Description

Das Pocketbuch unterstützt Angehörige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgefühlen. Die Autorin erläutert anhand vieler Beispiele die Zusammenhänge zwischen Ekel, Scham und Gewalt. Weiterhin werden Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, wie jeder Mitarbeiter, das Team und auch die Institution für einen "gesunden" und erträglichen Umgang mit Ekelsituationen sorgen kann. Praxistipps, Selbsttests und Übungen binden den Leser aktiv in die Auseinandersetzung mit ein und erleichtern einen Umgang mit Ekelsituationen im Berufsalltag. Denn ein offener Umgang mit diesem Thema nützt dem Team und dem Patienten bzw. Bewohner.

Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe kommen berufsbedingt regelmäßig in Situationen, die Ekel erregen können. So gehört der Umgang mit großen Wunden, Dekubiti, Verstümmelungen, Inkontinenz oder künstlichen Körper ausgängen zum Berufsalltag. Jedoch werden Ekelgefühle meist noch tabuisiert, verleugnet oder verdrängt – „Ein Profi darf sich doch nicht ekeln!“ Dieses Verhalten birgt Gefahren wie z.B. Burn-Out (wenn unterdrückte Gefühle implodieren) oder Gewalt (wenn unterdrückte Gefühle explodieren). So ist in der Bewältigung dieser Ekelgefühle die schwierigste Voraussetzung, Ekel zuzulassen.

Ekel - Professioneller Umgang mit Ekelgefühlen in Gesundheitsfachberufen

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Paperback / softback by Marion Jettenberger

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Das Pocketbuch unterstützt Angehörige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgefühlen. Die Autorin erläutert anhand vieler Beispiele die Zusammenhänge... Read more

    Publisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
    Publication Date: 07/07/2017
    ISBN13: 9783662541548, 978-3662541548
    ISBN10: 3662541548

    Number of Pages: 86

    Non Fiction , Education

    Description

    Das Pocketbuch unterstützt Angehörige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgefühlen. Die Autorin erläutert anhand vieler Beispiele die Zusammenhänge zwischen Ekel, Scham und Gewalt. Weiterhin werden Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, wie jeder Mitarbeiter, das Team und auch die Institution für einen "gesunden" und erträglichen Umgang mit Ekelsituationen sorgen kann. Praxistipps, Selbsttests und Übungen binden den Leser aktiv in die Auseinandersetzung mit ein und erleichtern einen Umgang mit Ekelsituationen im Berufsalltag. Denn ein offener Umgang mit diesem Thema nützt dem Team und dem Patienten bzw. Bewohner.

    Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe kommen berufsbedingt regelmäßig in Situationen, die Ekel erregen können. So gehört der Umgang mit großen Wunden, Dekubiti, Verstümmelungen, Inkontinenz oder künstlichen Körper ausgängen zum Berufsalltag. Jedoch werden Ekelgefühle meist noch tabuisiert, verleugnet oder verdrängt – „Ein Profi darf sich doch nicht ekeln!“ Dieses Verhalten birgt Gefahren wie z.B. Burn-Out (wenn unterdrückte Gefühle implodieren) oder Gewalt (wenn unterdrückte Gefühle explodieren). So ist in der Bewältigung dieser Ekelgefühle die schwierigste Voraussetzung, Ekel zuzulassen.

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