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JCB Mohr (Paul Siebeck) Metaphysik: Versuche über letzte Fragen
"Dieses Buch ist klasse! […] Es bietet - endlich einmal - eine profilierte und engagiert vorgetragene These, die in der angelsächsischen Diskussion ihren Weg machen wird, die es aber verdient, auch von der deutschen Fachdiskussion aufgenommen und gewürdigt zu werden. Es ist dabei aber auch für Studierende sehr gut lesbar und empfehlenswert dadurch, dass es die im Themenbereich liegenden Fragen und Diskussionsstände klar und präzise erschließt."Notger Slenczka in Marburger Jahrbuch Theologie 23 (2011), S. 164-175"Der Band bietet eine gelungene Symbiose von kontinentaler und analytischer Religionsphilosophie […], der die Stärken beider Ansätze in einem vielschichtigen Dialog fruchtbar zu machen versucht, ohne ihren Schwächen gegenüber unkritisch zu werden."Paul Schroffner SJ in Zeitschrift für Katholische Theologie 134 (2012), S. 96-98
£38.34
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft
Die Autoren der hier versammelten Überlegungen beleuchten auf je eigene Weise die traditionellen und aktuellen Gottesbeweise mit dem leitenden systematischen Erkenntnisinteresse, ein neues Verständnis von Vernunft und Religion zu gewinnen."[Eine mehr als bemerkenswerte] Sammlung sehr kluger, allesamt weiterführender, den Stand der Forschung aufnehmender Aufsätze, zu deren Vorzügen es gehört, nicht nur rückblickend daran zu erinnern, was früher einmal gedacht wurde, sondern die Frage nach der "Beweisbarkeit" Gottes in den Zusammenhang des Denkens unserer Gegenwart zu stellen."Christoph Böhr in Die Tagespost vom 20. Dezember 2014"Ein großes Werk mit neuen Aspekten für eine weite Ökumene." PV-aktuell 2013, Nr. 1, S. 9
£84.65
JCB Mohr (Paul Siebeck) Religion und Religionen im Deutschen Idealismus: Schleiermacher - Hegel - Schelling
Schleiermacher, Hegel und Schelling zählen zu den Klassikern der modernen Religionsphilosophie - einer Disziplin, an deren Gründung sie maßgeblich beteiligt waren. In ihren religionsphilosophischen Werken entwickeln sie nicht nur eine allgemeine Theorie der Religion überhaupt und eine besondere Theorie der christlichen Religion, sondern widmen sich auch und gerade der historischen Vielfalt der Religionen. Sie setzen sich dabei einerseits von Religionstheorien der Aufklärung ab, welche die Religionen auf einen konstanten vernünftigen Kern reduzieren und ihre Unterschiede als zufälliges Beiwerk verbuchen. Zugleich wenden sie sich andererseits gegen eine unkritische Gleichsetzung der christlichen Religion mit dem Wesen der Religion. Im Gegenzug zu beiden Positionen suchen Schleiermacher, Hegel und Schelling vielmehr auf je eigene Weise einen Begriff von Religion zu entwickeln, der dem Reichtum der Religionen, ihren Unterschieden und ihrer Geschichte gerecht wird. Ihr Unternehmen, die Vielfalt der Religionen auf einen angemessenen Begriff zu bringen, stellt für die heutigen Debatten in Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft zweifellos eine Herausforderung dar und lädt zur Überprüfung der eigenen Voraussetzungen ein. Denn die drei Klassiker ziehen sich nicht auf Urteilsenthaltung zurück, sondern nehmen die divergierenden Wahrheitsansprüche der Religionen ernst und unterziehen sie einer kritischen Würdigung. Wie sie das tun, wird im vorliegenden Band von international renommierten Experten auf den Gebieten der Schleiermacher-, Hegel- und Schellingforschung rekonstruiert und diskutiert. Mit Beiträgen von:Thomas Buchheim, Richard Crouter, Stefan Gerlach, Wilhelm Gräb, Jens Halfwassen, Friedrich Hermanni, Eilert Herms, Stephen Houlgate, Wilhelm G. Jacobs, Christian König, Amit Kravitz, Thomas A. Lewis, Burkhard Nonnenmacher, Jan Rohls, Friedrike Schick, Ulrich Schlösser, Christoph Schwöbel, Henning Tegtmeyer, Roberto Vinco, Martin Wendte, Paul Ziche
£160.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Leviathans Rätsel: Lucas-Preis 2013
Das Wesen der abendländischen Politik besteht in der Trennung zwischen dem nackten Leben, das heißt dem natürlichen Dasein des Menschen, und seiner rechtlich-politischen Existenz. Denn um sich zu konstituieren, muss das rechtlich-politische Leben das nackte Leben produzieren und als Ausnahme von sich selbst ausschließen. Diese zentrale These seiner politischen Philosophie erläutert Giorgio Agamben in seiner Dankesrede bei der Verleihung des Leopold Lucas Preises 2013 durch eine eindringliche Auslegung des emblematischen Titelbildes, das sich auf der ersten Ausgabe von Thomas Hobbes' Leviathan, dem vielleicht wichtigsten philosophischen Werk über die Ursprünge und Grundlagen des Staates, findet. Dabei wird zugleich deutlich, dass Hobbes eine eschatologische Überwindung der Widersprüche erwartet, die mit der Konstituierung von politischer Herrschaft untrennbar einhergehen.
£36.73