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Book Synopsis
Von ihren Anfängen her ist die Vulnerabilitätsforschung stark durch eine gegenwarts- und anwendungsbezogene Orientierung geprägt. Die historisch arbeitenden Disziplinen haben das analytische Potential der verschiedenen Vulnerabilitätskonzepte dagegen bisher kaum erprobt. Die geschichtswissenschaftlichen, literarhistorischen und rhetorischen Beiträge des Bandes fragen danach, was eine solche Perspektive zum Verständnis von kulturellen und sozialen Strukturen und Praktiken beizutragen vermag. Ausgangspunkt ist das Forschungskonzept des Tübinger Sonderforschungsbereichs 923 'Bedrohte Ordnungen'. Vor dem Hintergrund dieses Konzepts reflektieren die 28 Aufsätze in deutscher und französischer Sprache beispielsweise Übergänge von einer vulnerablen zu einer bedrohten Ordnung oder rhetorisch-performative bzw. ästhetisch-literarische Besonderheiten von Bedrohungskommunikation.

Vulnerabilität / La vulnérabilité: Diskurse und

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A Hardback by Cécile Lignereux, Stéphane Macé, Steffen Patzold

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    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 30/04/2020
    ISBN13: 9783161576751, 978-3161576751
    ISBN10: 3161576756
    Also in:
    European history: medieval period, middle ages Social theory Sociology

    Description

    Book Synopsis
    Von ihren Anfängen her ist die Vulnerabilitätsforschung stark durch eine gegenwarts- und anwendungsbezogene Orientierung geprägt. Die historisch arbeitenden Disziplinen haben das analytische Potential der verschiedenen Vulnerabilitätskonzepte dagegen bisher kaum erprobt. Die geschichtswissenschaftlichen, literarhistorischen und rhetorischen Beiträge des Bandes fragen danach, was eine solche Perspektive zum Verständnis von kulturellen und sozialen Strukturen und Praktiken beizutragen vermag. Ausgangspunkt ist das Forschungskonzept des Tübinger Sonderforschungsbereichs 923 'Bedrohte Ordnungen'. Vor dem Hintergrund dieses Konzepts reflektieren die 28 Aufsätze in deutscher und französischer Sprache beispielsweise Übergänge von einer vulnerablen zu einer bedrohten Ordnung oder rhetorisch-performative bzw. ästhetisch-literarische Besonderheiten von Bedrohungskommunikation.

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