Search results for ""Author Martin Hengel""
Mohr Siebeck Der Unterschatzte Petrus: Zwei Studien
£27.92
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jesus und die Evangelien: Kleine Schriften V
Der fünfte Band der Kleinen Schriften von Martin Hengel enthält in chronologischer Reihenfolge ihrer Entstehung 27 Studien, die die Person und das Wirken Jesu und die vier Evangelien betreffen. Sämtliche Beiträge sind durchgesehen und einzelne auch teilweise ergänzt. Entstanden sind sie in einem Zeitraum von 45 Jahren. Sie behandeln sowohl besondere, oft umstrittene Texte als auch übergreifende Probleme und konzentrieren sich dabei auf Jesus selbst, fragen aber auch nach der Tendenz der Evangelien und den Umständen ihrer Entstehung. Die ersten beiden Untersuchungen entstanden zu einer Zeit, als der Autor noch nicht wußte, ob er aus den opera aliena der Wirtschaft in die wissenschaftliche Theologie zurückkehren könnte. Dem dritten Beitrag liegt die Probevorlesung bei der Habilitation im Januar 1967 zugrunde, der vierte enthält die Tübinger Antrittsvorlesung im Mai desselben Jahres, der achte geht auf die Antrittsvorlesung in Erlangen im Mai 1973 zurück. Diese Studien spiegeln so auch ein Stück der wissenschaftlichen Entwicklung des Autors, seiner Auseinandersetzungen und Interessen wider, und sie zeigen zugleich, daß strenge philologische und historische Arbeit, die Frage nach der Wahrheit des Evangeliums und die Stellungnahme zu brennenden Zeitfragen sich von der 'theologischen Existenz' des Verfassers nicht trennen lassen, sondern stets in einem inneren Bezug zu dieser stehen. Nur durch diese enge Verbindung wird exegetische und theologische Arbeit in gegenseitiger Wechselwirkung fruchtbar.
£300.23
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die vier Evangelien und das eine Evangelium von Jesus Christus: Studien zu ihrer Sammlung und Entstehung
Warum besitzt die Kirche vier verschiedene schriftliche Evangelien, obwohl es nach Paulus von Anfang an nur ein mündlich verkündigtes Evangelium gab? Martin Hengel versucht diese Frage zu beantworten, indem er von der Herausbildung der Vierevangeliensammlung im 2. Jh. ausgeht und nach deren Entstehung zurückfragt. Die entscheidende Rolle spielt dabei die Lesung im Gottesdienst neben alttestamentlichen Texten. Weiter fragt er nach den Autoren der Evangelien und ihrer Abfassungszeit. Der Ausgangpunkt ist Markus als der Urevangelist. Die Berufung auf die eine Q-Quelle erweist sich als fraglich, man sollte eher von einer vielfältigen Logientradition sprechen. Sehr wahrscheinlich hat der spätere Matthäus das frühere Lukasevangelium gekannt und verwendet. Die zahlreichen minor agreements zwischen Lukas und Matthäus gegen Markus legen diese Hypothese nahe."H. hat das bereits bekannte und einschlägige Material in seinem gelehrten Werk eingearbeitet und eine kluge Rekonstruktion geboten. Das Wunder der Vierersammlung bleibt vielleicht immer ungeklärt, hier allerdings liegen in dichter Zusammenstellung die relevanten Quellen vor, die dieses Wunder bezeugen."Theo K. Heckel in Theologische Literaturzeitung 134 (2009), 804f.
£71.23
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der unterschätzte Petrus: Zwei Studien
Da die erste Auflage dieses Buches bereits nach wenigen Monaten vergriffen war, drucken wir eine unveränderte 2. Auflage. Martin Hengels erste Studie "Petrus der Fels, Paulus und die Evangelientradition" geht von Matthäus 16,17-19 aus und fragt nach den Gründen, warum Petrus hier eine so einzigartige, alle anderen Apostel überragende Bedeutung im Urchristentum erhält. Nicht nur im ersten Evangelium, sondern auch in den anderen Evangelien, der Apostelgeschichte und selbst bei Paulus erweist er sich als "die apostolische Grundgestalt der Kirche". Schon das Evangelium des Petrusschülers Markus ist davon geprägt. Diese Bedeutung erstreckt sich über sein ganzes Wirken bis hin zum Märtyrertod in Rom. Der galiläische Fischer wird zum "Felsenmann" auf Grund seiner einzigartigen Wirksamkeit als theologischer Lehrer und Missionar, der souverän über Jesusüberlieferung verfügt, aber auch ein charismatischer Organisator gewesen sein muss. Daher erscheint er neben Paulus als die wichtigste Autorität für die apostolische Tradition. Seine Einmaligkeit verbietet es, von einer Fortführung des "Petrusamtes" in der Kirche zu sprechen.Die zweite Studie "Die Familie des Petrus und andere apostolische Familien" geht von der Tatsache aus, dass Petrus und andere Apostel verheiratet waren, und Familien für die urchristliche Mission entscheidende Bedeutung besaßen. Auffallend ist, dass trotz des Vordringens eines ehefeindlichen Enkratismus im 2. Jh. eine ganze Reihe von legendären Nachrichten über die Ehe und Kinder des Petrus überliefert sind."Das Buch legt niemand aus der Hand, ohne umfassend und kompetent belehrt, ja ein wenig besser gebildet zu sein. [...] Hengel bildet die Einzigartigkeit des Petrus heraus."Thomas Söding in Christ in der Gegenwart 58 (2006), S. 438
£32.68
JCB Mohr (Paul Siebeck) Paulus und Jakobus: Kleine Schriften III
" ... Ebenso wie zu den beiden vorangegangenen Bänden darf auch zu diesem die nachdrückliche Empfehlung ausgesprochen werden, sich durch eigene Lektüre in die Werkstatt gelehrter Arbeit zu begeben und vom reichen Angebot, das hier ausgebreitet wird, gründlich Gebrauch zu machen."Eduard Lohse in Theologische Literaturzeitung 129 (2004) 277-280" ... In seinen Beiträgen zu Paulus gelingt es dem weltweit angesehenen emeritierten Tübinger Neutestamentler zu zeigen, wie tief der frühe Paulus und seine Christologie im Judentum verwurzelt sind. ..."Heinz Giesen in Theologie der Gegenwart 46 /3 (2003) 229-232" ... Insgesamt handelt es sich bei diesen und den hier nicht besprochenen Beiträgen um gründliche Auseinandersetzung, die den jeweiligen Standpunkt ausgiebig zu untermauern sucht und die kritisierten Thesen in ihrer Fadenscheinigkeit aufzeigt. In vielem handelt es sich um Pionierarbeit, für die andere dem Verfasser zu Dank verpflichtet sind."A. Fuchs in Studien zum Neuen Testament und seiner Umwelt 28 (2003) 274f.
£77.61
JCB Mohr (Paul Siebeck) Geschichte des frühen Christentums: Band II: Die Urgemeinde und das Judenchristentum
Der zweite Band dieser auf vier Bände ausgelegten Geschichte des frühen Christentums umfasst die eigentliche Frühzeit bis zum Apostelkonzil 48/49 n.Chr. und die Geschichte der palästinischen Judenchristen. Er beginnt mit der Neukonstitution der Jüngergemeinde in Jerusalem: ihrer Organisation und ihrem Gottesdienst, der raschen Ausbildung der Lehre (Christologie und Naherwartung) und der Weiterverkündigung der Botschaft Jesu, die das Ethos der Urgemeinde bestimmte.Martin Hengel und Anna Maria Schwemer untersuchen die Entstehung der Gemeinde der Hellenisten in Jerusalem, die Bekehrung des Cornelius und das Wirken des frühen Paulus im Zusammenhang mit dem schrittweisen Übergang zur Heidenmission.Die Gemeindegründung in Antiochien und die von hier ausgehende Mission in Syrien wird eingehend behandelt. Die Verfolgung durch Agrippa I. 42/43 n.Chr. bildet einen entscheidenden Wendepunkt, sie änderte die Lage der Urgemeinde und wirkte sich auf die paulinische Mission aus. Die Reise von Barnabas und Paulus als Antiochener Gemeindeapostel nach Zypern und in die Provinz Galatien ruft den Protest der Jerusalemer Gemeinde gegen die beschneidungsfreie Mission hervor; Kompromisse zur Beschneidungsfrage wurden beim Aposteltreffen in Jerusalem und zur Speisenfrage mit dem Aposteldekret gefunden. Der Schlussteil behandelt den Herrenbruder Jakobus, seinen Brief und sein Martyrium; die Verfolgung der palästinischen Gemeinden, die antipharisäische Polemik der Evangelien, die Birkat ha-Minim und die Ausstoßung der palästinischen Judenchristen aus der Synagoge.
£157.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Septuaginta zwischen Judentum und Christentum
£182.92
JCB Mohr (Paul Siebeck) Königsherrschaft Gottes und himmlischer Kult im Judentum, Urchristentum und in der hellenistischen Welt
£204.54
JCB Mohr (Paul Siebeck) Theologische, historische und biographische Skizzen: Kleine Schriften VII
Der siebte und letzte Band der 'Kleinen Schriften' umfasst 32 Texte, darunter zwei unveröffentlichte. Der erste, größere Teil enthält unter anderem die kleine Monographie "Christus und die Macht", einen neuen, programmatischen Aufsatz zur "Heilsgeschichte" sowie Überlegungen zur Methodik der neutestamentlichen Wissenschaft. Ein zweiter Teil ist biographischen und wissenschaftsgeschichtlichen Untersuchungen gewidmet; hervorzuheben sind hier umfangreiche Beiträge über Kurt Aland, Elias Bickermann, Henry Chadwick, Joseph Barber Lightfoot und Günther Zuntz. Einige kurze Beiträge zur eigenen wissenschaftlichen Vita des Autors runden die Aufsatzsammlung ab.Jörg Frey führt die Bibliographie des Autors fort. Ein alphabetisches Verzeichnis der in den 'Kleinen Schriften' enthaltenen Aufsätze erleichtert die Orientierung, ausführliche Indizes erschließen die Bände V-VII.
£289.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der messianische Anspruch Jesu und die Anfänge der Christologie: Vier Studien
Vier StudienDie Frage nach dem messianischen Anspruch Jesu und dem Ursprung der Christologie ist nach wie vor umstritten. In vier Beiträgen betrachten Martin Hengel und Anna Maria Schwemer das Thema unter verschiedenen Aspekten und kommen dennoch zu einer einheitlichen Lösung.
£81.98
JCB Mohr (Paul Siebeck) Schriftauslegung im antiken Judentum und im Urchristentum
£170.73
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Septuaginta zwischen Judentum und Christentum
£131.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) Geschichte des frühen Christentums: Band I: Jesus und das Judentum
Der erste Band dieser auf vier Bände geplanten Geschichte des frühen Christentums umfaßt den Weg und das Wirken Jesu vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Judentums in Palästina. Daß die Darstellung Jesu selbst bereits Teil einer solchen Geschichte sein muß, sollte heute nicht mehr bestritten werden. Jesu Wirken und Leiden muß in engem Zusammenhang mit dem palästinischen Judentum und seinen religiös-politischen Gruppen gesehen werden. Bei der Überfülle der Jesusbilder kommt den Vorfragen nach den Quellen und den Kriterien einer historischen Untersuchung besondere Bedeutung zu. Hier ist wesentlich, daß aufgrund der Quellenlage nur "Annäherungen" möglich sind und die historische Gestalt Jesu von sehr verschiedenen Aspekten aus gesehen werden kann. Martin Hengel und Anna Maria Schwemer untersuchen zunächst die galiläische Herkunft Jesu, und behandeln dann weiter das Verhältnis zu Johannes dem Täufer und den historischen Rahmen seines Wirkens. Es folgen die Form seiner Verkündigung sowie deren Inhalt, der von der anbrechenden Gottesherrschaft, dem göttlichen Willen und der Liebe des Vaters bestimmt ist. Weitere Schwerpunkte bilden Jesus als Wundertäter und das umstrittene Problem seines messianischen Anspruchs, der nicht auf die Titelfrage beschränkt werden darf. Am Ende stehen der letzte Kampf in Jerusalem, seine Passion und die Erscheinungen des Auferstandenen.
£56.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Studien zur Christologie: Kleine Schriften IV
Dieser Band enthält 13 Studien von Martin Hengel zur neutestamentlichen Theologie, die zwischen 1967 und 2004 entstanden sind. In ihnen befaßt er sich vor allem mit der Entstehung der Christologie in der frühen Urgemeinde. Themen sind unter anderem die Heilsbedeutung des Todes Jesu, das Osterereignis, Psalm 110 und der Kyriostitel, der Sohn Gottes, der frühe christliche Hymnus und die Entwicklung der Christologie im Rahmen der urchristlichen Chronologie. Von entscheidender Bedeutung ist der jüdische Hintergrund der Christologie und ihre Verbindung mit dem messianischen Anspruch Jesu, der zu seiner Kreuzigung führte.
£283.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Kommentar und Studien zur Apostelgeschichte
£121.51
JCB Mohr (Paul Siebeck) Übersetzung des Talmud Yerushalmi: I. Seder Zeraim. Traktat 3: Demai - Zweifelhaftes
Der Traktat Demai ('Zweifelhaftes') des Talmud Yerushalmi behandelt landwirtschaftliche Erzeugnisse, von denen man nicht weiß, ob die nach Num 18,20-29 vorgeschriebenen Abgaben an die Leviten und Priester abgesondert worden sind oder nicht. Er bietet eine Fülle an Material über im Land Israel angebaute Früchte und ihre Verarbeitung. Die Beziehungen zu Leuten, die die Gesetze nicht streng beachten sowie Pacht-und Kaufvorschriften für Felder von Juden, Samaritanern und Nichtjuden nehmen einen breiten Raum ein. Besonders wichtig sind geographische Beschreibungen mit genauen Angaben, innerhalb welcher Gebiete welche Vorschriften zu beachten sind. Diese Texte sind eine wichtige Quelle für die Verbreitung der jüdischen Bevölkerung bis zum Beginn des 5. Jahrhunderts. Der Traktat hat keine Gemara im babylonischen Talmud und bietet deswegen viel eigenständiges Material.
£98.98
JCB Mohr (Paul Siebeck) Übersetzung des Talmud Yerushalmi: II. Seder Moed. Traktat 3: Pesahim - Pesahopfer
Andreas Lehnardt legt die erste kommentierte Übersetzung des Traktates Pesahim (Pesahopfer) des Jerusalemer Talmud vor. Der Traktat Pesahim ist der dritte Traktat der zweiten Ordnung Mo´ed (Festzeiten). Er behandelt wie der gleichnamige Traktat der Mischna das Fest, das in der Tora (vgl. Ex 12; Num 9,1-14; Dtn 16,1-8) Pesah oder Fest der ungesäuerten Brote (Matzot) genannt wird und an den Auszug aus Ägypten erinnert. Wie die Mischna behandelt die Gemara vor allem die Themen Fortschaffen des Gesäuerten, Herstellung der Matzot-Brote, Zubereitung der Pesah-Opfer, Feier des Zweiten Pesah und Feier der Seder-Nacht. Neben langen Diskussionen der halakhischen Bestimmungen der Mischna finden sich in dem Traktat berühmte aggadische Stücke wie z.B. der Bericht über Hillels Aufstieg zur Macht (yPes 6,1 [33a]) und historisch relevante Nachrichten, wie z. B. die über Kontakte zwischen Samaritanern und Rabbinen (yPes 1,1[27b]).Die Übersetzung basiert auf der Edition Krotoszyn 1865/66, berücksichtigt werden jedoch auch die in der Synopse zum Talmud Yerushalmi edierten Handschriften und Drucke sowie einige indirekte Textzeugen und Geniza Fragmente. In einem ausführlichen Kommentar erläutert Andreas Lehnardt unter Berücksichtigung traditioneller Kommentare und Sekundärliteratur alle wichtigen Probleme der Interpretation und Übersetzung. Beigegeben sind eine Bibliographie und Erläuterungen zur Methodik. Ein Register der Bibelstellen, Parallelen in der rabbinischen Literatur, Rabbinennamen und Namen von sonstigen Personen und Orten schließt den Band ab.
£160.85
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Heiden: Juden, Christen und das Problem des Fremden
£231.62
Fondation Hardt Pseudoepigraphia I. Pseudopythagorica Lettres de Platon Litterature Pseudepigraphique Juive
£44.82
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jesus und die Evangelien: Kleine Schriften V
Der fünfte Band der Kleinen Schriften von Martin Hengel enthält 27 Studien, die die Person und das Wirken Jesu und die vier Evangelien betreffen. Entstanden sind sie in einem Zeitraum von 55 Jahren. Sie konzentrieren sich einerseits auf den historischen Jesus, fragen aber auch nach den Tendenzen der Evangelien und den Umständen ihrer Entstehung."[Die Beiträge] greifen aktuelle Problemstellungen auf und weisen einen interpretatorischen Weg, der [...] auch nahezu fünfzig Jahre später höchst aktuell, ja auf der Höhe der zeitgenössischen Theologie ist." www.theologie-systematisch.de/christologie/3/hengel.htm "Einige der hier abgedruckten Beiträge haben die neutestamentliche Forschung der letzten vierzig Jahre mitbestimmt und sind fester Bestandteil der wissenschaftlichen Diskussion geworden. Wegen ihrer soliden historischen, philologischen, aber auch theologischen Orientierung, die das Werk Hengels kennzeichnet, werden die Beiträge [...] auch in Zukunft wertvoll bleiben."Christoph Stenschke in European Journal of Theology 17 (2008), S. 73-75
£112.53
JCB Mohr (Paul Siebeck) Studien zum Urchristentum: Kleine Schriften VI
Band VI der 'Kleinen Schriften' von Martin Hengel enthält siebzehn zum großen Teil umfangreichere Beiträge aus einem Zeitraum von 36 Jahren zwischen 1971 und 2007. Sie sind alle durchgesehen und zum Teil auch ergänzt. Ihr Schwerpunkt liegt bei Aspekten der lukanischen Geschichtsschreibung als Grundlage unseres Wissens vom Urchristentum. Der Autor behandelt darüber hinaus jedoch auch Probleme der urchristlichen Mission, die Ursprünge der christlichen Gnosis, die Kreuzigung in der Antike sowie die Stellung des frühen Christentums zu Eigentum und Reichtum und zur Arbeit. Weitere Themen sind Grundprobleme einer Geschichte des Christentums im 1. und 2. Jahrhundert, die weibliche Metaphorik im Kirchenverständnis nach 2Joh 1, das urchristliche Verständnis der Augenzeugenschaft, die Königsherrschaft Gottes sowie Qumran und das Urchristentum. Sie zeigen einen Ausschnitt aus der vielseitigen wissenschaftlichen Arbeit des Autors in dem genannten Zeitraum.Ein siebter, abschließender Band der 'Kleinen Schriften' ist für 2009 in Vorbereitung. Er enthält historisch-theologische Entwürfe und zahlreiche biographische Skizzen sowie die Indizes zu den Bänden V-VII.
£284.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Übersetzung des Talmud Yerushalmi: I. Seder Zeraim. Traktat 10: 'Orla - Unbeschnittene Bäume
Der Traktat 'Orla ist die vorletzte derjenigen Ordnung, die sich mit den Problemen der Landwirtschaft beschäftigt. Er behandelt das in Leviticus 19,23-25 vorgeschriebene Gebot, dass man die Früchte eines im Land Israel neu gepflanzten Baumes in den ersten drei Jahren nicht verzehren darf. Sie werden mit der Vorhaut ('Orla) verglichen, und gelten als "unbeschnitten". Im vierten Jahr sollen sie in Jerusalem verzehrt werden, und erst im fünften Jahr sind sie zum Genuss freigegeben. Es werden alle denkbaren Möglichkeiten diskutiert. So wird z.B. unterschieden, ob ein Baum als Bauholz, zur Einzäunung oder zum Genuss der Früchte gepflanzt worden ist. Wie verfährt man, wenn der Baum genau auf der Grenze zwischen dem Land Israel und dem Ausland steht? Wie geht man mit Bäumen um, die von selbst gewachsen sind? Einen breiten Raum nimmt die Frage ein, was geschieht, wenn eine geringe Menge von 'orlapflichtigen Früchten mit anderen Früchten vermengt wird und wie überhaupt bei Vermengungen von verschiedenen Vorschriften unterliegenden Produkten zu verfahren ist. Ein weiterer Fragenkomplex behandelt das Problem, wie Schalen oder Holz von 'orlapflichtigen Früchten zu behandeln sind. Der Traktat, zu dem es im Babylonischen Talmud keine Gemara gibt, bietet eine Fülle von Material über das Landwirtschaftswesen im Land Israel in der Antike. Der Traktat erscheint hier zum ersten Mal in einer deutschen Übersetzung. Dabei wurden die verschiedenen Textzeugen sowie die häufigen Parallelüberlieferungen herangezogen. Ein ausführlicher Kommentar, der die traditionellen ebenso wie die modernen Kommentare heranzieht, sowie Register erleichtern das Verständnis und die Benutzung des Textes.
£104.29
JCB Mohr (Paul Siebeck) La Cité de Dieu / Die Stadt Gottes
Ce livre rassemble des contributions présentées par des professeurs des universités de Strasbourg, de Tübingen et d'Uppsala à un colloque qui eut lieu à Tübingen en 1998. Il fait suite à des volumes de colloques sur 'Le Trône de Dieu' (1993) et sur 'La Main de Dieu' (1997).Les articles traitent le sujet complexe de la 'Cité de Dieu' sous des aspects d'histoire des religions orientale, juive-hellénistique et islamique, d'exégèse biblique, de patristique et d'iconographies synagogale et chrétienne.Das Buch versammelt die Beiträge eines Tübinger Symposiums von Wissenschaftlern der Universitäten Straßburg, Tübingen und Uppsala im Jahre 1998. Dem Sammelwerk gingen die Symposionsbände 'Le Trone de Dieu/ Der Thron Gottes' (1993) und 'La Main de Dieu/Die Hand Gottes' (1997) voraus.Die Studien behandeln das komplexe Thema der 'Stadt Gottes' unter Aspekten der orientalischen, hellenistisch-jüdischen und islamischen Religionsgeschichte, der Bibelexegese und Patristik, der synagogalen und christlichen Ikonographie.
£149.60
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Zeloten: Untersuchungen zur jüdischen Freiheitsbewegung in der Zeit von Herodes I. bis 70 n. Chr.
Die vorliegende Neuauflage von Martin Hengels epochemachender Untersuchung über die Zeloten und die jüdische Freiheitsbewegung im ersten nachchristlichen Jahrhundert ist auch 50 Jahre nach ihrem Erscheinen für die Forschung noch immer unentbehrlich. In ihr wurde zum ersten Mal im Detail das Profil der vierten jüdischen Partei neben den Pharisäern, Sadduzäern und Essenern historisch und theologisch beschrieben. Hengel argumentierte, dass die treibende Kraft hinter dem jüdischen Aufstand gegen Rom nicht in erster Linie soziale Unruhen waren, sondern theologische Motive aus den jüdischen heiligen Schriften, die von den Zeloten in ein konkretes theo-politisches Programm mit messianischen Ansprüchen weiterentwickelt wurden. Wer immer sich mit der jüdischen Geschichte des Heiligen Landes im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung beschäftigt, kommt an diesem Werk nicht vorbei. Neben seiner Bedeutung für die jüdische Geschichte stellt dieses Buch zugleich den Auftakt für Hengels lebenslange Beschäftigung mit den jüdischen Messiaserwartungen und seinen Studien zum historischen Jesus und der Entstehung der Christologie dar.Die deutsche Neuauflage von 1976 ist seit längerem vergriffen. Noch zu Lebzeiten Martin Hengels und in Absprache mit dem Autor hat sich der Verlag daher entschieden, eine behutsam bearbeitete Neuauflage herauszubringen. Roland Deines skizziert in einem Nachwort die Wirkungsgeschichte des Buches, die durch es ausgelösten Kontroversen sowie den aktuellen Stand der Erforschung des jüdischen Aufstandes gegen Rom.Mit der Aufnahme dieses Titels ist nun das gesamte Werk von Martin Hengel bei Mohr Siebeck erhältlich.
£156.50
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jesus and Judaism
The debate over the extent of Jewish influence upon early Christianity rages on. At the heart of this argument lies the question of Jesus: how does the fate of a first-century Galilean Jew inspire and determine the nature, shape, and practices of a distinct religious movement? Vital to this first question is another equally challenging one: can the four Gospels be used to reconstruct the historical Jesus? In this work, Martin Hengel and Anna Maria Schwemer seek to untangle the complex relationships among Jesus, Judaism, and the Gospels in the earliest Christian movement. Jesus and Judaism, the first in a four-volume series, focuses on the person of Jesus in the context of Judaism. Beginning with his Galilean origin, the volume analyzes Jesus' relationship with John the Baptist and the Jewish context of Jesus' life and work. The authors argue that there never was a nonmessianic Jesus. Rather, his messianic claim finds expression in his relationship to the Baptist, his preaching in authority, his deeds of power, and his crucifixion as king of the Jews, and in the emergence of the earliest Christology. As Martin Hengel and Anna Maria Schwemer reveal, Jesus was not only a devout Jew, nor merely a miracle worker, but the essential part of the earliest form of Christianity.The authors insist that Jesus belongs within the history of early Christianity, rather than as its presupposition. Christianity did not begin after Jesus' death; Christianity began as soon as a Jew from Galilee started to preach the word of God.
£81.57
JCB Mohr (Paul Siebeck) Earliest Christian History: History, Literature, and Theology. Essays from the Tyndale Fellowship in Honor of Martin Hengel
Martin Hengel (1926-2009) was a historian of the early church and ancient Judaism. His influence extended through his many publications, research students, conference participation, and ecclesiastical work. His scholarly legacy was honoured by a conference at Tyndale House in July 2010 with a number of speakers from Germany, England, and the USA coming together to remember and honour their colleague with papers on topics that Martin Hengel spent his life exploring. The essays in this volume include biographical works by former students remembering him as both a teacher and Christian scholar. Thereafter, several essays on Christology, the Gospels, and Judaism and Early Christianity engage with his contribution to these areas. Also included in the collection are new translations of six of Martin Hengel's most important essays put into English for the first time.
£122.95