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Schuld begleitet Menschen oft ihr Leben lang. Wie belastend diese Schuld ist, hängt auch davon ab, wie von ihr erzählt wird. Anhand der philosophischen und theologischen Entwürfe von Søren Kierkegaard, Hannah Arendt und Paul Ricœur geht Lina Hildebrandt-Wackwitz diesem Zusammenhang von Schuld und Narration nach. Dazu legt die Autorin in drei Einzelanalysen die anthropologischen Bedingungen individueller Schuld frei und bettet sie in den theologischen Kontext von Sünde, Gewissen, Freiheit und Verantwortung ein. Dabei zeigt sich, dass eine narrative Selbstauslegung dem anthropologischen Bedürfnis nach Rechtfertigung in besonders prägnanter Weise nachkommt. Die Interdependenz zwischen einem schuldhaften Selbst und seinem richtenden Forum wird exemplarisch anhand verschiedener Bereiche des gesellschaftlichen Schuldumgangs verdeutlicht und mündet darin, dass die Autorin die Bedingungen und Möglichkeiten der Schuldvergebung auslotet.

Schuld und Narration: Zur anthropologischen Bedingtheit und narrativen Aufarbeitung von Schuld in Auseinandersetzung mit Søren Kierkegaard, Hannah Arendt und Paul Ricœur

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Paperback / softback by Lina Hildebrandt-Wackwitz

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Schuld begleitet Menschen oft ihr Leben lang. Wie belastend diese Schuld ist, hängt auch davon ab, wie von ihr erzählt... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 11/01/2023
    ISBN13: 9783161614446, 978-3161614446
    ISBN10: 3161614445

    Number of Pages: 524

    Non Fiction , Religion

    Description

    Schuld begleitet Menschen oft ihr Leben lang. Wie belastend diese Schuld ist, hängt auch davon ab, wie von ihr erzählt wird. Anhand der philosophischen und theologischen Entwürfe von Søren Kierkegaard, Hannah Arendt und Paul Ricœur geht Lina Hildebrandt-Wackwitz diesem Zusammenhang von Schuld und Narration nach. Dazu legt die Autorin in drei Einzelanalysen die anthropologischen Bedingungen individueller Schuld frei und bettet sie in den theologischen Kontext von Sünde, Gewissen, Freiheit und Verantwortung ein. Dabei zeigt sich, dass eine narrative Selbstauslegung dem anthropologischen Bedürfnis nach Rechtfertigung in besonders prägnanter Weise nachkommt. Die Interdependenz zwischen einem schuldhaften Selbst und seinem richtenden Forum wird exemplarisch anhand verschiedener Bereiche des gesellschaftlichen Schuldumgangs verdeutlicht und mündet darin, dass die Autorin die Bedingungen und Möglichkeiten der Schuldvergebung auslotet.

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