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Das Lukasevangelium verheißt eine "große Freude". Dieser Affekt wird zum Leitmotiv wie in keinem anderen frühchristlichen Zeugnis. Viele intratextuelle Bezüge zeigen, dass der Verfasser ein reflektiertes Konzept verfolgt. Anke Inselmann untersucht, wie das Verständnis der Freude im Verlauf der Erzählung entfaltet und definiert wird. Auf der Grundlage einer historisch-kritischen und literaturwissenschaftlichen Analyse werden antike Affektpsychologie und moderne Emotionstheorien in die Exegese einbezogen. So wird deutlich, dass das Lukasevangelium mit verschiedenen Modellen zur Affektkontrolle anleiten will. Der Verfasser zielt dabei auf eine Freude, die beständig, kognitiv kontrolliert und mit unmittelbaren Handlungskonsequenzen verbunden ist. Sie ist nicht dem philosophisch Weisen vorbehalten, sondern wird auch einfachen Menschen der christlichen Gemeinschaft zugeschrieben. Damit wirbt Lukas in seinem Umfeld für ein attraktives Christentum, das durch Freude charakterisiert ist.

Die Freude im Lukasevangelium: Ein Beitrag zur psychologischen Exegese

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Das Lukasevangelium verheißt eine "große Freude". Dieser Affekt wird zum Leitmotiv wie in keinem anderen frühchristlichen Zeugnis. Viele intratextuelle Bezüge... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 04/05/2012
    ISBN13: 9783161503139, 978-3161503139
    ISBN10: 3161503139

    Number of Pages: 506

    Description

    Das Lukasevangelium verheißt eine "große Freude". Dieser Affekt wird zum Leitmotiv wie in keinem anderen frühchristlichen Zeugnis. Viele intratextuelle Bezüge zeigen, dass der Verfasser ein reflektiertes Konzept verfolgt. Anke Inselmann untersucht, wie das Verständnis der Freude im Verlauf der Erzählung entfaltet und definiert wird. Auf der Grundlage einer historisch-kritischen und literaturwissenschaftlichen Analyse werden antike Affektpsychologie und moderne Emotionstheorien in die Exegese einbezogen. So wird deutlich, dass das Lukasevangelium mit verschiedenen Modellen zur Affektkontrolle anleiten will. Der Verfasser zielt dabei auf eine Freude, die beständig, kognitiv kontrolliert und mit unmittelbaren Handlungskonsequenzen verbunden ist. Sie ist nicht dem philosophisch Weisen vorbehalten, sondern wird auch einfachen Menschen der christlichen Gemeinschaft zugeschrieben. Damit wirbt Lukas in seinem Umfeld für ein attraktives Christentum, das durch Freude charakterisiert ist.

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