Description

Book Synopsis
Jeder fünfte Deutsche leidet unter Reizdarmbeschwerden. Vielleicht auch Sie? Dieses Buch verspricht Linderung bei Durchfall oder Verstopfungen, Blähungen und Schmerzen. Der Internist und Ernährungsmediziner Dr. Matthias Robert beschreibt, was sich hinter dem Reizdarmsyndrom verbirgt, welche so gar nicht reizenden Symptome es mit sich bringt und welche Untersuchungen Ihr Arzt bei Ihnen durchführt, um die Diagnose stellen und andere Erkrankungen ausschließen zu können. Er erklärt, wie das komplexe Organ Darm funktioniert, wie eng Bauch und Hirn verbunden sind und warum deshalb Psyche und Stress eine so große Rolle beim Reizdarmsyndrom spielen. Vor allem aber setzt er sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Therapie auseinander und stellt eine ganze Reihe von Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Beschwerden lindern können: Ernährungsumstellung und Entspannung, Medikamente und alternative Heilmethoden. Damit endlich Ruhe in Ihrem Bauch einkehrt.

Trade Review
"Reizdarmbeschwerden lindern für Dummies" ist locker geschrieben und doch vollgestopft mit Wissen und Tipps, sodass das Buch das Zeug hat, Betroffene durch ihren schwierigen Alltag hilfreich zu begleiten. Sehr empfehlenswert!
(Llifestylesite .de 3. Juli 2020)

Table of Contents

Über den Autor 7

Über den Fachkorrektor 7

Einleitung 21

Über dieses Buch 21

Konventionen in diesem Buch 22

Was Sie nicht lesen müssen 22

Törichte Annahmen über den Leser 22

Wie dieses Buch aufgebaut ist 23

Teil I: Eine erste Annäherung an den Reizdarm 23

Teil II: Was man wissen sollte 24

Teil III: Auf zum Arzt 24

Teil IV: Die Behandlung 24

Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 25

Teil VI: Der Top-Ten-Teil 25

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25

Wie es weitergeht 26

Teil I: Was man zunächst wissen sollte 27

Kapitel 1 Was der Reizdarm ist – und was nicht 29

Alles andere als reizend – Die Beschwerden 31

Vier Typen von Reizdarm 33

Die Suche nach den Ursachen 33

Was man weiß 34

Alle Wege führen nach Rom 36

Wie sich der Reizdarm auf die Seele auswirkt 37

Warum es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen 38

Kapitel 2 Möglichkeiten, Reizdarmbeschwerden zu lindern 39

Reizdarm weg in 28 Tagen! Nein? Schade 39

Die Erwartung anpassen 40

Linderung statt Heilung 40

Die Erkrankung verstehen 41

Die Therapiemöglichkeiten – Die Qual der Wahl 42

Die Kunst der medikamentösen Therapie 44

Anders essen: Ernährung umstellen 44

Alternative Heilmethoden ausprobieren 45

Leben mit Reizdarm 45

Teil II: Was man wissen sollte 47

Kapitel 3 Der Darm – unendliche Weiten 49

Was oben reinkommt, muss unten wieder raus 50

Der Weg durch den Körper 50

Transportwege im Darm: propulsiv oder nicht? 52

Der Dünndarm: Dünn, aber dick im Geschäft 53

Was nicht passt, wird passend gemacht: Neutralisierung des Speisebreis 54

Aufnahme der Nährstoffe 55

Aufspaltung der Nahrung 57

Wasseraufnahme 57

Hormonproduktion 58

Verteidigung der Gesundheit: Die Darmbarriere 59

Troublemaker Mastzelle 61

Mikroentzündungen als Ursache des Reizdarms? 61

Der Blinddarm: Grenzübergang und Blindgänger 62

Der Dickdarm: Dick, aber nicht doof 63

Der Dickdarm im Detail 63

Der Drecksarbeiter Dickdarm 63

Wo die Bakterien hausen 64

Mast- oder Enddarm 64

Kapitel 4 Die Bakterien – WG des Menschen 67

Unsere Mitbewohner 67

Das Mikrobiom: Lange verkannt 68

Multikulti im Darm 68

Aerobier und Anaerobier: Friedliches Miteinander 69

Sauerstoffgierig und normalerweise harmlos: E coli 69

Laktobazillen: Kleine Milchsäureproduzenten 70

Aller Anfang ist keimfrei 70

Wie die Bakterien in den Darm gelangen 70

Stillen: Milch und gute Bakterien trinken 71

»Gute« und »böse« Bakterien: Eine Frage des Charakters 71

Fakultativ pathogen: Alles kann, nichts muss 71

Obligat pathogen: Einmal böse, immer böse 72

EHEC und Co: Die fiese Verwandtschaft 72

Sagen Sie mir, was Sie essen, dann sag ich Ihnen, was in Ihnen lebt 73

Bacteroides: Bei Fleischessern 74

Prevotella: Bei Vegetariern und Rheumatikern 75

Ruminokokken: Die haut nichts aus den Socken 75

Wie Darmbakterien unsere Gesundheit verteidigen 76

Freund oder Feind? 77

Reicht die körpereigene Vitaminbar? 77

Bakterien und ihr Einfluss auf die Gesundheit 78

Kapitel 5 Das Bauchhirn – Der Darm denkt mit 79

Das enterische Nervensystem 80

Großhirn und ENS: Outsourcing 80

Die Darm-Hirn-Achse 81

Der Darm als Sensibelchen 83

Die Darmflora und ihre Wirkung auf die Psyche 83

Wie die Kommunikation zwischen Hirn und Darm abläuft 84

Der Vagusnerv als Boss des vegetativen Nervensystems 85

Parasympathikus und Sympathikus: Das dynamische Duo 85

Im Darm gebildete Hormone 86

Serotonin: Darmbakterien machen glücklich 89

Dopamin treibt an 91

GABA gibt Gelassenheit 91

Kapitel 6 Alles nur Kopfsache? Wie Stress Psyche und Darm beeinflusst 93

Kämpfe oder flieh – Stress ist überlebenswichtig 94

Positiver und negativer Stress 95

Der Stress beginnt im Kopf 96

Großhirn: Die komplexe Walnuss 97

Kleinhirn, aber oho 98

Hirnstamm – primitiv, aber überlebenswichtig 99

Zwischenhirn: Die Schaltzentrale 99

Zwei Wege der Stressreaktion 102

Folgen der Stresshormone 103

Der Kern der Emotionen: Die Amygdala 104

Reizdarm ist nicht gleich Reizdarm 105

Kapitel 7 Warum wir essen 107

Makronährstoffe – Die großen Drei 108

Kohlenhydrate: Alles Zucker 108

Der Ballast mit den Ballaststoffen 111

Famose Fette 114

Exquisite Eiweiße 117

Mikronährstoffe und die üblichen Verdächtigen 118

Gluten geht immer 123

Histamin – spielt auch beim Reizdarm eine Rolle 123

Zusatzstoffe – Was sind das eigentlich? 123

Dauerbrenner Glutamat (E 621) 126

Süß, süßer, Aspartam (E 951) 127

Der Konservierungsstoff Benzoesäure (E 210), ein Katzenkiller? 128

Gesunde Ernährung 128

War früher alles besser? 128

Was die DGE unter »gesunder« Ernährung versteht 130

Gesunde Ernährung im Alltag 132

Teil III: Auf zum Arzt 133

Kapitel 8 Der Besuch beim Arzt 135

Wann Sie den Arzt aufsuchen sollten 135

Wie Sie den richtigen Arzt für sich finden 137

Anamnese: Das erste Gespräch 140

Keine falsche Scham 140

Was der Arzt immer schon mal hören wollte 140

Machen Sie sich frei: Untersuchung von Kopf bis Fuß 142

Holzauge sei wachsam – Die Inspektion 143

Berühren erlaubt – Die Palpation des Bauches 143

Das Gras wachsen hören – Die Auskultation 144

Aus der Mode gekommen – Die Perkussion 144

Wie es weitergeht 145

Kapitel 9 Wovon der Reizdarm abzugrenzen ist 147

Auf Spurensuche: Symptome 147

Wenn es am Essen liegt 149

Die Milch macht’s: Die Laktoseintoleranz 149

Süße Früchte, bittere Fruchtzuckerunverträglichkeit 151

Transportschwierigkeiten 152

Nicht immer sind die Beschwerden eindeutig 153

Sorbit – Der künstliche Süßstoff 154

Invasion aus dem Dickdarm – Die bakterielle Fehlbesiedlung 155

Gluten – Im Zweifel gegen den Angeklagten 156

Chamäleon Zöliakie 157

Beim Erwachsenen eher selten: Die Weizenallergie 160

Glutensensitivität – Fakt oder Fiktion? 161

NZNWWS – oder einfach Weizensensitivität 161

Histaminintoleranz – die falsche Allergie 163

Die fiesen Geschwister: Crohn und Colitis ulcerosa 165

Woran es noch liegen könnte 166

Kapitel 10 Das Ziel anvisieren – diagnostische Verfahren 171

Jetzt geht es um die Wurst: Was Sie über Ihren Kot wissen sollten 172

Der Kot lebt: Bakterien, Pilze und Co. 172

Zur Stuhlprobe, bitte! 174

Die Darmflora: Bakterielle Zusammensetzung im Darm 178

Die normale Bakterienflora im Darm 178

Wie man die Bakterienzusammensetzung feststellt 180

Die Analyse der Darmflora – viel Lärm um nichts 181

Ein Hefepilz mit schlechtem Ruf: Candida 183

Blutwerte untersuchen: Der ganz besondere Lebenssaft 186

Einer Vermutung nachgehen 187

Drei umstrittene Blutwerte – drei umstrittene Theorien 187

Wasserstoff-Atemtests: Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit prüfen 194

Endoskopie, Ultraschall und Co.: Der Arzt macht sich ein Bild 196

Teil IV: Die Behandlung 201

Kapitel 11 Die Behandlung mit Medikamenten 203

Medikamente zur Behandlung der Verdauungsbeschwerden 203

Das Ballongefühl – Wenn nur Blähungen auftreten 204

Schmerz lass nach – Wenn Schmerzen im Vordergrund stehen 204

Ein Unglück kommt selten allein: Wenn Blähungen und Schmerzen gemeinsam auftreten 206

Wenn’s mal richtig läuft – Den Durchfall aufhalten 207

Dem trägen Darm mal in den Hintern treten: Das wirkt bei Verstopfung 209

Keine Therapie von der Stange 212

Von A bis D: Evidenzgrade 213

Sollte, könnte: Expertenempfehlungen 214

Medikamente im Überblick 215

Bastelanleitung: Die richtige Therapie finden 215

Schritt für Schritt zur Linderung 217

Kapitel 12 Die richtige Ernährung bei Reizdarm 219

Ernährungstagebuch: Individuelle Verträglichkeit ermitteln 219

Dinge, die den Darm reizen können 221

Dinge, die dem Darm gut tun 224

Leichte Vollkost: Aller Anfang ist voll leicht 226

Low-FODMAP-Diät – Der letzte Schrei 227

FODMAP – Was dazu gehört 227

Die Wirksamkeit der Low-FODMAP-Diät 232

Der Einstieg in die Low-FODMAP-Diät 232

Das Joghurt lebt – Die Probiotika 234

Schritt für Schritt Reizdarmbeschwerden über Ernährung lindern 236

Kapitel 13 Der Darm auf der Couch 237

Das Leben ist kompliziert: Mikro- und Makrostress 238

Weihnachten auf Platz 42 – Die Stress-Skala nach Holmes und Rahe 238

Ihr persönliches Risiko berechnen 239

Wie sich Stress auf die Gesundheit auswirkt 240

Reizdarm und Stress 242

Stress lass nach 244

Zur Ruhe kommen: Das System runterfahren 244

Mit der richtigen Technik entspannen 248

Schluss mit lustig – professionelle therapeutische Hilfe suchen 250

Krankenkassengefördert? Anerkennung ist alles 252

Sich den Dämonen stellen – Die Verhaltenstherapie 252

Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) 253

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 253

Einen guten Therapeuten finden 254

Vom Jammern und Wehklagen 255

Kapitel 14 Auf der Suche nach einer Alternative I 257

Die »sanfte« Medizin unter der Lupe 257

Warum überhaupt eine Alternative suchen? 258

Natürlich bedeutet nicht »alternativ« 259

Schul- versus Alternativmedizin 260

Vom Glauben zum Wissen 260

Anno 1880 261

Beim Alternativmediziner oder Heilpraktiker im Sprechzimmer 261

Die Hitparade der beliebtesten Alternativen 263

Der Evergreen: Die Darmsanierung 264

Der Darm als Mülldeponie 264

Zurück auf null 266

Die Grundreinigung 266

Wiederaufbau der Darmflora mit Probiotika 270

Magen-Darm-Sanierung bei Reizdarmsyndrom 273

Kapitel 15 Auf der Suche nach einer Alternative II 275

Typisch deutsch: Die Homöopathie 276

Anamnese: Am Anfang ist auch hier das Wort 276

Die Krankenkassen denken um 276

Die Kügelchen 277

Geschüttelt, nicht gerührt 277

Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser: Zulassung und Studien 278

Mir hilft’s! 279

Für Männer und Frauen – mit Schüßler-Salzen leicht verdauen 280

Die Schüßler-Lehre im Überblick 280

Schüßler-Salz für Darm und Gicht? Ganz so einfach ist es nicht! 282

Typisch englisch: Die Bach-Blütentherapie 283

Von spitzen Nadeln und Tees: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 284

Bilder statt Fachbegriffe 285

TCM und Reizdarm 285

Stechen und Trinken 286

Biofeedback – den Schließmuskel entspannen 286

Bioresonanz – Wenn das Energiefeld schwingt 287

Kinesiologie – Frag den Muskel 288

Typisch amerikanisch – Die Osteopathie 289

Orthomolekulare Medizin – Das Rad neu erfinden 290

Sauer macht lustig: Die Säure-Basen-Diät 292

Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 295

Kapitel 16 Leben mit Reizdarm 297

Kritische Situationen bewältigen 297

Wenn Ihr Reizdarm und Sie das Haus verlassen 298

Ihr Reizdarm und Sie auf großer Fahrt 298

Wenn’s in die Hose geht 300

Vom Winde verweht – Wie Sie die Gerüche überdecken 303

Die Haut leidet mit – die richtige Hautpflege 305

Mit Familie und Freunden über Ihr Problem reden 306

Der Reizdarm und Partnerschaft: Beziehung zu dritt 308

Ein flotter Dreier – Sex mit Reizdarm 309

Dating – Das erste Mal 309

Eine Kur beantragen 312

Kapitel 17 Arbeiten mit Reizdarm 315

Toilettenzeit ist Arbeitszeit 316

Richtig in den Tag starten 316

Unfallfrei pendeln 317

Vorgesetzte und Kollegen informieren 318

Über den Reizdarm sprechen oder nicht, das ist hier die Frage 318

Das richtige Timing 319

Teil VI: Der Top-Ten-Teil 321

Kapitel 18 Zehn Hausmittel bei Reizdarmbeschwerden 323

Bauchmassage 323

Bittermittel (pflanzliche) 324

Blaubeersaft 325

Brottrunk 325

Fermentierte Lebensmittel 325

Kräutertees 326

Kräuter in Speisen 328

Trockenpflaumen 328

Wasser trinken 328

Wärme 329

Kapitel 19 Zehn Reizdarmauslöser und wie Sie sie vermeiden 331

Verzichten Sie auf Alkohol 331

Nehmen Sie Antibiotika nur, wenn es wirklich notwendig ist 332

Vermeiden Sie unregelmäßiges Essen 333

Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich 333

Verzichten Sie auf fettiges Essen 334

Streichen Sie Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan, die Ihnen nicht gut tun 335

Meiden Sie Personen, die Ihnen nicht gut tun 335

Vermeiden Sie schlaflose Nächte 336

Gehen Sie stressigen Situationen aus dem Weg 337

Beschäftigen Sie sich nicht zu viel mit dem

Reizdarmsyndrom 337

Stichwortverzeichnis 339

Reizdarmbeschwerden lindern für Dummies

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    Publisher: Wiley-VCH Verlag GmbH
    Publication Date: 01/04/2020
    ISBN13: 9783527716043, 978-3527716043
    ISBN10: 3527716041

    Description

    Book Synopsis
    Jeder fünfte Deutsche leidet unter Reizdarmbeschwerden. Vielleicht auch Sie? Dieses Buch verspricht Linderung bei Durchfall oder Verstopfungen, Blähungen und Schmerzen. Der Internist und Ernährungsmediziner Dr. Matthias Robert beschreibt, was sich hinter dem Reizdarmsyndrom verbirgt, welche so gar nicht reizenden Symptome es mit sich bringt und welche Untersuchungen Ihr Arzt bei Ihnen durchführt, um die Diagnose stellen und andere Erkrankungen ausschließen zu können. Er erklärt, wie das komplexe Organ Darm funktioniert, wie eng Bauch und Hirn verbunden sind und warum deshalb Psyche und Stress eine so große Rolle beim Reizdarmsyndrom spielen. Vor allem aber setzt er sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Therapie auseinander und stellt eine ganze Reihe von Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Beschwerden lindern können: Ernährungsumstellung und Entspannung, Medikamente und alternative Heilmethoden. Damit endlich Ruhe in Ihrem Bauch einkehrt.

    Trade Review
    "Reizdarmbeschwerden lindern für Dummies" ist locker geschrieben und doch vollgestopft mit Wissen und Tipps, sodass das Buch das Zeug hat, Betroffene durch ihren schwierigen Alltag hilfreich zu begleiten. Sehr empfehlenswert!
    (Llifestylesite .de 3. Juli 2020)

    Table of Contents

    Über den Autor 7

    Über den Fachkorrektor 7

    Einleitung 21

    Über dieses Buch 21

    Konventionen in diesem Buch 22

    Was Sie nicht lesen müssen 22

    Törichte Annahmen über den Leser 22

    Wie dieses Buch aufgebaut ist 23

    Teil I: Eine erste Annäherung an den Reizdarm 23

    Teil II: Was man wissen sollte 24

    Teil III: Auf zum Arzt 24

    Teil IV: Die Behandlung 24

    Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 25

    Teil VI: Der Top-Ten-Teil 25

    Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25

    Wie es weitergeht 26

    Teil I: Was man zunächst wissen sollte 27

    Kapitel 1 Was der Reizdarm ist – und was nicht 29

    Alles andere als reizend – Die Beschwerden 31

    Vier Typen von Reizdarm 33

    Die Suche nach den Ursachen 33

    Was man weiß 34

    Alle Wege führen nach Rom 36

    Wie sich der Reizdarm auf die Seele auswirkt 37

    Warum es wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen 38

    Kapitel 2 Möglichkeiten, Reizdarmbeschwerden zu lindern 39

    Reizdarm weg in 28 Tagen! Nein? Schade 39

    Die Erwartung anpassen 40

    Linderung statt Heilung 40

    Die Erkrankung verstehen 41

    Die Therapiemöglichkeiten – Die Qual der Wahl 42

    Die Kunst der medikamentösen Therapie 44

    Anders essen: Ernährung umstellen 44

    Alternative Heilmethoden ausprobieren 45

    Leben mit Reizdarm 45

    Teil II: Was man wissen sollte 47

    Kapitel 3 Der Darm – unendliche Weiten 49

    Was oben reinkommt, muss unten wieder raus 50

    Der Weg durch den Körper 50

    Transportwege im Darm: propulsiv oder nicht? 52

    Der Dünndarm: Dünn, aber dick im Geschäft 53

    Was nicht passt, wird passend gemacht: Neutralisierung des Speisebreis 54

    Aufnahme der Nährstoffe 55

    Aufspaltung der Nahrung 57

    Wasseraufnahme 57

    Hormonproduktion 58

    Verteidigung der Gesundheit: Die Darmbarriere 59

    Troublemaker Mastzelle 61

    Mikroentzündungen als Ursache des Reizdarms? 61

    Der Blinddarm: Grenzübergang und Blindgänger 62

    Der Dickdarm: Dick, aber nicht doof 63

    Der Dickdarm im Detail 63

    Der Drecksarbeiter Dickdarm 63

    Wo die Bakterien hausen 64

    Mast- oder Enddarm 64

    Kapitel 4 Die Bakterien – WG des Menschen 67

    Unsere Mitbewohner 67

    Das Mikrobiom: Lange verkannt 68

    Multikulti im Darm 68

    Aerobier und Anaerobier: Friedliches Miteinander 69

    Sauerstoffgierig und normalerweise harmlos: E coli 69

    Laktobazillen: Kleine Milchsäureproduzenten 70

    Aller Anfang ist keimfrei 70

    Wie die Bakterien in den Darm gelangen 70

    Stillen: Milch und gute Bakterien trinken 71

    »Gute« und »böse« Bakterien: Eine Frage des Charakters 71

    Fakultativ pathogen: Alles kann, nichts muss 71

    Obligat pathogen: Einmal böse, immer böse 72

    EHEC und Co: Die fiese Verwandtschaft 72

    Sagen Sie mir, was Sie essen, dann sag ich Ihnen, was in Ihnen lebt 73

    Bacteroides: Bei Fleischessern 74

    Prevotella: Bei Vegetariern und Rheumatikern 75

    Ruminokokken: Die haut nichts aus den Socken 75

    Wie Darmbakterien unsere Gesundheit verteidigen 76

    Freund oder Feind? 77

    Reicht die körpereigene Vitaminbar? 77

    Bakterien und ihr Einfluss auf die Gesundheit 78

    Kapitel 5 Das Bauchhirn – Der Darm denkt mit 79

    Das enterische Nervensystem 80

    Großhirn und ENS: Outsourcing 80

    Die Darm-Hirn-Achse 81

    Der Darm als Sensibelchen 83

    Die Darmflora und ihre Wirkung auf die Psyche 83

    Wie die Kommunikation zwischen Hirn und Darm abläuft 84

    Der Vagusnerv als Boss des vegetativen Nervensystems 85

    Parasympathikus und Sympathikus: Das dynamische Duo 85

    Im Darm gebildete Hormone 86

    Serotonin: Darmbakterien machen glücklich 89

    Dopamin treibt an 91

    GABA gibt Gelassenheit 91

    Kapitel 6 Alles nur Kopfsache? Wie Stress Psyche und Darm beeinflusst 93

    Kämpfe oder flieh – Stress ist überlebenswichtig 94

    Positiver und negativer Stress 95

    Der Stress beginnt im Kopf 96

    Großhirn: Die komplexe Walnuss 97

    Kleinhirn, aber oho 98

    Hirnstamm – primitiv, aber überlebenswichtig 99

    Zwischenhirn: Die Schaltzentrale 99

    Zwei Wege der Stressreaktion 102

    Folgen der Stresshormone 103

    Der Kern der Emotionen: Die Amygdala 104

    Reizdarm ist nicht gleich Reizdarm 105

    Kapitel 7 Warum wir essen 107

    Makronährstoffe – Die großen Drei 108

    Kohlenhydrate: Alles Zucker 108

    Der Ballast mit den Ballaststoffen 111

    Famose Fette 114

    Exquisite Eiweiße 117

    Mikronährstoffe und die üblichen Verdächtigen 118

    Gluten geht immer 123

    Histamin – spielt auch beim Reizdarm eine Rolle 123

    Zusatzstoffe – Was sind das eigentlich? 123

    Dauerbrenner Glutamat (E 621) 126

    Süß, süßer, Aspartam (E 951) 127

    Der Konservierungsstoff Benzoesäure (E 210), ein Katzenkiller? 128

    Gesunde Ernährung 128

    War früher alles besser? 128

    Was die DGE unter »gesunder« Ernährung versteht 130

    Gesunde Ernährung im Alltag 132

    Teil III: Auf zum Arzt 133

    Kapitel 8 Der Besuch beim Arzt 135

    Wann Sie den Arzt aufsuchen sollten 135

    Wie Sie den richtigen Arzt für sich finden 137

    Anamnese: Das erste Gespräch 140

    Keine falsche Scham 140

    Was der Arzt immer schon mal hören wollte 140

    Machen Sie sich frei: Untersuchung von Kopf bis Fuß 142

    Holzauge sei wachsam – Die Inspektion 143

    Berühren erlaubt – Die Palpation des Bauches 143

    Das Gras wachsen hören – Die Auskultation 144

    Aus der Mode gekommen – Die Perkussion 144

    Wie es weitergeht 145

    Kapitel 9 Wovon der Reizdarm abzugrenzen ist 147

    Auf Spurensuche: Symptome 147

    Wenn es am Essen liegt 149

    Die Milch macht’s: Die Laktoseintoleranz 149

    Süße Früchte, bittere Fruchtzuckerunverträglichkeit 151

    Transportschwierigkeiten 152

    Nicht immer sind die Beschwerden eindeutig 153

    Sorbit – Der künstliche Süßstoff 154

    Invasion aus dem Dickdarm – Die bakterielle Fehlbesiedlung 155

    Gluten – Im Zweifel gegen den Angeklagten 156

    Chamäleon Zöliakie 157

    Beim Erwachsenen eher selten: Die Weizenallergie 160

    Glutensensitivität – Fakt oder Fiktion? 161

    NZNWWS – oder einfach Weizensensitivität 161

    Histaminintoleranz – die falsche Allergie 163

    Die fiesen Geschwister: Crohn und Colitis ulcerosa 165

    Woran es noch liegen könnte 166

    Kapitel 10 Das Ziel anvisieren – diagnostische Verfahren 171

    Jetzt geht es um die Wurst: Was Sie über Ihren Kot wissen sollten 172

    Der Kot lebt: Bakterien, Pilze und Co. 172

    Zur Stuhlprobe, bitte! 174

    Die Darmflora: Bakterielle Zusammensetzung im Darm 178

    Die normale Bakterienflora im Darm 178

    Wie man die Bakterienzusammensetzung feststellt 180

    Die Analyse der Darmflora – viel Lärm um nichts 181

    Ein Hefepilz mit schlechtem Ruf: Candida 183

    Blutwerte untersuchen: Der ganz besondere Lebenssaft 186

    Einer Vermutung nachgehen 187

    Drei umstrittene Blutwerte – drei umstrittene Theorien 187

    Wasserstoff-Atemtests: Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit prüfen 194

    Endoskopie, Ultraschall und Co.: Der Arzt macht sich ein Bild 196

    Teil IV: Die Behandlung 201

    Kapitel 11 Die Behandlung mit Medikamenten 203

    Medikamente zur Behandlung der Verdauungsbeschwerden 203

    Das Ballongefühl – Wenn nur Blähungen auftreten 204

    Schmerz lass nach – Wenn Schmerzen im Vordergrund stehen 204

    Ein Unglück kommt selten allein: Wenn Blähungen und Schmerzen gemeinsam auftreten 206

    Wenn’s mal richtig läuft – Den Durchfall aufhalten 207

    Dem trägen Darm mal in den Hintern treten: Das wirkt bei Verstopfung 209

    Keine Therapie von der Stange 212

    Von A bis D: Evidenzgrade 213

    Sollte, könnte: Expertenempfehlungen 214

    Medikamente im Überblick 215

    Bastelanleitung: Die richtige Therapie finden 215

    Schritt für Schritt zur Linderung 217

    Kapitel 12 Die richtige Ernährung bei Reizdarm 219

    Ernährungstagebuch: Individuelle Verträglichkeit ermitteln 219

    Dinge, die den Darm reizen können 221

    Dinge, die dem Darm gut tun 224

    Leichte Vollkost: Aller Anfang ist voll leicht 226

    Low-FODMAP-Diät – Der letzte Schrei 227

    FODMAP – Was dazu gehört 227

    Die Wirksamkeit der Low-FODMAP-Diät 232

    Der Einstieg in die Low-FODMAP-Diät 232

    Das Joghurt lebt – Die Probiotika 234

    Schritt für Schritt Reizdarmbeschwerden über Ernährung lindern 236

    Kapitel 13 Der Darm auf der Couch 237

    Das Leben ist kompliziert: Mikro- und Makrostress 238

    Weihnachten auf Platz 42 – Die Stress-Skala nach Holmes und Rahe 238

    Ihr persönliches Risiko berechnen 239

    Wie sich Stress auf die Gesundheit auswirkt 240

    Reizdarm und Stress 242

    Stress lass nach 244

    Zur Ruhe kommen: Das System runterfahren 244

    Mit der richtigen Technik entspannen 248

    Schluss mit lustig – professionelle therapeutische Hilfe suchen 250

    Krankenkassengefördert? Anerkennung ist alles 252

    Sich den Dämonen stellen – Die Verhaltenstherapie 252

    Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse) 253

    Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 253

    Einen guten Therapeuten finden 254

    Vom Jammern und Wehklagen 255

    Kapitel 14 Auf der Suche nach einer Alternative I 257

    Die »sanfte« Medizin unter der Lupe 257

    Warum überhaupt eine Alternative suchen? 258

    Natürlich bedeutet nicht »alternativ« 259

    Schul- versus Alternativmedizin 260

    Vom Glauben zum Wissen 260

    Anno 1880 261

    Beim Alternativmediziner oder Heilpraktiker im Sprechzimmer 261

    Die Hitparade der beliebtesten Alternativen 263

    Der Evergreen: Die Darmsanierung 264

    Der Darm als Mülldeponie 264

    Zurück auf null 266

    Die Grundreinigung 266

    Wiederaufbau der Darmflora mit Probiotika 270

    Magen-Darm-Sanierung bei Reizdarmsyndrom 273

    Kapitel 15 Auf der Suche nach einer Alternative II 275

    Typisch deutsch: Die Homöopathie 276

    Anamnese: Am Anfang ist auch hier das Wort 276

    Die Krankenkassen denken um 276

    Die Kügelchen 277

    Geschüttelt, nicht gerührt 277

    Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser: Zulassung und Studien 278

    Mir hilft’s! 279

    Für Männer und Frauen – mit Schüßler-Salzen leicht verdauen 280

    Die Schüßler-Lehre im Überblick 280

    Schüßler-Salz für Darm und Gicht? Ganz so einfach ist es nicht! 282

    Typisch englisch: Die Bach-Blütentherapie 283

    Von spitzen Nadeln und Tees: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 284

    Bilder statt Fachbegriffe 285

    TCM und Reizdarm 285

    Stechen und Trinken 286

    Biofeedback – den Schließmuskel entspannen 286

    Bioresonanz – Wenn das Energiefeld schwingt 287

    Kinesiologie – Frag den Muskel 288

    Typisch amerikanisch – Die Osteopathie 289

    Orthomolekulare Medizin – Das Rad neu erfinden 290

    Sauer macht lustig: Die Säure-Basen-Diät 292

    Teil V: Leben und arbeiten mit Reizdarm 295

    Kapitel 16 Leben mit Reizdarm 297

    Kritische Situationen bewältigen 297

    Wenn Ihr Reizdarm und Sie das Haus verlassen 298

    Ihr Reizdarm und Sie auf großer Fahrt 298

    Wenn’s in die Hose geht 300

    Vom Winde verweht – Wie Sie die Gerüche überdecken 303

    Die Haut leidet mit – die richtige Hautpflege 305

    Mit Familie und Freunden über Ihr Problem reden 306

    Der Reizdarm und Partnerschaft: Beziehung zu dritt 308

    Ein flotter Dreier – Sex mit Reizdarm 309

    Dating – Das erste Mal 309

    Eine Kur beantragen 312

    Kapitel 17 Arbeiten mit Reizdarm 315

    Toilettenzeit ist Arbeitszeit 316

    Richtig in den Tag starten 316

    Unfallfrei pendeln 317

    Vorgesetzte und Kollegen informieren 318

    Über den Reizdarm sprechen oder nicht, das ist hier die Frage 318

    Das richtige Timing 319

    Teil VI: Der Top-Ten-Teil 321

    Kapitel 18 Zehn Hausmittel bei Reizdarmbeschwerden 323

    Bauchmassage 323

    Bittermittel (pflanzliche) 324

    Blaubeersaft 325

    Brottrunk 325

    Fermentierte Lebensmittel 325

    Kräutertees 326

    Kräuter in Speisen 328

    Trockenpflaumen 328

    Wasser trinken 328

    Wärme 329

    Kapitel 19 Zehn Reizdarmauslöser und wie Sie sie vermeiden 331

    Verzichten Sie auf Alkohol 331

    Nehmen Sie Antibiotika nur, wenn es wirklich notwendig ist 332

    Vermeiden Sie unregelmäßiges Essen 333

    Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich 333

    Verzichten Sie auf fettiges Essen 334

    Streichen Sie Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan, die Ihnen nicht gut tun 335

    Meiden Sie Personen, die Ihnen nicht gut tun 335

    Vermeiden Sie schlaflose Nächte 336

    Gehen Sie stressigen Situationen aus dem Weg 337

    Beschäftigen Sie sich nicht zu viel mit dem

    Reizdarmsyndrom 337

    Stichwortverzeichnis 339

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