Description

60 Jahre Freizügigkeit innerhalb der EU haben ihre Spuren in den Lebensverhältnissen der Menschen hinterlassen. Immer mehr wirtschaftliche und private Beziehungen sind grenzüberschreitend, so dass eine Vielzahl nationaler Rechtsordnungen diese Beziehungen regelt. Die Koordinierung dieser Rechtsordnungen obliegt klassischerweise dem Internationalen Privatrecht. Sind die beteiligten Personen zudem unionsansässig oder Unionsbürger, stellt das EU-Recht eigene Vorgaben für das Rechtsanwendungsergebnis auf. René Repasi untersucht den Konflikt zwischen den Vorgaben des EU-Rechts und den Rechtsanwendungsergebnissen, an denen eine nationale Kollisionsnorm beteiligt ist. Aus der Sicht des EU-Rechts untersucht er das nationale autonome IPR. Der unionsrechtliche Anwendungsvorrang strukturiert die Auflösung des Konflikts. Statt einer dogmatischen Neuausrichtung des IPR folgt aus dieser Perspektive eine Stärkung der Parteiautonomie im autonomen IPR.

Wirkungsweise des unionsrechtlichen Anwendungsvorrangs im autonomen IPR

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60 Jahre Freizügigkeit innerhalb der EU haben ihre Spuren in den Lebensverhältnissen der Menschen hinterlassen. Immer mehr wirtschaftliche und private... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 01/08/2018
    ISBN13: 9783161553066, 978-3161553066
    ISBN10: 3161553063

    Number of Pages: 566

    Non Fiction , Law , Education

    Description

    60 Jahre Freizügigkeit innerhalb der EU haben ihre Spuren in den Lebensverhältnissen der Menschen hinterlassen. Immer mehr wirtschaftliche und private Beziehungen sind grenzüberschreitend, so dass eine Vielzahl nationaler Rechtsordnungen diese Beziehungen regelt. Die Koordinierung dieser Rechtsordnungen obliegt klassischerweise dem Internationalen Privatrecht. Sind die beteiligten Personen zudem unionsansässig oder Unionsbürger, stellt das EU-Recht eigene Vorgaben für das Rechtsanwendungsergebnis auf. René Repasi untersucht den Konflikt zwischen den Vorgaben des EU-Rechts und den Rechtsanwendungsergebnissen, an denen eine nationale Kollisionsnorm beteiligt ist. Aus der Sicht des EU-Rechts untersucht er das nationale autonome IPR. Der unionsrechtliche Anwendungsvorrang strukturiert die Auflösung des Konflikts. Statt einer dogmatischen Neuausrichtung des IPR folgt aus dieser Perspektive eine Stärkung der Parteiautonomie im autonomen IPR.

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