Umlandsprediger, Hofprediger und weitere mehr. Einige Urteile der Weimarer Ausgabe werden dabei revidiert. So bezweifelt der Autor die gängige Forschungsmeinung, Luthers letztes Kanzelwort sei die "Vermahnung wider die Juden" gewesen. Überdies wird beschrieben, wie aus einer knappen Predigtmitschrift ein umfangreiches Druckwerk entsteht. Bislang in der Forschung kaum berücksichtigt sind Luthers Kasualpredigten, auf die der Verfasser ausführlich eingeht.
£167.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) Max Weber: Stationen und Impulse einer intellektuellen Biographie
Was macht die "moderne europäische Kulturwelt" aus, als deren "Sohn" sich Max Weber bezeichnet? Gangolf Hübinger stellt drei Merkmale heraus: die Verwissenschaftlichung des sozialen Denkens, die Demokratisierung des öffentlichen Raumes und die Kulturkämpfe um die modernen Lebensordnungen.Es waren Umbrüche von revolutionärem Zuschnitt, die Webers Erfahrungswelt um 1900 prägten und seinem Denken entscheidende Impulse verliehen. Mit einer eigenen Begriffssprache arbeitete Weber an der Neuordnung des sozialen und politischen Wissens. In den Ideenkämpfen um die Zukunft Deutschlands und Europas wirkte er als Analytiker und Akteur zugleich. Er stellte sich sämtlichen Konflikten seiner Epoche, der polarisierenden Massenpresse, dem anschwellenden Antisemitismus, den Spannungen zwischen kapitalistischer Weltwirtschaft, massendemokratischer Politik und nationalstaatlicher Ordnung. Einzelne Kapitel widmen sich der Lebensführung des Privatgelehrten, einem Deutungsanspruch von Thomas Mann, der Freundschaft mit Robert Michels, dem Aufbau einer Staatssoziologie, den "Ideen von 1917" zur Neuordnung Deutschlands oder dem Wert der Wissenschaft in einer intellektuell entzauberten Welt. Zwei Charakterzüge stechen in Webers intellektueller Biographie hervor, gelehrte Rigorosität und bürgerliche Radikalität. Die Schlußkapitel gelten der Frage, worin bis heute der typisch weberianische Denkstil besteht. Rezensionen: "Gangolf Hübinger hat jedenfalls ein lesenswertes Buch über Max Weber und noch vieles mehr geliefert, das seinen Platz neben den Weber-Monographien der letzten Jahre finden wird."Die ungekürzte Rezension von Till Kinzel finden Sie auf http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9928 (8/2019)
£88.31
Springer Fachmedien Wiesbaden Maschinenbau: Ein Lehrbuch für das ganze Bachelor-Studium
„Alles aus einer Hand“; Dieses vierfarbige Lehrbuch bietet in einem Band ein lebendiges Bild des gesamten Maschinenbaus.Studierende finden das im Bachelor-Studium behandelte Wissen ausführlich und anhand vieler Beispiele erklärt.Im Mittelpunkt steht das Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Fachgebieten.Herausragende Merkmale sind:- Alle Grundlagenfächer in einem Band- Vierfarbiges Layout mit mehr als 1500 Abbildungen- Ein Leitbeispiel führt durch das gesamte Buch- Übersichtsboxen verdeutlichen Zusammenhänge und Methoden- Verständnisfragen ermöglichen die Lernkontrolle beim Lesen- Farbige Merkkästen heben das Wichtigste hervor- Jedes Kapitel enthält Rechenaufgaben und Kurzlösungen- Anwendungs- und Beispielboxen erklären schwierige Themen- Vertiefungsboxen erläutern Hintergründe- Bonusmaterial auf der HomepageInhaltlich spannt sich der Bogen von der Technischen Mechanik über die Thermodynamik und Strömungslehre, die Werkstoffkunde, die Maschinenelemente und die Fertigungstechnik bis hin zur Elektrotechnik und Regelungstechnik.In der zweiten Auflage wurden; zukunftsweisende Themen wie geometrische Produktspezifikationen, additive Fertigungstechniken, Industrie 4.0 und Energiespeicher erweitert und weitere Aufgaben aufgenommen.Auf der Homepage zum Buch sind die Lösungen zu den Rechenaufgaben und das Bonusmaterial zu finden.„Das Lehrbuch Maschinenbau begeistert durch seine vielen Abbildungen, aktuellen Beispiele und lebendigen Formulierungen. Der rote Faden in Form des Antriebsstranges eines modernen Automobils sowie die aufeinander abgestimmten Verständnisfragen und Vertiefungsboxen machen das Buch zu einer angenehmen Lektüre. Hier wird deutlich, dass beim Leser Interesse geweckt und er spielerisch an die Lehrthemen herangebracht wird.“Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen, TU Berlin
£65.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Medienrecht
In diesem Lehrbuch stellt Axel Beater das Medienrecht als einheitliches und eigenständiges Gebiet vor. Er begreift das Presse-, Rundfunk- und Telemedienrecht als Teilmaterien eines einheitlichen Fachs und konzentriert sich dazu auf die Schnittmenge dieser Gebiete.Für die 2. Auflage hat der Autor das gesamte Werk grundlegend überarbeitet und viele Abschnitte komplett neu geschrieben. Vor allem die Kapitel über Informationsformen und öffentliche Informationsinteressen, die Freiheit und Unfreiheit von Informationen und das Kapitel über die äußerungsrechtlichen Ansprüche wurden neu verfasst."Das neue Werk zum Medienrecht setzt Maßstäbe und kann bereits in der ersten Auflage als Standardwerk bezeichnet werden." Ralf Hansen www.juralit.com (18.03.2008)"Insgesamt hat Beater mit seinem Medienrecht ein beachtliches und grundlegendes Werk vorgelegt. Sein mutiger konzeptioneller Ansatz hat ein Buch hervorgebracht, dessen Systematik überzeugt. […] Es ist für Wissenschaft und Praxis ein Gewinn." Rolf Schwartmann Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, 2008, 726-727
£107.00
De Gruyter Kloster Paulinzella mit Jagdschloss
Gegrundet wurde das Kloster mit dem ursprunglichen Namen Marienzelle durch die sachsische Adelige Paulina abseits jeglicher Zivilisation im Gebiet des damaligen Lengwitzgaus. Von der einstigen Klosterkirche zeugen heute nur noch wenige Reste. Aus dem ehemaligen Wirtschaftshof ist die heutige Ortschaft Paulinzella hervorgegangen. Die Ruine der romantischen Klosterkirche fuhrt immer noch die Groesse des einstigen Doppelklosters vor Augen. Einige der ehemaligen Klosterbauten wurden in spaterer Zeit uberformt oder neu uberbaut. Dies sind der Zinsboden, das an der Sudseite der Kirche angebaute Amtshaus und das im Sudwesten vor der Kirche gelegene Jagdschloss. Die Blutezeit des zur Hirsauer Reform gehoerigen Klosters wahrte nur kurz, bereits im Jahre 1534 wurde das Kloster aufgehoben. Seitdem waren die Gebaude dem allmahlichen Verfall ausgesetzt. Der Fuhrer gliedert sich in einen geschichtlichen Abriss, eine Bestandsbeschreibung, die kunstlerische Wurdigung der Anlage sowie einen Rundgang. A
£7.51
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das elektronische Konnossement: Umsetzung der Anforderungen aus § 516 Abs. 2 HGB durch funktionsäquivalente Blockchain-Token
Der Welthandel ist noch immer durch den Einsatz von Papier geprägt. Bis heute werden im Rahmen der Exportfinanzierung Dokumente der Seefracht als Sicherungsmittel verwendet. Besonders sticht dabei das Konnossement hervor. Als Wertpapier mit Traditionsfunktion verbrieft es den Herausgabeanspruch gegen den Beförderer und verkörpert das transportierte Gut. Die Digitalisierung des Konnossements ist dringend erforderlich, führt doch gerade die noch immer von Hand vorgenommene Abwicklung des Dokuments zu erheblichen Verzögerungen. Bereits 2013 wurde auf diesen Missstand reagiert und §516 Abs. 2 HGB eingeführt, der den Einsatz elektronischer Konnossemente gestattet. David Saive untersucht die Auswirkungen elektronischer Konnossemente und damit elektronischer Wertpapiere auf die Gesamtrechtsordnung und stellt fest, unter welchen Voraussetzungen die Blockchain-Technologie zur Umsetzung elektronischer Konnossemente geeignet ist. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis der Uni Oldenburg 2020 und dem Wissenschaftspreis der Oldenburger Landesbank 2020 ausgezeichnet.
£78.30
De Gruyter Macht und Makel der Bilder
Bilder machen seit je her einen Unterschied. Kunst als Trägerstoff von Emotionen religiöser, kultischer oder kollektiver Art kommt eine wichtige Rolle bei der machtvollen Verwandlung von Welt zu. Vom Makel des Kultes oder des Götzendienstes behaftet zu sein oder durch die Inkarnation von Ideen und des Transzendenten erst das Leben und Kunstwerke zu ermöglichen in dieser Spannung geht bis heute der Streit um die Macht der Bilder. Sie rufen den Schrecken und das Heilige hervor und bannen beides zugleich. Auf zahlreichen Leinwänden von der Antike bis zur Moderne wird diese Spannung in religiösen und weltlichen Lebenszusammenhängen kritisch anschaulich. Von antiken und jüdischen Fundstellen handelnd sowie christliche, islamische und bürgerliche Belege aufsuchend, wird der Bogen bis in unsere demokratisch oder autoritär geprägte politische Gegenwart geschlagen. Bilder des Wahren und Verrat durch Bilder Kunst, Bilderstreit und Kultverbot in den Kulturen seit der Antike <
£37.80
Birkhauser Neues Bauen in den Alpen / Architettura contemporanea alpina / New alpine architecture: Architekturpreis / Premio d Architettura / Architecture prize 2006
Sexten Kultur hat den Architekturpreis "Neues Bauen in den Alpen" zum vierten Mal ausgelobt und 2006 an die Architekten von hervorragenden Bauwerken in den Alpen verliehen. Der anspruchsvoll gestaltete Katalog tritt die direkte Nachfolge des mit dem Frankfurter Buchpreis ausgezeichneten Ausstellungskataloges von 1999 an: Besondere Bauwerke werden aufgegriffen und an deren Beispiel wird das Bauen in den Bergen mit seinen besonderen topografischen und klimatischen Bedingungen fachkundig analysiert. 31 Bauten aus 419 eingereichten Projekten wurden ausgezeichnet und aus der Sicht der fünf Juroren beschrieben. Die Jury ist mit den Architekturhistorikern Bruno Reichlin und Friedrich Achleitner sowie den international renommierten Architekten Sebastiano Brandolini, Manfred Kovatsch und Günther Vogt in einmaliger Weise zusammengesetzt. Die atmosphärisch dichten Beschreibungen und Analysen ergänzen sich in idealer Weise mit den hochkarätigen Fotografien und geben so in besonderer Weise die Stimmungen der Bauwerke wieder. Die Ausstellung des Architekturpreises wird erneut mehrere Jahre wandern: Innsbruck, Linz, Bozen, Flims, Wien, Cividate Camuno; 2008: Landsberg, München, Graz, Stuttgart, Kempten, Zell am See (Saalfelden). Weiter ab 2009 geplant: Zürich, Basel, Dornbirn, Grenoble, Belluno, Imst, Eisenstadt, Thonon les Bains, Bergamo… In 2006, for the fourth time, Sexten Kultur advertised the architecture prize Neues Bauen in den Alpen (New Building in the Alps) and awarded it to the architects of outstanding structures in the Alps. This handsomely designed catalogue is the direct successor to the 1999 exhibition catalogue, which was honored with the Frankfurt Book Award. It selects particular structures and as exemplary for a technical analysis of building in the mountains, with its special climatic and topographical conditions. Of 419 submitted projects, 31 projects were honored and described by the five distinguished jurors: architectural historians Bruno Reichlin and Friedrich Achleitner and the internationally esteemed architects Sebastiano Brandolini, Manfred Kovatsch, and Günther Vogt. The highly atmospheric descriptions and analyses are ideally supplemented by the top-flight photographs and thus do a beautiful job of rendering the structures temoerament and character. The exhibition of the architecture prize will travel to numerous venues in the next several years: Innsbruck, Linz, Bolzano, Flims, Vienna, Cividate Camuno; in 2008 Landsberg, Munich, Graz, Stuttgart, Kempten, Zell am See (Saalfelden). Also planned in 2009, Zurich, Basel, Dornbirn, Grenoble, Belluno, Imst, Eisenstadt, Thonon les Bains, and Bergamo.
£48.00
Springer Fachmedien Wiesbaden Zwischen Faszination und Verteufelung: Chemie in der Gesellschaft
Chemie! Als Schulfach wird sie von wenigen geliebt und von vielen gefürchtet. Im Alltag ist sie allgegenwärtig, unverzichtbar und doch häufig Gegenstand gesellschaftlicher Kontroversen. Wie sich die Kluft zwischen Ansehen und Bedeutung der Chemie überbrücken lässt, ist die Leitfrage dieses Bandes. Autoren aus Wirtschaft, Naturwissenschaft sowie Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften reflektieren Fragen der öffentlichen Wahrnehmung, Ethik und Perspektiven für die Chemie-Kommunikation._____Das Verhältnis zwischen Chemie und Gesellschaft ist wie bei keiner anderen Naturwissenschaft seit Jahrhunderten gespalten. Alles Chemische ruft bei vielen Menschen Unbehagen hervor, gilt oft pauschal als unnatürlich, giftig und gefährlich. Der Band unternimmt erstmals den Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Chemie und Gesellschaft genauer zu beleuchten und Lösungswege aufzuzeigen. Die Beiträge untersuchen zunächst mit soziologischen und demoskopischen Methoden das öffentliche Bild der Chemie, liefern kulturhistorische Erklärungen für seine Entstehung und zeigen Möglichkeiten auf, wie Chemie und Gesellschaft wieder zusammenkommen können durch neue Wege der Chemiedidaktik und Chemieausbildung, Wissenschaftskommunikation, Ethik und des gesellschaftlichen Dialogs. Der Band vereinigt Beiträge aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Beiträgen von der universitären und industriellen Chemie sowie von hochrangigen Vertretern der Wissenschaftspolitik. Er begründet zukunftsweisend eine nationale Forschungs- und Lehrinitiative zur Rolle der Chemie in der Gesellschaft. Der Band erfüllt in vielerlei Hinsicht ein Desiderat, das heute umso dringlicher erscheint. Je wichtiger die Chemie bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme wird (insbesondere der Umwelt, Energie, Gesundheit, Rohstoffe und Ernährung), desto notwendiger ist eine Klärung und Harmonisierung ihres Verhältnisses zur allgemeinen Gesellschaft. Die verbreiteten Klagen von Chemikern über ihr schlechtes öffentliches Bild ersetzt dieser Band durch fundierte Erkenntnisse über seine Beschaffenheit, Ursachen und Verbesserung und liefert so eine solide Handlungsgrundlage. Darüber hinaus fordern inzwischen nationale und internationale Fachorganisationen (u.a. die Akkreditierungsagentur ASIIN und das European Chemistry Thematic Network (ECTN) für den „Chemistry Eurobachelor“) die Integration der Thematik „Chemie und Gesellschaft“ in die universitäre Chemieausbildung, was in Deutschland bisher noch nicht umgesetzt ist. Die Studienkommission der GDCh hat diese Anforderung in ihrer jüngsten Empfehlung vom März 2015 explizit aufgenommen. Der Band wird daher zum richtigen Zeitpunkt erscheinen, um als Lehrmaterial für die entsprechenden neuen Lehrveranstaltungen dienen zu können.
£34.19
JCB Mohr (Paul Siebeck) Ägyptische Rituale der griechisch-römischen Zeit
Unter den Hinterlassenschaften der ägyptischen Kultur nehmen Zeugnisse für Rituale einen hervorragenden Platz ein. Sie können sowohl monumental auf den Wänden von Tempeln und Gräbern verewigt sein als auch auf Papyri und Ostraka als Referenzwerke zur konkreten Anwendung erscheinen. Gerade aus dem Ägypten der griechisch-römischen Zeit (ca. 330 v. Chr.-200 n. Chr.) gibt es eine Fülle erhaltener Rituale, die sich durch thematische Vielfalt (Tempelkult, private Nutzung für Lebende und Verstorbene) ebenso wie durch ein breites Spektrum der Sprachstufen und Schriftsysteme auszeichnen. Gleichzeitig herrschen in dieser Zeit dadurch spezielle Bedingungen, daß der König als offizieller oberster Ritualherr ein Fremder ist. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich verschiedenen Aspekten dieser Thematik und werden durch eine Studie zu zeitgleichen Phänomenen in Mesopotamien abgerundet.
£132.89
JCB Mohr (Paul Siebeck) Transzendenz und säkulare Welt: Lebensorientierung an letzter Gegenwart
Dass wir in einer post-säkularen Welt leben, ist allenfalls die halbe Wahrheit. In vieler Hinsicht sind wir noch nicht wirklich in einer säkularen Welt angekommen. Religionen spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Dass das nicht nur eine gute Sache ist, zeigt sich täglich. Religionen können das Beste in Menschen hervorrufen, aber sie auch zum Schlimmsten verführen. In vieler Hinsicht ist es daher ein Gewinn, nicht mehr in einer religiös dominierten, sondern in einer säkularen Gesellschaft zu leben, in der Religionsfreiheit als Grundrecht gilt. Ingolf U. Dalferth plädiert dafür, dem gegenwärtigen Abgesang auf die Säkularisierung und der modischen Ausrufung einer neuen postsäkularen Religionsepoche aus theologischen Gründen kritisch gegenüber zu stehen. Von Anfang an hat der christliche Glaube einen entscheidenden Beitrag zum Weltlichwerden der Welt und zur Kritik von Religion, Religionen und Religiosität geleistet. Ihm geht es um die Orientierung an Gottes Gegenwart in allen Lebensvollzügen, jenseits der gängigen religiösen Formen und oft in Abgrenzung gegenüber ihnen. Die Orientierung an letzter Gegenwart und damit an vorgängiger Transzendenz in der Immanenz einer säkularen Welt lässt die Alternative zwischen religiösem und nichtreligiösem Leben hinter sich. Andere Unterscheidungen wie die zwischen göttlich/weltlich, transzendent/immanent, Vernunftglaube/Glaubensvernunft, Glaube/Unglaube werden wichtiger. Der Autor untersucht die Grundunterscheidungen dieser christlichen Lebensorientierung.
£48.59
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Law and the Prophets: A Study in Old Testament Canon Formation
"This publication is recommended to everyone interested in the notion of canon and every scholar who wrestles with the history of canon formation. Chapman's theory will have to be reckoned with in all future research of the Old Testament canon."P.M. Venter in Hervormde Theologise Studies 58/4 (2002), pgs. 1874-1875"This is a fine study on the intriguing question of the biblical canon. Chapman offers an alternative model of the origin of Law and prophets […] The book contains a lot of food for thought; maybe the interpretative model of a "theological grammar" will allow us to view the plurality of biblical texts in a different light. No serious future study can afford to overlook Chapman's insights."Anselm C. Hagedorn in The Journal of Religion vol. 83/1, pgs. 617-618"This is an important, and readable book. It shows that both the law and the prophets are authoritative Scripture which are aware of and play off each other. It is not a case of Torah priority or of the prophets being before and the source of the law, as some critics hold. This book should be in all academic theological libraries."David W. Baker in Ashland Theological Journal 34 (2002), pgs. 99-100
£62.28
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jesus: Ein Versuch zu begreifen
In engem exegetischen Anschluß an das Markusevangelium - ergänzt durch Bergpredigt, Vaterunser und Seligpreisungen (Mt) - erarbeitet Joachim Ringleben ein systematisch-theologisches Verständnis von Jesu Weg von der Taufe bis zur Passion. Dabei finden Jesu Sohnesbewußtsein, seine Reich-Gottes-Verkündigung, sein Verhältnis zum Alten Testament, die Heilungen, sein Gebet und seine Gleichnisse sowie seine Selbstverortung zwischen Schöpfung und Eschatologie (mit Ausblick auf die Auferstehung) besondere Berücksichtigung.Joachim Ringleben stellt drei systematische Hauptthesen auf und stellt deren Ergebnisse dar: Jesu sprachlich vermitteltes Selbstverständnis dient der Erschließung seines Gottesbewußtseins und führt zu einer radikalen Neufassung des überlieferten Gottesgedankens. In der Perspektive von Gott als dem 'Gott des Sohnes' wird Gottes Verhältnis zu diesem Menschen systematisch nachvollziehbar. Und schließlich lässt sich Jesu Gottesverhältnis theologisch als der Ort begreifen, an dem Gott sich selber hervorbringt und zu sich kommt. Damit eröffnet der Autor eine neue Anschlußmöglichkeit für die dogmatische Christologie.
£66.74
JCB Mohr (Paul Siebeck) Briefliches Zitieren bei Paulus und Cicero: Eine vergleichende Untersuchung zu den Korintherbriefen
Auf den ersten Blick verbindet die beiden antiken Briefautoren Cicero und Paulus wenig. Während Cicero als Redner politische Karriere in Rom macht, wirkt Paulus in Kleinasien als Apostel der Christusbotschaft. Was aber beide verbindet, ist, dass sie rege zitieren: Cicero aus griechischen und römischen Dichtern, Paulus wiederum aus den Schriften Israels. Die Auswahl der zitierten Schriften zeigt, dass die situativen Hintergründe der Autoren und ihrer Adressaten Einfluss auf den Zitateinsatz haben. Im vorliegenden Band untersucht Christina Bünger daher anhand der Korintherbriefe des Paulus und der Briefsammlungen Ciceros, inwiefern der Zitateinsatz in Briefen durch die Ausgangssituation von Autor und Leserschaft bestimmt wird. Dazu nimmt sie erstens die Zitiertechnik, zweitens die argumentative Funktion der Zitate in den Briefen und drittens den Bildungshintergrund von Autor und Leserschaft in den Blick. Neben Unterschieden zwischen Paulus und Cicero treten dabei auch Gemeinsamkeiten hervor.
£61.20
Alianza Editorial Ilíada
La ?Ilíada? es una obra fundamental en la historia de la cultura occidental no sólo por su antigüedad, sino sobre todo por su continuada pervivencia en todas sus manifestaciones hasta la actualidad. El origen de la fascinación que ha ejercido esta obra de Homero sobre los lectores de todas las épocas proviene, por un lado, de su inigualable aliento épico y de sus personajes: en el colérico Aquiles, en su antagonista Héctor, en Ayante, Agamenón o Andrómaca, muchos de ellos retomados por los trágicos griegos, vibra una cuerda que los identifica con todos los hombres. Pero es sin duda su final, que redime en su humanidad el torrente de furia sanguinaria y el hervidero de emociones, tanto de hombres como de dioses, que fluyen a lo largo de ella, lo que la convierte en una cima excepcional. La presente versión en prosa, primera del poema al castellano en el siglo XXI, ofrece una versión límpida y rigurosa destinada a ser referencia para el lector actual.Traducción y prólogo de Óscar Mart
£18.17
Ttarttalo, S.L. Qué hago con mi cesta de verduras primavera
Si te gusta alimentarte con verduras locales y de temporada, quizá estés recibiendo todas las semanas unacesta de verduras. Y quizá hayas notado que algunos productos se repiten hasta la saciedad. Por ejemplo, lasacelgas. O el calabacín. O la coliflor. Y quizá tu familia, esa por la que te preocupas de consumir productoscon fundamento, te comenta con poca sutileza: Otra vez acelgas?.Qué hago con mi cesta de verduras - Primavera reúne propuestas para salirse de la rutina a la hora de cocinarproductos de temporada. Una pequeña ayuda para que nunca más tengáis que escuchar ese ?Otra vez??que tanto mina la moral.Las recetas de este libro son una invitación a quitar de aquí y a poner de allá, un empujón para aventurarsemás allá de la coliflor hervida con refrito, la crema de calabacín o las vainas con patatas, aunque el resultadofinal no se parezca en absoluto a las recetas de este libro: de hecho, es muy posible que vuestro resultadosea mejor!
£16.19
Peter Lang AG Die Dichterin Annette Von DrosteHuelshoff ALS Komponistin
Trotz der umfangreichen Spezialliteratur, die in den letzten 160 Jahren über das Werk der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff entstanden ist, findet man eher wenige Titel die ihre Verskunst und ihre Kompositionen sowie ihre Vertonungen von Gedichten behandeln und die sich mit dem Wort-Ton-Verhältnis in ihrem lyrisch-musikalischen Werk befassen. Man lobt eher ihre Prosawerke, gern zitiert man ihre Balladen. Nur wenigen ist jedoch bekannt, dass sie komponierte und dass sie eine Komponistin von 70 Liedern für Gesang mit Klavierbegleitung und Gesängen ist. Ihre vier Opern: Babylon, Der blaue Cherub, Der Galeerensklave und Der Wiedertäufer wurden leider nicht vollendet. In diesem Buch konzentriert sich der Autor auf das Hervorheben der metrischen, rhythmischen, stilistischen und klanglichen Mittel, die die Dichterin und Komponistin in ihrem lyrisch-musikalischen Werk bevorzugte. Die kompositorischen und poetischen Mittel der Werke der Droste sind nicht neu. Es
£48.65
Peeters Publishers Die Mönchsregeln der Pachomianer
Die Pachomianer-Regeln sind uns vollständig nur auf Latein in der Übersetzung des Hieronymus überliefert. Nachdem H. Bacht schon vor längerer Zeit den lateinischen Text in deutscher Übersetzung publiziert hatte, werden sie hier estmals auch unter Berücksichtigung der koptischen Regelteile auf Deutsch veröffentlicht und eingehend analysiert. Dabei werden auch die Forschungsgeschichte und die Wirkungsgeschichte ausführlich dargestellt. Das Regelganze ist zu Recht mit Pachoms Namen verbunden, es ist seine originale Schöpfung und inspiriert von seinem Geist. Aber es verdankt sich nicht einem bewussten literarisch-schriftstellerischen Prozess. Die Regeln sind aus dem praktischen täglichen Leben hervorgegangen, und sie sind auch nur in Rahmen einer lebendigen Autoritätsstruktur sinnvoll. Sie sind noch ganz in die Kultur der Mündlichkeit eingebettet, in der sie ihre Interpretation und ihre Anwendung fanden. Ob Pachom die Regeln persönlich geschrieben hat, ob er sie diktiert oder ob ein Bruder die mündlich erlassenen Regeln später aufgeschrieben hat, ist nicht mehr zu entscheiden. Deutlich ist aber, dass das Regelmaterial nach Stil und Inhalt auf die eine oder andere Weise auf ihn selbst zurückzuführen ist. Zur 'Gesetzgebung' wurden die Regeln erst durch den Rückgriff der Nachfolger Pachoms, die ihre Mitbrüder beständig auf die 'Anordnungen' und 'Gebote' des Ordensgründers verpflichteten. Diese Ordnungen lebten zwar immer noch von der Autorität des 'Vaters', der sie erlassen hatte, der aber nicht mehr als lebendes Beispiel unter ihnen war, sondern nur noch posthum beschworen werden konnte. Dadurch erst bekamen seine Regeln gewissermaßen einen kanonischen Rang.
£144.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Vergleich in FamFG-Verfahren: Zugleich eine Untersuchung der Grenzen der Dispositionsfreiheit über Verfahrensgegenstand und Verfahrensende in Familiensachen und der Freiwilligen Gerichtsbarkeit
Der Abschluss eines verfahrensbeendenden Vergleichs ist ein ideales Mittel zur einvernehmlichen Konfliktbewältigung. Er setzt jedoch voraus, dass den Beteiligten die Befugnis zukommt, das Verfahren autonom zu beenden. Im Unterschied zum Zivil-, Arbeits-, Verwaltungs- oder Sozialgerichtsprozess besteht in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit keine generelle Herrschaft der Beteiligten über das Ob und den Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens. Daher ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen und wie die Beteiligten ein FamFG-Verfahren durch Vergleichsschluss oder anderweitige Disposition beenden können, weitaus schwieriger zu beantworten als unter der Herrschaft anderer Prozessordnungen. Mit seiner Untersuchung leistet Gabriel Ludwig Schmidt erstmals eine zusammenhängende und umfassende monographische Aufarbeitung dieses bislang noch kaum beachteten Problemkreises.Die vorliegende Arbeit wurde 2016 mit dem Preis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
£109.16
De Gruyter Spuren: Erzeugung des Dagewesenen
Spuren halten die Zeit als Form fest und machen Vergangenes gegenwärtig sichtbar. Als solche sind sie auch in der Moderne ein fundamentales Mittel der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung geblieben. Doch während die Kunst des Spurenlesens eine jahrtausendealte Praxis darstellt, werden Spurbildungen im fotografischen Archiv oder im naturwissenschaftlichen Labor gezielt hervorgebracht. Dabei ersetzen die materiellen Spurformen nicht selten jene Gegenstände und Ursachen, denen sie ihre Existenz verdanken und die sie im Moment ihrer Vergegenwärtigung unsichtbar machen. Indem die Beiträge des Bandes die verschiedenen Techniken der Erzeugung von Spuren und ihre Veränderungen im Laufe von zwei Jahrhunderten in den Blick nehmen, können sie zugleich aufzeigen, welche Kontinuitäten diese im digitalen Zeitalter oder in der physikalischen Großforschung aufweisen.
£18.00
Wiley-VCH Verlag GmbH Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie
Schlägt die Brücke zwischen Quantentheorie und Spektroskopie! Spektroskopie ist das Arbeitspferd zur Struktur- und Eigenschaftsaufklärung von Molekülen und Werkstoffen. Um die verschiedenen spektroskopischen Methoden verstehen, kompetent anwenden und die Ergebnisse interpretieren zu können, ist grundlegendes Wissen der Quantenmechanik erforderlich: Konzepte wie stationäre Zustände, erlaubte und verbotene Übergänge, Elektronenspin und Elektron-Elektron-, Elektron-Photon- und Elektron-Phonon-Wechselwirkung sind die Grundlagen jeglicher spektroskopischen Methode. Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie führt ein in die quantenmechanischen Grundlagen der Molekülspektroskopie, geschrieben vom Standpunkt eines erfahrenen Anwenders spektroskopischer Methoden. Das Lehrbuch vermittelt das notwendige Hintergrundwissen, um Spektroskopie zu verstehen: Energie-Eigenzustände, Übergänge zwischen diesen Zuständen, Auswahlregeln und Symmetrie. Zahlreiche Spektroskopiearten werden diskutiert, etwa Fluoreszenz-, Oberflächen-, Raman-, IR- und Spin-Spektroskopie. * Perfekte Balance: ausreichend Physik und Mathematik, um Spektroskopie zu verstehen, ohne die Leserinnen und Leser mit unnötigem Formalismus zu überfrachten * Relevantes Thema: spektroskopische Methoden werden in allen Bereichen der Chemie, Biophysik, Biologie und Materialwissenschaften angewandt * Auf die Bedürfnisse Studierender zugeschnitten: der Autor ist ein erfahrener Hochschullehrer, der auch schwierige Aspekte verständlich vermittelt * Hervorragende Didaktik: detaillierte Erklärungen und durchgerechnete Beispiele unterstützen das Verständnis; zahlreiche Aufgaben mit Lösungen im Anhang erleichtern das Selbststudium Geschrieben für Studierende der Chemie, Biochemie, Materialwissenschaften und Physik, bietet Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie umfassendes Lernmaterial zum Verständnis der Molekülspektroskopie.
£50.00
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Die Offenbarung des Johannes
Die neutestamentliche Forschung hat sich in den letzten Jahren eingehend mit dem letzten Buch der Bibel befasst. Von den Ergebnissen ist freilich wenig in der kirchlichen Verkündigung und bei normalen Bibellesern und -leserinnen angekommen. Dieser Kommentar möchte deshalb in allgemeinverständlicher Sprache den Ertrag der wissenschaftlichen Auslegung der Offenbarung einer breiten Leserschaft vermitteln. Er fragt aber darüber hinaus auch nach ihrer Botschaft für uns heute. Die Situation der Empfängergemeinden wird erklärt und die zeitgeschichtlichen Hintergründe werden hervorgehoben. Vor allem aber werden die Perspektiven herausgearbeitet, die über die zeitbedingten Aussagen hinausführen. Die alttestamentlichen Quellen der Visionen werden aufgezeigt und zur Entschlüsselung ihrer Symbolik genutzt. Auch die genaue Analyse des Aufbaus der Schrift wird zu einer wichtigen Lesehilfe. Die Spannungen innerhalb der Botschaft des Buchs werden klar benannt: Rigoristische Anforderungen an die Treue der Gemeinde neben bedingungsloser Einladung zu Gott, Theologie des Kreuzes neben blutigen Gewaltfantasien, Betonung der gnädigen Erwählung und die Bedeutung der Werke für das Urteil Christi. Doch es sind diese scheinbaren Widersprüche, die der Botschaft ihr besonderes Profil und Tiefenschärfe geben. Die Ermutigung zu einem Verhalten, das sich nicht von der Vergötterung menschlicher Macht verführen lässt, und zur Hoffnung auf den Sieg der gerechten und gnädigen Herrschaft Gottes hat bleibende Bedeutung auch für die Kirche heute.
£906.76
Springer Fachmedien Wiesbaden Stadtbau- und Stadtplanungsgeschichte: Eine Einführung
Das Buch gibt einen souveränen Überblick über die Stadtbau- und Planungsgeschichte der europäischen Stadt von der Antike bis in die 1970er Jahre. Die Herausbildung der Stadt wird dabei in den jeweiligen gesellschaftspolitischen, ökonomischen und sozialen Kontext gestellt. Wieso entstanden bestimmte Formen des Stadtgrundrisses mit einer spezifischen Straßen-, Bau- und Parzellenstruktur? Wie verteilten sich die städtischen Funktionen des Wohnens, Arbeitens oder des öffentlichen Lebens? Wieso entstand ein bestimmtes Bild der Stadt? Die städtebauliche Struktur und die sie hervorbringenden Planungsprozesse werden in Verbindung gestellt zur Entwicklung des stadtplanerischen Instrumentariums wie Bebauungsplan, Bauordnung oder Enteignungsrecht. In der zweiten Auflage ist das Kapitel Städtebau und Wohnungsbau von 1960 bis 1980 neu hinzugekommen.
£49.99
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie: Rezeptivität und Produktivität des Glaubenssubjektes in der Homiletik Hans Joachim Iwands
"Predigt ist Gottes Wort, durch das er selbst zu uns redet." - Mit diesem Grundsatz hat Hans Joachim Iwand (1899-1960) die Homiletik seiner Zeit nachhaltig geprägt. Die Erwartung einer die Predigtarbeit steuernden Selbstwirksamkeit des Wortes war fër ihn der entscheidende Bestimmungsgrund von Verkëndigung. Ist dieser Anspruch haltbar angesichts der Tatsache, dass jede Predigt ein Produkt menschlicher Rede ist? Oder wird damit nicht die Subjektivität von Prediger und Predigthörern notwendigerweise ëbergangen?Norbert Schwarz untersucht den inneren Verweisungszusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand. Iwands Homiletik liegt ein differenziertes systematisch-theologisches Konzept von Subjektivität zu Grunde, das es erlaubt, empirische und theologische Bestimmungsgrënde in der Predigt aufeinander zu beziehen. Anhand seiner Vorlesung zur Homiletik aus dem Jahre 1937 wird gezeigt, wie Iwand von seinen Voraussetzungen her die Predigtarbeit als ein methodisch geleitetes Handeln zu verstehen gibt. Schließlich unterzieht Schwarz die Predigten Iwands erstmals ausfëhrlichen rhetorischen Analysen. Dabei wird deutlich, dass dieser Theologe nicht nur einen eigenen Typus rhetorischer Predigtgestaltung hervorgebracht hat, sondern sich an vielen Stellen ëberraschend anschlussfähig erweist an gegenwärtige Reflexionsperspektiven.
£76.23
De Gruyter Gertrud von le Fort – Friedrich Gogarten: Briefwechsel 1911–1927
Zwei der bedeutendsten um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des Religionsphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die Dichterin Gertrud von le Fort (1876–1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887–1967), die sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege der sog. ‚dialektischen‘ Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ‚Hymnen an die Kirche‘ (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an der Edition von Troeltschs ‚Glaubenslehre‘ (1925). Als sie 1926 konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld reflexiver Subjektivität ab.
£67.50
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Zukunft der Ethik: Ein Essay
Nach vorherrschendem Verständnis ist Ethik philosophische Reflexion auf Moral. Als normative Ethik beansprucht sie, moralische Fragen mit philosophischen Argumenten beantworten zu können. Darin liegt eine Diskrepanz zwischen dem Gegenstand und der Art der ethischen Reflexion, an der sich immer wieder Kritik entzündet hat. In diesem Essay geht Johannes Fischer der Frage nach, wie es zu dieser Auffassung von Ethik kommen konnte. Dazu untersucht er den Zusammenhang zwischen Aufklärung und Ethik. Aufklärung besteht in der Überwindung der präsenzorientierten Wirklichkeitsauffassung in Mythos und Religion dadurch, dass der Standpunkt des urteilenden Denkens eingenommen wird. Das Leben vollzieht sich auch für den aufgeklärten Menschen unter den kontingenten Bedingungen von erlebter Wirklichkeitspräsenz. Ethik, so die These, ist der Versuch, im urteilenden Denken Orientierung zu gewinnen für das Leben innerhalb von Wirklichkeitspräsenz. Dies verdeutlicht der Autor einerseits für die antike Tugendethik und andererseits für die moderne Ethik. Letztere ist aus Bedingungen hervorgegangen, die auf das Judentum und Christentum zurückgehen. Wie der Autor zeigt, erhält sich in der Moral der Moderne die Präsenzorientierung der jüdisch-christlichen Religion in säkularisierter Gestalt. Die erwähnte Diskrepanz ist so begriffen die Diskrepanz zwischen der Präsenzorientierung der Moral und dem urteilenden Denken der Philosophie. Die Zukunft der Ethik liegt in der Überwindung dieser Diskrepanz, das heißt im Verzicht darauf, moralische Fragen im urteilenden Denken beantworten zu wollen. Die Alternative besteht in einer Ethik, die die Gründe des Handelns im Präsenzzusammenhang der Lebenswelt aufsucht.
£14.00
Springer Fachmedien Wiesbaden Grundlagen der Tektonik: Kräften und Spannungen der Erde auf der Spur
Kräften und Spannungen der Erde auf der Spur Kräfte aus dem Inneren der Erde bauen Spannungen in den Kontinenten und den Böden der Ozeane auf. Gesteine werden zerbrochen, gegeneinander geschoben, übereinander gestapelt und gefaltet. So entstehen tektonische Strukturen, die den Bau und die Entwicklung von Gebirgen und Meeresbecken charakterisieren. Claus-Dieter Reuther erklärt klar und verständlich die theoretischen Grundlagen der Tektonik – Kräfte und Spannungen – sowie die Deformationsarten und die Mechanismen der Verformung, die damit verbunden sind. Anschaulich beschreibt und erklärt er die daraus resultierenden tektonischen Strukturen: Klüfte, Abschiebungen, Horizontalverschiebungen, Aufschiebungen, Falten etc. Hervorzuheben sind die zahlreichen farbigen Grafiken und Fotos. Kenntnisse über die Entstehung tektonischer Strukturen finden ihre praktische Anwendung z. B. in der Exploration und Analyse bestimmter Lagerstätten oder in der Messung aktueller Spannungszustände an tektonischen Strukturen, die Hinweise auf mögliche Gefahren, z. B. an Gebirgshängen und in Erdbebengebieten, geben. Das Buch wendet sich an eine geologisch interessierte Leserschaft, insbesondere an Studierende der geowissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge.
£30.25
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG John Howard Yoder - radikaler Pazifismus im Gespräch
Die Anregung, eine Dekade der Gewaltlosigkeit auszurufen, ging auf die so genannten Historischen Friedenskirchen zurëck und ist vom Ökumenischen Rat der Kirchen aufgenommen worden. Seither wird intensiver als zuvor, weltweit ëber das Friedenszeugnis der christlichen Kirchen beraten und versucht, es mit dem Auftrag zu verbinden, Wege zur Einheit der Kirchen auf immer wieder neue und andere Weise gemeinsam zu gehen. In den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts war das ein besonderes Anliegen des mennonitischen Theologen John Howard Yoder (1927-1997). Er zählte in Nordamerika zu den fëhrenden Theologen, die sich bemëht haben, aus dem Geist des historischen Täufertums eine Friedenstheologie zu erarbeiten, die genau diese Verbindung mit neuen Argumenten durchdacht hat. Auf diese Weise hat er das friedenskirchliche Zeugnis so zu Gehör gebracht, dass es sich im Gespräch mit anderen Kirchen selbstkritisch neu zu begreifen lernte; und die Kirchen, die aus staatskirchlichen Traditionen hervorgegangen sind, hat er daran erinnert, dass sie die inzwischen erreichte Trennung von Kirche und Staat noch nicht konsequent genutzt haben, um vorbehaltlos fër den Frieden in der Welt einzutreten. Er fordert sie heraus, ihr friedenstheologisches Defizit in den Gesprächen um die Einheit der Kirchen auszugleichen.
£51.59
Peeters Publishers Durandi de Sancto Porciano Scriptum super IV libros Sententiarum. Distinctiones 4-17 libri Primi
Der Sentenzenkommentar des Durandus von St. Pourçain nimmt, was seine Originalität und seine Bedeutung für die philosophische und theologische Mediävistik angeht, eine herausragende Stellung unter den Sentenzenkommentaren des 14. Jahrhunderts ein. Zum einen ist er ein einzigartiges Dokument für die Debatten vor allem innerhalb des Dominikanerordens um die Bedeutung des Thomas von Aquin und die Verbindlichkeit seiner Lehrmeinungen für den Orden. Zum anderen steht der Sentenzenkommentar des Durandus für die wachsende Bedeutung, die dieses Genre am Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts wiedererlangt. Von einem Pflichtstück am Beginn der akademischen Karriere wie etwa bei Thomas von Aquin wird der Sentenzenkommentar nun zu einer wichtigen Schriftgattung eines Magisters der Theologie, die ihn seine ganze akademische Karriere über begleitet. Buch I, Distinktionen 4-17 Die Distinktionen 4-17 des ersten Buches des durandischen Sentenzenkommentars, die hier in kritischer Edition vorgelegt werden, behandeln die Trinitätslehre. Es werden insbesondere die göttlichen Hervorgänge, die Unterschiede zwischen den Personen und im Allgemeinen die Unterscheidungen hinsichtlich des Wesens, der Einfachheit und der Unveränderlichkeit Gottes behandelt. Die Distinktion 17 ist der Lehre der caritas gewidmet. Das Teilstück, das hier erstmals kritisch ediert ist, scheint lediglich in einer einzigen von der ‚dritten Redaktion‘ abweichenden Fassung zu existieren.
£125.29
Peeters Publishers Die Pachom-Briefe: Übersetzung und Deutung
Erstmals werden hier alle zwölf Briefe des oberägyptischen Mönchsvaters Pachom (287–347) auf Deutsch veröffentlicht. Die merkwürdige „Geheimschrift“, die mehr als die Hälfte dieser Dokumente durchzieht, hat schon immer Kopfzerbrechen bereitet, angefangen bei Pachoms Mitbrüdern und bei Hieronymus, der sie ins Lateinische übersetzt hat, über den Jesuiten Athanasius Kircher (1602–1680), bis hin zu Forschern des zwanzigsten Jahrhunderts wie Emanuele Testa, Ilona Opelt und Hans Quecke. In diesem Buch wird ein Lösungsvorschlag vorgelegt, der in sich konsistent ist und sich in der Durchführung als tragfähig erweist. So tritt neben die Übersetzung der Briefe auch ihre Deutung. Besonders auffallend ist das Buchstabenquadrat, das sich mitten unter den Briefen befindet, dessen Deutung sich aber gleichfalls an die für die Briefe entwickelten Lösungsansätze anschließt. Die Botschaft Pachoms, die in allen Briefen zum Ausdruck kommt, stützt sich auf vier einfache Grundgedanken: 1. Warnung vor irdischer Gesinnung, 2. In der Bedrängnis finden wir Rettung, 3. Gottes Gebot besteht in der Bruderliebe, 4. Diese gilt es zu erfüllen angesichts der Ewigkeit. Mit diesen Gedanken ist Pachom verankert in der Mönchstheologie seiner Zeit. Sein Spezifikum als „Vater der Koinobiten“ tritt aber in dem 3. und 4. Grundgedanken in besonders charakteristischer Weise hervor.
£145.36
JCB Mohr (Paul Siebeck) Führung im Denken und Handeln Gregors des Grossen
Gregor der Grosse (590-604) war sowohl ein geschickter Kirchenpolitiker als auch ein inspirierter Denker. Barbara Müller erschliesst den inneren Zusammenhang beider Bereiche unter dem Aspekt der Führung, indem sie sowohl Gregors literarische Werke als auch seine päpstliche Korrespondenz analysiert.Aus Gregors Schriften geht hervor, dass für ihn Kirchenleitung vor allem kluge Personalpolitik bedeutete. Obschon sein Ideal der Mönchsbischof nach östlichem Vorbild war, zeichneten sich in der Praxis seine Personalpolitik und seine Führungsmassnahmen durch eine erstaunliche Vielfalt aus. Durch die Berücksichtigung verschiedenster Schriften und aufgrund des konsequent chronologischen Vorgehens lassen sich im führungsbezogenen Denken und Handeln Gregors sowohl Entwicklungen als auch Divergenzen feststellen. Der umfassende Zugang durchbricht die in der Gregor-Forschung verbreitete Tendenz, das Denken und das kirchenpolitische Handeln Gregors je gesondert voneinander zu beleuchten.Die Studie geht auch auf bislang wenig Beachtetes ein, wie beispielsweise Gregors Andreaskloster in Rom, das als ein Hort der kirchlichen Reform identifiziert wird, oder seine östliche Prägung aufgrund seines langjährigen Aufenthaltes in Konstantinopel. Barbara Müller analysiert seine Korrespondenz und zeigt einen anfänglich zerrissenen Mönch, der schliesslich zu einem quasi-mystischen Verständnis von Führung und Kirchenpolitik fand.
£108.31
De Gruyter Museum als Avantgarde: Museen moderner Kunst in Deutschland 1918–1933
Im Deutschland der 1920er Jahre fand eine herausragende öffentliche Beschäftigung mit der modernen Kunst und deren Präsentation am Ort des Museums statt. Eine vielfältige und dynamische Kunstszene – Künstler, Kritiker, Sammler sowie Museumsdirektoren – war neben den politischen Demokratisierungsbestrebungen Ausgangspunkt für eine der einflussreichsten strukturellen Wandlungen in der Geschichte des Kunstmuseums. Dem Einzug der Avantgarde ins Museum folgte die Herausbildung eines neuartigen musealen Typus für die Kunst des 20. Jahrhunderts mit einer spezifischen Sammlungs-, Präsentations- und Vermittlungspolitik. Erstmals trat die deutsche Museumslandschaft aufgrund dieses außergewöhnlichen Wirkens für die zeitgenössische Kunst international hervor. Doch wie entwickelte sich das Kunstmuseum konkret zu einem Ort, an dem die Avantgarde ihren Platz fand und mit einem breiten Publikum in Berührung kommen konnte? Die Publikation fokussiert drei so unterschiedliche wie wichtige öffentliche Museen der zwanziger Jahre: die Neue Abteilung der Nationalgalerie im Berliner Kronprinzenpalais, die Kunstabteilung im Provinzialmuseum Hannover und die Städtische Kunsthalle Mannheim. Allesamt zeichneten sie sich durch ihr epochales Engagement aus. Eingehend wird diese innovative und folgenreiche Phase der deutschen Kulturgeschichte beleuchtet, die – obwohl weitgehend in Vergessenheit geraten – den musealen Umgang mit der zeitgenössischen Kunst bis heute prägt.
£27.00
Peeters Publishers Der Kommentar Cyrills von Alexandrien zum 1. Korintherbrief: Einleitung, kritischer Text, Übersetzung, Einzelanalyse
Der Kommentar Cyrills von Alexandrien († 444) zum 1. Korintherbrief des Apostels Paulus gehörte bisher wohl zu den unbekanntesten Schriften der patristischen Literatur. Die vorliegende Studie stellt die erste umfassende wissenschaftliche Untersuchung dieses fast vergessenen Werkes dar. Sie präsentiert erstmalig alle Handschriften, in denen griechische Fragmente des Kommentars überliefert sind, und bietet die erste kritische Edition der Schrift sowie deren erste Übersetzung in eine moderne Sprache. Sie unternimmt darüber hinaus zum ersten Mal den Versuch, anhand einer eingehenden Analyse der hierfür maßgeblichen Stellen die Abfassungzeit des Werkes zu bestimmen sowie dessen sprachlich-stilistische Merkmale zu benennen. Im Mittelpunkt der Studie steht - neben der Edition der erhaltenen griechischen Fragmente des Kommentars - eine detaillierte exegetisch-theologische Analyse der Schrift. Die Untersuchung schließt mit einer komprimierenden Darstellung der von Cyrill im analysierten Kommentar behandelten Themen sowie mit einer zusammenfassenden Präsentierung der exegetisch-hermeneutischen Prinzipien der Bibelauslegung des alexandrinischen Patriarchen. Als Kurzsynthese der vorliegenden Studie kann festgehalten werden: Der Kommentar Cyrills von Alexandrien zum 1. Korintherbrief ist ein Werk von hoher inhaltlicher Komplexität, eine hervorragende Fundgrube für jeden, der erfahren und lernen möchte, was es konkret bedeutet, die biblische Botschaft aktualisierend auszulegen.
£141.21
JCB Mohr (Paul Siebeck) Sinn, Symbol, Religion: Theorie des Zeichens und Phänomenologie der Religion bei Ernst Cassirer und Martin Heidegger
Markus Höfner analysiert Ernst Cassirers und Martin Heideggers Phänomenologie der Religion im Blick auf ihre zeichentheoretischen Voraussetzungen. In Konzentration auf die Zeit vor der Davoser Disputation 1929 arbeitet er dabei den neukantianischen Denkhintergrund Cassirers und Heideggers heraus, so dass die gegensätzlichen Ansätze beider Denker als divergierende Antworten auf gemeinsame Problemstellungen einsichtig werden. Während Cassirer diese mit einem Modell der sinnlichen Repräsentation ideellen Sinns bearbeitet und Symbole als Medien der Wirklichkeitskonstitution versteht, geht Heidegger von einem gegenüber Husserl pragmatisch transformierten Begriff der Intentionalität aus und konzipiert Zeichen daher als Orientierungsmedien des In-der-Welt-seins. Vor diesem Hintergrund untersucht Markus Höfner Cassirers Phänomenologie der Religion als Teil seiner Kulturphilosophie der symbolischen Formen, wobei seine Wahrnehmung der Religion als eigenständiger symbolischer Form profiliert wird. Am Ansatz einer Phänomenologie der Religion, den Heidegger in seinen frühen Freiburger Vorlesungen in Auseinandersetzung mit Paulus, Luther und Augustin entfaltet, wird demgegenüber die Rekonstruktion religiösen Lebens in seinem Vollzug hervorgehoben. Beide Ansätze werden so in ein kritisches Gespräch gebracht, aus dem sich Perspektiven für die gegenwärtige Religionsphilosophie ergeben.Diese Arbeit wurde mit dem John Templeton Award for Theological Promise 2009 ausgezeichnet.
£94.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Priestertum bei Sacharja: Historische und traditionsgeschichtliche Untersuchungen zur frühnachexilischen Herrschererwartung
Wollten die frühnachexilischen Gruppierungen im Jahre 520 v. Chr. ganz einfach da anfangen, wo Juda spätvorexilisch aufhören mußte? Sollte Serubbabel sogar zum König erhoben werden? Für Thomas Pola heben das Haggaibuch, Sacharja 1-6 sowie Esra 1-6 allein um der Legitimität des Zweiten Tempels und seiner Ordnung willen die Kontinuität zu den entsprechenden vorexilischen Größen hervor.Deshalb arbeitet Thomas Pola den historischen Hintergrund von Hag 1f, Sach 3f und 6,9ff sowie Esr 1-6 heraus. Traditionsgeschichtlich untersucht er in diesen Texten die Transformierung der davidischen Herrschererwartung von einer überwiegend politischen zu einer idealen Gestalt vor dem Hintergrund der sogenannten Messiaserwartung in der vorexilischen und exilischen Schriftprophetie.Er kommt zu folgenden Ergebnissen: Aus der Exilszeit, insbesondere in der Schule des Propheten Ezechiel, war frühnachexilisch eine auch politisch relevante Aufwertung des Priestertums vorgegeben, ohne daß das davidische Ideal dabei verkümmert wäre. Im visionären Grundtext von Sach 4 erscheinen Serubbabel und Josua in kultischem Kontext. Komplementär dazu löst Sach 3 das Problem der Legitimation des neuen Amtes des Hohenpriesters und des ebenfalls neuen Sühnekultes. Weder Haggai noch Sacharja hatten also Serubbabel für eine Inthronisation zum König Judas bestimmt. Vielmehr beschränkten sie Serubbabels Kompetenz bei der Grundsteinlegung des Tempels auf die Funktion eines davidischen Schirmherren.
£104.90
Wiley-VCH Verlag GmbH Kostenrechnung in der Bauwirtschaft: Praxisleitfaden unter Einbeziehung der KLR-Bau 2016
Der Bereich Kostenrechnung ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Bauunternehmens. Dementsprechend wichtig ist die genaue und umfassende Kenntnis ihrer Prinzipien und Grundsätze sowie deren Anwendung in allen Projektphasen. Dieses Buch behandelt sowohl die Bauauftragsrechnung, die Betriebsabrechnung als auch das Controlling auf der Ebene des Einzelprojekts wie auch für das Gesamtunternehmen. Damit ist es das ideale Nachschlagewerk für die Praxis, insbesondere für kleine und mittlere Bauunternehmen sowie das Baugewerbe. Wie stelle ich einen Nachtrag auf? Wie mache ich eine korrekte Leistungsmeldung? Wie kontrolliere ich den Stundenverbrauch? Wie ermittele ich das momentane Ergebnis und rechne dieses auf den Abschluss der Baumaßnahme hoch? - Auf diese und viele weitere im Tagesgeschäft auftretende Fragen gibt das Buch praxisnahe Antworten. Dabei wird detailliert auf die KLR-Bau 2016 eingegangen. In dieser wird neben der Kostenstellenrechnung auch die in der stationären Industrie gebräuchliche Kostenträgerrechnung behandelt. Das vorliegende Buch zeigt anhand von Vergleichsrechnungen die Unterschiede beider Verfahren auf und hinterfragt die Eignung der Kostenträgerrechnung für die Bauwirtschaft. Das Buch ist ebenfalls hervorragend als Lehrbuch im Fach "Baubetrieb" geeignet und stellt somit die Verbindung zwischen Lehre und Praxis her.
£34.95
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Iberia Pontificia Vol. II: Dioeceses Exemptae: Dioecesis Legionensis
Das Buch erschließt als zweiter Band der Iberia Pontificia in über 200 Regesten die Beziehungen des mittelalterlichen Papsttums zum spanischen Bistum León. Nach Empfängern gegliedert, erfasst der Band für die Zeit bis 1198 alle päpstlichen Privilegien und Urkunden sowie alle Kontakte zu päpstlichen Legaten oder delegierten Richtern im Bereich dieser Diözese. Engere Beziehungen zu den römischen Bischöfen sind seit dem Pontifikat Gregors VII. (1073-1085) zu verzeichnen, als die spanischen Reiche verstärkt in den Gesichtskreis des Papsttums traten und dessen gesteigerte Autorität wiederum in zunehmendem Maße auch von Bischöfen der leonesischen Königsstadt gesucht wurde. Unter Paschalis II. (1099-1118) kam es zur Exemtion des Bistums, d.h. zur direkten Unterstellung unter den Apostolischen Stuhl, die spätestens seit der Zeit Hadrians IV. (1154-1159) unangefochten blieb. Aus dem weiteren Verlauf des 12. Jahrhunderts sind zahlreiche Streitigkeiten hervorzuheben, z.B. mit dem Bischof von Lugo um den Archidiakonat von Triacastela, die zu regem Austausch mit der päpstlichen Kurie führten und über die mittelbar auch kanonistische Rechtsnormen und das römisch-kanonische Prozessrecht verbreitet wurden. Neben der Leoneser Bischofsherrschaft berücksichtigt der Band weitere zehn geistliche Institutionen in Stadt und Diözese, von denen besonders das cluniazensisch geprägte Kloster Sahagún, eines der bedeutendsten Benediktinerklöster der Iberischen Halbinsel, herauszustellen ist. Mit León schließt die Iberia Pontificia nahtlos an den ersten Band zum Nachbarbistum Burgos an.
£84.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Freiheit, Ordnung und Gemeinwohl: Reformatorische Einflüsse im Meisterlied von Hans Sachs
Hans Sachs war nicht nur Nürnberger Schuster, sondern auch Dichter und Meistersinger: Mit der "Wittenbergisch Nachtigall" legte er sein persönliches reformatorisches Bekenntnis ab. Er steht im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung, um anhand seiner Meisterlieder exemplarisch für einen Handwerker der Frühen Neuzeit die Frage zu beantworten, wie ein Laie im städtischen Kontext des 16. Jahrhunderts das Anliegen der Reformation verstanden und dieses persönlich für sich und andere in das praktische Leben übersetzt hat. Welche Schwerpunkte waren für ihn konkret als Handwerker wichtig, welche Lehren erschienen ihm als besonders lebensnah und animierten ihn zur Nachahmung?Die Rezeption der theologischen Lehren Luthers wird in dieser Arbeit konsequent aus der Perspektive von Hans Sachs analysiert, der als Meistersinger seine Lieder auf der Singschule vortrug und zur Diskussion stellte. Vor diesem Hintergrund verdichten Meisterlieder auf kleinstem Raum, was im Großen den Prozess der Meinungsbildung bestimmte. Uta Dehnert zeigt, inwiefern sie Spiegel der Dynamik der Reformation sind, deren Anstoß bei den Wittenberger Theologen um Luther zu suchen ist. Dies führte zu einem neuen Selbstbewusstsein unter den Laien in den Reichsstädten, indem dieselben sich unabhängig mit religiösen Fragen beschäftigten und die Bibel eigenständig, angeleitet durch reformatorische Traktate, auszulegen begannen.Die Arbeit wurde mit dem Publikationspreis für hervorragende Forschungsleistung der Universität Stuttgart ausgezeichnet.
£171.35