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Wie beeinflussen psychoaktive Stoffe unser Bild von uns selbst? Verstehen wir seit der psychopharmakologischen Wende unser Inneres anders und wie hat sich dies auf unsere Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit ausgewirkt? Entlang dieser Fragen zeichnet Magaly Tornay die Geschichte psychoaktiver Stoffe in der Schweiz seit dem Aufkommen des LSD nach. Das Spektrum der psychoaktiven Stoffe wurde in der Folge um Antidepressiva, Tranquilizer und Anregungsmittel erweitert. Der Mikroblick der Psychiater, die sich individuellen Patienten widmeten, wurde überlagert von einer Sichtweise, die psychische Störungen als chemisch veränderbar, experimentalisierbar und statistisch erfassbar begriff. Die Autorin zeigt auf, wie im Schnittfeld von psychiatrischen Kliniken, Pharmaunternehmen und Wissenschaft ein neues Objekt Kontur gewann: eine psychopharmakologische Grammatik, die den Diskurs über unser Inneres entscheidend mitprägte.

Zugriffe auf das Ich: Psychoaktive Stoffe und Personenkonzepte in der Schweiz, 1945 bis 1980

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Wie beeinflussen psychoaktive Stoffe unser Bild von uns selbst? Verstehen wir seit der psychopharmakologischen Wende unser Inneres anders und wie... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 26/08/2016
    ISBN13: 9783161542794, 978-3161542794
    ISBN10: 3161542797

    Number of Pages: 297

    Non Fiction , History

    Description

    Wie beeinflussen psychoaktive Stoffe unser Bild von uns selbst? Verstehen wir seit der psychopharmakologischen Wende unser Inneres anders und wie hat sich dies auf unsere Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit ausgewirkt? Entlang dieser Fragen zeichnet Magaly Tornay die Geschichte psychoaktiver Stoffe in der Schweiz seit dem Aufkommen des LSD nach. Das Spektrum der psychoaktiven Stoffe wurde in der Folge um Antidepressiva, Tranquilizer und Anregungsmittel erweitert. Der Mikroblick der Psychiater, die sich individuellen Patienten widmeten, wurde überlagert von einer Sichtweise, die psychische Störungen als chemisch veränderbar, experimentalisierbar und statistisch erfassbar begriff. Die Autorin zeigt auf, wie im Schnittfeld von psychiatrischen Kliniken, Pharmaunternehmen und Wissenschaft ein neues Objekt Kontur gewann: eine psychopharmakologische Grammatik, die den Diskurs über unser Inneres entscheidend mitprägte.

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