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Erstmals werden hier alle zwölf Briefe des oberägyptischen Mönchsvaters Pachom (287–347) auf Deutsch veröffentlicht. Die merkwürdige „Geheimschrift“, die mehr als die Hälfte dieser Dokumente durchzieht, hat schon immer Kopfzerbrechen bereitet, angefangen bei Pachoms Mitbrüdern und bei Hieronymus, der sie ins Lateinische übersetzt hat, über den Jesuiten Athanasius Kircher (1602–1680), bis hin zu Forschern des zwanzigsten Jahrhunderts wie Emanuele Testa, Ilona Opelt und Hans Quecke. In diesem Buch wird ein Lösungsvorschlag vorgelegt, der in sich konsistent ist und sich in der Durchführung als tragfähig erweist. So tritt neben die Übersetzung der Briefe auch ihre Deutung. Besonders auffallend ist das Buchstabenquadrat, das sich mitten unter den Briefen befindet, dessen Deutung sich aber gleichfalls an die für die Briefe entwickelten Lösungsansätze anschließt. Die Botschaft Pachoms, die in allen Briefen zum Ausdruck kommt, stützt sich auf vier einfache Grundgedanken: 1. Warnung vor irdischer Gesinnung, 2. In der Bedrängnis finden wir Rettung, 3. Gottes Gebot besteht in der Bruderliebe, 4. Diese gilt es zu erfüllen angesichts der Ewigkeit. Mit diesen Gedanken ist Pachom verankert in der Mönchstheologie seiner Zeit. Sein Spezifikum als „Vater der Koinobiten“ tritt aber in dem 3. und 4. Grundgedanken in besonders charakteristischer Weise hervor.

Die Pachom-Briefe: Übersetzung und Deutung

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Erstmals werden hier alle zwölf Briefe des oberägyptischen Mönchsvaters Pachom (287–347) auf Deutsch veröffentlicht. Die merkwürdige „Geheimschrift“, die mehr als... Read more

    Publisher: Peeters Publishers
    Publication Date: 11/08/2014
    ISBN13: 9789042930131, 978-9042930131
    ISBN10: 9042930136

    Number of Pages: 450

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    Erstmals werden hier alle zwölf Briefe des oberägyptischen Mönchsvaters Pachom (287–347) auf Deutsch veröffentlicht. Die merkwürdige „Geheimschrift“, die mehr als die Hälfte dieser Dokumente durchzieht, hat schon immer Kopfzerbrechen bereitet, angefangen bei Pachoms Mitbrüdern und bei Hieronymus, der sie ins Lateinische übersetzt hat, über den Jesuiten Athanasius Kircher (1602–1680), bis hin zu Forschern des zwanzigsten Jahrhunderts wie Emanuele Testa, Ilona Opelt und Hans Quecke. In diesem Buch wird ein Lösungsvorschlag vorgelegt, der in sich konsistent ist und sich in der Durchführung als tragfähig erweist. So tritt neben die Übersetzung der Briefe auch ihre Deutung. Besonders auffallend ist das Buchstabenquadrat, das sich mitten unter den Briefen befindet, dessen Deutung sich aber gleichfalls an die für die Briefe entwickelten Lösungsansätze anschließt. Die Botschaft Pachoms, die in allen Briefen zum Ausdruck kommt, stützt sich auf vier einfache Grundgedanken: 1. Warnung vor irdischer Gesinnung, 2. In der Bedrängnis finden wir Rettung, 3. Gottes Gebot besteht in der Bruderliebe, 4. Diese gilt es zu erfüllen angesichts der Ewigkeit. Mit diesen Gedanken ist Pachom verankert in der Mönchstheologie seiner Zeit. Sein Spezifikum als „Vater der Koinobiten“ tritt aber in dem 3. und 4. Grundgedanken in besonders charakteristischer Weise hervor.

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