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Die Apokalypse des Mose, eine Geschichte über das Leben Adams und Evas nach der Vertreibung aus dem Paradies mit erzählerischen Rückblenden auf die Verführung der Erzeltern, wird seit Ende des 19. Jahrhunderts als Text aus der Umwelt des Neuen Testaments angesehen und dementsprechend als Parallelstellenreservoir verwertet. In den letzten Jahrzehnten ist seine religionsgeschichtliche Verortung strittig geworden, mehrere Forscher weisen sie nicht mehr dem frühen Judentum, sondern dem Christentum zu, wobei in der Regel jeweils mit Parallelstellen argumentiert wird.In dieser Situation zeigt Jan Dochhorn einen neuen methodischen Zugang auf, der etwas mehr Sicherheit verspricht als die Arbeit mit religionsgeschichtlichen Parallelen. Ausgehend von einer eigenständigen Rekonstruktion des Textes untersucht die Kommentierung vor allem die Frage, welche exegetische Arbeit der Apc Mos zugrunde liegt. Der Autor weist nach, daß der Text fast durchgängig auf exegetischen Beobachtungen an hebräischer Bibelüberlieferung beruht, dabei jedoch zugleich auf Griechisch abgefaßt wurde. Ein solcher Text konnte am ehesten in einem griechischsprachigen jüdisch-palästinensischen Milieu des 1./2. Jh. n. Chr. entstehen.

Die Apokalypse des Mose: Text, Übersetzung, Kommentar

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Die Apokalypse des Mose, eine Geschichte über das Leben Adams und Evas nach der Vertreibung aus dem Paradies mit erzählerischen... Read more

    Publisher: JCB Mohr (Paul Siebeck)
    Publication Date: 28/02/2005
    ISBN13: 9783161482557, 978-3161482557
    ISBN10: 3161482557

    Number of Pages: 671

    Non Fiction , ELT & Literary Studies , Education

    Description

    Die Apokalypse des Mose, eine Geschichte über das Leben Adams und Evas nach der Vertreibung aus dem Paradies mit erzählerischen Rückblenden auf die Verführung der Erzeltern, wird seit Ende des 19. Jahrhunderts als Text aus der Umwelt des Neuen Testaments angesehen und dementsprechend als Parallelstellenreservoir verwertet. In den letzten Jahrzehnten ist seine religionsgeschichtliche Verortung strittig geworden, mehrere Forscher weisen sie nicht mehr dem frühen Judentum, sondern dem Christentum zu, wobei in der Regel jeweils mit Parallelstellen argumentiert wird.In dieser Situation zeigt Jan Dochhorn einen neuen methodischen Zugang auf, der etwas mehr Sicherheit verspricht als die Arbeit mit religionsgeschichtlichen Parallelen. Ausgehend von einer eigenständigen Rekonstruktion des Textes untersucht die Kommentierung vor allem die Frage, welche exegetische Arbeit der Apc Mos zugrunde liegt. Der Autor weist nach, daß der Text fast durchgängig auf exegetischen Beobachtungen an hebräischer Bibelüberlieferung beruht, dabei jedoch zugleich auf Griechisch abgefaßt wurde. Ein solcher Text konnte am ehesten in einem griechischsprachigen jüdisch-palästinensischen Milieu des 1./2. Jh. n. Chr. entstehen.

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