Description

Notre-Dame in Amiens ist die grosste und nach Beauvais hochste Kathedrale Frankreichs. Das Bauwerk, dessen Rohbau in dem aussergewohnlich kurzen Zeitraum von 1220 bis 1290 errichtet wurde, zeugt fur diese Zeit der Gotik sowohl von der volligen Behersschung des Architekturvokabulars - systematische Verwendung von Strebebogen und dreigeschossiger Aufriss - als auch, wie besonders an dem Skulpturenschmuck der Portale ablesbar, von hochster Stilentfaltung. Das fruhere Umfeld der Kathedrale im Herzen der durch die Bombenangriffe 1940 stark in Mitleidenschaft gezogenen Stadt hat sich mit dem Bischofspalast im Norden und den Hausern der Domherren aus dem 18. Jahrhundert im Suden teilweise erhalten. Die Kathedrale mit ihren erstrangigen Zeugnissen der Glasmalereikunst des 13. und 14. Jahrhunderts dokumentiert auf eindrucksvolle Weise das Nebeneinander verschiedener Ausgestaltungs- und Ausstattungsphasen vom 16. (Chorschranken) bis ins 19. Jahrhundert (Ausgestaltung der Chorumgangskapellen). Dem Besucher bietet sich somit bei seinem Rundgang die Gelegenheit, eine wahrhaft beeindruckende kunstlerische Vielfalt zu entdecken.

Die Kathedrale Notre-Dame in Amiens: (Somme)

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Paperback / softback by J.-C. Cappronnier , P.-M. Pontroue

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Notre-Dame in Amiens ist die grosste und nach Beauvais hochste Kathedrale Frankreichs. Das Bauwerk, dessen Rohbau in dem aussergewohnlich kurzen... Read more

    Publisher: Association pour la generalisation de l'Inventaire regional en Picardie
    Publication Date: 01/01/1998
    ISBN13: 9782906340220, 978-2906340220
    ISBN10: 2906340227

    Number of Pages: 32

    Non Fiction , Art & Photography

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    Description

    Notre-Dame in Amiens ist die grosste und nach Beauvais hochste Kathedrale Frankreichs. Das Bauwerk, dessen Rohbau in dem aussergewohnlich kurzen Zeitraum von 1220 bis 1290 errichtet wurde, zeugt fur diese Zeit der Gotik sowohl von der volligen Behersschung des Architekturvokabulars - systematische Verwendung von Strebebogen und dreigeschossiger Aufriss - als auch, wie besonders an dem Skulpturenschmuck der Portale ablesbar, von hochster Stilentfaltung. Das fruhere Umfeld der Kathedrale im Herzen der durch die Bombenangriffe 1940 stark in Mitleidenschaft gezogenen Stadt hat sich mit dem Bischofspalast im Norden und den Hausern der Domherren aus dem 18. Jahrhundert im Suden teilweise erhalten. Die Kathedrale mit ihren erstrangigen Zeugnissen der Glasmalereikunst des 13. und 14. Jahrhunderts dokumentiert auf eindrucksvolle Weise das Nebeneinander verschiedener Ausgestaltungs- und Ausstattungsphasen vom 16. (Chorschranken) bis ins 19. Jahrhundert (Ausgestaltung der Chorumgangskapellen). Dem Besucher bietet sich somit bei seinem Rundgang die Gelegenheit, eine wahrhaft beeindruckende kunstlerische Vielfalt zu entdecken.

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