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Anne Burgsmüller beschäftigt sich mit dem Brief eines kleinasiatischen Bischofs aus dem 4. Jh., der jungen Menschen philosophisch und biblisch begründete Ratschläge für ein christliches Leben gibt. Dass der Brief mit Beginn des Buchdrucks in Vergessenheit geriet, lässt sich auf die Offenheit zurückführen, mit welcher Fragen der Sexualität behandelt werden. Umberto Eco verbannt in seinem Roman "Der Name der Rose" Auszüge dieser Schrift in einem Turm verbotener Bücher. Der Brief wurde lange dem homoiousianischen Bischof Basilius von Ankyra zugeschrieben. Die theologische Unreflektiertheit der Schrift erinnert jedoch eher an das Gedankengut der Messalianer, die in bildreicher Sprache den Wert der mystischen Vereinigung mit Gott betonen und bis in die heutige Zeit die Erbauungsliteratur beeinflussen. Die Autorin zeigt auf, wie Gregor von Nyssa diesen Brief bei der Verfassung seiner Schrift De virginitate verwendete, und vergleicht ihn mit anderen Virginitätsschriften. Angefügt ist der griechische Text mit einer erstmaligen deutschen Übersetzung.

Die Askeseschrift des Pseudo-Basilius: Untersuchungen zum Brief "Über die wahre Reinheit in der Jungfräulichkeit"

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Anne Burgsmüller beschäftigt sich mit dem Brief eines kleinasiatischen Bischofs aus dem 4. Jh., der jungen Menschen philosophisch und biblisch... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 09/09/2005
    ISBN13: 9783161486579, 978-3161486579
    ISBN10: 3161486579

    Number of Pages: 488

    Non Fiction , ELT & Literary Studies , Education

    Description

    Anne Burgsmüller beschäftigt sich mit dem Brief eines kleinasiatischen Bischofs aus dem 4. Jh., der jungen Menschen philosophisch und biblisch begründete Ratschläge für ein christliches Leben gibt. Dass der Brief mit Beginn des Buchdrucks in Vergessenheit geriet, lässt sich auf die Offenheit zurückführen, mit welcher Fragen der Sexualität behandelt werden. Umberto Eco verbannt in seinem Roman "Der Name der Rose" Auszüge dieser Schrift in einem Turm verbotener Bücher. Der Brief wurde lange dem homoiousianischen Bischof Basilius von Ankyra zugeschrieben. Die theologische Unreflektiertheit der Schrift erinnert jedoch eher an das Gedankengut der Messalianer, die in bildreicher Sprache den Wert der mystischen Vereinigung mit Gott betonen und bis in die heutige Zeit die Erbauungsliteratur beeinflussen. Die Autorin zeigt auf, wie Gregor von Nyssa diesen Brief bei der Verfassung seiner Schrift De virginitate verwendete, und vergleicht ihn mit anderen Virginitätsschriften. Angefügt ist der griechische Text mit einer erstmaligen deutschen Übersetzung.

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