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JCB Mohr (Paul Siebeck) Pentateuchstudien
Der vorliegende Band umfasst einundzwanzig Studien zur Komposition und Redaktion des Pentateuch/Hexateuch, die der Münsteraner Alttestamentler Rainer Albertz im Umkreis seiner Arbeit am Exoduskommentar in den letzten zehn Jahren verfasst hat. Acht fremdsprachlich veröffentlichte Beiträge erscheinen hier erstmals in einer überarbeiteten deutschen Fassung; fünf weitere werden hier erstmals veröffentlicht. Aus der forschungsgeschichtlich- und problemorientierten Zusammenschau zeichnet sich ein kompositions- und redaktionsgeschichtliches Modell für die Entstehung des Pentateuch ab, das an die Stelle der klassischen Drei-Quellen-Theorie treten könnte. Am Ende wird eine Übersicht über die vorgenommenen Textzuweisungen zu den erkennbaren überlieferungsgeschichtlichen und redaktionellen Entwicklungsstufen des Pentateuch geboten, welche die Leistungsfähigkeit des vorgelegten Modells leichter abschätzbar macht.
£172.91
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments: Textsammlung mit Ãbersetzungen und Kommentaren
Die Parner, Steppennomaden aus dem transkaspischen Raum, eroberten gegen Ende des 3. Jh. v.Chr. die seleukidische Satrapie Parthien im Sëdosten des Kaspischen Meeres. Unter ihrer Königsdynastie der Arsakiden eroberten sie nach und nach die seleukidischen Gebiete bis zum Indischen Ozean und bis zum Euphrat, der seit dem zweiten Viertes des 1. Jh. v.Chr. die Grenze zum Imperium Romanum bildete. 224 n.Chr. wurden sie von den persischen Sasaniden in der Herrschaft abgelöst. Das Partherreich war vom Beginn seines Bestehens an durch sehr verschiedenartige Faktoren bestimmt, zum einen durch die im Gefolge der Eroberungen Alexanders d.Gr. von den Seleukiden östlich des Euphrat angesiedelte griechische Kultur, andererseits durch die Traditionen der Völker, die seit langem auf parthischem Reichsterritorium lebten, z.B. Babylonier und Meder. Hinzu kamen die - meist feindlichen - Kontakte mit den aus Norden und Nordosten nachdrängenden Reitervölkern, die - teilweise ebenfalls konfliktreichen - wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte mit den benachbarten Völkern im Westen, insbesondere Juden, Syrern und Armeniern, sowie die langen und wechselvollen Beziehungen zu den Römern, wo sich Bëndnisse und Kriege zwischen den beiden Großmächten abwechselten. Die Quellen zu den Parthern sind daher vielschichtig und vielsprachig und nur durch eine differenzierte interdisziplinäre Bearbeitung zu erschließen. In den vorliegenden drei Bänden werden diese Quellenkomplexe erstmals durch eine Zusammenstellung und deutsche Übersetzung möglichst aller einschlägigen Texte verfëgbar gemacht. Darëber hinaus werden durch die Kommentierung und ausgewogene Zusammenfëhrung der unterschiedlichen Zeugnisse die Abläufe der Geschichte des Partherreiches, seine bisher noch weitgehend ungeklärte innere Struktur sowie die wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Gegebenheiten genauer beschrieben, als dies bisher möglich war. Mit Beiträgen von Barbara Böck, Uta Golze, Daniel Keller, Gudrun Schubert, Kerstin Storm, Lukas Thommen, Giusto Traina und Markus Zehnder.
£138.50
JCB Mohr (Paul Siebeck) Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation: Untersuchungen zur Basler Geschichtsschreibung im 16. Jahrhundert
Bei städtischen Familienbüchern handelt es sich um Sammelhandschriften, in denen unter anderem stadtgeschichtliche Texte mit familienbezogenen Aufzeichnungen kombiniert wurden. Marco Tomaszewski fragt nach Verwendungsweisen und kommunikativen Reichweiten dieser spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellen, indem er die Bücher im Rahmen der städtischen Kommunikation kontextualisiert. Dabei zeigt sich, dass ihr zeitgenössischer Gebrauch gerade im Spannungsfeld zwischen familiärer Exklusivität und städtischer Öffentlichkeit zu verstehen ist.Die heutige Wahrnehmung dieser Quellen wird maßgeblich durch Editionen beeinflusst, die jedoch ein ganz anderes Bild als die Handschriften bieten und daher ihrerseits historisiert werden müssen. Aus diesem Grund sind neben der vormodernen Überlieferung auch die Entstehungskontexte der Editionsreihe Basler Chroniken Thema des Buches.
£120.18
JCB Mohr (Paul Siebeck) Max Weber-Gesamtausgabe: Band I/9: Asketischer Protestantismus und Kapitalismus. Schriften und Reden 1904-1911
Max Webers weltberühmte Studie "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus", in der er einen Zusammenhang zwischen Strömungen des reformierten Christentums und Aspekten der modernen Berufskultur herstellt, wird hier in der Fassung erster Hand vorgelegt. Sie besteht aus zwei Aufsätzen, von denen der erste 1904, der zweite 1905 im Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik erschien. Weber wollte diese Aufsätze fortführen, dabei insbesondere auch den Einfluss der 'Kirchenverfassungen' und der sozialen Lage der Gläubigen auf ihre Lebensführung behandeln. Dies geschah nicht. Stattdessen ließ er sich auf eine Kontroverse über diese beiden Aufsätze ein, die ihn zu vier Antikritiken herausforderte, um sein Vorgehen und seine Thesen zu verteidigen. Kritiken und Antikritiken werden hier ungekürzt präsentiert. Dies erlaubt es dem Leser, den Fortgang dieser Kontroverse im Detail zu verfolgen, was bisher aufgrund der verstreuten Texte nur schwer möglich war. Außerdem enthält der Band ergänzende Texte zum Hauptthema, so die Zusammenfassung von Webers Vortrag im Eranos-Kreis aus dem Frühjahr 1905, seine Skizze "'Kirchen' und 'Sekten' in Nordamerika" aus dem Jahr 1906 und seine Diskussionsbeiträge zu einem Vortrag von Ernst Troeltsch auf dem Ersten Deutschen Soziologentag 1910. All dies erlaubt einen vertieften Einblick in Webers religionshistorisches und religionssoziologisches Denken in der Zeit von 1904 bis 1910.Eine Einleitung führt in den problem- und werkgeschichtlichen Zusammenhang der Texte ein, die Editorischen Berichte erläutern insbesondere Webers Auswahl und Nutzung der Quellen. Mehrere Register und ein Glossar ergänzen den Band.
£507.21
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Vorlesungen über Differentialgeometrie und geometrische Grundlagen von Einsteins Relativitätstheorie I: Elementare Differentialgeometrie
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£44.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Deutsche Verfassungsgeschichte
Stefan Korioth vermittelt in dem vorliegenden Lehrbuch die Grundlagen und Grundzüge der deutschen Verfassungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen die geschriebenen Verfassungen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Die auf Quellen gestützte Darstellung reicht bis zu der inzwischen mehr als siebzigjährigen Geschichte des Grundgesetzes. Anhand der vor den Verfassungen existierenden Normierungen politischer Ordnungen seit dem Mittelalter erklärt Stefan Korioth auch, wie es zu den Verfassungsbewegungen kam. Zudem zeigt er, welche Wendemarken, Brüche und Kontinuitätslinien der deutsche und europäische Weg der zunehmenden Verrechtlichung politischer Herrschaft aufweist.
£28.00
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Heine-Jahrbuch 2022
2022 erscheint der 61. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs. Er enthält u. a. Untersuchungen zu zwei der berühmtesten lyrischen Werke Heines: eine narratologische Analyse der „Heimkehr“ und eine Quellenstudie zum „Sklavenschiff“. Neben Artikeln von Norbert Waszek über Heines Verhältnis zu dem französischen Philosophen Victor Cousin, Ernst-Ulrich Pinkert über Heine-Rezeption in Dänemark und von Inge Rippmann und Joseph A. Kruse über Literatur und Judenemanzipation im 19. Jahrhundert präsentiert er bisher unbekannte Briefe Heinrich Heines.
£19.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Max Webers "Religionssystematik"
Seit einigen Jahren ziehen Webers Studien zu den großen Religionen die Aufmerksamkeit auf sich. Webers Behauptung, daß Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Konfuzianismus und Buddhismus als Mächte der Lebensregulierung Auswirkungen - positiver wie negativer Art - auf die Entstehung der modernen rationalen Kultur hatten, hat zunehmend in den Fachdisziplinen das Interesse geweckt. Kaum beachtet wurde hingegen, daß Webers Sicht ohne die Vorarbeit der zeitgenössischen vergleichenden Religionswissenschaft kaum denkbar gewesen wäre. Erst ihre Paradigmen und Konzepte haben es ihm möglich gemacht, religionshistorische Daten zu Quellen einer universalen Kulturgeschichte zu machen. Das Interesse von Wissenschaftlern und Intellektuellen an der Religionsgeschichte gründete oftmals in der Annahme, daß die moderne, scheinbar areligiöse Kultur nur im Kontext der Religionsgeschichte adäquat verstanden werden könne. Zudem stellte die Religion für viele das stärkste Gegengewicht zum modernen Utilitarismus dar, der als eine Gefährdung der sozialmoralischen Ordnung und Kultur angesehen wurde. Gerade umgekehrt: Um ihre Entstehung zu analysieren, brauchte man die Hilfe der Religionsgeschichte. Max Weber selbst hat gelegentlich von seiner Religionssoziologie als "Religionssystematik" gesprochen.Die Autoren der Beiträge dieses Bandes machen Webers Stellung im wissenschaftlichen Diskurs der Jahrhundertwende sichtbar, sowohl in seiner Abhängigkeit von anderen Autoren wie auch in seiner Eigenständigkeit und Kreativität.
£65.41
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts: Generalregister
Aus den Einzelregistern der über einen Zeitraum von 115 Jahren publizierten Bände der evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts entstand im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes ein Gesamtregister. Bei der Zusammenstellung dieses Registers lag der Fokus darauf, die durch zahlreiche zeitliche Unterbrechungen und Bearbeiter- sowie Herausgeberwechsel sehr unterschiedlichen Einzelregister inhaltlich und formal zusammenzuführen. Die Vereinheitlichung der Begrifflichkeiten und die Untergliederung in thematische Einheiten bedeuten eine erhebliche Erleichterung für die Recherche in der Quellengattung evangelische kirchenordnende Texte und für die vergleichende Analyse zu einzelnen Themenbereichen.
£130.50
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Flugzeugbaukunde: Eine Einführung in die Flugtechnik
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£54.99
Springer Fachmedien Wiesbaden Lehrbuch der Botanik
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£41.39
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG JÃ"dische Religion, Geschichte und Kultur
Der Band beschäftigt sich mit Leben und Werk von Heinrich Graetz (1817-1891), dem bedeutendsten jëdischen Historiker des 19. Jahrhunderts. Die spezielle Blickrichtung des Autors ist geprägt von der Überlegung, dass Identität nichts Selbstverständliches ist, sondern erworben und beständig neu formuliert werden muss und dazu dient, Sinnstiftung zu leisten. So untersucht Marcus Pyka die Bedeutung der jëdischen Identität fër Graetz. Auf der Grundlage zahlreicher Quellen und unter Berëcksichtigung des zeitlichen Kontextes beleuchtet Pyka eine Definition jëdischer Identität in der Moderne, die bis weit ins 20. Jahrhundert hinein äußerst einflussreich geblieben ist.
£82.71
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Kosmetische Mittel
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£41.39
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Die Betriebsleitung insbesondere der Werkstätten: Autorisierte deutsche Bearbeitung der Schrift: „Shop management“
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£39.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Das deutsche Legendenbuch
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£46.99
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Deutsches Rechtswörterbuch Band 13, Einbanddecke
Was hat Liebe mit Recht zu tun? Was ist ein Sackmann? Wozu diente ein Reibnagel? Diese und tausende andere Fragen beantwortet das Deutsche Rechtswörterbuch. Das Deutsche Rechtswörterbuch (DRW) ist ein nützliches Instrument für (fast) jeden historisch arbeitenden Wissenschaftler. Erfasst es doch weit über das enge Korsett seines Namens hinaus die gesamte ältere deutsche Sprache, soweit sie in weiterem Sinne rechtliche Relevanz hat. Das DRW enthält somit neben juristischen Fachbegriffen alle Wörter der Alltagssprache, sofern sie in rechtlichen Kontexten auftreten. So wird beispielsweise das Adjektiv nackt behandelt aufgrund seiner rechtsrelevanten Bedeutung als Indiz für einen Ehebruch. Ob dies nun der Müller ist, der Reichserbkammertürhüter oder der Sautter (Schneider): Bekannte und unbekannte Berufe, Ämter und Dienstbezeichnungen werden angeführt, sobald sich ein rechtlicher Kontext belegen lässt. Die Wörter werden in ihren unterschiedlichsten Bedeutungen erklärt, Beispiele für ihre Verwendung unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten aufgelistet. Das bearbeitete Quellencorpus reicht hierbei vom Beginn der schriftlichen Überlieferung im 6. Jahrhundert bis etwa 1800. Der Begriff Deutsch wird zudem weit gefasst; nach der Theorie des 19. Jahrhunderts, in dem das DRW konzipiert wurde, diente er als Oberbegriff für die gesamte westgermanische Sprachfamilie, so dass selbst die friesische, niederländische, altsächsische und angelsächsische noch der deutschen sprache in engerm sinn zufallen , wie Jacob Grimm 1854 definiert hat. Längst haben daher neben den Rechtshistorikern die Sprachwissenschaftler das DRW als wichtige Informationsquelle für sich entdeckt. Aber auch für quellennah arbeitende Historiker, Kunsthistoriker, Religionshistoriker und Archivare ist das DRW ein vielfach gebrauchtes Hilfsmittel. Obgleich primär der Rechtsgeschichte verhaftet, war das Deutsche Rechtswörterbuch von Anfang an interdisziplinär aufgestellt.
£29.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Alte Testament als christliche Bibel in orthodoxer und westlicher Sicht: Zweite europäische orthodox-westliche Exegetenkonferenz im Rilakloster vom 8.-15. September 2001
Der Band gibt die Vorträge der Zweiten europäischen orthodox-westlichen Exegetenkonferenz vom 8.-15. September 2001 im Rilakloster in Bulgarien wieder. Außerdem werden die Diskussionen in den Arbeitsgruppen resümiert und in einem Ausblick Perspektiven des Gesprächs zwischen orthodoxen und "westlichen" Bibelwissenschaftlern formuliert.Nach einem ersten Symposium von orthodoxen, evangelischen und katholischen Neutestamentlern 1998 in Rumänien, das hermeneutischen und methodischen Grundfragen der Exegese gewidmet war, konzentrieren sich die Beiträge zur Rila-Konferenz auf die Beziehung beider Testamente der christlichen Bibel aufeinander. Aus orthodoxer, katholischer und evangelischer Perspektive werden das Alte Testament in christlicher Tradition, das Alte Testament im Neuen Testament und im antiken Judentum, der Kanon des Alten Testaments sowie messianische Texte und ihre christliche Interpretation behandelt. Ein Beitrag würdigt aus jüdischer Sicht den Tanach in der Rezeption des nachbiblischen Judentums.Neben grundlegend hermeneutisch ausgerichteten Beiträgen und Darstellungen zur Auslegungsgeschichte des Alten Testaments stehen exegetische Studien zu alttestamentlichen Texten und historisch-philologische Untersuchungen zu patristischen Quellen.
£159.36
JCB Mohr (Paul Siebeck) Das Scheidungslogion Q 16,18 und frühjüdische Reinheitsvorstellungen
Im Kontext der Untersuchungen zur Logienquelle (Q) verortet sich Lothar Junkers Studie in den Forschungszusammenhang des parting of the ways. Die Frage, inwieweit Q noch im frühjüdischen Denken verwurzelt ist, gilt dabei als zentrale quaestio disputata moderner Q-Forschung. Diese Studie geht davon aus, dass Q eine judenchristliche Jesuserinnerung repräsentiert. Als solche ist sie ein Bindeglied zwischen der frühen palästinischen Jesusüberlieferung und der späteren Evangelientradition und besitzt damit einen wichtigen christentumsgeschichtlichen Quellenwert. Der Nachweis, dass sich das Scheidungslogion Q 16,18 in diesem Kontext interpretieren lässt, könnte ein wichtiges Indiz dafür sein, dass noch die Bewegung hinter Q die Ritual- und Reinheitsgebote beachtet hat.
£109.78
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Wissenschaftliches Arbeiten: Methodenwissen für Wirtschafts-, Ingenieur- und Sozialwissenschaftler
Schnell und kompakt vermittelt dieses Buch die wichtigsten Methoden und Techniken des modernen wissenschaftlichen Arbeitens und führt gezielt in die Erstellung von Bachelor-, Master- und Dissertationsarbeiten für Wirtschafts-, Ingenieur- und Sozialwissenschaftler ein. Studierende profitieren besonders von dem praxiserprobten Aufbau des Buches und dem Bezug auf einen international etablierten wissenschaftlichen Standard, den APA-Standard. Quellenangaben erfolgen hier entsprechend der oft auch als Harvard-Zitation bekannten Teilbelegmethode.Eine Vorlage zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten mit Microsoft Word finden Sie auf der Webseite zum Buch. Diese erleichtert das effektive Schreiben.Die vierte Auflage wurde umfassend aktualisiert.
£23.02
JCB Mohr (Paul Siebeck) Scaevola noster: Schulgut in den 'libri disputationum' des Claudius Tryphoninus?
Sebastian Stepan widmet sich der Lehrer-Schüler-Beziehung zweier Juristen der zweiten Hälfte des 2. Jh. und der ersten Hälfte des 3. Jh. nach Christus. Er geht dabei der Frage nach, wie man überhaupt Erkenntnisse über die Qualität einer solchen Beziehung gewinnen kann. Anders als bei den Angehörigen der Rechtsschulen der Sabinianer und Proculianer fehlt es an Quellen, die über die Juristen dieser Zeit berichten. Ausgangspunkt können daher nur die Quellen der zu untersuchenden Juristen selbst sein. Das Ergebnis ist eine Methode, die anhand zahlreicher Vergleichsstellen aus den Themengebieten des peculium castrense, der Mitgift (dos), des Begriffes des debitum, der Umstoßung von (Soldaten-) Testamenten, der Kürzung von Vermächtnissen nach der lex Falcidia sowie der Ersitzung zugunsten des Kriegsgefangenen oder dessen Erben einen Einfluss des Q. Cervidius Scaevola auf seinen Schüler Claudius Tryphoninus plausibel macht.
£93.24
JCB Mohr (Paul Siebeck) Syrien im 1.-7. Jahrhundert nach Christus: Akten der 1. Tübinger Tagung zum Christlichen Orient (15.-16. Juni 2007)
Die Beiträge dieses Konferenzbandes umfassen die Entwicklung des syrischen Christentums seit dem 1. Jahrhundert nach Chr. bis in die frühe islamische Zeit. Die Aufsätze setzen thematisch bei den Syrern im Neuen Testament an und behandeln Fragen nach den Anfängen der syrischen asketischen Bewegung, der Geschichte der Bischofssitze in West- und Ostsyrien sowie nach den syrischen Quellen des arabischen Christentums und Judentums. Sie befassen sich mit der Theologie des Geistes Gottes bei den Ost-Syrern, dem Martyrium der Mimen und der "syrischen Masora", einer Neuinterpretation des Perlenliedes.Mit Beiträgen von: Luise Abramowski, Yuri Arzhanov, Dmitrij F. Bumazhnov, Till Engelmann, Heinz Gaube, Cornelia Horn, Nestor Kavvadas, Jonathan Loopstra, Anna Maria Schwemer, Hans Reinhard Seeliger, Felix Thome, Jürgen Tubach
£87.19
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Maximilians Lieder: Weltliche Musik in deutschen Landen um 1500
Kaiser Maximilians maßgebliche Rolle für die Musikgeschichte wird in dieser umfassenden Untersuchung erstmals herausgestellt. Nicht nur, dass er eine der europaweit besten musikalischen Institutionen etablierte und herausragende Komponisten wie Heinrich Isaac an seinen Hof holte – im Hintergrund wirkend schuf er auch die Voraussetzungen für ein gigantisches Korpus an polyphonen Liedern in deutscher Sprache, von denen „Innsbruck, ich muss dich lassen“ nur eine Perle unter vielen ist. In einem dicht gewebten Netz aus historischen, kulturgeschichtlichen, ikonographischen, literarischen, musikanalytischen und quellenkundlichen Informationen wird ein ganz neues Porträt der vom Lied geprägten frühneuzeitlichen Kultur am Hof Maximilians gezeichnet.
£32.99
De Gruyter Theater im Museum für Fotografie: Ein Rückblick auf die 1920er Jahre
Die Publikation beleuchtet anhand zahlreicher historischer Quellen und mit über 60 Theaterfotografien, Programmheften, Besetzungszetteln, Notentitelblättern und Plakaten die bislang wenig bekannte Geschichte des im damaligen Landwehrkasino (dem jetzigen Museum für Fotografie) eingerichteten Theaters. Das „Neue Theater am Zoo" wurde 1921 eröffnet und bot ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm aus Musik-, Sprech- und Tanztheater. Bereits in den frühen 1930er-Jahren wurde die Bühne auch aufgrund der Folgen der Weltwirtschaftskrise aufgegeben. Das Theater im Landwehrkasino steht mit seiner rasanten Abfolge von Direktionen, Namensänderungen, großen Erfolgen und Pleiten exemplarisch für das Berliner Theaterleben der „Goldenen Zwanzigerjahre“.
£17.50
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Deutsches Rechtswörterbuch: Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache.Band XII, Heft 1/2 – Sau–Schauamt
1.200 Jahre Rechtssprache in Mitteleuropa. Die Geschichte der Wortbedeutungen wird mit einer Fülle von Quellenfunden aus den verschiedenen Jahrhunderten belegt. Begriffe wie Neidbau oder Obsentropf , Birngericht oder Mundraub bekamen im Gebrauch der Rechtssprache ihre besondere Bedeutung.
£27.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) Frömmigkeitsgeschichte und Theologiegeschichte: Gesammelte Aufsätze
In den 36 Beiträgen dieses Bandes, darunter auch unveröffentlichten, behandelt Ulrich Köpf zunächst Grundfragen einer als Geschichte des Christentums verstandenen Kirchengeschichte sowie einer umfassend konzipierten Theologiegeschichte. In zwei weiteren Abteilungen folgen Fallstudien zu Themen aus den beiden zentralen Gebieten seiner wissenschaftlichen Arbeit: der Frömmigkeitsgeschichte und der Theologiegeschichte. In ihnen zeigen sich auch die vielfältigen Verflechtungen zwischen Frömmigkeit und Theologie, die zwar unterschieden werden müssen, aber nicht voneinander getrennt werden können. Die ganz aus den Quellen gearbeiteten Aufsätze führen von der Alten Kirche bis in die Neuzeit, haben allerdings einen zeitlichen Schwerpunkt im Mittelalter und im Zeitalter der Reformation.
£78.30
De Gruyter Altitalienische Malerei als preußisches Kulturgut: Gemäldesammlungen, Kunsthandel und Museumspolitik 1797-1830
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand in Europa ein breites Interesse für italienische Malerei der Vor- und Frührenaissance. In Preußen war es besonders groß – innerhalb weniger Jahre kamen hunderte Gemälde nach Berlin. Der ästhetische, historische und politische Wert der Bilder wurde vielfältig diskutiert: Sie wurden zu identitätsstiftenden Kulturträgern, setzten Maßstäbe für die Geschmacksbildung des Publikums und für das Schaffen zeitgenössischer Künstler. Anhand neu erschlossener Quellen werden die in Preußen wahrgenommenen Gemälde im Detail identifiziert, ihr Weg aus Italien nachverfolgt und ihre wechselnden Zuschreibungen dokumentiert. Zu dieser virtuellen historischen Galerie öffnet sich auch ein Panorama europäischer Netzwerke von Sammlern, Händlern, Museums- und Staatsvertretern.
£82.00
JCB Mohr (Paul Siebeck) Dokumente zur Geschichte des deutschen Zionismus 1933-1941
Dieser Band enthält die wichtigsten Quellen zur Geschichte des deutschen Zionismus und zur Arbeit der zionistischen Bewegung im Zeitraum zwischen Hitlers Machtergreifung im Jahr 1933 und dem Jahr 1941, das mit dem Beschluss der "Endlösung der Judenfrage" die finale Verschärfung der nationalsozialistischen Judenverfolgung markiert. Die Dokumente spiegeln die Entwicklung der judenfeindlichen Politik des NS-Regimes und die zunehmenden Schwierigkeiten der Juden und ihrer Gemeinden, der Verfolgung zu entfliehen. Zugleich offenbaren die Textquellen die wachsende Bedeutung des Zionismus für die Reaktion der deutschen Juden auf ihre nationalsozialistische Umgebung.
£134.72
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG JÃ"dische Religion, Geschichte und Kultur: Jiddische Schriftsteller im Nachkriegsdeutschland, 1945â1951
In der unmittelbaren Nachkriegszeit wurde die amerikanische Besetzungszone Deutschlands fÃ"r zehntausende osteuropäische Juden zur ungeliebten Heimat auf Zeit. Ihnen allen war das Jiddische gemein. In den so genannten Displaced Persons-Camps, aber auch in deutschen Städten und Dörfern, bauten sie ein dichtes Netz gesellschaftlicher, politischer und kultureller Einrichtungen auf. Während weniger Jahre blÃ"hte hier eine fragile, einzigartige Kultur. Auf der Grundlage bisher weitgehend unbekannter Quellen beschreibt Tamar Lewinsky Kultur und Literatur dieser komplexen Gesellschaft. Sie verfolgt die Spur der Schriftsteller und Journalisten, die in jiddischer Sprache weite Teile des gesellschaftlichen Lebens der jÃ"dischen Displaced Persons nicht nur beschrieben, sondern auch maÃgeblich prägten.
£92.11
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments: 2Kor 5,1-10 auf dem Hintergrund antiker ars moriendi
Die Auslegungsgeschichte von 2.Kor 5,1-10 zeigt die Bedeutung dieses Textes fër die frëhchristliche Eschatologie und die Verwirrung darëber, was Paulus hier ëberhaupt hat sagen wollen. Die Äußerung von H.J. Holtzmann, dass "die Geschichte der Exegese dieser dunkelsten und brëchigsten Stelle im ganzen paulinischen Gedankenbau nur Ratversuche aufweist" (1911), gilt im Grunde bis heute.Dieser Studie gelingt es erstmals, 2.Kor 5,1-10 schlëssig als Teil der Apologie des Paulus in 2. Kor 2,14-7,4 auszulegen. Eine auf breiter Quellenbasis durchgefëhrte Einordnung des Textes in den Diskurs antiker ars moriendi zeigt, dass der Apostel damit befasst ist, sich anhand seines vorbildlichen Todesverständnisses als respektable Persönlichkeit und legitimer Apostel der korinthischen Gemeinde darzustellen.
£42.43
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die Kanonisierung der Werke Martin Luthers im 16. Jahrhundert
Nach Martin Luthers Tod musste seine reformatorische Arbeit bewahrt und an die nächste Generation weitergegeben werden. Innerhalb der Wittenberger Theologengruppe bestanden aber unterschiedliche Lutherdeutungen, die beispielsweise Nikolaus von Amsdorf oder Philipp Melanchthon vertraten. Stefan Michel untersucht hier erstmals den Umgang mit Luthers Werken als Kanonisierung der drei Medien Lutherbibel, Werkausgaben und Bekenntnis im 16. Jahrhundert. Vor allem anhand archivalischer Quellen werden die Entstehung und Wirkung der kursächsischen "Normbibel" von 1581, der konkurrierenden Wittenberger und Jenaer Lutherausgaben sowie die Konsolidierung des Bekenntnisses im Konkordienbuch nachgezeichnet. Wechselnde Träger der Kanonisierung, territoriale Schwerpunkte und theologische Anliegen geraten in den Blick, die das Lutherbild bis weit in die Gegenwart hinein bestimmten.
£159.26
JCB Mohr (Paul Siebeck) Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686: Band 8: 1686 mit einem Anhang Briefe aus der Straßburger Zeit
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), der den Anfang des Pietismus innerhalb der lutherischen Kirche markiert, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Neben dem Einblick in Werden und Ausbreitung der pietistischen Bewegung informieren sie über viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens dieser Zeit.Band 8 beschließt die Edition des Moduls mit Briefen aus der Frankfurter Zeit. Außer den Briefen aus der ersten Hälfte des Jahres 1686 werden bislang noch nicht datierte und neu aufgefundene Briefe aus der Zeit zwischen 1666 und 1686 aufgenommen. Erstmalig werden außerdem die frühen Briefe Speners als Student und Freiprediger in Straßburg ediert.Thematische Schwerpunkte sind Speners Berufung nach Dresden und die Auswirkungen des französischen Angriffs auf Süddeutschland. Einige neu gefundene Briefe lassen zudem Speners Arbeit als Genealoge und Heraldiker deutlicher erkennen.
£228.96
JCB Mohr (Paul Siebeck) Anziehung und Abstoßung: Juden und Christen in den ersten Jahrhunderten ihrer Begegnung
Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Judentum und Christentum in den ersten Jahrhunderten hat man lange wie selbstverständlich so beantwortet, dass irgendwann im 1. oder 2. Jahrhundert eine bleibende Abgrenzung voneinander vollzogen worden sei. Inzwischen wird eine bereits so früh vollzogene Trennung der beiden Religionen vehement bestritten. Denn die Quellen lassen erkennen, dass sich dieser Prozess über einen deutlich längeren Zeitraum erstreckt hat. Er ist so sehr geprägt gewesen von wechselseitiger argumentativer Befruchtung, dass man wie von der "Geburt des Christentums aus dem Geist des Judentums" auch von der "Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums" sprechen muss. Peter Schäfer zeigt in einer spannenden Analyse der Überlieferungen und Deutungen des Patriarchen Henoch bzw. des höchsten Engels Metatron, wie Anziehung und Abstoßung zwischen Judentum und Christentum in den formativen ersten Jahrhunderten Gestalt gewonnen haben.
£30.54
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Geschichte der musikalischen Interpretation im 19. und 20. Jahrhundert, Band 1: Ästhetik – Ideen
Gegenstand von Band 1 sind die ästhetischen Ideen, die der musikalischen Interpretation zu Grunde liegen, ihr nachfolgen oder sie begleiten. Aus dem Inhalt: Begriffsgeschichte Interpretation - Theorie der Interpretation - Reflexionen zu den zentralen Kategorien Autor, Werk, Interpret, Hörer - Über das Verhältnis von Wahrheit und Schönheit, Körper und Geist, Hören und Sehen, Geist und Technik, Werkinterpretation und Spontaneität, Zeitgenossenschaft und historischem Bewusstsein. Grundlage der Betrachtung sind die Quellen und Zeugnisse zur musikalischen Interpretation, wie sie in ästhetischen und theoretischen Abhandlungen, in Lehrwerken und im Feuilleton, in Briefen und biographischen Schriften begegnen.
£39.99
Springer Homöopathie neu gedacht
Vorwort.- Wie und auf welcher Grundlage behandelt die Homöopathie?.- Wovon ist die Rede, wenn wir von Homöopathie sprechen?.- Ist die Homöopathie Teil der heutigen Medizin?.- Warum wenden sich Patienten der Homöopathie zu?.- Was bleibt übrig von der Homöopathie im 21. Jahrhundert?.- Glossar.- Quellen und Literatur.
£24.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Versprechen und Zufall: Eine historisch-vergleichende Studie zur Gefahrtragung beim Kauf beweglicher Sachen im englischen und deutschen Recht
Inwieweit sind Vertragsparteien an ihre Versprechen gebunden, obwohl der Zufall ihre Pläne durchkreuzt hat? Diese Frage nach der Gefahrtragung zielt auf Grundprobleme des Vertragsrechts. Susanne Zwirlein analysiert die Genese der Regeln zu Unmöglichkeit und Gefahrtragung beim Kauf beweglicher Sachen im englischen und deutschen Recht in ihrem ideengeschichtlichen Kontext. Flankierend unternimmt sie einen kritischen Ausblick auf Möglichkeiten und Grenzen einer Rechtsvereinheitlichung auf diesem Gebiet. Sie zeigt auf, welche erheblichen Unterschiede die historische Entwicklung und die dogmatischen Tiefenstrukturen von Unmöglichkeit und Gefahrtragung im englischen und deutschen Recht aufweisen. Die Verfasserin gewinnt ihre Ergebnisse durch eine historisch-vergleichende Analyse, die Quellen von der Antike bis in die Gegenwart umfasst.
£80.18
Birkhauser Bomarzo: Ein Garten gegen Gott und die Welt
Der Garten des Fürsten Orsini hat alles: Abenteuer, Geheimnisse, Monster, Fabelwesen, wunderschöne Göttinnen, halb oder ganz nackt, an zauberhaften und unheimlichen Orten. Ein erlesen verführerisches Sammelsurium aus antiker Weisheit und verbotenen zeitgenössischen Quellen. Seinerzeit war der Garten, „der nur sich selbst und nichts anderem gleicht", als Aufstand gegen das Establishment berüchtigt, und noch heute sind Vicinos geistvolle Zoten dazu angetan, den Einzelnen zur Besinnung zu bringen und von der Tyrannei der Political Correctness zu befreien. Das Buch ist Resultat einer langjährigen Forschung: es enthält unveröffentlichtes Material, aktuelle Fotos, neue Übersetzungen der Briefe des Fürsten Orsini und bietet neue Erkenntnisse durch Zugang zu allen Regionen des Heiligen Waldes.
£43.50
Birkhauser Die Inszenierung eines Mythos: Le Corbusier und die Akropolis
Die Akropolis ist in Le Corbusiers Werk allgegenwärtig. Sie war Inspirationsquelle, Prüfstein für die eigene Architektur und Maßstab für die eigenen Ansprüche. Sie war aber auch zentraler Bestandteil seiner Selbstinszenierung und trug zur erfolgreichen Gründung des Mythos Le Corbusier bei. Turit Fröbe nimmt eine Neubewertung der Rolle der Akropolis für Le Corbusiers Werk jenseits seiner eigenen Narration vor. Sie rekonstruiert seine Auseinandersetzung mit dem Monument, stellt dar, welcher Quellen er sich bediente und zeigt, was er darüber hinaus an Erfahrungen ganz anderen Ursprungs unter dem Stichwort Akropolis subsumierte. Das Ergebnis war eine Rezeption, die eigenständig und eigenwillig und dabei dennoch fest verankert in der Tradition des 19. und des 20. Jahrhunderts war.
£26.00
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Deutsches Rechtswörterbuch: Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache.Band XI, Heft 3/4 – rechtbeständig–Reichshofratspräsident
1.300 Jahre Rechtsgeschichte in Mitteleuropa im Spiegel der Rechtssprache! Die Geschichte der Wortbedeutungen wird mit einer Fülle von Quellenfunden aus den verschiedenen Jahrhunderten belegt. Begriffe wie Neidbau oder Obsentropf, Birngericht oder Mundraub bekamen im Gebrauch der Rechtssprache ihre besondere Bedeutung. Eine Fundgrube der deutschen und westgermanischen Rechts-, Sprach- und Kulturgeschichte!
£27.56
JCB Mohr (Paul Siebeck) Die coniunctio in testamentarischen Verfügungen des klassischen römischen Rechts
Der Begriff coniunctio umschreibt in den erbrechtlichen Quellen meist eine vom Erblasser durch eine testamentarische Verfügung geschaffene Verbindung von einzelnen Erben oder Vermächtnisnehmern. Hierbei finden sich vor allem in Bezug auf anwachsungsrechtliche Fallgestaltungen unterschiedliche Aussagen zu der Frage, mit welchen Mitteln der Erblasser die coniunctio herstellen kann. Susanne Lösch untersucht daher durch ausführliche Exegesen, unter welchen Voraussetzungen eine Einsetzung in einem Testament als coniunctim zu bezeichnen ist. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Herausarbeitung der Problematik, dass der Begriff coniunctio von den klassischen Juristen einerseits zur Umschreibung der Tatbestandsvoraussetzungen der Anwachsung verwendet, andererseits aber auch für Fallkonstellationen gebraucht wurde, in denen er nicht zwingend die Rechtsfolge der Anwachsung herbeiführen musste.
£75.00
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Sparta: Verfassungs- und Sozialgeschichte einer griechischen Polis
Dieses Studienbuch stellt die Geschichte Spartas von den Anfängen bis zur Aufnahme ins römische Reich dar. Dabei wird gezeigt, wie sich die politischen und sozialen Verhältnisse im Laufe der Zeit veränderten, so dass tradierte Vorstellungen vom erstarrten „Kosmos“ überwunden werden. Die Behandlung der nachklassischen Epochen ergibt wichtige Erkenntnisse über die Formierung des Mythos Sparta, der von der Antike an bis ins 20.Jahrhundert verschiedensten politischen Zwecken diente. Exemplarisch wird anhand von Sparta geklärt, wie eine griechische Polis zwischen den hellenistischen Reichen ihre Existenz sicherte und welche Auswirkungen das Aufgehen im römischen Reich auf das politische und kulturelle Leben hatte. Die Angabe der wichtigsten Quellen und die ausführlichen, aktualisierten Literaturhinweise machen dieses Studienbuch zu einer wichtigen Arbeitsgrundlage.
£26.44
JCB Mohr (Paul Siebeck) Kleriker und Laien: Verfestigung und Verflüssigung einer Grenze im Mittelalter
Das Kirchenrecht in Form des Decretum Gratiani schrieb im 12. Jahrhundert, dass es zwei Arten von Menschen gebe: Kleriker und Laien. Was auf den ersten Blick eindeutig und selbstverständlich erscheint, wird bei näherer Betrachtung jedoch äußerst komplex. Das Verhältnis von Klerikern und Laien im Mittelalter ist eingebettet in zahlreiche weitere soziale, rechtliche, gesellschaftliche und theologische Distinktionen, wie geistlich und weltlich, gebildet und ungebildet, adlig und nicht-adlig sowie unterschiedliche Weihestufen.Unter Heranziehung verschiedener Quellengattungen gehen die Beiträge dieses Bandes in exemplarischen Tiefenbohrungen Prozessen der Verfestigung und Verflüssigung der Grenze zwischen Klerikern und Laien nach. Theologie und Kirchengeschichte werden dabei in den Dialog mit Germanistik, Rechtsgeschichte und allgemeiner Geschichtswissenschaft gebracht.
£131.99
JCB Mohr (Paul Siebeck) Cohen im Kontext: Beiträge anlässlich seines hundertsten Todestages
Hermann Cohen (1842-1918) war ein herausragender deutscher Philosoph und jüdischer Denker. Sein Werk umfasst Arbeiten zur griechischen Antike, eine große Trilogie zur Philosophie Kants, drei Teile eines eigenen Systems der Philosophie, mehrere Werke zur Religionsphilosophie, darunter die Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums, sowie zahlreiche Kleinere Schriften. Die Beiträge der internationalen Tagung am Wissenschaftskolleg Greifswald aus Anlass des hundertsten Todestages von Cohen am 4. April 2018 widmen sich Kontexten und Netzwerken, die ihn zeit seines Lebens mit der theoretischen, politischen oder künstlerischen Arbeit anderer Menschen, mit der Religiosität ihm nahestehender oder ihn bekämpfender Personen verbanden. Biographie und systematisches Denken zeigen sich in gegenseitiger Durchdringung.
£120.29
JCB Mohr (Paul Siebeck) Erste Philologien: Archäologie einer Disziplin vom Tigris bis zum Nil
Im Gefolge der Schrifterfindung entstehen in den Kulturen Ägyptens und Mesopotamiens zwischen 3000 v.Chr. und der Zeitenwende große Textbestände zu unterschiedlichsten Wissensbereichen. Aufbau, Pflege und Überlieferung dieser Texte durch Zeiten und Räume erforderten einen hohen Grad an Spezialisierung und Systematik. Wissen über Schrift(en) und Sprache(n) einschließlich ihrer Gesetzmäßigkeiten sowie über Formen der Vertextung bildeten die Grundlage für philologisches Arbeiten wie zum Beispiel Editions- und Überlieferungstechniken, Interpretation, Kommentierung und Vergleichung von Texten. Ziel dieses Bandes ist es, Perspektiven auf Original-Quellen zu eröffnen, in denen zentrale Akteure, Institutionen und Methoden dieser systematischen Auseinandersetzung mit Text beobachtet werden können. Dabei geht es um eine Sichtbarmachung der ersten Philologien in den Hochkulturen Ägyptens und Mesopotamiens.
£39.02
De Gruyter Caspar David Friedrich ausstellen
Im Jahr 2024 wird der 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs gefeiert. Für seinen internationalen Ruhm waren vor allem drei große Retrospektiven in den 1970er Jahren in London, Hamburg und Dresden ausschlaggebend. Dieser Band untersucht erstmals vertiefend ihre Rolle für die Rezeption des Künstlers ebenso wie für die Betrachtung des Phänomens Romantik. Er setzt sie in Bezug zu (kultur-)politischen Kontexten der Zeit und erschließt bislang wenig beachtetes Quellenmaterial für weiterführende Forschung. Die Autorin untersucht außerdem, warum gerade Ausstellungen als von vielfältigen Aushandlungsprozessen bestimmtes Format entscheidende Impulse für die Rezeption von Künstler/-innen zu geben vermögen, und weshalb sie stärker in eine kritische Wissens- und Wissenschaftsforschung einbezogen werden sollten. Blick ins Buch
£72.90
JCB Mohr (Paul Siebeck) Josephus und das Neue Testament: Wechselseitige Wahrnehmungen. II. Internationales Symposium zum Corpus Judaeo-Hellenisticum. 25.-28. Mai 2006, Greifswald
Die Werke des jüdischen Historikers Flavius Josephus gehören zu den wichtigsten Quellen für die Kenntnis des Judentums im 1. Jh. n. Chr. Sie beschreiben jene Welt, in der auch die Jesusbewegung beginnt und in der sich die christlichen Gemeinden der Frühzeit entwickeln. Im Rahmen eines Projektes zum "Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti" (CJHNT), das eine Aufarbeitung der jüdischen Literatur aus hellenistisch-römischer Zeit für die Interpretation der neutestamentlichen Schriften zum Inhalt hat, spielt Josephus deshalb eine herausragende Rolle. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes, die auf das Greifswalder Symposium im Mai 2006 zurückgehen, thematisieren vor allem die 'wechselseitigen Wahrnehmungen' zwischen den Werken des Josephus und den Schriften des Neuen Testamentes. Theologen, Judaisten, Althistoriker, Philologen und Kunstgeschichtler treten hier in ein fruchtbares interdisziplinäres Gespräch, in dem sie die frühere selektive 'Benutzung' des Josephus hinter sich lassen. Was die Josephusforschung in den letzten Jahrzehnten an intensiver Arbeit geleistet hat, stellt ein Potential dar, das mit diesem Gesprächsforum für die Arbeit des CJHNT auf neue Weise nutzbar wird.
£184.08
Princeton University Press How Evolution Shapes Our Lives: Essays on Biology and Society
It is easy to think of evolution as something that happened long ago, or that occurs only in "nature," or that is so slow that its ongoing impact is virtually nonexistent when viewed from the perspective of a single human lifetime. But we now know that when natural selection is strong, evolutionary change can be very rapid. In this book, some of the world's leading scientists explore the implications of this reality for human life and society. With some twenty-three essays, this volume provides authoritative yet accessible explorations of why understanding evolution is crucial to human life--from dealing with climate change and ensuring our food supply, health, and economic survival to developing a richer and more accurate comprehension of society, culture, and even what it means to be human itself. Combining new essays with essays revised and updated from the acclaimed Princeton Guide to Evolution, this collection addresses the role of evolution in aging, cognition, cooperation, religion, the media, engineering, computer science, and many other areas. The result is a compelling and important book about how evolution matters to humans today. The contributors are Dan I. Andersson, Francisco J. Ayala, Amy Cavanaugh, Cameron R. Currie, Dieter Ebert, Andrew D. Ellington, Elizabeth Hannon, John Hawks, Paul Keim, Richard E. Lenski, Tim Lewens, Jonathan B. Losos, Virpi Lummaa, Jacob A. Moorad, Craig Moritz, Martha M. Munoz, Mark Pagel, Talima Pearson, Robert T. Pennock, Daniel E. L. Promislow, Erik M. Quandt, David C. Queller, Robert C. Richardson, Eugenie C. Scott, H. Bradley Shaffer, Joan E. Strassmann, Alan R. Templeton, Paul E. Turner, and Carl Zimmer.
£37.54
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Das Bundesstaatsrecht der Schweiz: Geschichte und System
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
£41.39
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG Lutherjahrbuch 89. Jahrgang 2022: Organ der internationalen Lutherforschung
Der 89. Jahrgang des Lutherjahrbuches bietet verschiedene Beiträge, welche zentrale Aspekte von Luthers Theologie historisch und gegenwartsorientiert beleuchten, einflussreiche Akteure im Umfeld Luthers akzentuieren und bisher kaum bekannte Luthergedenkfeiern erinnerungskulturell pointieren. So wird beispielsweise der Thematik „Reinheit und Vergänglichkeit“ bei Luther nachgespürt und Martin Chemnitz anlässlich seines 500. Geburtstags gedacht. Neue Erkenntnisse zur evangelischen Stundenliturgie im lutherischen Lübeck werden ebenso präsentiert, wie ein „moderner Luther“ projektiert und die Eisenacher Jubiläumsfeierlichkeiten 1921 analysiert. Zum Teil erstmals abgedrucktes Quellenmaterial wie z.B. die Eisenacher Luther-Notgeldscheine bereichern die Aufsätze. Ausgewählte Buchbesprechungen und die für Lehre und Forschung unverzichtbare Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen zur Luther- und Reformationsforschung.
£72.89