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Der Zweite Abendmahlsstreit (1552-1558/59) zählt zu den wichtigsten Ereignissen für die Abgrenzung zwischen Luthertum und Reformiertentum. Corinna Ehlers legt eine Neuanalyse im Horizont aktueller Konfessionsforschung vor. Die theologische Kontroverse zeigt sich als Konflikt reformatorisch normativer Identitätsvorstellungen, der ebenso mit der kirchenpolitischen Entwicklung im Reich verknüpft war wie mit der Situation Evangelischer in anderen Ländern Europas. Neben Johannes Calvin und dem Hamburger Pastor Joachim Westphal werden zahlreiche bisher kaum berücksichtigte Akteure in die Untersuchung einbezogen. So entsteht ein differenziertes Bild von der Vielfalt reformatorischer Positionen um 1550, der allmählichen Herausbildung konfessioneller Abgrenzungen, aber auch der bleibenden Uneindeutigkeiten im innerevangelischen Verhältnis.Die Arbeit ist mit dem J.F. Gerhard Goeters-Preis 2021 der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. ausgezeichnet worden.

Konfessionsbildung im Zweiten Abendmahlsstreit (1552-1558/59)

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Der Zweite Abendmahlsstreit (1552-1558/59) zählt zu den wichtigsten Ereignissen für die Abgrenzung zwischen Luthertum und Reformiertentum. Corinna Ehlers legt eine... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 07/01/2021
    ISBN13: 9783161592362, 978-3161592362
    ISBN10: 3161592360

    Number of Pages: 666

    Non Fiction , Religion

    Description

    Der Zweite Abendmahlsstreit (1552-1558/59) zählt zu den wichtigsten Ereignissen für die Abgrenzung zwischen Luthertum und Reformiertentum. Corinna Ehlers legt eine Neuanalyse im Horizont aktueller Konfessionsforschung vor. Die theologische Kontroverse zeigt sich als Konflikt reformatorisch normativer Identitätsvorstellungen, der ebenso mit der kirchenpolitischen Entwicklung im Reich verknüpft war wie mit der Situation Evangelischer in anderen Ländern Europas. Neben Johannes Calvin und dem Hamburger Pastor Joachim Westphal werden zahlreiche bisher kaum berücksichtigte Akteure in die Untersuchung einbezogen. So entsteht ein differenziertes Bild von der Vielfalt reformatorischer Positionen um 1550, der allmählichen Herausbildung konfessioneller Abgrenzungen, aber auch der bleibenden Uneindeutigkeiten im innerevangelischen Verhältnis.Die Arbeit ist mit dem J.F. Gerhard Goeters-Preis 2021 der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. ausgezeichnet worden.

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