Description

Book Synopsis
Vor dem Hintergrund der Kontroverse um die Notwendigkeit guter Werke (Majoristischer Streit, unsere Edition Bd. 3) brachen weitergehende Fragen auf. Im Zentrum des Antinomistischen Streits (1556-1571) stand die Frage nach Funktion, Bedeutung und Gebrauch des Gesetzes und des Evangeliums für das Leben der Christen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch nach seiner Bekehrung einer besonderen Anleitung zum gottgefälligen Leben durch das Gesetz bedürfe. Die Diskussion wurde ausgelöst durch den Abschied der Eisenacher Synode von 1556, der die Sorge um die rechte Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium ansprach. Verschiedene Aspekte diesesProblems wurden an unterschiedlichen Orten des Reichs besonders intensiv debattiert, wobei die Begrifflichkeiten teils sehr schwankend waren. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchten die jeweiligen Obrigkeiten teils durch Vermittlung, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, so dass es mehrfach zur Entlassung von Predigern kam. Im vierten Band der Edition "Controversia et Confessio" sind für den Streit bedeutsame Texte von Matthias Flacius, Anton Otho, Nikolaus von Amsdorf, Abdias Praetorius, Andreas Musculus, Joachim Mörlin, Andreas Fabricius, Jakob Sybold, Paul Crell, Johann Wigand, Christoph Pezel und anderen versammelt.

Controversia et Confessio. Theologische

Product form

£152.99

Includes FREE delivery

Order before 4pm tomorrow for delivery by Tue 6 Jan 2026.

A Hardback by Irene Dingel, Jan Martin Lies, Hans-Otto Schneider

Out of stock


    View other formats and editions of Controversia et Confessio. Theologische by Irene Dingel

    Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG
    Publication Date: 05/12/2016
    ISBN13: 9783525560310, 978-3525560310
    ISBN10: 3525560311

    Description

    Book Synopsis
    Vor dem Hintergrund der Kontroverse um die Notwendigkeit guter Werke (Majoristischer Streit, unsere Edition Bd. 3) brachen weitergehende Fragen auf. Im Zentrum des Antinomistischen Streits (1556-1571) stand die Frage nach Funktion, Bedeutung und Gebrauch des Gesetzes und des Evangeliums für das Leben der Christen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch nach seiner Bekehrung einer besonderen Anleitung zum gottgefälligen Leben durch das Gesetz bedürfe. Die Diskussion wurde ausgelöst durch den Abschied der Eisenacher Synode von 1556, der die Sorge um die rechte Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium ansprach. Verschiedene Aspekte diesesProblems wurden an unterschiedlichen Orten des Reichs besonders intensiv debattiert, wobei die Begrifflichkeiten teils sehr schwankend waren. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchten die jeweiligen Obrigkeiten teils durch Vermittlung, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, so dass es mehrfach zur Entlassung von Predigern kam. Im vierten Band der Edition "Controversia et Confessio" sind für den Streit bedeutsame Texte von Matthias Flacius, Anton Otho, Nikolaus von Amsdorf, Abdias Praetorius, Andreas Musculus, Joachim Mörlin, Andreas Fabricius, Jakob Sybold, Paul Crell, Johann Wigand, Christoph Pezel und anderen versammelt.

    Recently viewed products

    © 2025 Book Curl

      • American Express
      • Apple Pay
      • Diners Club
      • Discover
      • Google Pay
      • Maestro
      • Mastercard
      • PayPal
      • Shop Pay
      • Union Pay
      • Visa

      Login

      Forgot your password?

      Don't have an account yet?
      Create account