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Schule hat in Deutschland neben der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten die zentrale Aufgabe der gesellschaftlichen Integration. So wird es politisch gewollt und in Landesverfassungen, Landesschulgesetzen und durch höchstrichterliche Rechtsprechung zu Art. 7 Abs. 1 GG normativ ausgestaltet. Da eine Gesellschaft darauf angewiesen ist, dass sich Menschen dem solidarischen Miteinander verantwortlich fühlen, scheinen verbindende Elemente - "Werte" - als Kitt zwischen den freiheitlichen Individuen unerlässlich. Doch was sind "Werte" eigentlich und was meinen wir, wenn wir von "Werten" reden? Wie stehen "Werte" zum Recht? Lassen sich aus dem Grundgesetz ohne weiteres "Werte" ableiten? Und schließlich: Ist es die Erziehung zu bestimmten Werten, die durch die Schule stattfinden soll, oder geht es vielmehr um eine Erziehung zur Mündigkeit als Ausgangspunkt für eigene Werturteile? Kann eine Erziehung zur Mündigkeit ohne Vorbilder und Wertevermittlung aber überhaupt gelingen? Der vorliegende Band geht diesen Fragen interdisziplinär nach, analysiert die Diskrepanz zwischen politischem Wertreden und wissenschaftlicher Wertzurückhaltung und bietet Antworten an, die zum Weiterdenken anregen.

Werteerziehung durch die Schule: Begriffliche Grundlagen, staatstheoretische Basis und institutionelle Ziele

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Paperback / softback by A. Katarina Weilert

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Schule hat in Deutschland neben der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten die zentrale Aufgabe der gesellschaftlichen Integration. So wird... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 30/06/2023
    ISBN13: 9783161622274, 978-3161622274
    ISBN10: 3161622278

    Number of Pages: 290

    Non Fiction , Law , Education

    Description

    Schule hat in Deutschland neben der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten die zentrale Aufgabe der gesellschaftlichen Integration. So wird es politisch gewollt und in Landesverfassungen, Landesschulgesetzen und durch höchstrichterliche Rechtsprechung zu Art. 7 Abs. 1 GG normativ ausgestaltet. Da eine Gesellschaft darauf angewiesen ist, dass sich Menschen dem solidarischen Miteinander verantwortlich fühlen, scheinen verbindende Elemente - "Werte" - als Kitt zwischen den freiheitlichen Individuen unerlässlich. Doch was sind "Werte" eigentlich und was meinen wir, wenn wir von "Werten" reden? Wie stehen "Werte" zum Recht? Lassen sich aus dem Grundgesetz ohne weiteres "Werte" ableiten? Und schließlich: Ist es die Erziehung zu bestimmten Werten, die durch die Schule stattfinden soll, oder geht es vielmehr um eine Erziehung zur Mündigkeit als Ausgangspunkt für eigene Werturteile? Kann eine Erziehung zur Mündigkeit ohne Vorbilder und Wertevermittlung aber überhaupt gelingen? Der vorliegende Band geht diesen Fragen interdisziplinär nach, analysiert die Diskrepanz zwischen politischem Wertreden und wissenschaftlicher Wertzurückhaltung und bietet Antworten an, die zum Weiterdenken anregen.

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