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JCB Mohr (Paul Siebeck) Paradoxe der Parrhesie: Eine antike Wortgeschichte
Hartmut Leppin unternimmt den Versuch, die Geschichte des griechischen Wortes parrhesía , oft als Freimut übersetzt, von seinem Beginn in der attischen Demokratie bis zur christlichen Spätantike zu verfolgen. Er berücksichtigt dabei auch nicht-klassische Sprachen wie Syrisch, Koptisch und Hebräisch, um die intellektuelle Verflechtung in der antiken Mittelmeerwelt zu verdeutlichen. Es zeigt sich, dass dem Wort ein großer Geltungsanspruch innewohnte, dass dieser sich aber in unterschiedlichen kulturellen Kontexten höchst unterschiedlich ausnahm. Daher werden verschiedene Adressaten betrachtet: Mitbürger, Vertraute, Mächtige und Gott. In Auseinandersetzung mit der modernen Forschung, die stark von Michel Foucault beeinflusst ist, macht Hartmut Leppin deutlich, dass die Parrhesie zwar eine kritische Tonlage wählte, aber in einem hohen Maße dazu beitrug, das jene, die sich ihrer bedienten ihr Gesicht wahren konnten.
£29.00
C.H. Beck Einfhrung in die Alte Geschichte
£19.95
JCB Mohr (Paul Siebeck) Juden - Heiden - Christen?: Religiöse Inklusionen und Exklusionen im Römischen Kleinasien bis Decius
Die Trias von Juden, Heiden, Christen scheint die religiöse Welt der römischen Kaiserzeit klar und überschaubar zu ordnen. Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass dieses Modell zu sehr simplifiziert, da es weder den Selbst- und den Fremdbeschreibungen in ihrer Vielfalt gerecht wird, noch den jeweiligen Identitätskonzepten oder den Mechanismen diverser Exklusionen und Inklusionen. Der vorliegende Band verdeutlicht dies am Beispiel interdisziplinärer Einzelstudien aus Kleinasien, aber auch anhand konzeptioneller Überlegungen. Zusammenfassend machen die Herausgeber neue Vorschläge zur Terminologie.
£199.04
Vandenhoeck & Ruprecht Freud Und Leid Romischer Senatoren: Invektivarenen in Republik Und Kaiserzeit
£37.67
Campus Verlag Discourses of Weakness and Resource Regimes: Trajectories of a New Research Program
The acquisition and deployment of resources—natural and otherwise—will always be at the forefront of geopolitical discourse. At a time when the finite nature of these resources becomes clearer every day, that’s especially true. This book uses a humanities-influenced lens to examine how ideas of weakness affect the stockpiling and usage of resources, delving into the question of self-assessments by people and states alike can influence their handling of resources.
£45.00