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Book Synopsis
Die Ministererlaubnis ist in jüngerer Zeit aufgrund umstrittener Zusammenschlussverfahren etwa E.ON/Ruhrgas oder Holtzbrinck/Berliner Verlag heftig in die Diskussion geraten. Denn mit diesem Instrument kann der Bundeswirtschaftsminister einen wettbewerbsbeschränkenden Unternehmenszusammenschluss aus Gründen des Gemeinwohls genehmigen, obwohl er vom Bundeskartellamt untersagt worden ist. Dies stellt eine politische Ausnahmegenehmigung eine Besonderheit im deutschen Wettbewerbsrecht dar. Die vorliegende Arbeit untersucht die Erfahrungen, die seit Bestehen dieser Vorschrift in der Praxis gemacht worden sind. Darüber hinaus nimmt sie eine ordnungspolitische Bewertung für mögliche Reformvorschläge vor. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob sich die Ministererlaubnis rückblickend in dieser Form im deutschen Kartellrecht bewährt hat oder ob eine Änderung oder gar Abschaffung zu empfehlen ist. Die konkreten Anwendungsfälle werden daraufhin untersucht, ob die Gemeinwohlgründe sich tatsächlich realisiert haben, ob sich Schwächen der Regelung gezeigt und ihre Kontrollmechanismen funktioniert haben.

Die Ministererlaubnis in Der Fusionskontrolle:

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    Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
    Publication Date: 01/11/2004
    ISBN13: 9783899755053, 978-3899755053
    ISBN10: 3899755057

    Description

    Book Synopsis
    Die Ministererlaubnis ist in jüngerer Zeit aufgrund umstrittener Zusammenschlussverfahren etwa E.ON/Ruhrgas oder Holtzbrinck/Berliner Verlag heftig in die Diskussion geraten. Denn mit diesem Instrument kann der Bundeswirtschaftsminister einen wettbewerbsbeschränkenden Unternehmenszusammenschluss aus Gründen des Gemeinwohls genehmigen, obwohl er vom Bundeskartellamt untersagt worden ist. Dies stellt eine politische Ausnahmegenehmigung eine Besonderheit im deutschen Wettbewerbsrecht dar. Die vorliegende Arbeit untersucht die Erfahrungen, die seit Bestehen dieser Vorschrift in der Praxis gemacht worden sind. Darüber hinaus nimmt sie eine ordnungspolitische Bewertung für mögliche Reformvorschläge vor. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob sich die Ministererlaubnis rückblickend in dieser Form im deutschen Kartellrecht bewährt hat oder ob eine Änderung oder gar Abschaffung zu empfehlen ist. Die konkreten Anwendungsfälle werden daraufhin untersucht, ob die Gemeinwohlgründe sich tatsächlich realisiert haben, ob sich Schwächen der Regelung gezeigt und ihre Kontrollmechanismen funktioniert haben.

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