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JCB Mohr (Paul Siebeck) Selbstlose Leidenschaften: Christlicher Glaube und menschliche Passionen
Dass das Leben des Glaubens affekt- und gefühlsbestimmt ist, war eine erfahrungsgesättigte Grundüberzeugung der Reformatoren. Der Wechsel vom Leben der Sünde zum Leben des Glaubens wird nicht als intellektuelle Einsicht oder freier Willensentschluss, sondern als ein Affektwechsel beschrieben, in dem der menschliche Wille von seinen sündigen Affekten befreit und durch neue, entgegengesetzte Affekte der Gnade bestimmt wird. Über die Affekte, Passionen, Emotionen, Gefühle oder kurz: die Leidenschaften des Menschen nachzudenken, ist daher eine zentrale Aufgabe theologischer Anthropologie. Ingolf U. Dalferth versucht das an den Beispielen der Angst, des Zorns, der Liebe, des Mitleids und des Vertrauens. Ohne Leidenschaften können Menschen nicht menschlich zusammenleben, aber ohne kulturelle Gestaltung können Leidenschaften zu unmenschlichem Verhalten führen und menschliches Zusammenleben behindern, schädigen oder unmöglich machen. Deshalb ist beides wichtig: die Leidenschaften kulturell zu gestalten und die kulturelle Gestaltung der Leidenschaften kritisch zu kontrollieren. Ohne Kultivierung der Leidenschaften ist menschliches Zusammenleben nicht möglich. Doch jede Kultivierung führt die Gefahr mit sich, das zu unterdrücken, was man zu gestalten versucht. Wo Leidenschaften bedenkenlos selbstisch ausgelebt werden, wird das Leben ebenso beschädigt wie dort, wo man die Leidenschaften zu unterdrücken sucht. Gegenüber beiden Fehlformen entfaltet Ingolf U. Dalferth in diesem Buch die These: Nicht die Leidenschaften, sondern das Selbstische an ihnen ist zu korrigieren, und nicht das Selbstische, sondern die Leidenschaften sind zu kultivieren.
£43.64
Evangelische Verlagsanstalt Sunde: Die Entdeckung Der Menschlichkeit
£28.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Kunst des Verstehens: Grundzüge einer Hermeneutik der Kommunikation durch Texte
Ingolf U. Dalferth bietet in diesem Buch den Grundriss einer orientierungsphilosophischen Theorie der Hermeneutik, die Hermeneutik als Kunstlehre der Kunstpraxis des Verstehens in den Blick fasst und Verstehen als die Tätigkeit und das Vermögen von Menschen, sich durch das Kommunizieren mit anderen gemeinsam in den Sinn-Welten des menschlichen Lebens verlässlich zu orientieren. Er geht von der menschlichen Praxis des Kommunizierens und Verstehens aus und zeigt, wie diese zur Kunst der Orientierung in den Sinn-Welten des Lebens werden kann. Er untersucht, wo diese Kunstpraxis im Leben ihren Ort hat. Und er analysiert konkrete Gestalten dieser Kunstpraxis in zentralen Bereichen und Formen des menschlichen Lebens. Das erste wird am Leitfaden des Topos Verstehen entfaltet, das zweite am Topos Text, das dritte am Topos Dasein und das letzte am Topos Glauben. Entsprechend bietet das erste Kapitel Grundlinien einer philosophischen Hermeneutik, in der die Frage nach dem Verstehen des Verstehens im Zentrum steht. Das zweite Kapitel skizziert eine Texthermeneutik, die dem Verstehen von Sinn in der Kommunikation durch Texte nachgeht. Das dritte Kapitel verankert dieses Sinnverstehen in einer Daseinshermeneutik, in der Verstehen als ein grundlegender Modus menschlicher Orientierung in den Sinn-Welten des Lebens in den Blick genommen wird. Und das vierte Kapitel bietet Grundzüge einer theologischen Hermeneutik des christlichen Glaubens, in der dieser als Resultat der Kommunikation des Wortes Gottes durch Texte entfaltet wird und das Verstehen des Glaubens als hermeneutische Dynamik des Mehrfachsinns, die durch das rekursive Setzen orientierender Unterscheidungen zum Aufbau der Sinn-Welten des Glaubens führt.
£77.86
Peeters Publishers Becoming Present: An Inquiry into the Christian Sense of the Presence of God
Safeguarding the distinction between God and world has always been a basic interest of negative theology. But sometimes it has overemphasized divine transcendence in a way that made it difficult to account for the sense of God's present activity and experienced actuality. Deconstructivist criticisms of the Western metaphysics of presence have made this even more difficult to conceive. On the other hand, there has been a widespread attempt in recent years to base all theology on (religious) experience; the Christian church celebrates God's presence in its central sacraments of baptism and Eucharist; and recent process thought has re-conceptualised God's presence in panentheistic terms. This is the background against which this book outlines a theology of the Christian sense of the presence of God. The first chapter traces the rise and fall of rational religion in Modernity and argues that we should replace philosophical theism not by a unspecified religious sense of the whole but by a specific sense of the presence of God. The second chapter analyses the notion of divine presence and outlines different ways of understanding the real presence of God. The third chapter discusses the problem of whether and how God's presence can be discerned - given the fact that there is no presence of God that is not tinged by God's absence. Chapter four distinguishes various modes of divine presence with their corresponding modes of (human) apprehension. Chapter five takes up the charge that presence is an impossibility in a critical discussion of the debate between Derrida and Marion about the (im)possibility of gift. Chapter six asks how God's presence is conceived and communicated, looking in particular to music as a means of representing and communicating the awareness of God's presence. The final chapter outlines how the sense of the presence of God can be presented and defended in a world of many religions and cultures with their often conflicting religious convictions and representations.
£53.50
JCB Mohr (Paul Siebeck) Deus Praesens: Gottes Gegenwart und christlicher Glaube
Wer von Gott sprechen will, kann von Gottes Gegenwart nicht schweigen. Nur ein gegenwärtiger Gott verdient, 'Gott' genannt zu werden, und gegenwärtig ist Gott nur, wo er sich von sich aus vergegenwärtigt. Ohne Gottes Gegenwart gäbe es keine andere Gegenwart, und ohne Gottes Wirklichkeit keine andere Möglichkeit. Gott ist jeder Gegenwart gegenwärtig, weil er möglich macht, was wirklich wird und wirklich werden könnte. Ingolf U. Dalferth untersucht die zentrale Bedeutung der Konstellation von Gottesgegenwart, Gotteswahrnehmung und Gottesverehrung im christlichen Glauben und Denken und in der Praxis des christlichen Lebens. Die Schwierigkeit der Frage nach Gott ist nicht, dass Gott in unerreichbarer Ferne ist, sondern dass er uns näher ist als wir uns selbst. "Nah ist / Und schwer zu fassen der Gott", konstatierte Hölderlin. Er hatte mit beidem Recht.
£132.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) Transzendenz und säkulare Welt: Lebensorientierung an letzter Gegenwart
Dass wir in einer post-säkularen Welt leben, ist allenfalls die halbe Wahrheit. In vieler Hinsicht sind wir noch nicht wirklich in einer säkularen Welt angekommen. Religionen spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Dass das nicht nur eine gute Sache ist, zeigt sich täglich. Religionen können das Beste in Menschen hervorrufen, aber sie auch zum Schlimmsten verführen. In vieler Hinsicht ist es daher ein Gewinn, nicht mehr in einer religiös dominierten, sondern in einer säkularen Gesellschaft zu leben, in der Religionsfreiheit als Grundrecht gilt. Ingolf U. Dalferth plädiert dafür, dem gegenwärtigen Abgesang auf die Säkularisierung und der modischen Ausrufung einer neuen postsäkularen Religionsepoche aus theologischen Gründen kritisch gegenüber zu stehen. Von Anfang an hat der christliche Glaube einen entscheidenden Beitrag zum Weltlichwerden der Welt und zur Kritik von Religion, Religionen und Religiosität geleistet. Ihm geht es um die Orientierung an Gottes Gegenwart in allen Lebensvollzügen, jenseits der gängigen religiösen Formen und oft in Abgrenzung gegenüber ihnen. Die Orientierung an letzter Gegenwart und damit an vorgängiger Transzendenz in der Immanenz einer säkularen Welt lässt die Alternative zwischen religiösem und nichtreligiösem Leben hinter sich. Andere Unterscheidungen wie die zwischen göttlich/weltlich, transzendent/immanent, Vernunftglaube/Glaubensvernunft, Glaube/Unglaube werden wichtiger. Der Autor untersucht die Grundunterscheidungen dieser christlichen Lebensorientierung.
£48.59
JCB Mohr (Paul Siebeck) Illusionen der Unmittelbarkeit: Über einen missverstandenen Modus der Lebenswelt
Muss eine realistische Philosophie bestreiten, dass es nur mediale, vermittelte Weltzugänge gibt? Ingolf U. Dalferth vertritt die These, dass die Berufung auf epistemische Unmittelbarkeit als Realitätsindikator im Weltverhältnis der Menschen ein Missverständnis des lebensweltlichen Grundmodus der Selbstverständlichkeit ist. Vermittlung ist nicht das Gegenprogramm des Realismus, sondern die Weise, in der wir auf die Wirklichkeit bezogen sind, zu der wir gehören. Was selbstverständlich ist, halten wir für unmittelbar gewiss. Es scheint ja keiner Begründung zu bedürfen. Doch diese Gleichsetzung von Selbstverständlichkeit mit Unmittelbarkeit ist ein Irrtum. Wo Unmittelbarkeit im Wirklichkeitszugang gegen Vermittlung ausgespielt wird, wird das lebensweltlich Selbstverständliche mit dem verwechselt, was uns unmittelbar und direkt gegeben ist. Das wird in der kritischen Diskussion wichtiger Konzepte der Unmittelbarkeit sowie am Beispiel der Phänomenologie der Lebenswelt in Auseinandersetzung mit Edmund Husserl und Hans Blumenberg gezeigt.
£19.71
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Presence and Absence of God: Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2008
Safeguarding the distinction between God and world has always been a basic interest of negative theology. But sometimes it has overemphasized divine transcendence in a way that made it difficult to account for the sense of God's present activity and experienced actuality. Criticisms of the Western metaphysics of presence have made this even more difficult to conceive. On the other hand, there has been a widespread attempt in recent years to base all theology on (religious) experience; the Christian church celebrates God's presence in its central sacraments of baptism and Eucharist; process thought has re-conceptualized God's presence in panentheistic terms; and some have argued that God might be poly-present, not omnipresent.But what does it mean to say that God is present or absent? For Jews, Christians, and Moslems alike God is not an inference, an absentee entity of which we can detect only faint traces in our world. On the contrary, God is present reality, indeed the most present of all realities. However, belief in God's presence cannot ignore the widespread experience of God's absence. Moreover, there is little sense in speaking of God's absence if it cannot be distinguished from God's non-presence or non-existence. So how are we to understand the sense of divine presence and absence in religious and everyday life? This is what the essays in this volume explore in the biblical traditions, in Jewish and Christian theology and philosophy, and in contemporary philosophy of religion.
£57.64
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der auferweckte Gekreuzigte: Zur Grammatik der Christologie
£54.65
Evangelische Verlagsanstalt God First: Die Reformatorische Revolution Der Christlichen Denkungsart
£42.20
Evangelische Verlagsanstalt Wirkendes Wort: Bibel, Schrift Und Evangelium Im Leben Der Kirche Und Im Denken Der Theologie
£56.31
Evangelische Verlagsanstalt Radikale Theologie Glauben im 21 Jahrhundert Forum Theologische Literaturzeitung
£18.80
JCB Mohr (Paul Siebeck) Reformation und Säkularisierung: Zur Kontroverse um die Genese der Moderne aus dem Geist der Reformation
Die Reformation war eine im Kern religiöse Erneuerungsbewegung des Christentums in Europa. Gerade als solche hat sie zusammen mit Renaissance und Humanismus Entscheidendes zur Ausbildung einer säkularen Moderne beigetragen. Worin genau bestand dieser Beitrag, und wie ist er zu bewerten? Haben die Reformationsbewegungen die überkommene Einheit von Kirche und Staat, Gesellschaft und Kultur zerstört und damit die Marginalisierung des Christentums in Europa eingeleitet? Oder haben sie zentrale Impulse des Christentums zur Geltung gebracht, ohne die sich die westliche Moderne nicht hätte entwickeln können und die auch eine sich säkular verstehende Gesellschaft in einer pluralen Spätmoderne prägen? Der vorliegende Band versucht, diese kontroversen Fragen zu erhellen. Dabei geht es nicht nur darum gehen, in welcher Weise und in welchem Maß sich die Moderne den Umbrüchen der Reformationsepoche verdankt. Es kommt auch die Kritik zu Wort, die vom Standpunkt einer säkularen Moderne an den reformatorischen Traditionen geübt wird, sowie jene, die sich vom Standpunkt reformatorischen Denkens aus an die europäische Moderne und Spätmoderne richten lässt.
£20.16
Evangelische Verlagsanstalt Die Krise Der Offentlichen Vernunft: Uber Demokratie, Urteilskraft Und Gott
£25.66
JCB Mohr (Paul Siebeck) Vernunft, Kontingenz und Gott: Konstellationen eines offenen Problems
Kontingenz irritiert die Vernunft. Versucht die Vernunft die Kontingenz zu reduzieren, gerät sie an ihre Grenzen. Gott hingegen ist Kontingenz weniger fremd, denn sie gründet in ihm, so wie er sich in Schöpfung und Inkarnation auf sie eingelassen hat. Durchdenkt man das Verhältnis von Gott und Kontingenz, entdeckt auch die Vernunft ihre Kontingenz. Diese dreigliedrige Konstellation beginnt mit der Schöpfung, verdichtet sich im Kreuz und führt in die Arbeit an der Neukonstellation von Kontingenz, Gott und Vernunft. An exemplarischen Positionen der Neuzeit gehen die Autoren dieser offenen Problemgeschichte nach, indem sie in kritischer Auseinandersetzung mit der Vor- und Nachgeschichte von Leibniz religionsphilosophische und theologische Perspektiven zur zeitgenössischen Neukonstellation erarbeiten.
£71.12
JCB Mohr (Paul Siebeck) Self or No-Self?: The Debate about Selflessness and the Sense of Self. Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2015
Religious, philosophical, and theological views on the self vary widely. For some the self is seen as the center of human personhood, the ultimate bearer of personal identity and the core mystery of human existence. For others the self is a grammatical error and the sense of self an existential and epistemic delusion. Buddhists contrast the Western understanding of the self as a function of the mind that helps us to organize our experiences to their view of no-self by distinguishing between no-self and not-self or between a solid or 'metaphysical' self that is an illusion and an experiential or psychological self that is not. There may be processes of 'selfing', but there is no permanent self. In Western psychology, philosophy, and theology, on the other hand, the term 'self' is often used as a noun that refers not to the performance of an activity or to a material body per se but rather to a (gendered) organism that represents the presence of something distinct from its materiality. Is this a defensible insight or a misleading representation of human experience? We are aware of ourselves in the first-person manner of our ipse -identity that cannot fully be spelled out in objectifying terms, but we also know ourselves in the third-person manner of our idem -identity, the objectified self-reference to a publicly available entity. This volume documents a critical and constructive debate between critics and defenders of the self or of the no-self that explores the intercultural dimensions of this important topic.
£94.39
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Contemplative Spirit: D.Z. Phillips on Religion and the Limits of Philosophy
To understand reality in terms of what is possible has methodological implications which a contemplative philosophy makes explicit. The goal is no longer to determine how things are or must be but rather to provide an overview of how they could be and the diversity with which they already appear. The function of philosophy is not the discovery of a single answer but rather a careful description of the diversity and the heterogeneity of possible answers in different contexts and practices. This approach, inspired by Wittgenstein, was applied to the philosophy of religion by Dewi Z. Phillips (1934-2006) in particular. This volume explores his contemplative philosophy of religion in an intense and lively discussion, showing how the description of religious faith and the access to its practice and language change unexpectedly and provocatively in this way of thinking.
£71.48
JCB Mohr (Paul Siebeck) Conversion: Claremont Studies in Philosophy of Religion, Conference 2011
According to the Universal Declaration of Human Rights (1948), religious conversion is a fundamental human right. Not all religious traditions accept this. Some allow conversion only to their religion but deny it to their own members. Some distinguish between voluntary conversion, which they accept, and organized proselytism, to which they object. Some accept it as a fact, which they regret, and others threaten converts with the death penalty for leaving the religion into which they were born. However, there are many kinds of conversion: philosophical, intellectual, moral, spiritual, and there are many kinds of religious conversion. The 32nd Conference of Philosophy of Religion at Claremont Graduate University in 2011 addressed this complex issue from religious, legal, philosophical and theological perspectives.
£85.21
JCB Mohr (Paul Siebeck) Passion and Passivity: Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2009
The interplay between activity and passivity in religious practices in general and religious beliefs and emotions in particular is a central and controversial issue in philosophical, theological and psychological thought past and present. This conference volume is organized around Schleiermacher's central idea of the 'feeling of ultimate dependence' and Kierkegaard's existential analysis of the fundamental passivity of passion. Three studies elucidate important strands in the theological and philosophical background of these insights in Paul the Apostle, Luther, Melanchthon, Hobbes and Spinoza. Three further studies look at concrete examples of affects, emotions, or passions in religious life such as anxiety, fear of God, wonder, and pathos of faith that move the debate in distinct ways beyond Schleiermacher and Kierkegaard. All contributions do not restrict what they say to historical analyses but aim at making a contribution to contemporary debates.Contributors:Ingolf U. Dalferth, C.J. Dickson, M. Jamie Ferreira, Arne Grøn, Teri Merrick, Michael Moxter, Cornelia Richter, Robert C. Roberts, Michael Rodgers, Amy M. Schmitter, Philipp Stoellger, Thandeka
£57.64
JCB Mohr (Paul Siebeck) Humanity: An Endangered Idea?: Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2019
The idea of humanity is more controversial today than ever before. Traditionally, answers to the questions about our humanity and 'humanitas' (Cicero) have been sought along five routes: by contrasting the human with the non-human (other animals), with the more than human (the divine), with the inhuman (negative human behaviors), with the superhuman (what humans will become), or with the transhuman (thinking machines). In each case the question at stake and the point of comparison is a different one, and in all those respects the idea of humanity has been defined differently. What makes humans human? What does it mean for humans to live a human life? What is the humanitas for which we ought to strive? This volume discusses key philosophical and theological issues in the current debate, with a particular focus on transhumanism, artificial intelligence, and the ethical challenges facing humanity in our technological culture.
£93.32
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hermeneutics and the Philosophy of Religion: The Legacy of Paul Ricoeur. Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2013
Paul Ricœur (1913-2005) was one of the most distinguished and prolific philosophers of religion in the second half of the 20th century. Through his wide-ranging writings, a self-reflective and critical approach to hermeneutics became an indispensable tool for the philosophical interpretation of the complex text worlds of religious traditions and for critical reflection on cultural phenomena. His philosophical hermeneutics was sensitive to the lack of transparency of the human self and the corresponding intricacies of direct and indirect communication in religion and culture. It was open to the analytic and phenomenological traditions but, by combining phenomenological description with hermeneutical interpretation, also decisively different from other contemporary approaches. On the occasion of the 100th anniversary of his birth this volume explores and evaluates Ricœur's contributions to the hermeneutic turn in the philosophy of religion. His hermeneutical phenomenology enriches and reorients the contemporary practice of philosophy of religion, moving beyond the barren varieties of metaphysical theism and antitheism in both the analytic and post-analytic traditions.
£94.39
JCB Mohr (Paul Siebeck) Revelation: Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2012
Revelation is a central category in many religions. Judaism, Christianity, Islam, Mormonism or Unificationists are difficult if not impossible to imagine without it. For some, revelation signifies a decisive event in the past, for others it is a present reality. It plays a central role in shaping religious identities, and it is the reason for much criticism. Some follow a religion only because of its claim to divine revelation, whereas others criticize it as "hearsay upon hearsay" (Paine) on which they would never rest their belief. For some, God has put everything at risk in revelation, including his own being, exposing himself to the utter contingency of existence; for others, even the idea of revelation is an embarrassment to their understanding of a perfect and absolute God. Sometimes revelation is used to refer to a special source of information about the divine accessible only to a few, in the hand of others it becomes virtually indistinguishable from religious experience or experience in general. Sometimes revelation is understood to be self-communicating and self-authenticating, at other times revelations need mediations and mediators. In some traditions, true revelation is always personal and experienced, and past revelation must continually be made revelation again. Some religions have built elaborate institutions of priests and privileged interpreters to safeguard their revelation, control access to it and to protect the right way of interpreting and communicating it. Theologies have distinguished between natural and supernatural, general, specific and individual, personal and impersonal revelation, between revelation, inspiration and incarnation, or between revelation and divine self-revelation. But claims to revelation have also been criticized as strategies of self-immunization, which allow religions to avoid critical public debate of their views and teachings, or legitimize the position of those in power.The 33rd Conference of Philosophy of Religion at Claremont Graduate University in 2012 addressed these complex issues by concentrating on three areas of debate: I. Revelation and Reason, II. Hermeneutics of Revelation, III. Phenomenology of Revelation.
£85.21
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hermeneutische Theologie - heute?
Hermeneutische Theologie ist die Kurzformel eines theologischen Programms, das eng mit den Namen Rudolf Bultmann, Ernst Fuchs, Gerhard Ebeling und Eberhard Jüngel verbunden ist. Die Autoren dieses Bandes analysieren die Herkünfte, Aufgabenstellungen, Gemeinsamkeiten und Differenzen innerhalb dieser theologischen Bewegung, prüfen ihre Argumente und fragen nach ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Dabei wird den Verbindungslinien zur Wort-Gottes-Theologie und existentialen Hermeneutik des 20. Jahrhunderts ebenso nachgegangen wie denen zur Ereignishermeneutik der Gegenwart.
£92.51
JCB Mohr (Paul Siebeck) Gott denken - ohne Metaphysik?: Zu einer aktuellen Kontroverse in Theologie und Philosophie
Die Metaphysik ist in weiten Kreisen der Philosophie und Theologie wieder salonfähig. Ob aber tatsächlich erledigt ist, was unter dem "Ende der Metaphysik" zu denken versucht wurde, wird gegenwärtig höchst kontrovers diskutiert: Schon was unter "Metaphysik" und "Metaphysikkritik" verstanden wird, ist umstritten. Erst recht aber scheiden sich die Geister an der Frage, ob das Ende der Metaphysik auch die Auflösung des Gottesgedankens bedeutet: Ist es wahr, dass Metaphysik treibt, wer Gott denkt? Geht es darum, schlechte Metaphysik durch bessere zu ersetzen oder ist das Setzen auf Metaphysik insgesamt als Irrweg des Denkens Gottes zurückzuweisen? Zu wenig wird bedacht, dass das Denken Gottes selbst Quelle und Kritik metaphysischen Denkens sein kann. Gerade deshalb ist zu klären, was es heisst, Gott nichtmetaphysisch oder metaphysikkritisch zu denken.
£86.92
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hermeneutik der Transzendenz
An der Frage nach der Transzendenz scheiden sich die Geister. Gibt es neben den ontologischen, erkenntnistheoretischen, ethischen oder alterologischen Formen von Transzendenz überhaupt genuin religiöse Formen der Transzendenz? Und wenn ja, in welcher Beziehung stehen sie zu jenen anderen Gestalten der Transzendenz? Stimmt es, dass eine Verschiebung von einem 'vertikalen' zu einem 'horizontalen' Verständnis von Transzendenz stattgefunden hat? Aber auch wenn man daran festhält, dass die menschlich-religiöse Selbst-Transzendierung mehr als eine bloß immanente Erfahrung darstellt - wie soll man sich diese denken? Ist absolute Transzendenz nur denkbar, wenn sich diese von sich selbst her vergegenwärtigt, und inwiefern knüpft göttliche Selbst-Transzendierung auch dann modifizierend an menschliche Formen der Selbst-Transzendierung an? Die Beiträge dieses Bandes beleuchten und untersuchen diese und andere Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven.
£92.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Unique, the Singular, and the Individual: The Debate about the Non-Comparable. Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2018
Debates about the unique, the singular, and the individual raise epistemological, hermeneutical, metaphysical, ethical, and theological problems. They are often discussed in separate discourses without attention to the multiple relationships that exist among these issues. This volume seeks to remedy this by linking three areas of discussion: the theological and metaphysical debates about divine uniqueness, the epistemological and hermeneutical debates about issues of singularity and (in)comparability, and the ethical debates about issues of human individuality and ethical formation. Taken together, this highlights the complex background of the current singularity debate and shows that it is worth paying attention to debates in other fields where similar questions are explored in a different way.
£94.39
JCB Mohr (Paul Siebeck) Love and Justice: Consonance or Dissonance? Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2016
The ideas of love and justice have received a lot of attention within theology, philosophy, psychology, sociology, and neuroscience in recent years. In theology, the theological virtues of faith, hope, and love have become a widely discussed topic again. In philosophy, psychology and neuroscience research into the emotions has led to a renewed interest in the many kinds and forms of love. And in moral philosophy, sociology, and political science questions of justice have been a central issue of debate for decades. But many views are controversial, and important questions remain unanswered. In this volume the authors focus on issues that take the relations between the two topics into account. The contributions move from basic questions about the relationships between love and justice through specific, but central problems of a just practice of love to social and political issues of the practice of justice in today's society
£99.03
JCB Mohr (Paul Siebeck) Skeptical Faith: Claremont Studies in Philosophy of Religion, Conference 2010
The authors of this volume rethink our usual understanding of the relationship between faith, belief and skepticism. For some, "skeptical faith" is an oxymoron and faith and skepticism are mutually exclusive states or attitudes. Others argue that there is no proper faith without skepticism about faith. Taking John Schellenberg's recent work on the possibility of a "skeptical faith" as a starting point, the authors respond to and in some cases seek to go further than Schellenberg. In a variety of ways, the papers take up the following questions: How are we to construe the relationship between faith, belief, and skepticism if we seek to understand what is characteristic of a life of faith, or of unfaith? Is belief in God necessary for faith in God to be possible? Does one need to have sufficient reasons for believing something before one is rationally entitled to having faith in something? In short, what is the relationship between faith and belief, belief and understanding, understanding and experience, and experience and skepticism?
£66.84
JCB Mohr (Paul Siebeck) The Meaning and Power of Negativity: Claremont Studies in the Philosophy of Religion, Conference 2017
Negativity is omnipresent in human life and thinking. Without it, contingency and otherness, subjectivity and power, transcendence and immanence and other manifestations of the pluriform dynamics between signifier, signified and meaning in human life and culture cannot be understood. This volume explores the significance of negativity in Western and Eastern thought in four central areas: in the traditions of negative theology in the West; in the dialectics of negativity in the wake of Hegel and in existential philosophy; in versions of negative dialectics and negative hermeneutics in the 20th century; and in Buddhist thought about emptiness, Korean philosophies of nothingness, and the similarities and differences between the mystical traditions of the East and the West. Together, the four parts outline a panorama of questions, positions, and approaches that must be explored by anyone who wants to address questions of negativity in the context of contemporary philosophical, theological, ethical, and existential challenges.
£99.03
JCB Mohr (Paul Siebeck) Hope: Claremont Studies in Philosophy of Religion, Conference 2014
Hope is a fundamental but controversial human phenomenon. For some it is Pandora's most mischievous evil, for others it is a divine gift and one of the highest human virtues. It is difficult to pin down but its traces seem to be present everywhere in human life and practice. Christianity as a comprehensive practice of hope cannot be imagined without it: Christians are not believers in dogmas but practitioners of hope. In other religious traditions the topic of hope is virtually absent or even critically rejected and opposed. Some see hope as the most humane expression of a deep-seated human refusal to put up with evil and suffering in this world, while others object to it as a form of delusion and an escapist reluctance to face up to the realities of the world as it is. Half a century ago hope was at the center of attention in philosophy and theology. However, in recent years the discussion has shifted to positive psychology and psychotherapy, utopian studies and cultural anthropology, politics and economics. This has opened up interesting new vistas. It is time to revisit the subject of hope, and to put hope back on the philosophical and theological agenda.
£132.20