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Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Ethik im Neuen Testament
For the first time in several decades, this commentary provides an overall presentation of New Testament ethics in the German-speaking world. The work of Matthias Konradt is characterized by the fact that it not only combines the analysis of the ethical perspectives presented in the New Testament with the demonstration of their theological context of justification, but also pursues their embedding in the ancient ethical traditions and social constellations and thus at the same time in their ancient context profiled. With the large number of texts examined - from Paul and the Deutero-Paulines to the Gospels to the Hebrews, James, 1st Peter and the Revelation of John - the great wealth of New Testament ethics is worked out and developed as a basis for modern reflection on Christian action.
£95.05
JCB Mohr (Paul Siebeck) Christology, Torah, and Ethics in the Gospel of Matthew
The tenth and final volume in the Baylor-Mohr Siebeck Studies in Early Christianity series, brings together seven of Matthias Konradt's most important essays on the Gospel of Matthew. Together they highlight key themes of this major early Christian text and demonstrate its formative role in shaping both the identity and theology of the growing Christian movement.Matthias Konradt presents the main points of controversy in recent scholarship on the relationship of the Matthean community to Judaism, identifies the interpretive problems that underlie the disagreements, and deals with central aspects of Matthean Christology. The author works out his sophisticated understanding of Matthew's Torah hermeneutic, giving special attention to the interpretation of the antitheses in the Sermon on the Mount and to Matthew's reception and interpretation of the decalogue.Published in North America by Baylor University Press, Waco.
£53.10
Vandenhoeck & Ruprecht Das Evangelium Nach Matthaus: Neubearbeitung
£92.15
JCB Mohr (Paul Siebeck) Israel, Kirche und die Völker im Matthäusevangelium
Dem für das theologische Verständnis des Matthäusevangeliums zentralen Problem, worin der Übergang des vorösterlich dezidiert auf Israel konzentrierten Wirkens Jesu und seiner Jünger zur universalen nachösterlichen Mission begründet ist, wird in der Matthäusforschung häufig mit dem Postulat begegnet, dass der universale Missionsbefehl in Mt 28,18-20 als Antwort auf die am Ende kollektive Ablehnung zu lesen sei, die Jesus in Israel erfahren habe. Im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit diesem Ansatz analysiert Matthias Konradt die theologischen Motive der matthäischen Betonung der Zuwendung Jesu zu Israel sowie die Reaktionen auf Jesu Wirken in Israel und die Texte, die für die These der Ablösung Israels als Volk Gottes in Anspruch genommen worden sind. Er entwickelt eine alternative Deutung: Die für die Identität der Gemeinde bleibend bedeutsame Heilszuwendung zu Israel und die nachösterliche Ausweitung des Heils auf die Völker werden bei Matthäus über die narrative Konzeption vermittelt, in der er die messianische Identität Jesu als Sohn Davids und Sohn Gottes entfaltet. Auf dieser Basis untersucht der Autor das Verhältnis von Kirche und Israel im Matthäusevangelium. Dabei zeigt sich, dass sich mit der Entstehung der ecclesia eine grundlegende Transformation der vom Evangelisten beanspruchten theologischen Traditionen Israels verbindet, ohne dass freilich die Kirche im Sinne einer Substitutions- oder Sukzessionstheorie als neues oder wahres Israel erscheint.
£160.38
JCB Mohr (Paul Siebeck) Anthropologie und Ethik im Frühjudentum und im Neuen Testament: Wechselseitige Wahrnehmungen. Internationales Symposium in Verbindung mit dem Projekt Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti (CJHNT) 17.-20. Mai 2012, Heidelberg
Nicht nur im antiken Judentum, sondern auch im entstehenden Christentum spielen ethische Aspekte eine maßgebliche Rolle. Fragt man nach der Einbettung ethischer Orientierungen in weltanschauliche Grundüberzeugungen, verdient die Korrelation von Anthropologie und Ethik besondere Aufmerksamkeit. Ethischen Orientierungen liegen - in den frühjüdischen wie neutestamentlichen Texten häufig implizit bleibende - anthropologische Prämissen zugrunde. Dem korrespondiert, dass die Plausibilität ethischer Überzeugungen ganz wesentlich davon abhängt, ob diese durch ein entsprechendes Menschenbild getragen und unterstützt werden oder nicht. Auf dieser Basis untersucht der vorliegende Sammelband, der die Ergebnisse eines Symposiums dokumentiert, das in Verbindung mit dem Projekt Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti im Mai 2012 im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg stattfand, zentrale anthropologische und ethische Themen, die im Sinne wechselseitiger Wahrnehmungen jeweils paarweise aus einer frühjüdischen und einer neutestamentlichen Perspektive beleuchtet werden. Das Themenspektrum reicht vom Motiv der Gottebenbildlichkeit des Menschen über die Frage nach der Sünde und dem Umgang mit Gewalt sowie über Aspekte der Sexual- und Besitzethik und das Verhalten gegenüber Notleidenden bis hin zum "Ende des Menschen". Ergänzend reflektieren übergreifende Beiträge zum einen methodisch den "Dialog" zwischen frühjüdischen und neutestamentlichen Schriften, zum anderen thematisch die anthropologische und ethische Bedeutung von Menschenwürde und -pflichten, Konversionserfahrungen und der menschlichen Ernährung.
£222.43
JCB Mohr (Paul Siebeck) Studien zum Matthäusevangelium
Der Sammelband enthält zwischen den Jahren 2003 und 2015 entstandene Aufsätze von Matthias Konradt zu Fragen der historischen Situierung des Matthäusevangeliums und der matthäischen Theologie. Die Aufsätze sind in drei Rubriken gegliedert. Im ersten Teil "Matthäus im Kontext" wird zum einen das Verhältnis der matthäischen Gemeinde(n) zum Judentum erörtert; zum anderen werden zentrale Fragen des theologiegeschichtlichen Standorts des Matthäusevangeliums innerhalb des entstehenden Christentums diskutiert, indem das Matthäusevangelium als ein judenchristlicher Gegenentwurf zum Markusevangelium eingeordnet, die These einer antipaulinischen Ausrichtung kritisch geprüft und das Verhältnis zum Jakobusbrief und zur Didache thematisiert wird. Die Aufsätze in der zweiten Rubrik kreisen um die in der matthäischen Theologie eng miteinander zusammenhängenden Themen der Christologie (wie Davidsohnschaft, königliche Züge der Messianologie, Taufe des Gottessohnes) und der Israeltheologie (Verhältnis von Sendung zu Israel und Völkermission, Deutung der Zerstörung Jerusalems). Der dritte Teil versammelt - neben einer Studie zur Rede vom Glauben in Heilungsgeschichten - Arbeiten zu grundlegenden Aspekten matthäischer Ethik, namentlich zur Bedeutung der Tora und zur Gesetzesinterpretation (Dekalog, Vergeltungsverzicht und Feindesliebe) sowie zum in Mt 18 dargebotenen Gemeinschaftsethos und zu Mitleid und Barmherzigkeit als ethischer Haltung.Neben bereits veröffentlichten Aufsätzen, die für diesen Sammelband durchgesehen, aktualisiert und z.T. erheblich überarbeitet wurden, bietet der Band auch Studien, die hier zum ersten Mal erscheinen.
£182.27