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Im frühen 19. Jahrhundert gab es sicherlich keine andere Frau, die den künstlerischen Werdegang bedeutender Maler und Bildhauer so aufmerksam beobachtet, materiell und produktiv gefördert hat wie Caroline von Humboldt (1766–1829). Ihre unstillbare Neugier auf jüngste Entwicklungen in der Kunst, ihre unbegrenzte Bereitschaft, bisher unentdeckte Talente durch Atelierbesuche und Ankäufe zu unterstützen, ihre qualitätsbewusste Kennerschaft haben sie als eine der wichtigsten Mäzeninnen ihrer Zeit in die Geschichte eingehen lassen. Die Gattin Wilhelm von Humboldts besaß enormen Einfluss auf die zeitgenössische deutsche Kunst, indem sie zwischen Künstlern des Klassizismus wie Thorvaldsen, Rauch, Koch und Schick sowie den jungen Protagonisten der romantischen Schule geschickt vermittelte. Wie Caroline von Humboldt an ihren Wohnsitzen in Paris, Rom und vor allem im Berliner Schloss Tegel den gesellschaftlichen Austausch begünstigte, wie sie in der persönlichen Korrespondenz die Besonderheiten von Kunstwerken und Strömungen pointiert erfasste und dadurch die Kulturlandschaft prägte, zeichnet das hochwertige und bibliophil gestaltete Bändchen in Wort und Bild nach.

Caroline von Humboldt und die Kunst

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Im frühen 19. Jahrhundert gab es sicherlich keine andere Frau, die den künstlerischen Werdegang bedeutender Maler und Bildhauer so aufmerksam... Read more

    Publisher: De Gruyter
    Publication Date: 25/10/2017
    ISBN13: 9783422074255, 978-3422074255
    ISBN10: 3422074252

    Number of Pages: 88

    Non Fiction , Biography

    Description

    Im frühen 19. Jahrhundert gab es sicherlich keine andere Frau, die den künstlerischen Werdegang bedeutender Maler und Bildhauer so aufmerksam beobachtet, materiell und produktiv gefördert hat wie Caroline von Humboldt (1766–1829). Ihre unstillbare Neugier auf jüngste Entwicklungen in der Kunst, ihre unbegrenzte Bereitschaft, bisher unentdeckte Talente durch Atelierbesuche und Ankäufe zu unterstützen, ihre qualitätsbewusste Kennerschaft haben sie als eine der wichtigsten Mäzeninnen ihrer Zeit in die Geschichte eingehen lassen. Die Gattin Wilhelm von Humboldts besaß enormen Einfluss auf die zeitgenössische deutsche Kunst, indem sie zwischen Künstlern des Klassizismus wie Thorvaldsen, Rauch, Koch und Schick sowie den jungen Protagonisten der romantischen Schule geschickt vermittelte. Wie Caroline von Humboldt an ihren Wohnsitzen in Paris, Rom und vor allem im Berliner Schloss Tegel den gesellschaftlichen Austausch begünstigte, wie sie in der persönlichen Korrespondenz die Besonderheiten von Kunstwerken und Strömungen pointiert erfasste und dadurch die Kulturlandschaft prägte, zeichnet das hochwertige und bibliophil gestaltete Bändchen in Wort und Bild nach.

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