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JCB Mohr (Paul Siebeck) 100 Jahre Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg
Der 100. Jahrestag der Gründung der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg bietet eine willkommene Gelegenheit zu einer Standortbestimmung mit historischer Perspektive. Mit ihren mehr als 40 Beiträgen eröffnet die Festschrift ein bisher unerreichtes Panorama der Rechtswissenschaft in Hamburg. Biographische Einzelstudien und institutionelle Überblicke verschaffen dem Leser eine lebendige Anschauung von einer Fakultät, die sich als Neuling im Kreis der juristischen Fakultäten sehr rasch einen Namen als Einrichtung gemacht hat, die ihre Schwerpunkte stets in den Grundlagenfächern und den internationalen Fragen des Rechts gesehen hat. Ebenso bemerkenswert ist die kontinuierliche Offenheit der Hamburger Fakultät für Innovationen in der Lehre. Wiederholt war die Fakultät hierbei auch Vorreiterin in der Bundesrepublik. Mit Beiträgen von:Ivo Appel, Klaus Bartels, Jürgen Basedow, Alexander Baur, Jörg Berkemann, Wolfgang Berlit, Reinhard Bork, Hans Peter Bull, Jochen Bung, Wilhelm Degener, Dagmar Felix, Gerrit Frotscher, Julia Geneuss, Armin Hatje, Rolf Herber, Heribert Hirte, Wolfgang Hoffmann-Riem, Florian Jeßberger, Hinrich Julius, Rainer Keller, Robert Koch, Markus Kotzur, Maximiliane Kriechbaum, Milan Kuhli, Otto Luchterhandt, Ulrich Magnus, Peter Mankowski, Jean Mohamed, Stefan Oeter, Marian Paschke, Arne Pilniok, Tilman Repgen, Wolf-Georg Ringe, Bernd-Rüdeger Sonnen, Mareike Schmidt, Hans-Heinrich Trute, Stefan Voigt, Moritz Vormbaum, Albrecht Zeuner
£212.11
JCB Mohr (Paul Siebeck) Naturrecht in Antike und früher Neuzeit: Symposion aus Anlass des 75. Geburtstages von Klaus Luig
Der Sammelband vereinigt die Beiträge zu einem Symposion aus Anlass des 75. Geburtstages von Klaus Luig in Konstanz. Klaus Luig hat wie wenige andere zur Erforschung der Epoche des Natur- oder Vernunftrechts in der frühen Neuzeit beigetragen. Das gilt sowohl für die Rechtstheorie dieser Zeit als auch für die Dogmengeschichte. Die Tagungsbeiträge von Freunden, Schülern und Weggefährten des Jubilars spiegeln dieses Forschungsinteresse auf je eigene Weise. Zeitlich greifen sie über die Vernunftrechtsepoche hinaus, indem sie die naturrechtlichen Fragestellungen bis in die Antike einerseits und das 19. Jh. andererseits verfolgen. Inhaltlich reichen sie auch bis zur Umsetzung der Kodifikationsidee, die wesentlich durch das Naturrechtsdenken des 18. Jhs. beeinflusst war. Dieser Zugriff auf das Thema soll das weite Spektrum rechtshistorischer Diskussion repräsentieren und zu weiteren Forschungen anregen.
£86.57
JCB Mohr (Paul Siebeck) Wie pandektistisch war die Pandektistik?: Symposium aus Anlass des 80. Geburtstags von Klaus Luig am 11. September 2015
Der schillernde Begriff "Pandektistik" wird meist in pejorativem Sinn als Beschreibung für eine Rechtswissenschaft verwendet, von der es sich abzugrenzen gilt. Dabei spielt Jherings 1884 vehement einsetzende Kritik an einer nur-logischen, haarspalterischen, weltfremden "Begriffsjurisprudenz" der Pandektistik eine erhebliche Rolle. Wir wissen inzwischen, dass diese Kritik stark überspitzt, teilweise unrichtig war. Die Tagung brachte die beiden bis heute meist getrennt zu diesen Zusammenhängen forschenden Rechtshistorikergruppen, die eher dogmatisch und dogmengeschichtlich auf die Pandektenwissenschaft blickenden "Romanisten" und die eher wissenschaftsgeschichtlich dem gleichen Gegenstand zugewandten "Germanisten" erstmals in einer Tagung gezielt in ein Gespräch über diesen Befund. Die entstandenen Beiträge verstehen sich als Bausteine zu einer neuen Sichtweise auf die Pandektenwissenschaft des 19. Jahrhunderts.
£132.37