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Aus der Synthese von Cartesianismus und reformierter Orthodoxie entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine theologische Bewegung, die vor allem in den Niederlanden die Frage nach der Verhältnisbestimmung von Vernunft und Offenbarung neu stellen ließ. Als deren Apologet machte Christoph Wittich sich einen Namen. Im Zentrum ihrer Kritik stand die von Descartes neu zur Sprache gebrachte These von der Bewegung der Erde um die Sonne. Die ursprünglich von ihren Gegnern sogenannten cartesianischen Theologen um Wittich stellten sich selbst zwei Anforderungen: einerseits biblische Theologie orthodoxen Bekenntnisses zu betreiben, andererseits den neuen wissenschaftlichen Standards, die sich für sie in Wahrheitsbegriff und Naturphilosophie von Descartes bündelten, gerecht zu werden. Wittich entwickelte auf der Grundlage seiner Prolegomena eine Akkommodationstheorie, mit deren Hilfe Themen wie der Heliozentrismus widerspruchsfrei mit biblischen Aussagen vertreten werden konnten.

Vernunft und Offenbarung in der Theologie Christoph Wittichs (16251687): Prolegomena und Hermeneutik der reformierten Orthodoxie unter dem Einfluss des Cartesianismus

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Aus der Synthese von Cartesianismus und reformierter Orthodoxie entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine theologische Bewegung, die... Read more

    Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG
    Publication Date: 18/02/2019
    ISBN13: 9783525573129, 978-3525573129
    ISBN10: 352557312X

    Number of Pages: 512

    Non Fiction , Religion

    Description

    Aus der Synthese von Cartesianismus und reformierter Orthodoxie entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine theologische Bewegung, die vor allem in den Niederlanden die Frage nach der Verhältnisbestimmung von Vernunft und Offenbarung neu stellen ließ. Als deren Apologet machte Christoph Wittich sich einen Namen. Im Zentrum ihrer Kritik stand die von Descartes neu zur Sprache gebrachte These von der Bewegung der Erde um die Sonne. Die ursprünglich von ihren Gegnern sogenannten cartesianischen Theologen um Wittich stellten sich selbst zwei Anforderungen: einerseits biblische Theologie orthodoxen Bekenntnisses zu betreiben, andererseits den neuen wissenschaftlichen Standards, die sich für sie in Wahrheitsbegriff und Naturphilosophie von Descartes bündelten, gerecht zu werden. Wittich entwickelte auf der Grundlage seiner Prolegomena eine Akkommodationstheorie, mit deren Hilfe Themen wie der Heliozentrismus widerspruchsfrei mit biblischen Aussagen vertreten werden konnten.

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