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JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Philipperbrief
Im Philipperbrief liegen drei Schreiben vor, die in Philippi Anfang des 2. Jh. als Abschiedswort des Märtyrerapostels editiert wurden. Neuere Forschungen zu Philippi lokalisieren die Adressaten an den Rändern der Colonia Philippi. Paulus schreibt als ein den üblichen Haftbedingungen unterliegender Gefangener an seine Lieblingsgemeinde, um sich für ihre Unterstützung zu bedanken und sie auf eine Weiterexistenz trotz seiner Hinrichtung vorzubereiten. Wie viele Gefangene deutet Paulus manche Botschaft lediglich an, um sie vor ungebetenen Mitlesenden und Gefängniswärtern zu schützen. Mit wichtigen Texten wie dem Philipperhymnus, einer weisheitlichen Idealbiographie und Reflexionen der Hoffnung auf eine postmortale Existenz dankt Paulus für die Unterstützung und versucht das Weiterleben der Gemeinde zu stärken.In dieser Neubearbeitung des Handbuchs bietet Angela Standhartinger ein "Orientierungswerk", das Lesenden Material zum eigenen Denken an die Hand gibt. Dazu werden religions- und sozialgeschichtliche Quellentexte präsentiert, die den Philipperbrief in sein religiöses und kulturelles Umfeld einordnen und zu einer theologischen Gesamtinterpretation führen. Einleitung und Exkurse geben Einblicke in zentrale Forschungsdiskussionen wie Gattung und religionsgeschichtliche Hintergründe des Christushymnus, neue Perspektiven auf die paulinische Rechtfertigungslehre, Hoffnungsbilder der postmortalen Existenz, Gemeindestruktur- und Leitung.
£159.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Philipperbrief
Im Philipperbrief liegen drei Schreiben vor, die in Philippi Anfang des 2. Jh. als Abschiedswort des Märtyrerapostels editiert wurden. Neuere Forschungen zu Philippi lokalisieren die Adressaten an den Rändern der Colonia Philippi. Paulus schreibt als ein den üblichen Haftbedingungen unterliegender Gefangener an seine Lieblingsgemeinde, um sich für ihre Unterstützung zu bedanken und sie auf eine Weiterexistenz trotz seiner Hinrichtung vorzubereiten. Wie viele Gefangene deutet Paulus manche Botschaft lediglich an, um sie vor ungebetenen Mitlesenden und Gefängniswärtern zu schützen. Mit wichtigen Texten wie dem Philipperhymnus, einer weisheitlichen Idealbiographie und Reflexionen der Hoffnung auf eine postmortale Existenz dankt Paulus für die Unterstützung und versucht das Weiterleben der Gemeinde zu stärken.In dieser Neubearbeitung des Handbuchs bietet Angela Standhartinger ein "Orientierungswerk", das Lesenden Material zum eigenen Denken an die Hand gibt. Dazu werden religions- und sozialgeschichtliche Quellentexte präsentiert, die den Philipperbrief in sein religiöses und kulturelles Umfeld einordnen und zu einer theologischen Gesamtinterpretation führen. Einleitung und Exkurse geben Einblicke in zentrale Forschungsdiskussionen wie Gattung und religionsgeschichtliche Hintergründe des Christushymnus, neue Perspektiven auf die paulinische Rechtfertigungslehre, Hoffnungsbilder der postmortalen Existenz, Gemeindestruktur- und Leitung.
£70.81
JCB Mohr (Paul Siebeck) Doing Gender - Doing Religion: Fallstudien zur Intersektionalität im frühen Judentum, Christentum und Islam
Unter dem Motto "Doing Gender - Doing Religion" greift der Sammelband die in den Sozialwissenschaften seit etwa 30 Jahren lebhaft geführte Debatte über "Intersektionalität" von Unterdrückungsstrukturen auf: Die Rolle und Situation von Frauen ist nicht ohne Berücksichtigung anderer Faktoren wie etwa ihres Status und ihrer ethnischen Herkunft zu erfassen. Genderkonstruktionen und andere Parameter bedingen einander. Für die Kulturen der Antike ist dabei - so die Grundannahme der Beiträge dieses Sammelbandes - auch die religiöse Zugehörigkeit zu berücksichtigen. Im Zentrum der hier publizierten Intersektionalitätsanalysen steht daher die Frage, wie Geschlechterrollenkonzepte und religiöse Wertvorstellungen sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Grundsätzlichen Überlegungen zur Intersektionalitätsanalyse stehen Fallstudien zur Seite, welche die Verwobenheit von Genderkonstruktionen in frühjüdischen, neutestamentlichen und zeitgenössischen paganen Texten sowie solchen der Alten Kirche und des frühen Islam untersuchen. Die Beiträge behandeln unter anderem die Sicht auf interkulturelle Ehen und Geschlechtermoral im frühen Judentum, Christentum und Islam, auf Sklavinnen in religiöser Rechtsbildung im frühen Judentum und Christentum oder Maskulinitätskonzepte im Paganismus und im Neuen Testament. Der Sammelband belegt, dass die Frage nach den Wechselwirkungen von Genderkonzepten und religiösen Konstruktionen höchst produktiv ist, sich aber nicht isoliert von weiteren Kategorien, insbesondere den jeweiligen Statusmarkierungen analysieren lässt. Die Beobachtungen zur Vielfalt und Variabilität religiöser Konzepte und Geschlechterrollenvorstellungen legen nicht zuletzt deren Konstruktivität offen.
£182.36