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JCB Mohr (Paul Siebeck) Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht: Abstammung und ordre public im Spiegel des Verfassungs-, Völker- und Europarechts
Was macht eine Frau zur Mutter? Moderne Leihmutterschaft erschüttert grundlegend unser Verständnis von Familie und Elternschaft: Frauen tragen für Andere Kinder aus, die meist genetisch nicht von den Leihmüttern abstammen. In Deutschland ist dieses Verfahren verboten. Wie geht das Recht jedoch damit um, wenn Paare ins Ausland reisen, um dort durch Leihmutterschaft ihren Kinderwunsch zu erfüllen? Konrad Duden analysiert am Beispiel von sechs Rechtsordnungen, in denen Leihmutterschaft zulässig ist, wer aus Sicht des deutschen Rechts die Eltern solcher Kinder sind. Dabei stellt er fest, dass den Kindern vielfach eine Abstammung von den Wunscheltern verwehrt bleibt. Diesen Befund kontrastiert er mit den Grund- und Menschenrechten der Beteiligten. Insbesondere die Rechte des Kindes fordern, dass das Kind grundsätzlich in eine rechtliche Familie mit den Wunscheltern integriert werden kann.
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Metzner, Wolfgang Verlag Eltern in ganz Europa
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JCB Mohr (Paul Siebeck) Digitale Sachherrschaft
Zunehmend ist unser Alltag von vernetzten Geräten und dem Internet der Dinge durchzogen. Die Vernetzung eröffnet nicht nur neue Nutzungsmöglichkeiten. Sie macht den Nutzer beim Gebrauch des Geräts auch vom Willen des Anbieters abhängig. Der Anbieter kann das Gerät sperren, indem er die integrierte Software blockiert oder den Cloud-Zugang verweigert. So verwandelt er ein High-Tech-Endgerät in Elektroschrott. Vielfach greift in diesen Fällen das Vertragsrecht. Doch was, wenn zwischen Nutzer und Anbieter kein Vertrag besteht? In diesem Fall ist der Nutzer auf einen Schutz über Besitz oder Eigentum angewiesen. Inwiefern der digitale, also software- oder netzbasierte Gebrauch überhaupt einem solchen Schutz unterliegt, beantwortet Konrad Duden in der vorliegenden Untersuchung.
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JCB Mohr (Paul Siebeck) IPR für eine bessere Welt: Vision - Realität - Irrweg?
Der vorliegende Band dokumentiert die dritte IPR-Nachwuchstagung, die 2021 am Hamburger Max-Planck-Institut stattgefunden hat. Unter dem bewusst provokant formulierten Titel nimmt der Band die gesellschaftliche Bedeutung des Internationalen Privatrechts und dessen Potenzial zur Bewirkung entsprechenden Wandels in den Blick. Die Beiträge setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den häufig gegenläufigen Erwartungen an ein Rechtsgebiet auseinander, das einerseits neutral sein soll, von dem sich andererseits aber auch viele die Verwirklichung politischer und gesellschaftlicher Ziele wünschen. Dabei befassen sich die Beiträge sowohl mit generellen Überlegungen zu der Bedeutung gesellschaftspolitischer Anliegen für das Internationale Privatrecht als auch mit der Analyse dieser Bedeutung anhand konkreter Einzelbeispiele.
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