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Harrassowitz Die Moabiter - Geschichte Und Kultur Eines Ostjordanischen Volkes Im 1. Jahrtausend V. Chr.
£99.70
JCB Mohr (Paul Siebeck) Menschliches Handeln und Sprechen im Horizont Gottes: Aufsätze zur biblischen Theologie
In diesem Band sind 12 Aufsätze von Erasmus Gaß versammelt, die sich mit Gott und dem Menschen befassen. Der Band ist in vier Teile gegliedert und behandelt im ersten Abschnitt Gottes Handeln in der Welt. Hier steht vor allem die Geschichtsmächtigkeit Gottes im Mittelpunkt. Der Autor zeigt, dass Gott jederzeit in die Geschichte eingreifen kann, um sie nach seinen Vorstellungen zum Heil der Welt zu lenken. Im zweiten Abschnitt wird die Kommunikation Gottes mit den Menschen betrachtet. Das biblische Prophetenverständnis steht hier im Fokus, wie auch die Frage nach der Wahrheit von Prophetie. Im dritten Abschnitt wird der biblische Erwählungsgedanke, wie er im Hoseabuch und in den Königebüchern entwickelt wird, näher untersucht. Im abschließenden vierten Teil geht es um das Handeln des Menschen im Horizont Gottes. Hierbei sollen Konturen für eine alttestamentliche Ethik entworfen werden, die für das zwischenmenschliche Zusammenleben fruchtbar gemacht werden können.
£180.72
JCB Mohr (Paul Siebeck) Asyl, Leviten und ein Altar: Eine literarhistorische Analyse von Josua 20-22
In der vorliegenden Studie widmet sich Erasmus Gaß dem schwierigen Wachstum der Anhänge zum priesterlich geprägten Josuabuch in Jos 20-22. Der Abschnitt zu den Asyl- und Levitenstädten in Jos 20-21 weist einige sprachliche Besonderheiten auf, was diesen Textbereich von den Landverteilungstexten Jos 13-19 abhebt. In der folgenden Erzählung Jos 22 wurden nicht nur deuteronomistische und priesterliche Idiome verwendet, sondern auch ein später, teils fehlerhafter Text zusammengestellt. Eine Verbindung von Jos 22 zu den deuteronomistisch geprägten Abschiedsreden in Jos 23-24 lässt sich ebenso wenig begründen wie die Suche nach einem älteren deuteronomistischen Kern. Offenbar arbeiteten viele Hände an Jos 20-22, worauf auch die Überschüsse und Abweichungen der LXX hinweisen. Erasmus Gaß zeigt, dass eine synchrone Beurteilung nicht nur das redaktionelle Wachstum ausblendet, sondern auch die verschiedenen Versuche der priesterlichen und deuteronomistischen Redaktoren, ihre theologischen Konzeptionen in die Texte einzutragen.
£135.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gott, Gewalt und die Landnahme Israels: Eine literarhistorische Analyse von Josua 9-12
In der vorliegenden Studie widmet sich Erasmus Gaß der Redaktionsgeschichte der Landeroberungserzählungen in Jos 9-12. Die in Jos 9-11 zugrundeliegende Tradition wurde mehrmals dtr. überarbeitet, wobei vor allem der südliche Eroberungsfeldzug in Jos 9-10 das Wachstum von Dtn reflektiert. Erst spät wurden priesterliche Ergänzungen in Jos 9 eingetragen, durch die das Bündnis mit den Gibeonitern vor einem priesterlichen Kontext erklärt wurde. Die Königsliste in Jos 12 verwendete zunächst eine Liste mit westjordanischen Orten. Erst später wurden die ostjordanischen Amoriterkönige Sihon und Og vorangeschaltet. Offenbar arbeiteten viele Redaktoren an Jos 9-12, worauf nicht nur der verwendete Idiolekt und die Bezüge zu Dtn, sondern auch die Überschüsse und Abweichungen der griechischen Texttradition hinweisen. In den untersuchten Texten zeigt sich, wie vor allem dtr. Redaktoren ihre theologischen Konzeptionen eingebracht haben.
£182.36
£111.09
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Landverteilung im Josuabuch: Eine literarhistorische Analyse von Josua 13-19
Die literarhistorische Verortung der Landverteilungstexte Jos 13-19 wurde bislang nur selten untersucht, obschon gerade dieser Abschnitt für die Redaktionsgeschichte des Josuabuchs und eines möglichen Hexateuchs besonders aufschlussreich ist, zumal redaktionelle Verbindungslinien in das Numeribuch weisen. Mithilfe einer Literarkritik, die sich auf sprachliche und textkritische Beobachtungen stützt, nicht aber auf historisch-topographische Besonderheiten, arbeitet Erasmus Gaß einen priesterlichen Grundtext heraus, der die Landverheißung des Pentateuchs einlöst und sich auf sieben Stämme des Westjordanlandes beschränkt. Er zeigt außerdem, dass sich die Landverteilungstexte sprachlich nicht nur vom dtr. geprägten ersten Teil des Josuabuchs markant abheben, sondern auch redaktionell mit dem Numeribuch gewachsen sind, bevor sie schließlich in das Josuabuch aufgenommen wurden.
£182.15