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Nicht nur im Wustensand, auch in den Museen der Welt schlummern noch Schatze, bereit, gehoben und bearbeitet zu werden. Das Entdecken eines solchen Schatzes ist besonders aufregend, wenn es sich, wie hier, um einen Text handelt, der Licht in das Dunkel der Anfange des Christentums, speziell im agyptischen Alexandria, zu bringen vermag. Die zahlreichen Fragmente eines einst umfangreichen sahidischen Papyruscodex aus dem 4. Jahrhundert, seit fast einem Jahrhundert im Besitz der Papyrussammlung des Agyptischen Museums von Berlin, waren so vielversprechend, dass sich der muhevolle Versuch einer Restaurierung des Textes zu lohnen schien. Verfasser, Herkunft und Entstehungszeit der griechischen Vorlage sind unbekannt. Gleichwohl weisen insbesondere das neutrale Argumentieren mit abweichenden Meinungen sowie Auswahl und Haufigkeit von Schriftzitaten und die Benutzung von fruhchristlichen, spater nicht kanonisierten Texten, die ebenfalls als autoritative Schriftbeweise verwendet werden, eindeutig nach Alexandria und lassen vermuten, dass die nun rekonstruierte theologisch-philosophische Abhandlung aus einer Zeit noch vor Clemens Alexandrinus stammt. Dessen Lehrer und stoisch beeinflusster Vorganger als Leiter der alexandrinischen Katechetenschule, Pantainos, wurde als Autor durchaus in das Profil der hier vorliegenden Gedankenwelt passen.

Das Berliner "Koptische Buch" (P20915). Eine Wieder Hergestellte Fruhchristlich-theologische Abhandlung: T.

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Paperback / softback by G. Schenke Robinson

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Nicht nur im Wustensand, auch in den Museen der Welt schlummern noch Schatze, bereit, gehoben und bearbeitet zu werden. Das... Read more

    Publisher: Peeters Publishers
    Publication Date: 09/03/2005
    ISBN13: 9789042914537, 978-9042914537
    ISBN10: 904291453X

    Number of Pages: 462

    Non Fiction , Religion

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    Description

    Nicht nur im Wustensand, auch in den Museen der Welt schlummern noch Schatze, bereit, gehoben und bearbeitet zu werden. Das Entdecken eines solchen Schatzes ist besonders aufregend, wenn es sich, wie hier, um einen Text handelt, der Licht in das Dunkel der Anfange des Christentums, speziell im agyptischen Alexandria, zu bringen vermag. Die zahlreichen Fragmente eines einst umfangreichen sahidischen Papyruscodex aus dem 4. Jahrhundert, seit fast einem Jahrhundert im Besitz der Papyrussammlung des Agyptischen Museums von Berlin, waren so vielversprechend, dass sich der muhevolle Versuch einer Restaurierung des Textes zu lohnen schien. Verfasser, Herkunft und Entstehungszeit der griechischen Vorlage sind unbekannt. Gleichwohl weisen insbesondere das neutrale Argumentieren mit abweichenden Meinungen sowie Auswahl und Haufigkeit von Schriftzitaten und die Benutzung von fruhchristlichen, spater nicht kanonisierten Texten, die ebenfalls als autoritative Schriftbeweise verwendet werden, eindeutig nach Alexandria und lassen vermuten, dass die nun rekonstruierte theologisch-philosophische Abhandlung aus einer Zeit noch vor Clemens Alexandrinus stammt. Dessen Lehrer und stoisch beeinflusster Vorganger als Leiter der alexandrinischen Katechetenschule, Pantainos, wurde als Autor durchaus in das Profil der hier vorliegenden Gedankenwelt passen.

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