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Welche Folgen hatte die Verschiebung der EU-Außengrenze nach Osten und Sëdosten fër die Deutung des EU-Raumes, insbesondere seiner Grenzen? Welch ein politischer Raum entstand in Folge der Erweiterung? Um dies zu beantworteten, setzt die Studie bei der "wandernden" Unionsgrenze an. Sie gibt einen Einblick in die jëngste Geschichte des politischen Raumes in Europa als Teil des globalen Wandels der politisch-räumlichen Ordnung. Zum Gegenstand ihrer Untersuchung wählt sie dabei nicht nur die Grenz-, Migrations- und Europäische Nachbarschaftspolitik der EU, sondern auch die polnische Ost- und Europapolitik sowie die transnationale Zusammenarbeit in der polnisch-ukrainischen Grenzregion. Dabei zeigt sich, dass die EU den Entwurf ihrer Grenze mitder Schaffung eines Ergänzungsraums verband. Diesen konnte die Union nicht allein gestalten, vielmehr beanspruchten Akteure innerhalb und außerhalb der Union, auf der nationalen wie der regionalen Ebene, Mitsprache. Insbesondere Polen - zunächst Außenseiter - konnte sich als Trendsetter einer neuen EU-Ostpolitik präsentieren.

Transnationale Geschichte.: Die EU, Polen und der Wandel politischer Raume, 1990-2010

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Welche Folgen hatte die Verschiebung der EU-Außengrenze nach Osten und Sëdosten fër die Deutung des EU-Raumes, insbesondere seiner Grenzen? Welch... Read more

    Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG
    Publication Date: 10/04/2013
    ISBN13: 9783525301654, 978-3525301654
    ISBN10: 3525301650

    Number of Pages: 400

    Non Fiction , History

    Description

    Welche Folgen hatte die Verschiebung der EU-Außengrenze nach Osten und Sëdosten fër die Deutung des EU-Raumes, insbesondere seiner Grenzen? Welch ein politischer Raum entstand in Folge der Erweiterung? Um dies zu beantworteten, setzt die Studie bei der "wandernden" Unionsgrenze an. Sie gibt einen Einblick in die jëngste Geschichte des politischen Raumes in Europa als Teil des globalen Wandels der politisch-räumlichen Ordnung. Zum Gegenstand ihrer Untersuchung wählt sie dabei nicht nur die Grenz-, Migrations- und Europäische Nachbarschaftspolitik der EU, sondern auch die polnische Ost- und Europapolitik sowie die transnationale Zusammenarbeit in der polnisch-ukrainischen Grenzregion. Dabei zeigt sich, dass die EU den Entwurf ihrer Grenze mitder Schaffung eines Ergänzungsraums verband. Diesen konnte die Union nicht allein gestalten, vielmehr beanspruchten Akteure innerhalb und außerhalb der Union, auf der nationalen wie der regionalen Ebene, Mitsprache. Insbesondere Polen - zunächst Außenseiter - konnte sich als Trendsetter einer neuen EU-Ostpolitik präsentieren.

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