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JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Philosophie Karl Poppers
Herbert Keuth legt hier eine eingehende und doch auch dem Laien verständliche Einführung in Karl Poppers Philosophie vor.Karl R. Popper (1902-1994) ist einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Sein 'Kritischer Rationalismus' hat Erkenntnistheorie und Sozialphilosophie stark beeinflußt. In seinem Hauptwerk 'Logik der Forschung' entwickelt er die Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus. Im Zentrum steht der Gedanke der Fehlbarkeit allen Wissens. Weil es unmöglich ist, Theorien zu beweisen, können wir nur Irrtümer ausräumen, indem wir Theorien an der Erfahrung prüfen. Durch Versuch und Irrtum schreiten wir in der Erkenntnis fort und nähern uns der Wahrheit. In seinem politisch wichtigsten Werk 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde' setzt sich Karl Popper mit Plato, Hegel und Marx auseinander, bei denen er eine demokratiefeindliche politische Theorie findet. Daraufhin entwirft er selbst eine Demokratietheorie und schlägt eine 'Sozialtechnik der Einzelschritte' vor, die die Folgen politischen Handelns revidierbar halten soll.
£29.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Werke in deutscher Sprache: Band 10: Vermutungen und Widerlegungen. Das Wachstum der wissenschaftlichen Erkenntnis
In diesen Aufsätzen und Vorträgen veranschaulicht Karl Popper, dass wir unser Wissen nur erweitern können, wenn wir Fehler machen und daraus lernen. Die zweite Auflage ist revidiert und enthält zusätzlich ein Nachwort und eine Konkordanz."Ich halte diese Aufsatzsammlung für eine der einflussreichsten philosophischen Veröffentlichungen des letzten Jahrhunderts, die zu konsultieren ich jedem nahelegen kann, der an einer Philosophie interessiert ist, die ihren Gegenstand den Problemen entnimmt, die unserem Versuch entgegenstehen, die Welt theoretisch fundiert zu erklären. Insofern sind die 'Vermutungen und Widerlegungen' ein Buch über die Bedeutsamkeit von Theorien und die Möglichkeit, mit ihrer Hilfe und trotz unseres begrenzten, falliblen Erkenntnisvermögens eine realistische Weltsicht zu gewinnen und zu verteidigen und damit den Fallstricken des Skeptizismus ebenso zu entgehen wie denen des Relativismus."Michael Schmid in Soziologische Revue 24 (2001), S. 408-416"Nach mehr als dreißig Jahren Abstand erscheinen so viele Passagen noch immer treffend und aktuell. Seine Kritik am neopositivistisch gefaßten Induktionsprinzip oder der Wissenschaft des Wiener Kreises insgesamt [...] wird hier noch einmal aufgegriffen und ausführlicher entwickelt. [...] Zahlreiche hier zusammengetragene Vorträge und Aufsätze beschäftigen sich scheinbar mit nur philosophiehistorisch interessanten Fragen. Doch immer versucht Popper die dahinterstehenden sachlichen Probleme zu fassen, die zu dieser jeweiligen philosophischen Theorie geführt haben." Philosophischer Literaturanzeiger 1998, S. 84
£58.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Werke in deutscher Sprache: Band 3: Logik der Forschung
Karl Popper stellt in seinem Hauptwerk, der Logik der Forschung, die Erkenntnistheorie als Methodologie dar, die erklärt, warum unser Wissen fehlbar ist und warum wir nicht primär aus erfüllten, sondern aus gescheiterten Erwartungen lernen: Der Erkenntnisfortschritt resultiert aus Versuch und Irrtum. Die bedeutendsten Resultate des Buches sind das Falsifizierbarkeitskriterium zur Abgrenzung wissenschaftlicher Sätze und Poppers Vorschlag zur Lösung des Problems der empirischen Basis der Wissenschaft. Sein Abgrenzungskriterium löste das neopositivistische Sinnkriterium ab, nach dem nicht verifizierbare Sätze sinnlos sind, und seine These, auch Beobachtungssätze seien, wegen der Transzendenz dessen, was sie darstellen, über das, was wahrgenommen wurde, fehlbare Hypothesen, beendete die Protokollsatzdebatte im Wiener Kreis. Mit der Verallgemeinerung der Idee der Prüfbarkeit zur Idee der Kritik entstand aus dem Neoempirismus der kritischen Rationalismus."[...] gehört Poppers Buch zu den wichtigsten gegenwärtigen Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaftslogik. [...] Es wird Zustimmung und Widerspruch auslösen..."Rudolf Carnap in Erkenntnis, Bd. 5 (1935), S. 294"Mir gefällt das ganze modische 'positivistische' Kleben am Beobachtbaren nicht. Ich halte es für trivial, daß man auf atomistischem Gebiete nicht beliebig genau prognostizieren kann, und denke, daß Theorie nicht aus Beobachtungsresultaten fabriziert, sondern nur erfunden werden kann (wie Sie übrigens auch)."Albert Einstein, Brief vom 11.9.1935 an K.R.P., abgedruckt in: Popper, Logik der Forschung, 2. u. folgende Auflagen, S. 412 ff.
£38.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gesammelte Werke in deutscher Sprache: Band 3: Logik der Forschung
Karl Popper stellt in seinem Hauptwerk, der Logik der Forschung, die Erkenntnistheorie als Methodologie dar, die erklärt, warum unser Wissen fehlbar ist und warum wir nicht primär aus erfüllten, sondern aus gescheiterten Erwartungen lernen: Der Erkenntnisfortschritt resultiert aus Versuch und Irrtum. Die bedeutendsten Resultate des Buches sind das Falsifizierbarkeitskriterium zur Abgrenzung wissenschaftlicher Sätze und Poppers Vorschlag zur Lösung des Problems der empirischen Basis der Wissenschaft. Sein Abgrenzungskriterium löste das neopositivistische Sinnkriterium ab, nach dem nicht verifizierbare Sätze sinnlos sind, und seine These, auch Beobachtungssätze seien, wegen der Transzendenz dessen, was sie darstellen, über das, was wahrgenommen wurde, fehlbare Hypothesen, beendete die Protokollsatzdebatte im Wiener Kreis. Mit der Verallgemeinerung der Idee der Prüfbarkeit zur Idee der Kritik entstand aus dem Neoempirismus der kritischen Rationalismus."[...] gehört Poppers Buch zu den wichtigsten gegenwärtigen Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaftslogik. [...] Es wird Zustimmung und Widerspruch auslösen..."Rudolf Carnap in Erkenntnis, Bd. 5 (1935), S. 294"Mir gefällt das ganze modische 'positivistische' Kleben am Beobachtbaren nicht. Ich halte es für trivial, daß man auf atomistischem Gebiete nicht beliebig genau prognostizieren kann, und denke, daß Theorie nicht aus Beobachtungsresultaten fabriziert, sondern nur erfunden werden kann (wie Sie übrigens auch)."Albert Einstein, Brief vom 11.9.1935 an K.R.P., abgedruckt in: Popper, Logik der Forschung, 2. u. folgende Auflagen, S. 412 ff.
£114.98