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Springer Fachmedien Wiesbaden Der Experimentator: Immunologie
Lieber EXPERIMENTATOR,seit der Erstauflage im Jahr 2004 ist nun die 4. Auflage des Immuno-EXPERIMENTATORS erschienen. Das Werk präsentiert die methodische Vielfalt der Immunologie, indem es die gängigen Methoden auf einfache Weise erklärt und auf Vor- und Nachteile sowie auf kritische Punkte eingeht.Auf eine Einführung über Antikörper, deren Funktion und Quelle in vivo sowie über deren Anwendung als immunologisches Tool folgen u.a. Methoden wie die Durchflusscytometrie, Immuno-Blot, ELISA und ähnliche Immunoassays bis hin zu Zellseparationstechniken und in-situ-Immunlokalisation. Als zusätzliches Schmankerl wird dem Leser die Möglichkeit geboten, Einblicke in die Untiefen der Biostatistik zu nehmen.Der EXPERIMENTATOR-Immunologie richtet sich an Technische Assistenten, Laboranten, Diplomanden und Doktoranden und natürlich an alle, die an der Immunologie interessiert sind. Informative Abbildungen, Hintergrundinformationen, ein Glossar sowie Tabellen mit allen Cytokinen/Chemokinen und der aktuellen CD-Nomenklatur runden das Werk ab und machen es zu einem nützlichen Begleiter im Laboralltag.In der 4. Auflage erwartet den EXPERIMENTATOR u.a. Neues aus der Hochdurchsatztechnologie (Antikörper- und Tissue-Microarray) sowie ein Überblick über den therapeutischen Einsatz von Immunzellen. Ein besonderer Fokus wird hier auf Dendritische Zellen gelegt. Selbstverständlich haben die Autoren auch die CD-Nomenklatur sowie die Cytokin- und Chemokintabelle auf den aktuellen Stand gebracht.
£29.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Selbstcoaching: Eigenmotivation, Karriereplanung, Selbstführung - Veränderung als Chance nutzen und den eigenen Erfolgsweg gehen
Das Berufsleben stellt uns immer wieder vor schwierige Entscheidungen, gewollte oder ungewollte Veränderungen, Konflikte, Phasen der Über- oder Unterforderung u.v.m. Wer heute erfolgreich sein will, sollte über Fähigkeiten verfügen, die uns helfen, diese Herausforderungen zu meistern: Selbstführungstechniken, Flexibilität, Veränderungsmotivation, Mut, ein „Gefühl für die Situation“. Glücklicherweise sind diese Skills in jedem von uns angelegt! Dieses Buch will Ihnen helfen, sie herauszulocken und zu optimieren. Sie können es komplett lesen, oder Sie greifen danach, wann immer Sie vor einem konkreten Problem stehen: Teil 1 gibt Impulse, Ihre Motive, Stärken, Schwächen, Erwartungen zu analysieren und Ihre Ziele zu schärfen. Die Kapitel in Teil 2 gehen jeweils von typischen Situationen einer Berufskarriere aus, von der Berufswahl über Konfliktsituationen bis hin zu Gesundheitsproblemen, und helfen Ihnen, Schritt für Schritt Ihre ganz persönliche Herausforderung zu meistern. Teil 3 enthält einen Selbsttest: Wie steht es um meine Selbstführungs-Skills? Geschrieben von einem, der es wissen muss: Michael Groß ist nicht zuletzt durch seine Fähigkeit zur Selbstführung zum mehrfachen Schwimmolympiasieger und -weltmeister geworden und hat danach den Wandel vom Sportler zum promovierten Kommunikationswissenschaftler vollzogen. Durch seine heutige Tätigkeit als erfolgreicher Berater hat er die Praxiserfahrung, anderen seine „Skills“ weiterzugeben. Lassen Sie sich durch seine Tipps und viele Beispiele aus der Biografie des Autors motivieren, die nächste Herausforderung in Angriff zu nehmen!
£17.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Astronomie mit dem Personal Computer
Astronomie mit dem PC vermittelt dem Leser eine fundierte Einführung in die Welt der himmelsmechanischen Berechnungen, die für die astronomische Beobachtungspraxis von besonderer Bedeutung sind.Von den theoretischen Grundlagen der Astronomie und Numerik bis zur Erstellung schneller und präziser Anwendungsprogramme vermittelt das Buch die notwendigen Kenntnisse und Softwarelösungen für die Bestimmung und Vorhersage von:- Positionen der Sonne, des Mondes und der Planeten- Auf- und Untergangszeiten- physischen Ephemeriden der Sonne und der großen Planeten- Kometen- und Kleinplanetenpositionen (mit Störungen)- Mondphasen- Zentrallinie und lokalen Umständen von Sonnenfinsternissen - Sternbedeckungen durch den Mond- Bahnelementen aus drei Beobachtungen (auch mehrere Lösungen)- Koordinaten aus Himmelsaufnahmen. Die Verwendung der weitverbreiteten objektorientierten Programmiersprache CC++ ermöglicht die effiziente Realisierung eigener Anwendungen auf der Basis einer leistungsfähigen Modul-Bibliothek. Die Begleit-CD enthält neben den vollständigen, ausgiebig dokumentierten und kommentierten Quelltexten auch die ausführbaren Programme - damit können Leser ohne Programmierkenntnisse alle im Buch beschriebenen Programme ebenfalls nutzen. Zusätzlich befinden sich zwei Sternkataloge (Position und Proper Motion Katalog und Zodialkatalog) sowie die Lowell-Datenbank aktueller Kleinplaneten-Bahnelemente auf der CD, die den Nutzwert der entsprechenden Programme weiter erhöhen. Die vorliegende 4. Auflage stellt, neben einigen Überarbeitungen der Texte und Bilder, die ausführbaren Programme für die Betriebssysteme Windows 98/2000/XP und LINUX sowie die akualisierten Kataloge und Datenbanken zur Verfügung.
£54.99
Wiley-VCH Verlag GmbH Preiserhöhungen verkaufen: Wie Sie auch mit höheren Preisen keine Kunden verlieren
Preiserhöhungsinitiativen - ob auf breiter Basis oder auf bestimmte Kunden ausgerichtet - machen den meisten den Vertriebsprofis und Kundenbetreuern, die sie ihren Kunden verkaufen sollen, Angst. Preiserhöhungen bei Kunden stehen ganz oben auf der Liste der Dinge, die Vertriebsmitarbeiter ungern tun, weil sie befürchten, dass Preiserhöhungen das Verkaufsvolumen verringern oder der Konkurrenz die Tür öffnen. Doch wenn man effektiv verkauft, akzeptieren die Kunden Preiserhöhungen, bleiben loyal und kaufen oft sogar mehr. In seinem neuen Buch zeigt der bekannte Verkaufstrainer Jeb Blount die Strategien, Taktiken, Techniken und Rahmenbedingungen auf, mit denen Verkäufer Preiserhöhungsinitiativen erfolgreich meistern können. Von der Ausarbeitung wirksamer Preiserhöhungsbotschaften über den Schutz hart erkämpfter Beziehungen und den Umgang mit gängigen Einwänden bis hin zur Argumentation für den von ihnen gebotenen Wert führt dieser umfassende Leitfaden Vertriebsmitarbeiter durch jeden Schritt des Verkaufsprozesses für Preiserhöhungen. In jedem Kapitel finden die Leser praktische Übungen, die ihnen helfen, das System "Preiserhöhung verkaufen" zu beherrschen. Mit jedem neuen Kapitel werden sie mehr und mehr Vertrauen in ihre Fähigkeit gewinnen, Kunden erfolgreich in Preiserhöhungsgespräche einzubeziehen. Das Buch ist ein unverzichtbares Handbuch für Vertriebsprofis, Kundenbetreuer, Kundenerfolgsteams und andere Führungskräfte im Bereich der Umsatzgenerierung, die einen spannenden und aufschlussreichen Leitfaden für die Navigation durch die wichtige - und nervenaufreibende - Welt der Preiserhöhungen suchen.
£22.50
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Versöhnung: Theologische Perspektiven: Festschrift für Martin Leiner
Martin Leiner hat die Versöhnungsforschung und -praxis in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt und gefördert. Als Gründer und Leiter des 2013 ins Leben gerufenen Jena Center for Reconciliation Studies/Zentrum für Versöhnungsforschung (JCRS) an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist er ein unermüdlicher Brückenbauer und Netzwerker über die universitären Grenzen hinaus. Gerade die Schwerpunkte der vergleichenden Konflikterforschung und der Untersuchung von Versöhnungsprozessen weltweit verleihen dem Jenaer Forschungszentrum eine Sonderstellung, die sowohl durch zahlreiche akademische Impulse (Theoriebildung und praxisnahe Fallstudien) als auch durch den Einbezug internationaler Doktoranden und Gastdozenten unterstrichen wird.Die vorliegende Festschrift feiert nicht nur den 60. Geburtstag Martin Leiners, sondern versammelt auch die Beiträge von Theologen, Philosophen, Religionspädagogen und -wissenschaftlern sowie Versöhnungstheoretikern und -praktikern, die in einem transdisziplinären Dialog dem Thema der Versöhnung aus theologischer Perspektive nachgehen und dadurch die vielfältige Tätigkeit des Jubilars verdeutlichen und wiederspiegeln. Die Beiträge reichen von einem Erfahrungsbericht aus der Friedensarbeit über Themen wie religionspädagogische Erziehung zur Versöhnung, das Verständnis von Vergeben in Hannah Arendts politischer Theorie, die Sündevergebung in jüdisch-christlicher Tradition sowie die Untersuchung der erkenntnistheoretischen Toleranz als Grundlage heutiger Ökumene bis hin zur Untersuchung wertschätzender Wahrnehmung, Selbstliebe und politischer, philosophischer sowie theologischer Wertediskurse. Damit bietet der Sammelband zugleich einen Überblick über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Versöhnungsforschung.
£100.79
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Iberia Pontificia V: Dioeceses Ovetensis et Asturicensis
Der fünfte Band der Iberia Pontificia erschließt in rund 250 kommentierten Regesten die Papstbeziehungen der Bistümer Oviedo und Astorga bis zum Jahr 1198, womit gleichzeitig die Bearbeitung der exemten Diözesen innerhalb der Iberia Pontificia abgeschlossen wird. Von den exemten Diözesen Kastiliens und Leóns (Burgos, León, Oviedo) war Oviedo das altehrwürdige Zentrum des christlichen Reiches Asturien, das den muslimischen Eroberungen nach 711 Widerstand leistete und sich später auch als Hort der westgotischen Tradition gerierte. Mit der Verlagerung der des Herrschaftszentrums nach Süden, v. a. nach León, verlor Oviedo ab dem 10. Jahrhundert allmählich an Bedeutung, weshalb das Bistum große Anstrengungen unternahm, um die eigene Stellung päpstlich zu legitimieren. Dies geschah besonders zu Zeiten des Bischofs Pelayo (1101-1130), der seinen Sitz gerne zum Erzbistum erhöht hätte und dabei offenbar nicht davor zurückscheute, päpstliche Urkunden zu interpolieren bzw. zu fingieren. Mit dem südlich an Oviedo angrenzenden Bistum Astorga wird innerhalb der Iberia Pontificia erstmals ein Suffraganbistum der Kirchenprovinz Braga behandelt, dessen Metropolitanzugehörigkeit allerdings lange Zeit zwischen Braga und Compostela umstritten war. Neben den Beziehungen des Papsttums zum Bischof und Kathedralkapitel arbeitet der Band auch die Papst- und Legatenurkunden für die verschiedenen Klöster der beiden Diözesen auf. Zusätzlich zum Nachweis der archivalischen und historiographischen Überlieferung bietet der Band bibliographische Angaben zu den einzelnen Empfängerinstitutionen sowie historische Einführungen.
£80.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Briefwechsel 1928-1976: Mit einem Anhang anderer Zeugnisse
Hans Jonas wurde 1903 in Mönchengladbach als Sohn eines Textilfabrikanten geboren. Er studierte in Freiburg bei Edmund Husserl und Martin Heidegger, in Berlin bei Eduard Spranger, Ernst Troeltsch und Eduard Meyer und in Marburg bei Heidegger und Rudolf Bultmann. 1928 wurde er dort mit der Arbeit "Der Begriff der Gnosis" promoviert.1933 wanderte er zunächst nach London aus, ein Jahr später nach Jerusalem. Im gleichen Jahr erschien "Gnosis und spätantiker Geist. Erster Teil: Die mythologische Gnosis" dank des Engagements des protestantischen Theologen Rudolf Bultmann.Das Denken von Hans Jonas ist ohne die besonderen intellektuellen und biographischen Prägungen im Marburg der 1920er Jahre nicht zu verstehen. Neben Martin Heidegger ist hier vor allem Rudolf Bultmann zu nennen. Für das persönliche und intellektuelle Verhältnis zwischen Jonas und Bultmann ist ihr Briefwechsel eine entscheidende Quelle. Er erstreckt sich mit Unterbrechungen über fast ein halbes Jahrhundert, von 1928 bis 1976, und ist ein überaus eindrückliches Dokument einer Gelehrtenfreundschaft und Zeugnis eines bedeutsamen philosophisch-theologischen Dialogs zugleich: über Fragen der Gnosis, über Mythos und "Entmythologisierung" und - nicht zuletzt - auch über Heidegger und die Theologie.Die Edition der Korrespondenz wird in einem Anhang von weiteren Dokumenten flankiert, darunter u.a. die erstmals publizierten Gutachten von Martin Heidegger und Rudolf Bultmann zu Jonas' Dissertation über den Begriff der Gnosis 1928.
£92.49
Peeters Publishers Visitatio Apostolica Episcopatus Leodiensis: Der Nuntius Pier Luigi Carafa (1624-1634) Als Visitator Bistum Luttich
Bei vorliegender Publikation handelt es sich um die erstmalige Edition eines Manuskripts des aus der Emblemata-Forschung bekannten italienischen Jesuiten Silvestro Pietrasanta; bis etwa 1800 befand es sich in der Bibliothek der Prelatura Carafa in Rom. Der in einem exzellenten Latein abgefasste Text hat die Visitation des Bistums Luttich (Liege) in den Jahren 1628-1632 zum Gegenstand, ist jedoch offensichtlich auch als Anleitung fur kunftige Visitatoren gedacht gewesen. Pietrasanta war Beichtvater des Nuntius und spateren Kardinals Pier Luigi Carafa (1581-1655), der 1625-1634 in Luttich residierte und von dort aus zahlreiche geistliche Einrichtungen, wie Kanonikerstifte, Kloster und Beginenhofe visitierte. Die Schrift ist anonym, aber Pietrasantas Herausgeberschaft konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden. In der Einleitung wird der Forschungsstand auf dem Gebiet der Visitationen konzis resumiert; in ihr finden sich uberdies u.a. biographischen Daten zu den an der Visitation beteiligten Personen, eine Karte mit dem Visitationsitinerarium sowie ein zeitgenossisches Portrat Carafas. Der Text stellt eine wichtige Erganzung zu der Nuntiaturberichtsedition dar und ist insbesondere fur die Geschichte Belgiens und seiner Nachbarlander von grosstem Interesse. Allerdings ist damit seine Bedeutung nicht erschopft, denn es darf angenommen werden, dass die hier veroffentlichten umfangreichen Frageformulare und Dekrete fur unterschiedliche Personengruppen in ahnlicher Form auch anderswo angewendet worden sind. Zum besseren Verstandnis des Inhalts wird der Text durch zahlreiche Anmerkungen erganzt.
£55.68
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Regesta Pontificum Romanorum: Tomus secundus (ab a. DCIV usque ad a. DCCCXLIV)
Der zweite Band der im Rahmen des Projekts »Papsturkunden des frühen und hohen Mittelalters« der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen erfolgten Neubearbeitung der Regesta Pontificum Romanorum knüpft an den ersten Band an und erschließt in kurzen lateinischsprachigen Regesten die Pontifikate von Sabinian bis Gregor IV. (604-844). In vielerlei Hinsicht ist die hier behandelte Zeitspanne prägend für den weiteren Aufstieg des römischen Bischofs zum Oberhaupt der gesamten Christenheit gewesen, so die Abwendung der römischen Kirche vom byzantinischen Kaisertum und das Bündnis des Papsttums mit den Karolingern, das in der Krönung Karls des Großen zum Kaiser mündete, oder der Verlust weiter Teile des Orients und Nordafrikas an den Islam und die Missionierung bei den Germanen und Angelsachsen. Die überlieferten Schreiben der bekannteren Päpste Zacharias«, Hadrians I., Leos III. oder Gregors IV. stehen hier neben Konzilsakten sowie Brief- und Rechtssammlungen oder den Papstviten des Liber pontificalis und anderen erzählenden Quellen. Im Vergleich zur zweiten Auflage von 1885 konnte die Zahl der Einträge für die hier bearbeiteten 240 Jahre auf über 2100 erhöht werden. Einen zentralen Fortschritt erbrachte die bibliographische Aktualisierung. Die Regesten verweisen auf die heute maßgeblichen Editionen und die Diskussion zu Echtheit und Datierung der Papstschreiben. Konkordanzen und ein Initienregister erleichtern den Zugriff.
£162.69
Springer Emotionen in der interkulturellen Psychologie: Ein maschinell generierter Forschungsüberblick
Dieses Buch gibt in fünf Themenfelder gegliedert einen Überblick über die Emotionsforschung in der kulturübergreifenden Psychologie. Es werden kulturelle Ähnlichkeiten und Unterschiede in verschiedenen Aspekten von Emotionen erörtert – vom emotionalen Ausdruck über die emotionale Anerkennung bis hin zur Emotionsregulation. Die Emotionsforschung aus der Perspektive der interkulturellen Psychologie ermöglicht den Leser:innen eine differenziertere Sicht: Es geht nicht nur um den Unterschied zwischen Individualismus und Kollektivismus, sondern auch darum, wie der breite Kontext viele psychologische Prozesse dazwischen beeinflusst, die wiederum die emotionale Verarbeitung und Reaktion steuern. Das Buch enthält einen systematischen Literaturüberblick auf der Grundlage maschinell generierter Inhalte. Fragen und zugehörige Schlüsselwörter wurden für die Maschine vorbereitet, die sie abgefragt, entdeckt, zusammengestellt und durch Clustering mit künstlicher Intelligenz (KI) strukturiert hat. Springer Nature hat in den letzten Jahren viel zu dem Thema in Zeitschriften veröffentlicht, so dass die Herausforderung für die Maschine darin bestand, die relevantesten Inhalte zu identifizieren und sie in einer strukturierten Weise zu präsentieren. Die automatisch generierten Literaturzusammenfassungen dienen Fachkräften aus den Bereichen Psychologie, Erziehung und Wirtschaft, aber auch Wissenschaftler:innen und Studierenden dazu, sich schnell einen Überblick über die aktuelle Entwicklung des Themas zu verschaffen. Sie sollen außerdem als Anregung und Impuls für aktuelle Forschungsfragen, für neue Strategien sowie für mögliche Lösungen in schwierigen Situationen nützlich sein.
£29.99
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Diskriminierung von Christen in der DDR: Band 1: Militarisierung und Widerstand in den 1960er Jahren
In den 1960er Jahren sicherte die DDR-Regierung ihre Macht einerseits durch die Militarisierung der Gesellschaft und andererseits durch die Einschüchterung Andersdenkender. Maßnahmen wie der Mauerbau 1961 und die Einführung der Wehrpflicht 1962 führten zum Widerstandsverhalten christlicher Individuen und Gruppen aufgrund ihrer friedensethischen Überzeugungen. Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie sich in den 1960er Jahren die Benachteiligung von Christen in der DDR gestaltete und welche Formen von Widerstand zu beobachten sind. Versammelt sind hier 17 Beiträge, die anlässlich der Jenaer Tagung "Diskriminierung von Christen in den 1960er Jahren der DDR" vom 27. bis 29. September 2021 von Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen verfasst wurden. Der Fokus richtet sich zunächst auf die Militarisierung der Gesellschaft aus religionssoziologischer, militärtheoretischer, kirchenpolitischer und bildungspraktischer Perspektive. Danach werden Formen des christlichen Widerstandes untersucht, die das DDR-Regime zu staatlichen Gegenmaßnahmen provozierten. Anschließend werden spezifische Arten von Diskriminierung christlicher Individuen und Gruppen analysiert und kategorisiert. Schließlich erfolgt eine konfessionelle Ausdifferenzierung der Thematik, in der Diskriminierungen speziell von Zeugen Jehovas, Mennoniten, Katholiken und Protestanten in den Blick genommen werden. Abgerundet wird der Sammelband durch ein Interview mit Rainer Eppelmann, der als Pfarrer, Bürgerrechtler, Politiker und ehemaliger Minister für Abrüstung und Verteidigung der letzten DDR-Regierung wirkte.
£94.49
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Die politischen Gesetze des Mose: Entstehung und Einflüsse der politia-judaica-Literatur in der Frühen Neuzeit
Vordenker der Moderne wie Thomas Hobbes, Baruch de Spinoza, James Harrington, Christian Thomasius und viele mehr griffen in ihren politischen Lehren oft auf das Modell des alten jüdischen Gemeinwesens zurück. Entscheidend beeinflusste sie dabei ein Schrifttum (politia-judaica-Literatur), das in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstand und Moses Gesetze als politisches Vorbild darstellte. Markus M. Totzeck legt die erste vollständige Untersuchung zur Entstehung dieser Literatur vor. Die antiken außerbiblischen Mose-Traditionen bilden den Hintergrund seiner Arbeit. Diese Traditionen waren in der Frühen Neuzeit zum ersten Mal als Druckausgaben erschienen und hatten sich im Renaissance-Humanismus mit Konzeptionen einer uralten Theologie und Weisheit (prisca theologia bzw. prisca sapientia) des Mose verbunden. Totzeck stellt heraus, wie Debatten über die politische Relevanz der mosaischen Gesetze später in der Reformation zur Entstehung der politia-judaica-Literatur beitrugen. Die ersten Werke stammten aus der Feder humanistischer Gelehrter, die in erster Linie ausgebildete Juristen und Historiographen waren, zugleich aber auch einen mehrheitlich calvinistischen Hintergrund hatten. Die Nähe zwischen humanistischer Jurisprudenz und dem Calvinismus prägte die politia-judaica-Literatur in einer ersten Phase bis zu Petrus Cunaeus Werk De republica Hebraeorum libri III (1617). Die Verbreitung dieses Buchklassikers des 17. Jahrhunderts führte den ursprünglichen Rechtsdiskurs in umfangreichere politische Diskussionen.
£85.49
Nova Science Publishers Inc Advances in Chemistry Research: Volume 59
This compilation opens with a study on the catalytic conversion of methanol to olefins, mainly SAPO-34 and ZSM-5, as well as the synthesis, properties, applications. A description of phenylalanine ammonia-lyase is presented in relation to structure, localization, expression, regulation, assay methods and the factors influencing phenylalanine ammonia-lyase activity, as well as its importance to the phenylpropanoid pathway for plant growth and development. The authors critically analyze the development of molecular nanocatalysts based on organochalcogenligands and their applications in the transfer of hydrogenation. Following this, the progress in applications of dimensional analysis and similarity theory in electrochemical kinetics and electrochemical engineering is discussed. The use of dimensionless groups in problems of current density distribution and electrochemical mass transfer is described and the similarity criteria involved are considered. The authors focus on various solvent-minimized sample pre-treatment procedures which are inexpensive and offer minimal exposure to toxic organic solvents during sample analysis. The concluding chapter explores bis-azides, i.e., organic compounds presenting two azido groups in their structures. Their utility in synthetic group transformation is covered, as well as in polymer chemistry, the preparation of bioactive compounds, click chemistry, and in the synthesis of cross-linked DNA.
£199.79
Springer Fachmedien Wiesbaden Janeway Immunologie
Jetzt wieder auf dem neuesten Stand: DIE Einführung in die Immunologie für Studierende der Biowissenschaften und der MedizinDer Janeway, das bewährte und viel gelobte Standardlehrbuch der Immunologie, liegt nun erneut in einer vollständig überarbeiteten und aktualisierten Fassung vor. Das Werk führt den Leser in gewohnter Souveränität durch alle Aspekte des Immunsystems – vom ersten Einsatz der angeborenen Immunität bis zur Erzeugung der adaptiven Immunantwort, von den vielfältigen klinischen Konsequenzen normaler und pathologischer immunologischer Reaktionen bis zur Evolution des Immunsystems.In der 9. Auflage sind unter anderem neue Erkenntnisse zur modularen Immunantwort, zur Klassenwechsel-Rekombination, zur Vielfalt der CD4-T-Zellen, zu Chemokin-Netzwerken, zur Umgehung der Immunabwehr durch Pathogene und zur Immuntherapie von Krebs integriert. Zahlreiche neue Abbildungen veranschaulichen die im Text erläuterten Prozesse und Konzepte. Der umfangreiche Anhang zu den Methoden der Immunologie ist um etliche neue Techniken erweitert worden. Zudem wurden die Verständnisfragen an den Kapitelenden komplett überarbeitet. Das in zahlreiche Sprachen übersetzte Werk besticht durch seine Aktualität, seine konzeptionelle Geschlossenheit und seine ansprechende Illustration. Es bleibt damit in diesem unverändert rasant fortschreitenden Fachgebiet ein hochaktueller und verlässlicher Begleiter.Stimmen zu früheren Auflagen:Dieses Buch bringt Studenten und Wissenschaftlern die Immunologie aktuell und in hervorragender Weise näher. Prof. Dr. Nikolaus Müller-Lantzsch, Universitätskliniken HomburgDie neue Auflage ist kaum noch zu schlagen. Prof. Dr. Stefan H.E. Kaufmann, Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, BerlinHervorragend. Dieses Lehrbuch genügt sämtlichen Ansprüchen! Prof. Dr. Andreas Dotzauer, Uni BremenDas Buch besticht durch die hervorragende Vermittlung von Grundlagenwissen, das es in weiterer Folge ermöglicht, auch die komplexen Zusammenhänge bei klinisch-immunologischen Fragestellungen zu verstehen. Prof. Dr. Wolfgang Sipos, Medizinische Universitätsklinik WienDie auf das wesentliche reduzierten graphischen Darstellungen haben einen besonderen didaktischen Wert, vor allem angesichts der Komplexität dieses Fachgebiets. Prof. Dr. Arne Skerra, TU MünchenUnter den Immunologie-Lehrbüchern nimmt dieses sicher heute den vorderen Rang ein. Es macht Vergnügen, sich von ihm bilden zu lassen. BiospektrumAlles in allem ein wunderbar gestaltetes, umfassendes Lehrbuch, dessen Schwerpunkt deutlich auf der Erklärung grundlegender Mechanismen der Immunabwehr liegt. Naturwissenschaftliche RundschauDas Buch ist didaktisch hervorragend, vor allem auch in den Abbildungen, und bietet am Ende der Kapitel prägnante Zusammenfassungen, Fragen zum Überprüfen des Gelernten und Hinweise auf Originalarbeiten. Pharmazie in unserer Zeit Uneingeschränkt empfehlenswert; es eignet sich besonders für Biologiestudenten zur Prüfungsvorbereitung, für Mediziner als Nachschlagewerk, aber auch für Studenten und Dozenten anderer Fächer. Chirurgische PraxisDieses packende moderne Lehrbuch [bietet] jungen Biologen und Medizinern die gegenwärtig beste Möglichkeit, die Mechanismen des Immunsystems in ihrem evolutionären und funktionellen Kontext und medizinischen Bezug kennen zu lernen und vielleicht für ihre eigene zukünftige Tätigkeit zu entdecken. Prof. Dr. Klaus Rajewsky im Vorwort zur 5. Auflage
£79.99
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG JÃ"dische Religion, Geschichte und Kultur: Ãbersetzungen aus dem Deutschen im jÃ"dischen Palästina 1882-1948
Der aus dem deutschen Kulturraum ausgehende Einfluss auf den Jischuw - die jëdische Gemeinschaft in Palästina von der ersten organisierten Einwanderung 1882 bis zur Grëndung des Staates Israel im Jahr 1948 - war mannigfaltig. Na`ama Sheffi beschäftigt sich mit einer seiner herausragenden Erscheinungen: der Übersetzung deutschsprachiger Werke ins Hebräische und deren Rezeption sowie der unmittelbaren Wirkung deutscher Vorbilder auf die Schaffung eines modernhebräischen Literaturkorpus.Den Anfang bildeten bereits im späten 18. Jahrhundert in Europa die Übertragung von Werken, die dem Geist der jëdischen Aufklärung verpflichtet waren. Auch noch vor der Genese des Zionismus als nationalem Projekt intensivierte sich die Übersetzungstätigkeit ungeachtet des kleinen Leser- und Verlegerkreises sowie zahlreicher technischer Hindernisse. Fast 800 Werke der verschiedensten Genres - Romane, Dramen, Sachbëcher, Kinder- und Jugendliteratur - wurden während des untersuchten Zeitraums aus dem Deutschen ins Hebräische ëbertragen. Hinzu kommen noch mehrere hundert in Zeitschriften erschienene Gedichte, Prosastëcke und Essays. Wesentliche Befunde sind dabei die dominierende Rolle der aus dem Osten Europas stammenden Übersetzer sowie der sprunghafte Anstieg der Übertragungen in den Jahren des Nationalsozialismus und sodann in den drei letzten Jahren vor der Staatsgrëndung. Die Auswahl der Texte war weitgehend von nationalen Ideologien bestimmt: Anfangs dienten die Übertragungen weltanschaulich der Haskala, danach der Erneuerung der jëdischen Nation und der hebräischen Sprache und schließlich der Bewahrung der im Nationalsozialismus verfemten Literatur vor allem jëdischer Autoren.
£82.05
De Gruyter Voß’ Übersetzungssprache: Voraussetzungen, Kontexte, Folgen
Johann Heinrich Voß war seinen Zeitgenossen zunächst als Verfasser idyllischer Gedichte und scharfer Polemiken bekannt. In die Literaturgeschichte ging er aber vor allem als Übersetzer ein. Er übertrug u. a. Vergil, Horaz und Theokrit im Versmaß der Originale und trat mit einem deutschen Shakespeare in Konkurrenz zur Schlegel-Tieck'schen Shakespeare-Ausgabe. Epochale Bedeutung erlangte er mit seiner Homer-Übersetzung. Als 1793 die vierbändige Gesamtausgabe der Homerischen Epen erschien, war das Publikum allerdings zunächst befremdet: Nie zuvor hatte ein Übersetzer versucht, sich derart eng an die griechische Vorlage anzulehnen. Erst mit späteren Auflagen erlangte die Übersetzung den kanonischen Status, den sie bis heute behauptet. Dennoch blieb das Urteil über Voß stets gespalten: Für seine sprachschöpferische Leistung wurde er bewundert, für seine Pedanterie geschmäht.Der aus einer Tagung hervorgegangene Band versteht sich als Beitrag zu einer differenzierteren Würdigung Voß' innerhalb der Literatur- und Übersetzungsgeschichte. Untersucht werden die Genese der Voß'schen Übersetzungssprache, die Aufnahme der Übersetzungen bei zeitgenössischen Autoren und ihre Wirkung im 19. und 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Problematik der Nachahmung antiker Verse, die in der Forschung nach wie vor nicht ausreichend berücksichtigt wird. Ergänzt wird der Band durch eine Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich Voß (dem Sohn) und Karl Wilhelm Ferdinand Solger, der u. a. Einblick in die Entstehung von Solgers bedeutender Sophokles-Übersetzung und in das Verhältnis des jüngeren Voß zu Goethe gibt.
£99.58
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Das Dunkle Universum: Der Wettstreit Dunkler Materie und Dunkler Energie: Ist das Universum zum Sterben geboren?
Dunkle Energie - sie ist überall und durchdringt den Kosmos. Aber was bewirkt sie und woraus besteht sie, und wie können wir sie überhaupt erkennen? Dunkle Materie - unsichtbar und doch mit großem Einfluss auf mächtige Materieansammlungen und riesige Galaxienhaufen. Was können wir über sie erfahren?Auch die dritte Auflage dieses beliebten Werkes nimmt die Leser wieder mit auf eine spannende Reise durch die Dunklen Komponenten des Kosmos und bis an die Grenzen unseres Wissens.Dunkle Materie und Dunkle Energie haben offensichtlich einen gemeinsamen Ursprung, und dieser zwingt sie zu einem Wettstreit, dessen Ausgang für die Zukunft des Universums von entscheidender Bedeutung ist.Anschaulich und verständlich erläutern die Autoren was die heutige Physik über Dunkle Energie und Dunkle Materie sagen kann. Dabei diskutieren sie modernste Erkenntnisse, kritisieren Theorien und zeichnen ein Bild unseres aktuellen Wissensstandes.Neben neuen physikalischen Exkursen enthält die dritte Auflage dieses Werkes nun auch ausgewählte, im Lehrbuchstil ausgearbeitete theoretische Einschübe, die den interessierten Leser dazu einladen, grundlegende Konzepte der theoretischen Physik mit einfachen mathematischen Mitteln selbst nachzuvollziehen. Somit richtet sich das Buch nicht nur an interessierte Laien, sondern auch an Studierende der Naturwissenschaften, die den erlernten Stoff einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet kennenlernen möchten.Ein spannendes Buch für Leser aller Altersstufen und Fachrichtungen und für alle, die mehr über unser Universum und dessen Zukunft wissen wollen.
£37.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Magische Momente in der Altenpflege: Wie Empathie und Begegnung in der Pflege gelingen
Altenpflege ist Beziehungs- und Gefühlsarbeit. Sie erfordert Mut und Kompetenz, mit der Vergangenheit alter Menschen umzugehen, mit erlebtem Lebensglück ebenso wie mit Trauer und Verzweiflung. Bei vielen Pflegenden gibt es eine Sehnsucht nach Begegnungen mit alten Menschen. Trotzdem bleiben viele Kontakte, aus Unsicherheit oder Angst, an der Oberfläche. Eine wesentliche empathische Erfahrung geht damit verloren. Denn es können besondere Begegnungen entstehen, wenn Pflegepersonen es wagen, sich wirklich auf alte Menschen einzulassen. Genau diese magischen Momente sind es, die Altenpflege für viele Pflegende so spannend machen. Sie stärken die Berufszufriedenheit, geben Kraft für schwierige berufliche Zeiten und sind ein, bis dato völlig unterschätzter Grund, warum Pflegende im Beruf bleiben. Sonja Schiff erzählt ihre eigenen Schlüsselerlebnisse mit alten Menschen und lässt auch andere Personen - unterschiedliche Professionisten aus der Altenpflege- und Altenbetreuung - in Form von strukturierten Interviews zu Wort kommen. Es entstanden Geschichten, die die Leserin/den Leser tief berühren und Kraft geben. Gepaart mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für eine dringende Weiterentwicklung der Altenpflege und Kritik am bestehenden System, geht sie auch der Frage nach, welchen Anteil Pflegepersonen selbst an der Erreichung eines magischen Moments haben und wie sie diese umsetzen können. Jedes Kapitel wird eingeleitet und mit Aufgaben beendet, die zum Ausprobieren motivieren. Ein "Mutmach-Buch" für alle Pflege- und Betreuungskräfte der Altenpflege. Es richtet sich aber auch an Führungskräfte von Altenpflegeeinrichtungen, Angehörige und sozialpolitisch tätige Personen.
£29.99
Wiley-VCH Verlag GmbH Next Level Sales: Wie Sie erfolgreich Ihren Vertrieb digitalisieren
Analog orientierter Vertrieb ist in Deutschland aktuell noch sehr stark verbreitet. Zwar haben einige Unternehmen bereits erkannt, dass der digitale Vertrieb die Zukunft ist, doch bislang nur ein Bruchteil. Der Umbau zum digitalen Vertrieb wird dabei aktuell durch die Corona-Pandemie beschleunigt, ist aber bereits seit Jahren ein weltweit bestehender Trend, der sich nun auch in Deutschland rasant ausbreitet. "Next Level Sales" ist ein Leitfaden für den Umbau eines analog orientierten Vertriebs in einen virtuellen/digitalen Vertrieb. Christopher Held stellt die strategisch notwendigen Schritte für solch einen Umbau dar und erklärt eine potenzielle Implementierung Schritt für Schritt. Von einem Piloten mit einem kleinen Teil des Vertriebsteams bis zum Roll-out für eine gesamte Vertriebsmannschaft deckt das Buch alle Facetten ab. Auch der zugehörige Change-Management-Prozess wird erläutert. Christopher Held gibt Vertrieblern und deren Managern Tipps und Tricks an die Hand, mit denen sie diesen Weg erfolgreich gestalten können. "Next Level Sales" ist geprägt von vielen Praxiserfahrungen und Fallbeispielen während der COVID-19-Krise und davor. Es enthält viele Abbildungen und Erläuterungen aus dem "echten" (Vertriebs-)Leben. Das Buch von Christopher Held ist branchenübergreifend einsetzbar und legt den Fokus auf den B2B (Business to Business)-Vertrieb, deckt aber auch relevante B2C (Business to Customer)-Thematiken ab. Die dargestellten Methoden und Techniken können auch auf verwandte Gebiete wie Marketing, Customer Care und Service angewandt werden.
£22.50
Wiley-VCH Verlag GmbH Vom Urknall zum Gummibärchen
Selbst gemacht ist halb kapiert - Vom Urknall zum Gummibärchen Irgendwann vor rund 14 Milliarden Jahren fiel der Startschuss für unser Universum: der Big Bang. Das ist erstens unvorstellbar lange her und zweitens: Woher wissen Forscher, dass es einen Urknall überhaupt gegeben hat? Für Roland Full sind Astrophysiker die Kripo im Tatort Universum. Sie rekonstruieren den »Tathergang« und arbeiten dabei wie ihre Kollegen bei der Polizei. Spuren sichern, bewerten, deuten und die richtigen Schlüsse ziehen. Aus jeder Zeile des Buches spricht ein ehemaliger Forscher und leidenschaftlicher Lehrer - einer von jenen, die wirklich Freude daran haben, die weite Welt der Wissenschaft so spannend, vielfältig und anschaulich wie möglich zu erklären und natürlich auch, zu Experimenten anzuregen - selbst gemacht ist schließlich halb kapiert. Wissenschaftsreise vom Big Bang bis zum Gummibärchen In Teil I des Buches, »Science«, fügt Full die Mosaiksteine der Erkenntnisse zum modernen Weltbild zusammen. Die Wissenschaftsreise beginnt hier mit dem Big Bang und endet im Kapitel »Vom Homo sapiens sapiens zum Gummibärchen - Eine kleine Kulturgeschichte der Menschheit«. Im zweiten Teil des Buches entführt er den Leser unter der Überschrift »Fiktion« mit einer skurrilen Geschichte ins Reich der Fantasie, in der das Gummibärchen zur Krone eines neuen Schöpfungsaktes wird. Er experimentiert mit Gelatine und dröselt die Chemie der »göttlichen Zutaten« auf. Die Erschaffung des Gummibärchens macht chemische Experimentierkunst zum süßen Erlebnis und aus dem Leser den »Master of Gummibears«.
£22.46
De Gruyter Biografien der Bilder: Provenienzen im Museum Berggruen
Für die Nationalgalerie und das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin hrsg. von Sven Haase und Petra Winter Katalog zur Ausstellung in der Nationalgalerie, Museum Berggruen, Berlin, vom 22. November 2018 bis 19. Mai 2019 Mit Beiträgen von Benjamin Fellmann, Sven Haase, Doris Kachel, Gabriel Montua, Antonio Rogus und Janna Stolte Wie wird ein Kunstwerk populär? Wer waren die Eigentümer? Und unter welchen Umständen hat es seine Besitzer gewechselt? Das Interesse an der Geschichte von Kunstwerken, insbesondere für den Zeitraum der Jahre 1933–1945, wächst unaufhörlich – und die Provenienzforschung liefert hierzu bisher unbekannte und erstaunliche Antworten. In Zusammenarbeit mit dem Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin präsentiert die Nationalgalerie eine Ausstellung, welche die Biographien der Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Künstlern wie Picasso, Braque, Laurens, Klee und Matisse aus dem Bestand des Museum Berggruen neu erzählt. Einleitende Essays und Biographien zu ausgewählten Werken veranschaulichen in diesem Katalog die Geschichte der Privatsammlung von Heinz Berggruen und zugleich die Komplexität der Provenienzen: Vertreten sind nicht nur die berühmten Händler und Sammler Daniel Henri Kahnweiler, Alfred Flechtheim oder Douglas Cooper, auch der Kunstraub der Nationalsozialisten in Deutschland und Frankreich, das Umfeld Picassos sowie die Popularisierung der Klassischen Moderne in Amerika werden thematisiert. Vortreffliche Abbildungen der Werke, Fotos von Rückseiten, historische Aufnahmen, Porträts der Besitzer, ein Verzeichnis der untersuchten 135 Kunstwerke mit ausführlichen Provenienzangaben und ein Glossar zu den erwähnten Personen runden den Band ab.
£26.50
JCB Mohr (Paul Siebeck) Politische Redeweisen
Politische Erfolge wie Misserfolge werden immer wieder auf Kommunikation zurückgeführt - Politiker konnten Wählerinnen entweder nicht "abholen" oder hatten doch eine überzeugende Kampagne. Dank moderner Massenmedien kommt es zunehmend auf die Präsentation von Politik an; Wähler entscheiden nicht länger nach stabilen und erwartbaren Präferenzen, sondern reagieren spontan auf Debatten, Inszenierungen und auf die Mediennutzung von Kandidaten. Unter den Bedingungen digital verstärkter Kommunikation haben sich nun die Möglichkeiten und Chancen zu Teilhabe und Mitwirkung an Debatten vergrößert, wodurch jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Skandalisierung und Empörung gestiegen ist. Damit stellt sich die Frage, wie politische und öffentliche Akteure in dieser Gemengelage kommunizieren können und sollen. Jeder, der eine Gruppe zu repräsentieren beansprucht, steht derzeit vor ähnlichen Herausforderungen: Wie lassen sich Überzeugungen erklären und absichern? Wie lässt sich verbindlich sprechen, wenn man dank des Kreislaufs von Reaktion und Kritikum die Anfechtbarkeit eigener Ansichten weiß? Astrid Séville und Julian Müller fragen daher nach den Möglichkeiten öffentlicher Ansprache. In Anlehnung an Erving Goffmans Begriff der Redeweisen richten sie den Blick auf heutige Formen öffentlicher Rede in Deutschland. Dabei stehen nicht die radikalen Ränder, sondern die Neuverhandlungen des politisch Etablierten, Bürgerlichen und Demokratischen im Zentrum der Aufmerksamkeit – von Robert Habeck und Carolin Emcke bis hin zu Luisa Neubauer oder Lars Eidinger. In den einzelnen Kapiteln wird anhand ausgewählter Beispiele untersucht, wie die angefochtene "Mitte" kommuniziert. Dabei werden verschiedene Varianten öffentlichen Sprechens skizziert.
£19.71
Edward Elgar Publishing Ltd EU Competition Enforcement and Human Rights
This book discusses the procedural rights enjoyed by those being investigated under Articles 81 and 82 of the EC Treaty and of the Merger Control Regulation, and their right to challenge the Commission's decision in the Community Courts. It further assesses how their rights to 'due process' in competition proceedings before the European Commission comply with the notion of 'administrative fairness' enshrined in the European Convention on Human Rights, in accordance with the case law of the European Court of Human Rights.In this study, Arianna Andreangeli takes into account key developments such as modernisation and its impact on competition proceedings before the Commission, the debate on the principles of legal professional privilege, the protection against self incrimination, the rule of ne bis in idem and the possibility of establishing an 'EU competition court'. It offers an examination of the right to be heard, the right to have access to the Commission-held evidence, and to legal professional privilege, and the right to silence and to seek judicial review of Commission decisions and assess them in the light of the Strasbourg court's case law.Academics active in the area of competition law, EU law and human rights, as well as practitioners active in the area of competition law will find much to interest them in this book.
£109.00
Verlag Peter Lang Transcultural German Studies / Deutsch als Fremdsprache: Building Bridges / Bruecken bauen
To initiate its new Ph.D. Program in Transcultural German Studies, jointly offered by the University of Arizona and the University of Leipzig, the Department of German Studies at the University of Arizona organized an international conference on Transcultural German Studies in Tucson from March 29-31, 2007. Conference participants sought to define the nature of Transcultural German Studies. This new, interdisciplinary field of inquiry investigates the cultural landscapes of the German-speaking world in the light of globalization and inter- and transcultural contact. The contributions that comprise the volume are by scholars who work in a number of related fields, exploring transcultural phenomena – past and present – evident in selected literary, filmic, musical and historical texts. Zur Einführung des neuen, interdisziplinären Studiengangs Transcultural German Studies, den die University of Arizona und die Universität Leipzig gemeinsam anbieten, organisierte das Department of German Studies der University of Arizona vom 29. bis 31. März 2007 in Tucson eine internationale Konferenz. Die Teilnehmer hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Wesen der Transcultural German Studies zu definieren und näher zu beleuchten. Dieser Band vereint ausgewählte Ergebnisse der Vorträge. Im Licht von Globalisierung sowie inter- und transkulturellen Kontakten werden Kulturlandschaften des deutschsprachigen Raumes untersucht. Wissenschaftler, die in einer Reihe von verwandten Forschungsgebieten arbeiten, nehmen literarische, filmische, musikalische und historische Texte genauer unter die Lupe und zeigen anhand dieser Texte transkulturelle Phänomene der Vergangenheit und Gegenwart auf.
£87.10
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jeremia 25-52
Der vorliegende Kommentar baut auf den neueren Erkenntnissen zur Textgeschichte des Jeremiabuches auf, die sich aus den Manuskriptfunden in Qumran und der davon angeregten Neubewertung der antiken Übersetzung des Buches ins Griechische (Jeremia-Septuaginta) ergeben. Hermann-Josef Stipp rekonstruiert auf dieser Grundlage die Entstehung der zweiten Hälfte des Buches und legt die Einzeltexte vor dem Hintergrund der turbulenten und tief traumatisierenden Geschichte Judas rund um das babylonische Exil im 6. Jahrhundert v. Chr. aus. Dabei ergeben sich zwei Wachstumskerne der Kapitel 25-52: die Fremdvölkersprüche Kap. *46-49,33, die ursprünglich in der Buchmitte angeordnet waren, und das "babylonische Jeremiabuch" Kap. *26-44, komponiert von einem deuteronomistischen Redaktor im babylonischen Exil. Von diesen Wurzeln wuchs das Buch in mehreren Schüben bis wohl ins 3. Jahrhundert v. Chr. zu seiner kanonischen hebräischen Textgestalt heran. Die Einzeltexte des Buchteils spiegeln vor allem die leidenschaftlichen theologischen Kontroversen wider, die die Krisen des 6. Jahrhunderts unter den Judäern auslösten: die von dem Propheten Jeremia als gottgewollt propagierte Übermacht des babylonischen Reiches unter dessen König Nebukadnezzar II.; dann die totale militärische Niederlage mit der Zerstörung Jerusalems und des Tempels sowie dem Verlust des Königtums und der Eigenstaatlichkeit im Jahr 587; die Deportationen von Menschen und Tempelgeräten ins Exil; schließlich die Versuche zur politischen und religiösen Neukonsolidierung unter wenig ermutigenden Umständen ab dem Beginn der Perserherrschaft 539.
£147.94
JCB Mohr (Paul Siebeck) Leibbezogene Seele?: Interdisziplinäre Erkundungen eines kaum noch fassbaren Begriffs
Der Begriff der Seele hatte bis ins 18. Jahrhundert eine prominente Stellung in naturwissenschaftlichen, religiösen, ästhetischen und metaphysischen Erörterungen des Menschlichen als höchster Stufe des Lebendigen. Diese Stellung hat der Seelenbegriff in der Moderne eingebüßt. Er scheint von Begriffen wie Subjektivität, Personalität und Individualität abgelöst worden zu sein. Gleichwohl scheint dem Begriff der Seele ein symbolischer "Mehrwert" anzuhaften, der sich allerdings einer klaren Fassung entzieht. So wird das Wort "Seele" insbesondere im Kontext der Begriffe der menschlichen Selbstbeschreibung gebraucht: Man spricht von der Seele in lebensweltlichen und bildungssprachlichen, in literarischen, religiösen und ethischen Zusammenhängen. Elementar verknüpft ist mit der Seele die Leiblichkeit des Menschen. Damit kommen medizinische, neurowissenschaftliche und erfahrungsbezogene Einsichten ins Spiel, und die Phänomene des Seelischen verweisen auf soziale Zusammenhänge des intersubjektiven Umgangs. Auch Fragen nach dem Verhältnis des Körperlichen und Mentalen, des Physischen und Psychischen bleiben mit der Rede von der Seele verbunden, und mit der wissenschaftlich anerkannten Differenz von Erster- und Dritter-Person-Perspektive erhebt sich das Problem des Ortes von Eigenleiberleben und seiner deutenden Beschreibung. Diese mehrfach verschränkte Codierung des Begriffs der Seele wirft Fragen auf, denen die Beiträge des Sammelbandes nachgehen. Eine Leitfrage ist dabei: Steht die Rede von der Seele für die präreflexive Selbstgegebenheit der Subjektivität, wie sie sich vorrangig in der Leiberfahrung und (allenfalls?) nachrangig in der Wissenschaftsreflexion ausdrückt?
£80.86
JCB Mohr (Paul Siebeck) Festschrift für Rolf Stürner zum 70. Geburtstag: 1. Teilband: Deutsches Recht 2. Teilband: Internationales, Europäisches und ausländisches Recht
Im April 2013 vollendete Rolf Stürner sein siebzigstes Lebensjahr. Aus diesem Anlass widmen ihm Schüler, Kollegen, Weggefährten und Freunde aus Deutschland und Europa, Asien und Amerika diese Festschrift.Rolf Stürner ist einer der bedeutendsten Rechtswissenschaftler der Gegenwart, dessen Werk und Wirken von Rang nicht nur in Deutschland und Europa bekannt ist, sondern auch weltweit größte Anerkennung gefunden hat. Die reiche Palette seiner wissenschaftlichen Tätigkeitsfelder erstreckt sich über die ganze Breite der nationalen und komparativen, europäischen und internationalen Prozessualistik und Zivilistik. Forschungsschwerpunkte liegen im deutschen Zivilprozessrecht, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht, darüber hinaus insbesondere auch im Europäischen Zivilverfahrensrecht sowie in den Zivilverfahrensrechten der europäischen Staaten und der USA. Hinzu kommen das in- und ausländische Schuldrecht, das Sachenrecht, Erbrecht, Arzthaftungsrecht und Medizinrecht, Medienrecht sowie - last but not least - das Recht der Finanzprodukte. Mit seinem wissenschaftlichen Œuvre hat er nicht nur Beiträge zur Pflege und gestaltenden Fortentwicklung der zivilrechtlichen und zivilverfahrensrechtlichen Dogmatik geleistet, sondern auch prägende Maßstäbe für die Praxis und die Gesetzgebung gesetzt. Die in dieser Festschrift in zwei Bänden versammelten Beiträge reflektieren den besonderen Respekt und das hohe Ansehen, das er in Deutschland, Europa und der Welt genießt. Sie reichen vom deutschen Verfassungsrecht, Zivil- und Zivilverfahrensrecht über das Europarecht, das öffentliche Recht, das Straf- und Strafprozessrecht sowie die Grundlagen des Rechts bis hin zum Internationalen, Europäischen, ausländischen und vergleichenden Zivil- und Zivilverfahrensrecht.
£397.62
JCB Mohr (Paul Siebeck) Protestantische Ethik des Politischen
Arnulf von Scheliha liefert eine Gesamtdarstellung der Politischen Ethik im deutschen Protestantismus. Auf der Basis eines handlungstheoretischen Politikbegriffs legt er im historischen Teil die Geschichte der Politischen Ethik von der Reformationszeit bis zur EKD-Demokratiedenkschrift dar. Ein wichtiger Schwerpunkt der Darstellung ist der Wandel des Staatsverständnisses und die dadurch erforderliche Umformung der reformatorischen Lehre von den zwei Regierweisen Gottes. Der Autor misst den Beiträgen des theologischen Liberalismus eine besondere Bedeutung zu (Aufklärung, Friedrich Schleiermacher, Richard Rothe, Ernst Troeltsch), weil sie maßgeblich zur Lösung der gedanklichen Aufgaben, die durch diesen Wandel gestellt waren, beigetragen haben. Die auf die Gegenwart bezogene Prinzipienlehre geht vom Begriff der christlichen Freiheit aus und entfaltet ihre normative Bedeutung für die politische Ethik als Pflichten-, Güter- und Tugendlehre. Die pflichtenethische Interpretation der Freiheit erfolgt in den Dimensionen Menschenwürde, Kultur, Verantwortung und Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt der Güterlehre stehen die Grundrechte, die Zivilgesellschaft, die Demokratie und eine verfahrensethische Interpretation des Gerechtigkeitsbegriffs. Die Tugendlehre entfaltet die christliche Verantwortung und arbeitet ihre Bedeutung für das politische Handeln in der Zivilgesellschaft und im modernen Mehr-Ebenen-Staat heraus. Im abschließenden Teil knüpft Arnulf von Scheliha an die pflichten-, güter- und tugendethische Einteilung an, greift wichtige Themen des gegenwärtigen politischen Diskurses auf und konkretisiert die Reichweite des hier vertretenen Ansatzes an den Beispielen "Ächtung von Gewalt und Stiftung von gerechtem Frieden", "Europa" und "Good Governance".
£49.73
JCB Mohr (Paul Siebeck) Jüdische Drehbühnen: Biblische Variationen im antiken Judentum
In der Antike haben jüdische Autoren in ganz unterschiedlichen literarischen Gefäßen die Tora mit häufig bemerkenswerter inhaltlicher Freiheit für sich gedeutet und weiter gesponnen. Wie auf einer Drehbühne konnten biblische Texte immer wieder neu inszeniert werden - ohne, dass der Urtext deswegen in Frage gestellt werden musste. Die Tora war die Vorlage für unterschiedlichste Deutungen der eigenen Lebenswelten. René Bloch untersucht solche literarischen Imaginationen und deren Entstehungskontexte. Die in diesem Band versammelten Texte sind aus den Tria Corda-Vorlesungen an der Universität Jena hervorgegangen. Vier Texte aus der jüdischen Diaspora und Palästina stehen im Zentrum: der jüdisch-hellenistische Liebesroman Joseph und Aseneth, die Moses-Biographie des Philon von Alexandrien, das Buch der Biblischen Altertümer des Pseudo-Philo und schließlich - über die Antike hinaus, aber eng mit der Antike verbunden - der Josippon, eine hebräische Neufassung der biblischen Geschichte und des jüdisch-römischen Kriegs aus dem Italien des 10. Jahrhunderts. Die literarischen Genres der diskutierten Texte reichen vom Roman über das religionsphilosophische Traktat bis zur Geschichtsschreibung. Alle vier Autoren nehmen biblische Figuren auf und schreiben deren Geschichten um und weiter. Alle vier Texte sind stark geprägt von ihrem zeitlichen und geographischen Entstehungskontext und spiegeln ein komplexes Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt wider: Zum einen stehen sie für ein authentisches, teils gar wegweisendes Judentum ein. Zum andern sind sie aber auch um Verbindungen mit der Mehrheitsgesellschaft bemüht.
£32.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) Zeichen und Gewißheit: Semiotische Entfaltung eines protestantisch-theologischen Begriffs
Vergewisserungsprozesse, auch die des christlichen Glaubens, sind Zeicheninterpretationsprozesse. Die theologischen Entwürfe des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts versuchen die Glaubensgewißheit auf der Grundlage des Erfahrungsbegriffs zu begründen oder zu rechtfertigen und sind daher mit Schwierigkeiten belastet. Gesche Linde schlägt vor, den Erfahrungsbegriff durch den Begriff der Interpretation und damit den des Zeichens zu ersetzen. Der Umstand, daß das Zeichen für die Theoriebildung insgesamt keine größere Rolle gespielt hat, führt sie auf den Einfluß Augustins zurück, der den Erkenntnisprozeß von der Vermittlungsleistung des Zeichens abkoppelt. Sie liest Martin Luther als einen Autor, der unter humanistischem Einfluß die Gewißheitsfrage wieder neu mit dem Begriff des Zeichens verbindet: Vergewisserung ist ein trinitarisch bestimmter Prozeß, der auf Zeichen zurückgreift. Schließlich führt die Autorin den integrativen Zeichenbegriff des späten Peirce ein und rekonstruiert zu diesem Zweck erstmals dessen zehntrichotomisches Klassifikationssystem, auf dessen Grundlage sich alle denkbaren Formen von Bewußtseinsprozessen beschreiben und auf ihre logischen Voraussetzungen hin explizieren lassen sollen, von der Manifestation vorbegrifflicher Gefühlsqualitäten über Handlungen bis hin zu Denk- bzw. Sprachprozessen. Auf diese Weise läßt sich die christliche Gewißheitsbildung schließlich in einem Kontext von Gewißheitsbildung überhaupt ansiedeln, sich als vielschichtiges Phänomen unterschiedlicher Interpretantenformen verstehen und sich als Ergebnis logisch valider Interpretationsprozesse analysieren, ohne daß die Einsicht in diese seine eigene Strukturbedingung den christlichen Glauben zur Relativierung seines Wahrheitsanspruches nötigen oder ihn seines Gewißheitscharakters berauben würde.
£164.23
Springer Fachmedien Wiesbaden Die Resiliente Stadt: Konzepte, Konflikte, Lösungen
Resilienz ist das Konzept der Stunde. Die Coronakrise, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Energieknappheit haben Resilienz an die Spitze der politischen Agenda gesetzt. Auch für die Stadtentwicklung gilt Resilienz als Ziel. Doch was steckt hinter diesem relativ neuen Begriff? In diesem Open-Access Band erfahren die Leser*innen wie Städte auf Krisen und Katastrophen besser vorbereitet werden müssen, um diese gut zu überstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Die Beiträge zeigen konkrete Beispiele, wie Städte resilienter gestaltet werden können.Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden und welche Hindernisse gibt es? Für das Ziel urbaner Resilienz bedarf es rascher, tiefgreifender und systemischer Wandlungen auf allen Ebenen, von der Gesamtstadt bis zum Quartier oder der Nachbarschaft. Der Weg dahin und die entsprechenden Instrumente sind vielfach bekannt; dennoch wird bislang nicht mit der notwendigen Entschlossenheit vorgegangen. Dieser Band enthält empirisch belegte Beispiele aus der aktuellen Stadtforschung, zeigt Konflikte auf und diskutiert Lösungen. Die Beiträge analysieren, wie bestehende Einsichten zum Handeln führen und vorhandenes Wissen klug eingesetzt werden kann. Sie verweisen auch darauf, warum existierende Lösungsvorschläge nicht zum Einsatz kommen. Anhand der Betrachtung unterschiedlicher kommunaler Handlungsfelder wie blau-grüner Infrastrukturen, Energie- und Wärmewende, Umweltstressoren, Wohnen und Gesundheit wird ein tieferes Verständnis für die resiliente Stadt entwickelt. Das Werk richtet sich an Stadt- und Regionalplaner*innen, Geograph*innen, Stadtforscher*innen und Umweltwissenschaftler*innen sowie an Verantwortliche in Kommunalpolitik und -verwaltung.
£44.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Finanzmanagement in Non-Profit-Organisationen: Finanzielle Ressourcen strukturiert, zielgerichtet und nachhaltig einsetzen
Sie arbeiten für eine Non-Profit-Organisation (NPO) und möchten Ihre finanzielle Situation verbessern? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie! „Finanzmanagement in Non-Profit-Organisationen“ bietet Ihnen umfassende Einblicke in die Herausforderungen der Finanzierung und zeigt auf, wie Sie Ihre Organisation auf eine solide finanzielle Grundlage stellen können.Die Finanzierung von NPO folgt etwas anderen Regeln als bei klassischen Unternehmen und in den letzten Jahren ist diese Aufgabe zunehmend komplexer geworden, da sich die Ausgangsvoraussetzungen und insbesondere die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen stetig verändern.Dieses Buch bietet Ihnen einen wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Gesamtüberblick zu allen Bereichen der Finanzierung von Non-Profit-Organisationen. Von der Budgetierung über Fundraising bis zum Controlling – dieses Buch ist Ihr unverzichtbarer Leitfaden für ein erfolgreiches Finanzmanagement in Ihrer NPO. Es werden Ihnen sowohl die Zusammenhänge zwischen einzelnen Teilbereichen der Finanzierung als auch ein Grundverständnis für die besonderen Aufgabenstellungen im NPO-Kontext vermittelt. Ausgewählte Praxisbeispiele und zahlreiche Best-Practice-Tipps erleichtern Ihnen die Umsetzung bei der alltäglichen Arbeit. Dies ermöglicht Ihnen, die Finanzen Ihrer Organisation so zu planen und zu gestalten, dass sich ihr gemeinnütziger Zweck effizient und wirksam umsetzen lässt.Ein „Best Practice in 10 Schritten“ am Ende des Buches rundet den Gesamtüberblick ab und erlaubt bei spezifischen Teilfragen auch eiligen oder vorinformierten Lesern einen Schnelleinstieg ins Thema!
£54.99
Peeters Publishers De Aquaeductu atque Aqua Urbium Lyciae Pamphyliae Pisidiae. The Legacy of Sextus Julius Frontinus: Tagungsband des internationalen Frontinus-Symposiums. Antalya, 31. Oktober - 9. November 2014
Der vorliegende Band ist bereits die dritte von Gilbert Wiplinger herausgegebene Publikation eines Frontinus-Symposiums als BABESCH-Supplementband zur historischen Wasserwirtschaft. Schon nach dem Symposium "Cura Aquarum in Ephesus" (BABESCH Suppl. 12) im Jahr 2004 zeichnete sich die Umgebung von Antalya durch die vielen spektakulären antiken Wasserbauten als Wunschziel für eine weitere Tagung ab. Aber erst am Ende des Symposiums "Historische Wasserleitungen. Gestern-Heute-Morgen" (BABESCH Suppl. 24) 2011 in Wien sprach Havva Iskan-Isik, Professorin an der Akdeniz Universität Antalya, in der Abschlussdiskussion die Einladung nach Antalya aus, sodass diese 2014 realisiert werden konnte. Der Titel des Symposiums "DE AQUAEDUCTU ATQUE AQUA URBIUM LYCIAE PAMPHYLIAE PISIDIAE - The Legacy of Sextus Julius Frontinus" entstand aus der engen Verbindung Antalyas mit diesen drei antiken Landschaften und der intensiven Auseinandersetzung mit der Schrift des Sex. Julius Frontinus - De aquaeductu urbis Romae - deren Neuauflage durch die Frontinus-Gesellschaft im Jahr 2013 erfolgte. In diesem Band werden 31 Vorträge publiziert, die z.T. mit dem Exkursionsprogramm im Verlauf des vom 31. Oktober bis 9. November stattgefundenen Symposiums eng verknüpft sind. Die Beiträge folgen dem Tagungsverlauf mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nach den Eröffnungsvorträgen über "Ingenieure im Dienst der Archäologie am Beispiel der Fernwasserleitungen von Ephesos" und "Inschriften auf römischen Wasserrohren" folgt als erster Schwerpunkt mit überwiegend aus der Region stammenden Fernwasserleitungen und innerstädtischen Leitungssystemen. Diese Leitungen sowie die damit verbundenen Systeme in Side, Aspendos, Phaselis und Patara wurden auf Exkursionen besucht. Darüber hinaus kommen sowohl andere Regionen Anatoliens als auch des übrigen Römischen Reiches (Alba Fucens in Italien, Cadiz in Spanien) zur Sprache. Einen anderen landesbezogenen Schwerpunkt bildet Jordanien. Zwei Beiträge zeigen an den Beispielen Petra und Gerasa Lösungen der Wasserversorgung in ariden und semiariden Gebieten. Die weiteren Beiträge sind nach thematischen Schwerpunkten gegliedert. Der erste beschäftigt sich mit Zisternen, die in Patara und Termessos vor Ort studiert werden konnten. Der nächste Themenkomplex behandelt bauliche Strukturen römischer Badeanlagen von Italien (Baia) über die Türkei (Patara) bis Israel (Caesarea Maritima). Untersucht werden zudem Todesfälle antiker Herrscher in Bädern. Zwei weitere Beiträge befassen sich mit sehr unterschiedlichen Themen. Einmal geht es um die private Nutzung von Wasser im östlichen Mittelmeerraum und zum anderen um dessen religiöse Verwendung im Rom selbst. Im nächsten Themenschwerpunkt geht man hydrotechnischen Problemen auf den Grund. Diskutiert werden nicht nur theoretisch, sondern auch vor Ort die Talentwässerung von Bezirgan, der komplizierte Siphon von Aspendos und die Frage der Fließgeschwindigkeit in Nymphäen u.a. an Beispielen aus Sagalassos. Der letzte Schwerpunkt setzt sich mit der industriellen Nutzung des Wassers auseinander, in dem Wassermühlen in Palästina, Bergwerke in Spanien und spätantike Rohre in Ephesos untersucht werden. Den Abschluss bildet der Ehrenvortrag von Marc Waelkens über Sagalassos, die Stadt des Wassers. Ergänzt wurde das Programm durch die Verleihung der Frontinus-Medaille an verdiente Forscher im Bereich der Wasserwirtschaft: Isaak Moreno Gallo (Spanien) und Ünal Özis (T¨ürkei). Deren Leistungen spiegeln sich in den ebenfalls in diesem Band vorliegenden Laudationes wieder.
£129.61
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Iberia Pontificia Vol. II: Dioeceses Exemptae: Dioecesis Legionensis
Das Buch erschließt als zweiter Band der Iberia Pontificia in über 200 Regesten die Beziehungen des mittelalterlichen Papsttums zum spanischen Bistum León. Nach Empfängern gegliedert, erfasst der Band für die Zeit bis 1198 alle päpstlichen Privilegien und Urkunden sowie alle Kontakte zu päpstlichen Legaten oder delegierten Richtern im Bereich dieser Diözese. Engere Beziehungen zu den römischen Bischöfen sind seit dem Pontifikat Gregors VII. (1073-1085) zu verzeichnen, als die spanischen Reiche verstärkt in den Gesichtskreis des Papsttums traten und dessen gesteigerte Autorität wiederum in zunehmendem Maße auch von Bischöfen der leonesischen Königsstadt gesucht wurde. Unter Paschalis II. (1099-1118) kam es zur Exemtion des Bistums, d.h. zur direkten Unterstellung unter den Apostolischen Stuhl, die spätestens seit der Zeit Hadrians IV. (1154-1159) unangefochten blieb. Aus dem weiteren Verlauf des 12. Jahrhunderts sind zahlreiche Streitigkeiten hervorzuheben, z.B. mit dem Bischof von Lugo um den Archidiakonat von Triacastela, die zu regem Austausch mit der päpstlichen Kurie führten und über die mittelbar auch kanonistische Rechtsnormen und das römisch-kanonische Prozessrecht verbreitet wurden. Neben der Leoneser Bischofsherrschaft berücksichtigt der Band weitere zehn geistliche Institutionen in Stadt und Diözese, von denen besonders das cluniazensisch geprägte Kloster Sahagún, eines der bedeutendsten Benediktinerklöster der Iberischen Halbinsel, herauszustellen ist. Mit León schließt die Iberia Pontificia nahtlos an den ersten Band zum Nachbarbistum Burgos an.
£84.99
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Veröffentlichungen des Instituts fÃ"r Europäische Geschichte Mainz: Zum Verhältnis von raumbezogener Mobilität und religiöser Identitätsbildung im frÃ"hneuzeitlichen Europa
Das frÃ"hneuzeitliche Europa ist gekennzeichnet durch eine enorme Zunahme von Mobilität, bedingt durch bessere Verkehrswege und technische Neuerungen seit dem Ausgang des Mittelalters. Religion konnte sich einerseits hemmend auf solche Mobilitätsprozesse auswirken. Andererseits konnten religiöse BeweggrÃ"nde raumbezogene Mobilität aber auch befördern, ja zum Teil Ã"berhaupt erst bewirken. So löste die konfessionelle Spaltung der lateinischen Christenheit und die nachfolgende Konfessionalisierung in den Territorien Migrationsprozesse bisher ungekannter GröÃe aus, bis hin zur Auswanderung ganzer Glaubensgemeinschaften nach Ãbersee.Aber auch wirtschaftliche Zwänge, Kriege und Hungersnöte, die AusÃ"bung von Handel und bestimmten Gewerben oder die akademische Ausbildung sowie die adelige Standeserziehung konnten Menschen gleich welchen religiösen Bekenntnisses dazu veranlassen, dauerhaft oder zeitweilig ihren Aufenthaltsort zu wechseln.Beide Phänomene, Religion und Mobilität, sind von der historischen Forschung bislang zumeist getrennt voneinander behandelt worden. Die Konfessionalisierungsforschung hat Religion bislang als Impulsgeber fÃ"r Mobilität wahrgenommen und dabei den Zusammenhang mit anderen Formen von Mobilität zum Teil vernachlässigt.Die Beiträge des Bandes tragen dazu bei, religions- und migrationsgeschichtliche Ansätze und Fragestellungen zusammenzufÃ"hren und enger miteinander zu verzahnen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Stellenwert von Mobilität fÃ"r die Ausbildung oder Auflösung religiös-konfessioneller Identitäten im frÃ"hneuzeitlichen Europa.
£97.63
JCB Mohr (Paul Siebeck) Max Weber: Stationen und Impulse einer intellektuellen Biographie
Was macht die "moderne europäische Kulturwelt" aus, als deren "Sohn" sich Max Weber bezeichnet? Gangolf Hübinger stellt drei Merkmale heraus: die Verwissenschaftlichung des sozialen Denkens, die Demokratisierung des öffentlichen Raumes und die Kulturkämpfe um die modernen Lebensordnungen.Es waren Umbrüche von revolutionärem Zuschnitt, die Webers Erfahrungswelt um 1900 prägten und seinem Denken entscheidende Impulse verliehen. Mit einer eigenen Begriffssprache arbeitete Weber an der Neuordnung des sozialen und politischen Wissens. In den Ideenkämpfen um die Zukunft Deutschlands und Europas wirkte er als Analytiker und Akteur zugleich. Er stellte sich sämtlichen Konflikten seiner Epoche, der polarisierenden Massenpresse, dem anschwellenden Antisemitismus, den Spannungen zwischen kapitalistischer Weltwirtschaft, massendemokratischer Politik und nationalstaatlicher Ordnung. Einzelne Kapitel widmen sich der Lebensführung des Privatgelehrten, einem Deutungsanspruch von Thomas Mann, der Freundschaft mit Robert Michels, dem Aufbau einer Staatssoziologie, den "Ideen von 1917" zur Neuordnung Deutschlands oder dem Wert der Wissenschaft in einer intellektuell entzauberten Welt. Zwei Charakterzüge stechen in Webers intellektueller Biographie hervor, gelehrte Rigorosität und bürgerliche Radikalität. Die Schlußkapitel gelten der Frage, worin bis heute der typisch weberianische Denkstil besteht. Rezensionen: "Gangolf Hübinger hat jedenfalls ein lesenswertes Buch über Max Weber und noch vieles mehr geliefert, das seinen Platz neben den Weber-Monographien der letzten Jahre finden wird."Die ungekürzte Rezension von Till Kinzel finden Sie auf http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9928 (8/2019)
£88.31
JCB Mohr (Paul Siebeck) Kritische Ausgabe: 2. Abteilung: Predigten. Band 6: Einzelne Predigten
Mit diesem Band ist die Kritische Spalding-Ausgabe, deren insgesamt 13 Bände seit dem Jahre 2001 kontinuierlich erscheinen konnten, vollendet. Er versammelt 19 Predigten, die Johann Joachim Spalding (1714-1804) einst separat oder als Teil einer von anderen Herausgebern edierten Anthologie publiziert, jedoch in keine von ihm selbst besorgte Predigtsammlung ein-gerückt hatte. In zeitlicher Hinsicht spannt sich der Bogen von der 1757 gehaltenen Abschiedspredigt, mit der Spalding aus seiner ersten, in Lassan (Vorpommern) versehenen Pfarrstelle schied, bis zu einer 1799 publizierten Predigtsammlung, in die zugleich die erste gedruckte Kanzelrede Friedrich Schleiermachers eingegangen war. Die hier gebotenen Texte sind allesamt von hoher predigt- und theologiegeschichtlicher Relevanz. Verwiesen sei dabei nur, in durchaus exemplarischer Absicht, auf die 1770 gehaltene Traupredigt anlässlich der protestantisch-bikonfessionellen Hochzeit von Friedrich Samuel Gottfried Sack und Johanna Wilhelmina Spalding, ferner auf die sublim distanzierte Gedächtnispredigt auf Friedrich II. von Preußen oder auf Spaldings "Letzte Amtspredigt", mit der er, zermürbt von den Widrigkeiten der Woellnerschen Reaktion, seinen über Jahrzehnte hinweg treu geleisteten Kirchendienst endgültig quittierte. Als einzige liturgische Ansprache aus anderer Feder wird zudem die Gedächtnispredigt geboten, die Wilhelm Abraham Teller als Propst von Berlin-Cölln auf seinen am 22. Mai 1804 verstorbenen Kollegen und Freund Spalding gehalten hat. Insgesamt wird in diesem Band ein Reigen theologisch hochkarätiger, die homiletische Blütezeit der Neologie in exzellenter Weise repräsentierender Kanzelreden präsentiert.
£205.69
JCB Mohr (Paul Siebeck) Theologie und Ethos im frühen Christentum: Studien zu Jesus, Paulus und Lukas
Michael Wolter legt Untersuchungen zu zentralen Themen der Verkündigung Jesu, zur Theologie des Apostels Paulus sowie zur Geschichtstheologie des lukanischen Doppelwerks vor. Dabei arbeitet er heraus, dass es eine deutlich identifizierbare theologische Kontinuität von Jesus über Paulus zu Lukas gibt. Gleichzeitig machen die Studien aber auch sichtbar, wie erst Paulus und dann Lukas neue theologische Akzente setzen, um die Eigenart der christlichen Botschaft für die Gemeinden ihrer Zeit jeweils neu zur Sprache zu bringen. Als Mitte der Verkündigung Jesu von Nazareth gilt Jesu Anspruch, authentischer Repräsentant von Gottes heilvoller Zuwendung zu Israel zu sein. Paulus entwickelt das theologische Konzept einer christlichen Identität und eines ihr entsprechenden christlichen Ethos, die allein auf dem Glauben an Jesus Christus basieren. Im Mittelpunkt des Paulusteils steht eine längere Untersuchung, in der es darum geht, den engen Zusammenhang von Theologie und Ethos bei Paulus herauszuarbeiten. Dabei wird die Ethik als "angewandte Ekklesiologie" verstanden. Bei Lukas schließlich steht das Bemühen im Vordergrund, die Geschichte Jesu und die Geschichte der Trennung von Christentum und Judentum als integralen Bestandteil der Geschichte Israels verständlich zu machen. Sein von Lk 1 bis Apg 28 reichendes Geschichtswerk ist als "Epochengeschichte" konzipiert, die eine in sich abgeschlossene Epoche der Geschichte Israels behandelt. Übergreifende Studien zur Apokalyptik, zur Geschichte des Gesetzesbegriffs im frühen Christentum und zum Sündenverständnis vervollständigen das Buch.
£183.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) Johann Jakob Schütz und die Anfänge des Pietismus
Im Zentrum dieses Bandes steht die Person des Frankfurter Juristen und Liederdichters Johann Jakob Schütz (1640-1690). Mit Hilfe neuentdeckter Quellen gelingt es Andreas Deppermann, erstmalig ein umfassendes Bild dieser faszinierenden, aber fast vergessenen Gestalt der Kirchengeschichte zu zeichnen. Schütz ist neben Philipp Jakob Spener als Urheber und Mitbegründer des Pietismus anzusehen, der bedeutendsten religiösen Erneuerungsbewegung des Protestantismus seit der Reformation. Von ihm kamen die Anstöße für die Ausbildung der charakteristischen Merkmale des Pietismus: Die Konzentration auf die Bibel, die Betonung des Allgemeinen Priestertums besonders in der Form privater Zusammenkünfte der Frommen außerhalb des Gottesdienstes sowie eine chiliastisch geprägte Zukunftshoffnung.Das bisher vorherrschende Bild des frühen Pietismus wird durch eine Fülle neuer Details bereichert und zum Teil erheblich erweitert. Lutherischer und Reformierter Pietismus kommen als eine zusammenhängende Bewegung in den Blick. Schütz hat durch seine persönlichen Beziehungen (u.a. zu Persönlichkeiten wie Anna Maria van Schurman, Johann Gezelius, Pierre Poiret, Christian Knorr von Rosenroth, Maria Sibylla Merian, Johanna Eleonora von Merlau/Petersen), durch eigene Publikationen und durch die Verbreitung entsprechender Literatur maßgeblich dazu beigetragen, daß ein breiter Strom aus der Gedankenwelt religiöser Sonderströmungen im 17. Jahrhundert Eingang in die lutherische Kirche fand und vor allem den radikalen Pietismus beeinflußte, so u.a. die Mystik und der mystische Spiritualismus bis hin zur Alchemie und Kabbala. Schließlich ist er auch zum Urheber der ersten Separation des lutherischen Pietismus geworden.
£127.28
Springer Fachmedien Wiesbaden Maschinenbau: Ein Lehrbuch für das ganze Bachelor-Studium
„Alles aus einer Hand“; Dieses vierfarbige Lehrbuch bietet in einem Band ein lebendiges Bild des gesamten Maschinenbaus.Studierende finden das im Bachelor-Studium behandelte Wissen ausführlich und anhand vieler Beispiele erklärt.Im Mittelpunkt steht das Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Fachgebieten.Herausragende Merkmale sind:- Alle Grundlagenfächer in einem Band- Vierfarbiges Layout mit mehr als 1500 Abbildungen- Ein Leitbeispiel führt durch das gesamte Buch- Übersichtsboxen verdeutlichen Zusammenhänge und Methoden- Verständnisfragen ermöglichen die Lernkontrolle beim Lesen- Farbige Merkkästen heben das Wichtigste hervor- Jedes Kapitel enthält Rechenaufgaben und Kurzlösungen- Anwendungs- und Beispielboxen erklären schwierige Themen- Vertiefungsboxen erläutern Hintergründe- Bonusmaterial auf der HomepageInhaltlich spannt sich der Bogen von der Technischen Mechanik über die Thermodynamik und Strömungslehre, die Werkstoffkunde, die Maschinenelemente und die Fertigungstechnik bis hin zur Elektrotechnik und Regelungstechnik.In der zweiten Auflage wurden; zukunftsweisende Themen wie geometrische Produktspezifikationen, additive Fertigungstechniken, Industrie 4.0 und Energiespeicher erweitert und weitere Aufgaben aufgenommen.Auf der Homepage zum Buch sind die Lösungen zu den Rechenaufgaben und das Bonusmaterial zu finden.„Das Lehrbuch Maschinenbau begeistert durch seine vielen Abbildungen, aktuellen Beispiele und lebendigen Formulierungen. Der rote Faden in Form des Antriebsstranges eines modernen Automobils sowie die aufeinander abgestimmten Verständnisfragen und Vertiefungsboxen machen das Buch zu einer angenehmen Lektüre. Hier wird deutlich, dass beim Leser Interesse geweckt und er spielerisch an die Lehrthemen herangebracht wird.“Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen, TU Berlin
£65.99
Wiley-VCH Verlag GmbH Digitale Chemieindustrie: Anforderungen Chemie 4.0, Praxisbeispiele und Perspektiven
Digitale Chemieindustrie Umfassend und praxisnah bietet dieses Buch alles Wissenswerte zum Thema Digitalisierung in der chemischen Industrie Die chemische Industrie befindet sich derzeit in einem Wandel und steht vor zahlreichen Herausforderungen. Die Digitalisierung spielt dabei eine große Rolle. Sie ist nicht nur der Auslöser für Veränderungen, sondern eröffnet auch neue Wege und Möglichkeiten. Ob in digitalen Geschäftsmodellen, digitalen Prozessen oder für datenbasierte Entscheidungen - die Digitalisierung durchzieht alle Bereiche in der modernen chemischen Industrie. Digitale Chemieindustrie: Anforderungen Chemie 4.0, Praxisbeispiele und Perspektiven bietet einen umfassenden Einblick in die Digitalisierung der chemischen Industrie. Nach einem Überblick über den Status Quo und die Entwicklung der digitalen Chemieindustrie werden zahlreiche Praxisbeispiele aus unterschiedlichen chemischen Unternehmen präsentiert. Abschließend werden Wege für eine erfolgreiche digitale Transformation aufgezeigt. Ob Händler, Mittelständler, Konzerne oder Chemie-/Pharma-Standorte - an dem Thema Digitalisierung kommt keiner vorbei. Geschrieben von führenden Fachleuten aus Industrie, Hochschule und Consulting - jede Sichtweise ist anders und bereichernd. Umfassende Betrachtung der Digitalisierung in der chemischen Industrie - von digitalen Technologien über digitale Geschäftsmodelle bis hin zur digitalen Transformation. Zahlreiche Fallbeispiele aus erster Hand und konkrete Lösungsansätze machen die Thematik für die Leser:innen greifbar. Digitale Chemieindustrie: Anforderungen Chemie 4.0, Praxisbeispiele und Perspektiven ist ein unverzichtbarer Leitfaden für Projektteams und Führungskräfte in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, alle Wissenschaftler:innen an Hochschulen sowie Unternehmensberater:innen und Referent:innen, die sich mit der Planung und Umsetzung von digitalen Prozessen in der Chemieindustrie auseinandersetzen.
£60.00
Wiley-VCH Verlag GmbH Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie
Der "kleine Alberts" ist die unbestrittene Nummer 1 unter den einführenden Lehrbüchern der Molekular- und Zellbiologie. Aus der Fülle der neuen und neuesten Erkenntnisse werden die unentbehrlichen Grundlagen der molekularen Zellbiologie sowie ihre Anwendungen in Medizin, Gen- und Biotechnologie herausgearbeitet, mit der Genauigkeit, Verlässlichkeit und Aktualität des großen Bruders "Molekularbiologie der Zelle" und illustriert durch 900 durchgehend farbige Abbildungen. 21 ganzseitige Übersichtstafeln zu komplexen Themen wie Stoffwechsel und Regulation, die bestens für die Prüfungsvorbereitung geeignet sind, Zusammenfassungen der wichtigsten Inhalte und Schlüsselbegriffe am Kapitelende, mehr als 400 Verständnisfragen, Übungsaufgaben und deren Lösungen sowie ein illustriertes Glossar mit mehr als 600 Begriffen machen das Lernen leicht. Die 5. Auflage wurde komplett überarbeitet und um aktuelle Themen ergänzt. Sie bietet u. a. eine bessere Einführung in die "schwierigen" Themen chemische Bindung und Membranpotential, ein neues Unterkapitel zur Rolle genetischer Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten und berücksichtigt zahlreiche neue Erkenntnisse, u. a. zu Chromatin-Remodellierung, Genome Editing mit dem CRISPR/Cas-System, Optogenetik, Amyloidbildung, genomweite Assoziationsstudien, pluripotente Stammzellen u. v. m. Stimmern zur Vorauflage: "Der kleine Bruder des Alberts-Klassikers Molekularbiologie der Zelle versteht es [...], mit didaktischer Eleganz und herausragenden Illustrationen den Leser mit 20 Kapiteln vom Gen bis zur Entstehung von Krebs zu faszinieren." BIOspektrum 11/2012 "Der 'Alberts' ist völlig zu Recht das beliebteste einführende Lehrbuch der Zellbiologie. [...] Ein ausgefeiltes didaktisches Konzept vereinigt Bewährtes mit völlig Neuem [...]." Science-shop.de (April 2012)
£70.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Damasus, Bischof von Rom (366-384): Leben und Werk
Bischof Damasus von Rom ist eine wichtige Persönlichkeit der Kirchengeschichte, die in der Forschungsgeschichte aufgrund der unübersichtlichen Quellenlage durchaus sehr unterschiedliche Bewertung und Würdigung erfahren hat. Ursula Reutter beleuchtet deshalb Leben und Werk des Damasus durch eine genaue Rekonstruktion, Einordnung und Interpretation seiner Schriften von neuem. Zu dieser ebenso vielseitigen wie schwierigen Textgrundlage gehören unter anderem die Epigrammata Damasiana, das Decretale ad Gallos episcopos, der Codex Veronensis LX, der Tomus Damasi und das Decretum Gelasianum (Damasi). Um den Bezug zu Damasus herstellen zu können, wird jeweils dem Originaltext eine Übersetzung und ein Fußnotenkommentar beigegeben, wobei Überlieferungswege nachvollzogen, Datierungen vorgenommen und der historische und kirchenpolitische Kontext erschlossen werden. Hieraus ergeben sich verschiedene Wirkungsbereiche des Damasus: der Blick wandert von Rom aus über die westliche Kirche und den Kontakt zu den Kaisern bis zu den Verhandlungen mit der östlichen Kirche und dem Anspruch des Damasus gegenüber der gesamten Kirche. Anhand dieser einzelnen Mosaiksteine zeigt die Autorin, dass Damasus ein Programm der Christianisierung Roms und der Romanisierung des Christentums verfolgt und somit ganz wesentlich Anteil an der Entstehung des Papsttums hat; denn Damasus ist es, der die Macht des römischen Bischofs einerseits durch die Anbindung an die Kaiser und die antike römische Tradition gestärkt hat, andererseits seinen Anspruch, den ersten Rang unter den Bischöfen der ganzen Kirche innezuhaben, nicht nur verkündet und praktiziert, sondern auch begründet hat.
£132.83
Scheidegger und Spiess AG, Verlag Meret Oppenheim – My Album: From Childhood to 1943
The complex, enigmatic work of Meret Oppenheim (1913–1985) has lost nothing of its fascination to the present day. Much has been written about her career and her art. Yet very little is known about the real person Meret Oppenheim, who always remained secretive about herself and banned publication of any personal documents until 20 years after her death. In 1958, Oppenheim put together an album that she titled Von der Kindheit bis 1943 (From Childhood to 1943). It has a dual identity of a diary and a work of art in itself. It assembles photos, objects, notes and brief texts, as well as ideas and concepts for art works, and offers very personal insights into Oppenheim’s private life and thought. This book features the entire album in true-size colour reproductions and, for the first time ever, with the full text translated into English. This is supplemented with a previously unpublished autobiographical text by Oppenheim, which she wrote in 1957-58 on the request of the French scholar Yves Poupard-Lieussou for his never completed project of a bio-bibliographical history of Dada and Surrealism. An introduction by the editors Lisa Wenger and Martina Corgnati rounds out this beautiful book that offers entirely new perspectives on one of the most distinguished woman artists. Text in English and German.
£37.80
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Reformed Historical Theology: Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (1550-?), Jacob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602)
Die Zeit von 1583 bis 1622 ist fër Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen Reformierten und Lutheranern. Neben der Abendmahlslehre steht die Prädestinationslehre im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die reformierten Heidelberger Theologen sahen diese Lehre nicht als spekulatives Modethema an, sondern als die Grundlage fër Trost und Gewissheit, so wie es sich auch in den Dordrechter Canones findet. Nam Kyu Lee behandelt vier, ausgewählte Heidelberger Theologen; Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (geb. 1550), Jakob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602). Die Lehre Georg Sohns hat dogmengeschichtlich eine besondere Bedeutung. Untersucht sind seine seelsorgerliche Motivation, seine Lehre und deren Struktur, sowie die Spuren Melanchthons, die sich in seinen Ansichten wieder finden. Herman Rennecherus betont durch seine Goldene Kette des Heils die seelsorgerliche Bedeutung der Prädestinationslehre. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, dass seine goldene Kette dem Werk Golden Chain von William Perkins vergleichbar ist und anhand dessen der Unterschied in der Entwicklung der Heilsordnung zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland deutlich wird.Jacob Kimedoncius geriet mit Samuel Huber, der schon einige Bëcher gegen die Heidelberger Theologen geschrieben hatte, in heftigen Streit darëber, fër wen Christus gestorben sei. Daniel Tossanus behandelt nicht nur die Behauptungen der Scholastiker und der Lutheraner, sondern auch die Verschiedenheit zwischen Melanchthon und Genf und ferner zwischen verschiedenen Heidelberger Theologen. Er vergleicht den so genannten Supralapsarismus mit dem Infralapsarismus und stellt sich selbst dabei als Supralapsarianer heraus.
£137.64
JCB Mohr (Paul Siebeck) Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs
Reinhard Bork stellt in seinem Lehrbuch die grundlegenden Institutionen des Bürgerlichen Rechts dar. Es soll sowohl den Einstieg in das Bürgerliche Recht ermöglichen als auch Fortgeschrittenen und Praktikern auf dem Gebiet des Allgemeinen Teils des BGB als Nachschlagewerk dienen.Für die 4. Auflage wurde das gesamte Buch gründlich überarbeitet und insbesondere die seit der letzten Auflage erschienene Rechtsprechung und Literatur eingearbeitet. Außerdem erforderte die Berücksichtigung der Verbraucherrechterichtlinie erhebliche Veränderungen."Bork schafft es wie kein anderer ein fachlich hochkarätiges Lehrbuch zu schreiben, und dabei den Boden der Tatsachen nicht zu vergessen.ElbeLaw.de (04/2011)"[...] der von Bork verfasste AT besticht von Anfang bis Ende durch seine prägnante und strukturierte Darstellung sowie durch sprachliche Klarheit." Dirk Olzen JURA - Juristische Ausbildung - 2011, 275"Klar strukturiert und sprachlich prägnant schweift er nie vom vorgegebenen Pfad ab, sondern erfüllt das abstrakte Thema mit Leben. Einmal durchgearbeitet, ist der Grundstein für überdurchschnittliche Noten im Zivilrecht gelegt." Mirko Laudon JuraBiblio.de - http://www.jurabiblio.de/2011/09/bork-allgemeiner-teil-des-bgb.html (09/2011)"Ein auffallend positiver Punkt ist damit die sehr gut gelungene Darstellung der Zusammenhänge der verschiedenen §§ des Bürgerlichen Gesetzbuches. Es werden so nicht nur die Inhalte und Diskussionen gezeigt, sondern es wird ein umfassendes Verständnis beim Leser erzeugt. Es wird ein Bezug zu anderen Teilen des BGB geschaffen, der entweder später im Studium oder für Fortgeschrittene Verbindungen offenlegt wie in sonst kaum einem Buch." Matthias Gebhardt www.studjur-online.de (05/2011)
£87.30
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hans Kelsen Werke: Band 6: Veröffentlichte Schriften 1920-1921
Die Jahre 1920 und 1921 erlebt Kelsen als rising star der Wiener juridischen Szene: als Verfassungsberater des Staatskanzlers Karl Renner, Mitglied des neu eingerichteten Verfassungsgerichtshofs, Ordinarius an und - im Studienjahr 1920/21 - Dekan der Rechts- und Staatwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ist Kelsen in Österreich so einflussreich und bekannt wie kaum ein anderer Rechtswissenschaftler. Trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen ist der gerade einmal Vierzigjährige literarisch außerordentlich produktiv. Dies dokumentiert auch dieser Band nicht nur durch die Anzahl, sondern auch durch die thematische Weite und Breite der Beiträge: Von solchen zu der in Entstehung begriffenen Verfassung der Ersten Republik in Gestalt des B-VG 1920 über solche des inter- oder pluridisziplinären Zugangs zum Phänomen "Staat", über solche zur Demokratietheorie und der seinerzeit vieldiskutierten Demokratisierung der Verwaltung, über solche zu Fragen der Universitätspolitik bis hin zu solchen zur Auseinandersetzung mit dem Marxismus, weiß Kelsen tagespolitische Fragen mit allgemeineren Entwicklungen und Grund(lagen)fragen zu verbinden. Besondere Hervorhebung verdienen hinsichtlich ihrer Bedeutung drei Schriften: erstens die heute als moderner Klassiker der Demokratietheorie geltende Abhandlung "Vom Wesen und Wert der Demokratie", zweitens der Beitrag "Das Verhältnis von Staat und Recht im Lichte der Erkenntniskritik" - ein Vorabdruck des Schlussabschnitts der 1922 erscheinenden Monographie "Der soziologische und der juristische Staatsbegriff" - und drittens Kelsens erste eingehende Auseinandersetzung mit dem Marxismus unter dem Titel "Sozialismus und Staat. Eine Untersuchung der politischen Theorie des Marxismus".
£263.66
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hans Kelsen Werke: Band 4: Veröffentlichte Schriften 1918-1920
Band 4 der HKW vereinigt insgesamt 17 von Format, Stil und Inhalt her sehr unterschiedliche Beiträge Kelsens aus der Zeit unmittelbar nach Auflösung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie im Oktober 1918 bis zur Konsolidierung der Ersten Republik unter dem Bundes-Verfassungsgesetz vom Oktober 1920. Das Augenmerk des Verfassungsberaters von Staatskanzler Karl Renner richtet sich in dieser Zeit in besonderem Maße auf die aktuellen staatsrechtlichen und staatspolitischen Probleme - sei es die Stellung des unter der Republik erstmals eingerichteten Amtes des Staatskanzlers oder ganz grundsätzlich die Organisation der Exekutive, seien es Fragen nach dem Anschluss Deutsch-Österreichs an das Deutsche Reich oder die Stellung der Länder im künftigen Verfassungswerk, seien es Fragen des (Verhältnis-)Wahlrechts, dem er in rascher Folge allein vier Beiträge widmet. In dieselbe Schaffensphase - und in spürbarem Zusammenhang mit den Wahlrechtsbeiträgen - fallen die ersten systematischen Studien Kelsens zu Wesen und Wert der Demokratie, die 1929 in der berühmten Zweitauflage des gleichnamigen Werkes ihren vorläufigen Abschluss finden werden. Mit den beiden Grundlagenarbeiten "Zur Theorie der juristischen Fiktionen", in der sich Kelsen mit Hans Vaihingers "Philosophie des Als Ob" auseinandersetzt, und "Das Problem der Souveränität und die Theorie des Völkerrechts", in der er erstmals auch das Völkerrecht in seine rechtstheoretische Feldvermessung einbezieht, führt Kelsen den Reifungs- und Konsolidierungsprozess seiner im Jahre 1911 begründeten und in "Das Problem der Souveränität …" erstmals als "rein" bezeichneten Rechtslehre fort.
£265.25