Description

In Kierkegaards Werk nehmen sprachliche Phänomene einen breiten Raum ein: Schwierigkeiten sprachlicher Verständigung wie z.B. Missverständnisse oder Geschwätz genauso wie Ãberlegungen zu gelingender Kommunikation und Mitteilungstheorien. Katrin Dieckow stellt die Vielfalt sprachlicher Phänomene dar und versucht sie systematisch zu durchdringen. Sprachtheoretische Ãberlegungen werden dabei ins Gespräch mit der Subjektivitätstheorie gebracht. So ergibt sich eine sprachlich orientierte Konkretion von Kierkegaards Aussagen Ã"ber das Selbst. In Verbindung damit zeigt Dieckow die grundlegende Relevanz der sprachlichen Phänomene fÃ"r das Verständnis der menschlichen Existenz auf. DafÃ"r werden zentrale Texte der theoretischen Hauptschriften Kierkegaards sowie Texte aus den weiteren Schriften, insbesondere den Erbaulichen Reden ausgelegt.Ausgehend von einer Interpretation des Begriffs Angst wird die Ambivalenz der Sprache als Manifestation der SÃ"nde vorgestellt und die Ambivalenz von Reden und Schweigen in den Blick genommen. Der sÃ"ndige Mensch als Sprachwesen ist dabei ausgerichtet auf gelingende Kommunikation. SchlieÃlich arbeitet Dieckow das Auseinanderfallen von Wort und Tat als eine Erscheinungsform der SÃ"nde heraus. Die Zusammengehörigkeit von Reden und Handeln erweist sich als Kriterium wahren Menschseins. Immer wieder ergeben sich von der Sprache her Einsichten zu theologischen Themen wie Glaube, Offenbarung, Wort Gottes und Gebet.

Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie: Studien zur Sprache bei Kierkegaard

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In Kierkegaards Werk nehmen sprachliche Phänomene einen breiten Raum ein: Schwierigkeiten sprachlicher Verständigung wie z.B. Missverständnisse oder Geschwätz genauso wie... Read more

    Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG
    Publication Date: 29/04/2009
    ISBN13: 9783525563564, 978-3525563564
    ISBN10: 3525563566

    Number of Pages: 238

    Non Fiction , Politics, Philosophy & Society

    Description

    In Kierkegaards Werk nehmen sprachliche Phänomene einen breiten Raum ein: Schwierigkeiten sprachlicher Verständigung wie z.B. Missverständnisse oder Geschwätz genauso wie Ãberlegungen zu gelingender Kommunikation und Mitteilungstheorien. Katrin Dieckow stellt die Vielfalt sprachlicher Phänomene dar und versucht sie systematisch zu durchdringen. Sprachtheoretische Ãberlegungen werden dabei ins Gespräch mit der Subjektivitätstheorie gebracht. So ergibt sich eine sprachlich orientierte Konkretion von Kierkegaards Aussagen Ã"ber das Selbst. In Verbindung damit zeigt Dieckow die grundlegende Relevanz der sprachlichen Phänomene fÃ"r das Verständnis der menschlichen Existenz auf. DafÃ"r werden zentrale Texte der theoretischen Hauptschriften Kierkegaards sowie Texte aus den weiteren Schriften, insbesondere den Erbaulichen Reden ausgelegt.Ausgehend von einer Interpretation des Begriffs Angst wird die Ambivalenz der Sprache als Manifestation der SÃ"nde vorgestellt und die Ambivalenz von Reden und Schweigen in den Blick genommen. Der sÃ"ndige Mensch als Sprachwesen ist dabei ausgerichtet auf gelingende Kommunikation. SchlieÃlich arbeitet Dieckow das Auseinanderfallen von Wort und Tat als eine Erscheinungsform der SÃ"nde heraus. Die Zusammengehörigkeit von Reden und Handeln erweist sich als Kriterium wahren Menschseins. Immer wieder ergeben sich von der Sprache her Einsichten zu theologischen Themen wie Glaube, Offenbarung, Wort Gottes und Gebet.

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