Search results for ""Author Michael Sommer""
JCB Mohr (Paul Siebeck) Der Tag der Plagen: Studien zur Verbindung der Rezeption von Ex 7-11 in den Posaunen- und Schalenvisionen der Johannesoffenbarung und der Tag des Herrn-Tradition
Die Johannesoffenbarung ist ein Text, in dem sehr viele Erzählfäden der Schriften Israels zusammenlaufen. Johannes formte aus Anspielungen auf Israels Traditionen einen Text sui generis. Der Text, den er auf diese Weise geschaffen hat, ist darüber hinaus nichts Geringeres als ein literaturarchitektonisches Meisterwerk, das auf einem regelrechten Arsenal aus Stichwort- und Motivverknüpfungen aufbaut. Michael Sommer entschlüsselt in der vorliegenden Untersuchung eine größere Linie dieses komplexen Textes. Er möchte zeigen, dass Offb 6,12-16,21 innerhalb der apokalyptischen Visionszyklen als eine Art kohärente Subeinheit begriffen werden kann, in der Johannes der Tradition des großen Gottestages Ausdruck verleihen wollte. Hierbei ließ er zwei Traditionen miteinander verschmelzen, die des großen Gottestages selbst und die der ägyptischen Plagen.
£126.26
wbg academic Von Hannibal zu Hitler Rom und Karthago 1943 und die deutsche Altertumswissenschaft im Nationalsozialismus
£24.95
£23.79
Kroener Alfred GmbH + Co. Die Phnizier Handelsherren zwischen Orient und Okzident
£21.60
Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH ROMs Orientalische Steppengrenze: Palmyra - Edessa - Dura-Europos - Hatra. Eine Kulturgeschichte Von Pompeius Bis Diocletian
£105.49
Klett-Cotta Verlag Syria Geschichte einer zerstrten Welt
£16.95
C.H. Beck Mordsache Caesar
£23.40
Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH Inter Duo Imperia: Palmyra Between East and West
£68.38
Kroener Alfred GmbH + Co. Rmische Geschichte Von den Anfngen bis zum Untergang
£31.50
C.H. Beck Schwarze Tage Roms Kriege gegen Karthago
£24.26
Herder Verlag GmbH Soldatenkaiser
£22.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Book of Seven Seals: The Peculiarity of Revelation, its Manuscripts, Attestation, and Transmission
The Book of Revelation is a peculiar text whose special status in early Christianity is manifested by its manuscript attestation, transmission, literary references and discussions among early Church writers. This special status forms the nucleus of these collected essays and is highlighted from various perspectives. Nowadays of course, the Apocalypse has become a treasure trove of famous motifs for artists, composers, poets and novelists. On the other hand, however, it also appears to be something of a bon mot in that its manuscript tradition is rather sparse and highly distinctive. With the help of single phenomena that revolve around the extraordinary attestation and transmission of Revelation, the authors here are able to unveil how its peculiarity was perceived in early Christianity. Its manifestation in manuscripts and in the lively controversy about its value and orthodoxy thus resulted in it being treated as unique.
£108.40
JCB Mohr (Paul Siebeck) Mosebilder: Gedanken zur Rezeption einer literarischen Figur im Frühjudentum, frühen Christentum und der römisch-hellenistischen Literatur
Mose - Offenbarungsmittler, Prophet, Anführer. Als Sprachrohr des Volkes und Mittlerfigur kommt ihm eine entscheidende Rolle innerhalb der Tora zu. Doch auch in der Literatur des Frühjudentums und des frühen Christentums ist er eine mehr als prominente Figur und wird selbst von paganen Autoren erwähnt. In der Tat hat die Figur des Mose eine breite Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte erfahren, in der sie mit den unterschiedlichsten Vorstellungen verknüpft wurde und verschiedenste Funktionen innehatte. Die schillernden, teils sogar kontroversen Mosebilder, die sich im Laufe der Geschichte formten, sind dementsprechend auch ein implizites Abbild diverser frühjüdischer und frühchristlicher Ideen und das Produkt der komplexen Entstehungsgeschichte des Frühjudentums und frühen Christentums. Der Facettenreichtum dieser Mosebilder steht im Zentrum des vorliegenden Sammelbandes und soll nicht zuletzt anhand wenig beachteter Texte illustriert werden.
£199.14
JCB Mohr (Paul Siebeck) Poetik und Intertextualität der Johannesapokalypse
Die Erforschung der Johannesapokalypse hat in den vergangenen Jahren einen Paradigmenwechsel erfahren: während der Text lange Zeit als das Werk eines oder mehrerer Autoren angesehen wurde, die des Griechischen kaum mächtig waren und sich weit von der ursprünglichen Botschaft Jesu entfernt hatten, und während angebliche Brüche in der Konzeption immer wieder zu gewagten literarkritischen Hypothesen führten, kristallisiert sich heute mehr und mehr heraus, dass wir es mit einem höchst durchdachten, wenn auch spannungsvollen, in mancher Hinsicht einzigartigen literarischen Werk von erstaunlicher Qualität und theologischem Gewicht zu tun haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes, der aus den Vorträgen einer interdisziplinären Frankfurter Tagung des Jahres 2012 erwachsen ist, zieht einige der damit angedeuteten Linien noch weiter aus. Neu gewürdigt wird die Sprache der Apokalypse wie ihre stilistische und literarische Konzeption. Der Band stellt Raum- und Zeitmodelle in der Johannesapokalypse vor und fragt nach der Bedeutung des "Buches" für die Gesamtkonzeption des Textes; dazu das Problem diskutiert, inwiefern die Johannesapokalypse als "phantastische Literatur" bezeichnet werden könne. Eine Reihe von Studien beschäftigt sich mit intertextuellen Bezügen der Johannesapokalypse. Dabei liegt naturgemäß ein Schwerpunkt auf dem Verhältnis des Textes zu Schriften und Motiven des Alten Testaments wie des frühen Judentums; neu gestellt jedoch werden auch Fragen nach dem Zueinander zum Vierten Evangelium oder zu Schriften der hellenistisch-römischen Welt wie zu Aspekten ihrer Rezeptionsgeschichte.
£198.94
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Johannesapokalypse: Geschichte - Theologie - Rezeption
Das letzte Buch der Bibel bleibt auch im 21. Jahrhundert eine Herausforderung. Nur wenn historische, theologische und rezeptionsgeschichtliche Blickwinkel berücksichtigt werden, kann es gelingen, den besonderen Stellenwert der Johannesoffenbarung innerhalb der Theologie, aber auch innerhalb der abendländischen Kunst- und Kulturgeschichte zu erschließen. So werden im ersten Teil dieses Bandes soziale, ökonomische und politische Entstehungshintergründe der Johannesapokalypse beleuchtet. Der zweite Teil wirft aus religions- und realgeschichtlicher Perspektive Licht auf das Gottesbild, die Heilsvorstellung und das Gemeindemodell der Apokalypse. Der dritte Teil konturiert ausgewählte Beispiele der Nachwirkung der Johannesoffenbarung, wie sie in den frühesten Handschriften, in der christlichen Dichtung der lateinischen Spätantike, in mittelalterlicher Buchmalerei, in bildlichen Darstellungen von der Renaissance bis zur Moderne und in der Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts greifbar werden.
£130.68