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JCB Mohr (Paul Siebeck) Religiöses Recht und religiöse Gerichte als Herausforderung des Staates: Rechtspluralismus in vergleichender Perspektive: Ergebnisse der 35. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 10. bis 12. September 2015 in Bayreuth
Das staatliche Recht moderner Verfassungsstaaten sieht sich aktuell mit einer zunehmenden Pluralisierung von Rechtsquellen und Rechtsanwendung konfrontiert. Eine dieser Tendenzen betrifft die Rolle und Anerkennung religiösen Rechts und religiöser Gerichte, die die bislang unumkehrbar erscheinende Säkularisierung staatlichen Rechts und dessen umfassende Regelungskraft in Frage stellen. Probleme, wie etwa die Anerkennung der Vorgaben des katholischen Kirchenrechts in Arbeitsrechtsprozessen, die rechtliche Bedeutung islamischer Scharia-Gerichte oder die Anwendung religiösen, fremden Rechts vor heimischen staatlichen Gerichten, stellen sich nicht nur in Deutschland. Mögliche Antworten und die ihnen zugrundeliegenden, unterschiedlichen empirischen und rechtlichen Vorbedingungen schildern die Autoren der in diesem Tagungsband zusammengefassten Landesberichte aus deutscher, taiwanischer, englischer, US-amerikanischer und israelischer Sicht sowie in einem rechtsvergleichenden Generalbericht.
£81.27
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Einfluss des deutschen Verfassungsrechtsdenkens in der Welt: Bedeutung, Grenzen, Zukunftsperspektiven: Ergebnisse der 34. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 12. bis 14. September 2013 in Marburg
Bei der Frage nach dem Einfluss des deutschen Verfassungsrechtsdenkens in der Welt geht es weniger um den Export positiven und institutionellen Verfassungsrechts, als vielmehr um die Einflüsse des Verfassungsrechts denkens. Denn gerade auf dieser methodischen Ebene hat die deutsche Staatsrechtslehre ihr ganz eigenes Profil, und gerade dieses Profil prägt die entscheidenden Grundlagen ihres Staats- und Rechtsverständnisses. Exemplarisch nimmt dieser Band die Wechselwirkungen mit fünf verschiedenen Rechtsordnungen in den Blick. Drei von ihnen - Japan, Brasilien und Spanien - weisen über grundlegende rechtskulturelle Grenzen hinweg eine bedeutende Tradition der Rezeption deutschen Rechtsdenkens auf. Demgegenüber repräsentiert das Beispiel Österreichs die Parallelen und Divergenzen zweier durch Sprache und gemeinsame historische Wurzeln relativ eng miteinander verbundenen Rechtsordnungen. Die Frage nach den Einflüssen des deutschen Rechts auf das Europarecht schließlich betrifft die spezifische Konstellation einer vertikalen Ausstrahlungswirkung zwischen Teil- und Gesamtrechtsrechtsordnung.
£80.89
Oxford University Press Comparative Law
Uwe Kischel's comprehensive treatise on comparative law offers a critical introduction to the central tenets of comparative legal scholarship. The first part of the book is dedicated to general aspects of comparative law. The controversial question of methods, in particular, is addressed by explaining and discussing different approaches, and by developing a contextual approach that seeks to engage with real-world issues and takes a practical perspective on contemporary comparative legal scholarship. The second part of the book offers a detailed treatment of the major legal contexts across the globe, including common law, civil law systems (based on Germany and France, and extended to Eastern Europe, Scandinavia, and Latin America, among others), the African context (with an emphasis on customary law), different contexts in Asia, Islamic law and law in Islamic countries (plus a brief treatment of Jewish law and canon law), and transnational contexts (public international law, European Union law, and lex mercatoria). The book offers a coherent treatment of global legal systems that aims not only to describe their varying norms and legal institutions but to propose a better way of seeking to understand how the overall context of legal systems influences legal thinking and legal practice.
£240.33
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gleichheit als kulturelles Phänomen: Ergebnisse der 37. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 19. bis 21. September 2019 in Greifswald
Gleichheit als eines der dogmatisch anspruchsvollsten verfassungsrechtlichen Konzepte ist stets wertgebunden. Wann zwei Individuen hinreichend gleich für eine Gleichbehandlung oder hinreichend ungleich für eine Ungleichbehandlung sind, ist nicht ohne Wertungen zu beantworten. Diese hängen von den jeweiligen Gerechtigkeitsvorstellungen einer Gesellschaft ab und sind damit im Kern kulturell vorgeprägt. Es überrascht daher nicht, dass sich das Verständnis von Gleichheit in verschiedenen Kulturen wesentlich unterscheidet. Der vorliegende Tagungsband hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen rechtsvergleichenden Blick auf diese Unterschiede zu werfen. Betrachtet werden hierzu, teils allgemein, teils anhand konkreter Einzelfragen, die Kontexte des islamischen und des traditionellen afrikanischen Rechts sowie das Gleichheitsverständnis in Russland, Südkorea und Schweden.
£81.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) Driving without a Driver: Autonomous Driving as a Legal Challenge. Proceedings of the 38th Congress of the Society of Comparative Law in Tübingen, September 29 to October 1, 2022
Driverless vehicles have received much public attention in recent years and made their way to the forefront of mobility research. While some early predictions on their feasibility have proven overly optimistic, useful applications are already emerging. The proceedings presented here examine the various legal approaches, based on differing assumptions about the technical possibilities as well as on diverging ethical and socio-economic conditions.
£66.35
JCB Mohr (Paul Siebeck) German National Reports to the 18th International Congress of Comparative Law: Washington 2010
The International Academy of Comparative Law will hold its 18th International Congress of Comparative Law in Washington DC from 25 to 31 July 2010. About 30 different sections will discuss legal topics from all areas ranging from the interpretation of complex sources of law to foreign voters, issues of corporate governance and financial leases to surrogate motherhood, internet crimes, public private partnerships, climate change and the law and the balance of intellectual property. The numerous national reports on every single subject are based on questionnaires drafted by renowned experts acting as general reporters for the subject concerned. Most of the German national reports have been consolidated in this book and are made available to the public.
£109.12