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Das hebräische Buch Ijob (Hiob) ist nicht nur in theologischer Hinsicht ein sperriger Text, sondern auch sprachlich schwer erschließbar. Unter anderem liegt das an zahlreichen Wörtern, deren Bedeutung unbekannt oder umstritten ist. Juliane Eckstein nimmt sich einiger besonders schwieriger Lexeme in der zweiten Rede des Protagonisten an (Ijob 6-7) und geht deren Bedeutung auf den Grund. Dafür kommen etablierte Methoden der exegetischen Forschung zum Einsatz, aber auch eine Methode, die in der alttestamentlichen Forschung bisher unbekannt ist: die Isotopieanalyse. Dabei handelt es sich um ein gestuftes, teils visuelles und grafisches Verfahren, mit dem sich die spezifische Bedeutung eines einzelnen Wortes aus seinem Kontext erschließen lässt. Zudem legt diese Methode die semantische Struktur des gesamten Textes offen. Im Zusammenspiel der bekannten und der neuen Methodik gelingt es, die umstrittenen lexikalischen Fragen zu klären.

Die Semantik von Ijob 6-7: Erschließung ihrer Struktur und einzelner Lexeme mittels Isotopieanalyse

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Das hebräische Buch Ijob (Hiob) ist nicht nur in theologischer Hinsicht ein sperriger Text, sondern auch sprachlich schwer erschließbar. Unter... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 15/04/2021
    ISBN13: 9783161598487, 978-3161598487
    ISBN10: 3161598482

    Number of Pages: 327

    Description

    Das hebräische Buch Ijob (Hiob) ist nicht nur in theologischer Hinsicht ein sperriger Text, sondern auch sprachlich schwer erschließbar. Unter anderem liegt das an zahlreichen Wörtern, deren Bedeutung unbekannt oder umstritten ist. Juliane Eckstein nimmt sich einiger besonders schwieriger Lexeme in der zweiten Rede des Protagonisten an (Ijob 6-7) und geht deren Bedeutung auf den Grund. Dafür kommen etablierte Methoden der exegetischen Forschung zum Einsatz, aber auch eine Methode, die in der alttestamentlichen Forschung bisher unbekannt ist: die Isotopieanalyse. Dabei handelt es sich um ein gestuftes, teils visuelles und grafisches Verfahren, mit dem sich die spezifische Bedeutung eines einzelnen Wortes aus seinem Kontext erschließen lässt. Zudem legt diese Methode die semantische Struktur des gesamten Textes offen. Im Zusammenspiel der bekannten und der neuen Methodik gelingt es, die umstrittenen lexikalischen Fragen zu klären.

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