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Stanford University Press Contested Conversions to Islam: Narratives of Religious Change in the Early Modern Ottoman Empire
This book explores how Ottoman Muslims and Christians understood the phenomenon of conversion to Islam from the 15th to the 17th centuries. The Ottomans ruled over a large non-Muslim population and conversion to Islam was a contentious subject for all communities, especially Muslims themselves. Ottoman Muslim and Christian authors sought to define the boundaries and membership of their communities while promoting their own religious and political agendas. Tijana Krstić argues that the production and circulation of narratives about conversion to Islam was central to the articulation of Ottoman imperial identity and Sunni Muslim "orthodoxy" in the long 16th century. Placing the evolution of Ottoman attitudes toward conversion and converts in the broader context of Mediterranean-wide religious trends and the Ottoman rivalry with the Habsburgs and Safavids, Contested Conversions to Islam draws on a variety of sources, including first-person conversion narratives and Orthodox Christian neomartyologies, to reveal the interplay of individual, (inter)communal, local, and imperial initiatives that influenced the process of conversion.
£23.39
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Einheit und Vielheit – Europa pluralisieren?: Ordnungsmodelle und Pluralisierung
Die Dichotomie von „Einheit und Vielheit“ gilt als Grundsignatur Europas. Dies bringt konsequenterweise die Frage nach den vielfältigen Formen des Umgangs mit Differenz auf die Agenda. In welcher Weise reagierte man in Europa auf Ungleichheit und Andersartigkeit, die sich seit der Frühen Neuzeit in besonders dynamischer Weise auf allen Ebenen des sozialen, kulturellen und religiösen Lebens bemerkbar machten? Welche Formen von Regulierung oder Begrenzung des Andersartigen wurden gefunden und inwiefern trug Einhegung von Differenz auch dazu bei, Pluralität nicht aufzuheben, sondern dauerhaft zu bewahren und sogar herzustellen? Der Band beschäftigt sich mit dem oft spannungsgeladenen Wechselspiel von erstrebter Einheit und – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – fortdauernder Vielheit. Unter der Perspektive auf „Ordnungsmodelle und Pluralisierung“ werden historische Verfahren im Umgang mit religiöser Vielfalt oder (religions-)politischer Differenz in den Blick genommen. Zudem wird erhoben, inwiefern man versuchte, Unterschiede durch Integration bzw. Marginalisierung oder durch Versöhnung wie auch ökumenische Ansätze zu überwinden und unter welchen Bedingungen sich Duldung, Akzeptanz und auch Wertschätzung der Vielheit und des Differenten entwickelten.
£55.79