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Schelling war einer der wenigen Philosophen seiner Zeit, die versuchten, den Eigenwert der Mythen zu rehabilitieren, indem er zeigte, dass Mythen nicht nur bizarre Fiktionen der menschlichen Imagination sind, sondern die Seinsformen des religiösen Bewusstseins. Schellings Schriften zum Problem der Mythologie sind im Kontext der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführten Debatte über den Ursprung der Mythen zu verstehen. F. Creuzer war ein bedeutender Autor, der den vorherrschenden Hellenozentrismus der klassischen Philologie in Frage stellte. Schelling kannte die Arbeit von Creuzer, und viele seiner Texte können als Dialog mit dem Philologen verstanden werden.Fernando Wirtz untersucht die dunkle Seite der Schellingschen Philosophie, eine Philosophie, die sich dem Bereich der Irrationalität und der Angst nähert. Der Begriff der Angst bezieht sich auf die Erfahrung des religiösen Bewusstseins, das von den Bildern seiner Andersheit überrascht wird. In diesem Sinne hört die Philosophie auf, eine rein diskursive Aufgabe zu sein und wird zu einer Phänomenologie der Angst.

Phänomenologie der Angst: Symbolik und Mythologie bei F.W.J. Schelling und F. Creuzer

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Schelling war einer der wenigen Philosophen seiner Zeit, die versuchten, den Eigenwert der Mythen zu rehabilitieren, indem er zeigte, dass... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 14/09/2022
    ISBN13: 9783161613661, 978-3161613661
    ISBN10: 316161366X

    Number of Pages: 331

    Description

    Schelling war einer der wenigen Philosophen seiner Zeit, die versuchten, den Eigenwert der Mythen zu rehabilitieren, indem er zeigte, dass Mythen nicht nur bizarre Fiktionen der menschlichen Imagination sind, sondern die Seinsformen des religiösen Bewusstseins. Schellings Schriften zum Problem der Mythologie sind im Kontext der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführten Debatte über den Ursprung der Mythen zu verstehen. F. Creuzer war ein bedeutender Autor, der den vorherrschenden Hellenozentrismus der klassischen Philologie in Frage stellte. Schelling kannte die Arbeit von Creuzer, und viele seiner Texte können als Dialog mit dem Philologen verstanden werden.Fernando Wirtz untersucht die dunkle Seite der Schellingschen Philosophie, eine Philosophie, die sich dem Bereich der Irrationalität und der Angst nähert. Der Begriff der Angst bezieht sich auf die Erfahrung des religiösen Bewusstseins, das von den Bildern seiner Andersheit überrascht wird. In diesem Sinne hört die Philosophie auf, eine rein diskursive Aufgabe zu sein und wird zu einer Phänomenologie der Angst.

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