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Ist das Bild stark wie der Tod? Oder ist es tot, nur ein Schatten? Ist es lebendig, gar Transfiguration ins ewige Leben? Oder ist es weder noch, untot oder wenigstens ein langes Nachleben? Ist 'der Tod' ein dunkles Imaginäres, das Bildpraktiken provoziert, kann man ein Bild stets fragen: "Wie hast du's mit dem Tod?"In kultur- wie bildanthropologischer Perspektive geht es in den hier versammelten Beiträgen um die ikonischen Interferenzen von Bild und Tod. Der Fokus liegt weniger auf der bildlichen Vergegenständlichung des Todes, als auf dem Tod als 'Woher' und 'Wogegen' von Bildpraktiken, als dunkles Imaginäres, als Bruchlinie der Bilderfahrung oder Bildpathik, als Defiguration und fundamentaler Riss - dessen Spuren sich in Bildern zeigen. Bilder sind vom Tod gezeichnet. Wie verhält sich ein Bild zum Tod, wie der Tod zum Bild und wie die Betrachter zu beiden? Ist das Bild ein 'Greul' wie der Tod - oder eine Auferweckung zum ewigen Bildleben? Zwischen diesen Grenzwerten lassen sich Bildpraktiken und Bildbegriffe verorten und näher bestimmen.

Bild und Tod: Grundfragen der Bildanthropologie

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Paperback / softback by Philipp Stoellger , Jens Wolff

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Ist das Bild stark wie der Tod? Oder ist es tot, nur ein Schatten? Ist es lebendig, gar Transfiguration ins... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 11/03/2016
    ISBN13: 9783161542336, 978-3161542336
    ISBN10: 3161542339

    Number of Pages: 1033

    Non Fiction , Religion

    Description

    Ist das Bild stark wie der Tod? Oder ist es tot, nur ein Schatten? Ist es lebendig, gar Transfiguration ins ewige Leben? Oder ist es weder noch, untot oder wenigstens ein langes Nachleben? Ist 'der Tod' ein dunkles Imaginäres, das Bildpraktiken provoziert, kann man ein Bild stets fragen: "Wie hast du's mit dem Tod?"In kultur- wie bildanthropologischer Perspektive geht es in den hier versammelten Beiträgen um die ikonischen Interferenzen von Bild und Tod. Der Fokus liegt weniger auf der bildlichen Vergegenständlichung des Todes, als auf dem Tod als 'Woher' und 'Wogegen' von Bildpraktiken, als dunkles Imaginäres, als Bruchlinie der Bilderfahrung oder Bildpathik, als Defiguration und fundamentaler Riss - dessen Spuren sich in Bildern zeigen. Bilder sind vom Tod gezeichnet. Wie verhält sich ein Bild zum Tod, wie der Tod zum Bild und wie die Betrachter zu beiden? Ist das Bild ein 'Greul' wie der Tod - oder eine Auferweckung zum ewigen Bildleben? Zwischen diesen Grenzwerten lassen sich Bildpraktiken und Bildbegriffe verorten und näher bestimmen.

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